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Die Heilbronner Berge im Stadtgebiet von Heilbronn mit Auslaufern im Landkreis Heilbronn sind die bis 377 9 m u NHN 1 hohen Nordwestauslaufer der Lowensteiner Berge in Baden Wurttemberg Zusammen mit der nordostlich gelegenen Sulmer Bergebene werden sie oft als Heilbronner Bergland bezeichnet Heilbronner BergeDie Heilbronner Berge im Westnordwesten des Naturraums Schwabisch Frankische WaldbergeDie Heilbronner Berge im Westnordwesten des Naturraums Schwabisch Frankische WaldbergeHochster Gipfel Reisberg 377 9 m u NHN Lage Heilbronn und Landkreis Heilbronn Baden Wurttemberg Deutschland Teil der Lowensteiner Berge imSchwabisch Frankischen WaldHeilbronner Berge Baden Wurttemberg Koordinaten 49 7 N 9 18 O 49 116444444444 9 2973055555556 377 9 Koordinaten 49 7 N 9 18 OTyp BerglandGestein Keuperp1p5 Blick von Untergruppenbach Vorhof im Ostsudosten zum Schweinsberg mit Fernmeldeturm HeilbronnBlick vom Westturm der Heilbronner Kilianskirche zum WartbergHeilbronner SandsteinWartbergturm auf dem WartbergTrappenseeschlosschenKopferbrunnenanlageWaldgaststatte Jagerhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Gliederung 1 3 Berge 1 4 Gewasser 1 4 1 Fliessgewasser 1 4 2 Stillgewasser 2 Geologie 3 Natur 3 1 Flora und Wirtschaft 3 2 Schutzgebiete 4 Sehenswertes und Kulturelles 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Heilbronner Berge bilden im Westnordwesten der Schwabisch Frankischen Waldberge die Nordwestauslaufer der Lowensteiner Berge Die Landschaft erstreckt sich von Norden uber Osten bis Suden sichelformig um die Stadt Heilbronn herum Im Norden und Nordosten grenzt sie an das Weinsberger Tal mit der jenseits davon befindlichen Sulmer Bergebene im Osten an die jenseits vom Tal des Stadtseebachs Saubach gelegenen Westnordwestauslaufer des Mainhardter Waldes im Sudosten geht sie in die eigentlichen Lowensteiner Berge uber und im Sudwesten Westen und Nordwesten fallt sie mit Keuperschichtstufen in das Neckarbecken ab Ortschaften liegen an den Randern der Heilbronner Berge wobei manche Ortslagen besonders solche von Heilbronn in die Landschaft hinein reichen Erlenbach und Weinsberg im Norden Lehrensteinsfeld etwas entfernt im Osten Obergruppenbach im Sudosten Untergruppenbach im Suden Flein und Sontheim im Sudwesten Heilbronn im Westen und Neckarsulm im Nordwesten Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Naturraumlich betrachtet gehoren die Heilbronner Berge Nummer 108 13 mit dem Weinsberger Tal 108 12 und der Sulmer Bergebene 108 11 als Teile der Lowensteiner Berge 108 1 im Schwabischen Keuper Lias Land 10 zu den Schwabisch Frankischen Waldbergen 108 2 Berge Bearbeiten Zu den Heilbronner Bergen gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN wenn nicht anders genannt laut 1 Reisberg 377 9 m 1 5 km nordnordostlich vom Heilbronner Nachbarort Obergruppenbach Schweinsberg 372 8 m 1 5 km nordwestlich vom Heilbronner Nachbarort Donnbronn Hintersberg 365 7 m 1 6 km nordwestlich von Obergruppenbach Dornberg 345 7 m 0 8 km nordwestlich von Obergruppenbach Wartberg 313 3 m 3 2 3 km nordostlich der Heilbronner Innenstadt Hagelsberg 325 m 1 5 km nordnordostlich von Oberheinriet Galgenberg ca 312 m 3 8 km ostlich der Heilbronner Innenstadt Staufenberg 300 3 m 1 5 km nordostlich vom Heilbronner Nachbarort Flein Buchelberg 293 3 m 3 5 km sudostlich der Heilbronner Innenstadt Gaffenberg 278 1 m ca 3 km sudostlich der Heilbronner Innenstadt Hagelsberg 267 1 m 1 km nordnordostlich von Flein Stiftsberg 256 1 m ca 3 km nordnordostlich der Heilbronner InnenstadtGewasser Bearbeiten Fliessgewasser Bearbeiten Zu den Fliessgewassern der Heilbronner Berge oder ihren Auslaufern gehoren Neckar entspringt bei Schwenningen fliesst westlich der Heilbronner Berge durch Heilbronn und mundet bei Mannheim in den Rhein Schozach entspringt nahe Untergruppenbach Vorhof und fliesst sudlich der Heilbronner Berge anfangs sudwestwarts