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Bernhard Matfeldt 19 Mai 1661 in Hamburg 30 Juli 1720 ebenda war ein deutscher Jurist Ratsherr und Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirken 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenMatfeldt war ein Sohn des Hamburger Ratsherrn Franz Matfeldt 1618 1692 und dessen Ehefrau Barbara Anckelmann Tochter des Juraten an der Hauptkirche Sankt Petri Diedrich Anckelmann 1602 1643 Der Buxtehuder Burgermeister Bernd Matfeldt 1582 1661 war sein Grossvater Er heiratete am 12 April 1693 Elisabeth Twestreng Tochter des Burgermeisters Barthold Twestreng 1612 1668 1 Seine Tochter Margaretha 1696 1725 heiratete 1718 den Oberalten Philipp Boetefeur 1692 1766 2 Leben und Wirken BearbeitenIn Hamburg geboren besuchte Matfeldt von 1677 bis 1682 das Akademische Gymnasium und studierte dann Jurisprudenz bei August Benedict Carpzov an der Universitat Leipzig Am 30 Juni 1685 verteidigte er bei Carpzov eine Dissertation und reiste danach nach Frankreich An der Universitat Orleans schloss er am 5 Februar 1686 sein Studium als Doktor der Rechte ab Nach seinem Studium bereiste er Frankreich England die Niederlande und Deutschland und kehrte dann nach Hamburg zuruck In Hamburg wurde er Advokat und ab 1698 Beisitzer am Niedergericht Am 11 Dezember 1703 wurde Matfeldt zum Ratsherrn gewahlt Diese Wahl wollte er aber wegen der Streitigkeiten zwischen dem Rat und der Burgerschaft nicht annehmen Da er aber am 17 Dezember 1703 erneut gewahlt wurde nahm er die Wahl schliesslich doch an In den Jahren 1711 und 1712 war er als Ratsherr auch Prator Am 24 Juli 1716 wurde er zum Burgermeister gewahlt Matfeldt starb 1720 im Alter von 59 Jahren Er hinterliess eine Bibliothek die spater in den Besitz der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg uberging Auf seinen Tod wurde ein Burgermeisterpfennig gepragt Werke Auswahl BearbeitenDisputation prior de obligationum qualitatibus occas l 44 ff de O et A Gunther Leipzig 1685 Digitalisat auf den Seiten der Bayerischen Staatsbibliothek Dissertatio altera de iisdem inauguralis resolutionem casuum nonnullorum Practicorum continens Orleans 1686 Literatur BearbeitenFriedrich Georg Buek Bernhard Matfeldt J U D In Genealogische und Biographische Notizen uber die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Burgermeister Johann August Meissner Hamburg 1840 S 170 173 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Lorenz Hoffmann Bernhard Matfeld In Serapeum Zeitschrift fur Bibliothekwissenschaft Handschriftenkunde und altere Litteratur Im Vereine mit Bibliothekaren und Litteraturfreunden herausgegeben von Dr Robert Naumann Siebzehnter Jahrgang Nr 3 Leipzig 15 Februar 1856 S 40 44 Digitalisat im Archiv von DigiZeitschriften Hans Schroder Matfeld Bernhard In Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 5 Nr 2465 Perthes Besser amp Mauke Hamburg 1870 Faksimile auf den Seiten der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Bernhard Matfeldt im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Georg Buek Barthold Twestreng J U L In Genealogische und Biographische Notizen uber die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Burgermeister Johann August Meissner Hamburg 1840 S 98 99 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Georg Buek Philipp Boetefeur In Die Hamburgischen Oberalten ihre burgerliche Wirksamkeit und ihre Familien Perthes Besser amp Mauke Hamburg 1857 S 240 242 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg bis 1800 Otto de Twedorp 1280 1299 Nicolaus Fransoyser 1332 1359 Bertrammus Horborch 1366 1397 Kersten Miles 1378 1420 Hinricus Hoyeri 1417 1447 Simon van Utrecht Ehrenburger 1433 1437 Detlevus Bremer 1447 1464 Hinrich Murmester 1467 1481 Hermann Langenbeck 1481 1517 Henning Buring 1486 1499 Johann von Spreckelsen 1481 1517 Johann Wetken 1529 1533 Peter von Spreckelsen 1538 1553 Ditmar Koel 1548 1563 Hermann Wetken 1564 1593 Sebastian van Bergen 1614 1623 Barthold Beckmann 1617 1622 Joachim Clan 1622 1632 Barthold Moller 1643 1667 Nicolaus Jarre 1650 1678 Johann Schlebusch 1548 1563 Peter Lutkens 1654 1670 Johann Schrotteringk 1667 1676 Johann Schulte 1668 1697 Broderus Pauli 1670 1680 Heinrich Meurer 1678 1684 Diedrich Moller 1622 1632 Johann Sluter 1684 1686 Peter Lutkens 1687 1717 Johann Diedrich Schaffshausen 1690 1697 Hieronymus Hartwig Moller 1697 1702 Peter von Lengerke 1697 1709 Gerhard Schroder 1703 1723 Lukas von Bostel 1709 1716 Bernhard Matfeldt 1716 1720 Garlieb Sillem 1717 1732 Hinrich Diederich Wiese 1720 1728 Hans Jacob Faber 1722 1729 Johann Anderson 1723 1743 Daniel Stockfleth 1729 1739 Conrad Widow 1742 1754 Nicolaus Stampeel 1743 1749 Lucas von Spreckelsen 1750 1751 Lucas Corthum 1751 1765 Nicolaus Schuback 1754 1783 Vincent Rumpff 1765 1781 Albert Schulte 1778 1786 Frans Doormann 1780 1784 Jacob Albrecht von Sienen 1781 1800 Johann Luis 1784 1788 Daniel Lienau 1798 1811 1813 1816 Peter Hinrich Widow 1800 1802 Siehe auch Liste der Hamburger Burgermeister Normdaten Person GND 129203300 lobid OGND AKS VIAF 8459131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matfeldt BernhardALTERNATIVNAMEN Matfeldt Bernhardus Matfeld Bernhard Mattfeldt Bernhard Mattfeld BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Ratsherr und Burgermeister der Freien und Hansestadt HamburgGEBURTSDATUM 19 Mai 1661GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 Juli 1720STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Matfeldt amp oldid 219869630