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Hein Hoyer auch in der lat Form als Hinricus Hoyeri um 1380 in Hamburg 12 Mai 1447 ebenda war ein Hamburger Staatsmann und Burgermeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHoyer wurde um 1380 geboren und entstammte einer angesehenen Familie Seine Eltern waren vermutlich Albert Hoyer und dessen Ehefrau Womele Windelmut Tolner 1 Er wurde 1413 in den Rat der Stadt Hamburg gewahlt Dort vertrat er die Interessen der burgerlichen Opposition gegen die der alten Ratsfamilien 1417 wurde er Burgermeister und nahm an zahlreichen Gesandtschaften teil und besuchte die Hansetage als Vertreter Hamburgs Auch auf dem Konstanzer Konzil vertrat er die Stadt und konnte die kaiserliche Bestatigung der Privilegien der Stadt Hamburg erreichen Zusammen mit Lubeck konnte Hamburg 1420 Bergedorf von Sachsen Lauenburg erobern und schloss gemeinsam mit dem Lubecker Burgermeister Jordan Pleskow den Vertrag von Perleberg Wahrend des Danisch Holsteinisch Hanseatischen Krieges geriet Hoyer 1427 nach einem Seegefecht im Oresund fur funf Jahre in danische Kriegsgefangenschaft 1435 konnte er im Frieden von Vordingborg einen Friedensschluss mit Danemark erreichen Hoyer starb 1447 in Hamburg Rezeption BearbeitenHans Friedrich Blunck verfasste 1920 einen nationalrevolutionaren Roman dessen Titelheld Hein Hoyer ist Blunck nimmt die spatere nationalsozialistische Hanseinterpretation vorweg die an der Hanse vor allem Fuhrertum Wehrgeist und die innere Struktur die den Burger zum Soldaten macht und den totalen Krieg ermoglicht hervorhebt 2 Nach Hein Hoyer ist eine Strasse in Hamburg St Pauli benannt Anmerkungen Bearbeiten Hoyer Albert Fransoyser Johann In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 174 Frank WestenfelderLiteratur BearbeitenHeinrich Reincke Hoyer Heino Hinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 668 Digitalisat Weblinks BearbeitenFrank Westenfelder uber den Roman von BlunckBurgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg bis 1800 Otto de Twedorp 1280 1299 Nicolaus Fransoyser 1332 1359 Bertrammus Horborch 1366 1397 Kersten Miles 1378 1420 Hinricus Hoyeri 1417 1447 Simon van Utrecht Ehrenburger 1433 1437 Detlevus Bremer 1447 1464 Hinrich Murmester 1467 1481 Hermann Langenbeck 1481 1517 Henning Buring 1486 1499 Johann von Spreckelsen 1481 1517 Johann Wetken 1529 1533 Peter von Spreckelsen 1538 1553 Ditmar Koel 1548 1563 Hermann Wetken 1564 1593 Sebastian van Bergen 1614 1623 Barthold Beckmann 1617 1622 Joachim Clan 1622 1632 Barthold Moller 1643 1667 Nicolaus Jarre 1650 1678 Johann Schlebusch 1548 1563 Peter Lutkens 1654 1670 Johann Schrotteringk 1667 1676 Johann Schulte 1668 1697 Broderus Pauli 1670 1680 Heinrich Meurer 1678 1684 Diedrich Moller 1622 1632 Johann Sluter 1684 1686 Peter Lutkens 1687 1717 Johann Diedrich Schaffshausen 1690 1697 Hieronymus Hartwig Moller 1697 1702 Peter von Lengerke 1697 1709 Gerhard Schroder 1703 1723 Lukas von Bostel 1709 1716 Bernhard Matfeldt 1716 1720 Garlieb Sillem 1717 1732 Hinrich Diederich Wiese 1720 1728 Hans Jacob Faber 1722 1729 Johann Anderson 1723 1743 Daniel Stockfleth 1729 1739 Conrad Widow 1742 1754 Nicolaus Stampeel 1743 1749 Lucas von Spreckelsen 1750 1751 Lucas Corthum 1751 1765 Nicolaus Schuback 1754 1783 Vincent Rumpff 1765 1781 Albert Schulte 1778 1786 Frans Doormann 1780 1784 Jacob Albrecht von Sienen 1781 1800 Johann Luis 1784 1788 Daniel Lienau 1798 1811 1813 1816 Peter Hinrich Widow 1800 1802 Siehe auch Liste der Hamburger Burgermeister Normdaten Person GND 137663447 lobid OGND AKS VIAF 81825381 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoyer HeinALTERNATIVNAMEN Hoyer Heino Hoyer Hineich Hoyeri Hinricus latinisiert KURZBESCHREIBUNG Hamburger Staatsmann und BurgermeisterGEBURTSDATUM um 1380GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 12 Mai 1447STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hein Hoyer amp oldid 228972002