durch Abstatt nach Ilsfeld und dann nordwestwarts durch Talheim nach Heilbronn Sontheim wo sie in den Neckar mundet Gruppenbach entspringt nahe Untergruppenbach Obergruppenbach fliesst sudlich der Heilbronner Berge durch Untergruppenbach nach Auenstein wo er in die Schozach mundet Pfuhlbach entspringt als Kopferbach am Schweinsberg fliesst im Kopfertal erst nordwarts durch die Heilbronner Berge und dann westwarts durch Heilbronn um dort in den Neckar zu munden Deinenbach entspringt zwischen Untergruppenbach und Flein passiert die Heilbronner Berge sudwestlich fliesst durch Flein und mundet bei Heilbronn Sontheim in den Neckar Sulm entspringt nahe Lowenstein tangiert die Heilbronner Berge nordostlich bei Weinsberg im Weinsberger Tal fliesst zumeist nordwestwarts und mundet bei Untereisesheim in den Neckar Stadtseebach Saubach entspringt nahe dem Hintersberg entwassert die Heilbronner Berge durch Weinsberg fliessend und mundet im Weinsberger Tal bei Erlenbach in die SulmStillgewasser Bearbeiten Zu den Stillgewassern der Heilbronner Berge oder ihren Auslaufern gehoren Trappensee mit Trappenseeschlosschen am Kopferbach im KopfertalGeologie BearbeitenGeologisch betrachtet zahlen die Heilbronner Berge im Schwabischen Keuper Lias Land zur Germanischen Trias des Erdmittelalters und sind dem Keuper zuzurechnen also vor etwa 220 Millionen Jahren entstanden Ihre Erhebungen sind isolierte Schwarzjura kuppen die dem Knollenmergel aufliegen Aus ihrer Landschaft stammt der Heilbronner Sandstein Natur BearbeitenFlora und Wirtschaft Bearbeiten Die Heilbronner Berge sind besonders in ihren Hochlagen bewaldet und in tieferen Lagen wird Weinbau und in Randlagen etwas Landwirtschaft betrieben Schutzgebiete Bearbeiten In den Heilbronner Bergen befindet sich ein Teil des Fauna Flora Habitat Gebiets Lowensteiner und Heilbronner Berge FFH Nr 7021 341 das 54 27 km gross ist wovon 9 91 km zum Heilbronner Stadtgebiet gehoren Dort liegen auch diese 1983 gegrundeten Landschaftsschutzgebiete das 12 26 km grosse LSG Galgenberg Schweinsberg Staufenberg das 3 2 km grosse LSG Stiftsberg Wartberg und das 0 1 km grosse LSG Deinenbachtal Ausserdem befinden sich dort diese drei Naturschutzgebiete das 1935 gegrundete und 0 32 km grosse NSG Kopfertal und das 1972 gegrundete und 0 29 km grosse NSG Schilfsandsteinbruch beim Jagerhaus mit Umgebung sowie in den ostlichen Auslaufern der Landschaft das 2002 gegrundete und 0 2 km grosse NSG Bruhl 1 Sehenswertes und Kulturelles BearbeitenZu den Anziehungspunkten und markanten Stellen der Heilbronner Berge mit Auslaufern gehoren Aussichtsturm Schweinsbergturm auf dem Schweinsberg Aussichtsturm Wartbergturm mit Wartberggaststatte auf dem Wartberg Fernmeldeturm Heilbronn auf dem Schweinsberg Trappenseeschlosschen im Trappensee Heilbronner Ehrenfriedhof am Kopferbach im Kopfertal Kopferbrunnenanlage zwischen Braun und Buchelberg Gaffenberg Festival auf dem Gaffenberg Ehemalige Schweinsbergsiedlung nahe dem Schweinsberg Karmeliterhauschen Weinberghauschen bei Flein Ludwigsschanzen zwei Erdschanzen nahe der Schweinsbergsiedlung Steinerne Schutzhutte auf dem Staufenberg Jagerhaus Gaststatte sudostlich oberhalb des Trappensees Weinsberger Tunnel im Galgenberg am Gewann Schnarrenberg Sendeturm des Senders Weinsberg auf der Nordkuppe des Galgenbergs Funkkontrollmessstelle der Bundesnetzagentur auf dem Hintersberg 4 Waldheide Lichtung im Heilbronner Stadtwald und ehemalige militarische Einrichtung sudostlich vom JagerhausEinzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Naturraumliche Haupteinheiten Deutschlands Naturraum Nummern 10 19 auf wikipedia de Hohe vom Wartberg Memento des Originals vom 14 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stadtplan heilbronn de im Amtlichen Stadtplan Heilbronn M 1 15 000 auf stadtplan heilbronn de Funkkontrollmessstellen der Bundesnetzagentur Nicht mehr online verfugbar 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