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Hans Schnitzler von 1913 bis 1950 Hans Paul von Schnitzler 18 Februar 1908 in Rom 1 16 November 1985 in Berlin war ein deutscher Widerstandskampfer und Funktionar fur die DDR Blockpartei Demokratische Bauernpartei Deutschlands DBD 2 Von 1950 bis 1963 war er fur diese Abgeordneter der Volkskammer der DDR Hans Schnitzler zu Gast in einer Berliner Schulklasse 1980Das Grab von Hans Schnitzler und seiner Ehefrau Lieselotte Schnitzler Brame auf dem Friedhof Baumschulenweg in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kommunist in der Weimarer Republik und der NS Zeit bis 1942 1 2 Kriegsdienst und militarischer Widerstand 1 3 Nach dem Krieg 1 4 Leben in der DDR 2 Privates 3 Tod 4 Auszeichnungen in der DDR 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Paul von Schnitzler war der 2 Sohn des Legationsrates Julius Eduard von Schnitzler und ein Enkel des Kolner Bankiers Eduard Schnitzler Der Vater von Schnitzlers war seit 1898 als Vizekonsul in Schanghai tatig spater Konsul in Rom und Antwerpen Am 20 September 1913 erfolgte dessen Erhebung in den preussischen Adelsstand Die Mutter war Margarethe von Schnitzler geb Gillet Schnitzler besuchte das Arndt Gymnasium Dahlem in Berlin und studierte Rechtswissenschaft an den Universitaten in Bonn und Gottingen 1926 wurde er Mitglied des Corps Palatia Bonn Nach einem nicht bestandenen Referendarsexamen war Schnitzler von 1930 bis 1932 Lehrling bei einer Berliner Spedition Nach dem Tod des Vaters leitete er durch die Mittel aus der Erbschaft begunstigt ab 1934 die eigene Firma namens Filmspedition ging mit dieser Firma aber in die Insolvenz 3 Er arbeitete anschliessend ab 1937 wieder als kaufmannischer Angestellter Kommunist in der Weimarer Republik und der NS Zeit bis 1942 Bearbeiten Wahrend seiner Studienzeit wurde Schnitzler Kommunist und arbeitete ab 1928 fur die Kommunistische Partei Deutschlands KPD zuerst im Roten Studentenbunde spater fur den Nachrichtendienst der KPD Im Jahr 1932 stellte er den Antrag auf Mitgliedschaft in der KPD der aus konspirativen Grunden aber nicht bewilligt wurde Seit Hitlers Machtergreifung leistete er Widerstand gegen den Nationalsozialismus u a mit Margarete Wittkowski und dem spateren Spanienkampfer Walter Ulrich Fuchs 4 Schwerpunkt war dabei die Aufklarung des Verhaltnisses zwischen NSDAP und Wehrmacht In dieser Zeit spielte Schnitzler aktiv Hockey bei den Zehlendorfer Wespen und wurde mit der 1 Herrenmannschaft Deutscher Vizemeister Vorsitzender des Clubs war Heinrich Gattineau Leiter der Presse und wirtschaftspolitischen Abteilung der IG Farben in Berlin SA Standartenfuhrer ehrenhalber und Verbindungsmann der IG zur NSDAP Die KPD versuchte uber Schnitzler diese wichtige Quelle nachrichtendienstlich abzuschopfen Dies brachte ihn in Gewissensnote da Heinrich Gattineau nicht nur kein Nationalsozialist sondern ausgesprochener Hitlergegner war Hinzu kam dass beide sich mehr und mehr anfreundeten Nach einer offenen Aussprache lieferte Heinrich Gattineau freiwillig wichtige Informationen Nach einer Denunziation verhaftete die Gestapo Schnitzler im Oktober 1933 an seinem Arbeitsplatz bei der Colonia Versicherung Durch aufgefundenes Material aus dem Reichswehrministerium schwer belastet war die Situation hoffnungslos Er wurde strengen Verhoren und Misshandlungen in der Prinz Albrecht Strasse ausgesetzt bis er plotzlich aus der Haft entlassen wurde Grund war dass Heinrich Gattineau eher ungewohnlich vorgegangen war Er verabredete sich mit seinem Duzfreund dem ersten Chef der Gestapo Rudolf Diels im Restaurant Horcher und liess ihn sich dort stark betrinken Stark alkoholisiert verfugte Diels die Herausgabe der Akte von Schnitzler die anschliessend sofort vernichtet wurde Damit bewahrte Gattineau Schnitzler zumindest vor Haft oder KZ und rettete ihm vermutlich das Leben da die Anklage Militarspionage gelautet hatte 5 6 7 Danach folgten illegale Tatigkeiten Schnitzlers in Hanau Berlin Frankfurt am Main und Saarbrucken Als Leiter der Abteilung Treibgas im Zentralburo fur Mineralol GmbH in Frankfurt welches die Aufgabe hatte die Treibstoffversorgung auf Kriegswirtschaft umzustellen gelang Schnitzler ein schwerer Sabotageakt Er verzogerte das Holzgasprogramm von Generalmajor Adolf von Schell was angeblich zum Verlust von mehreren Millionen Litern Treibstoff fur die Wehrmacht fuhrte Im Verdacht der Sabotage verlor Schnitzler seine UK Stellung Kriegsdienst und militarischer Widerstand Bearbeiten Er wurde daraufhin sofort am 15 Januar 1942 zum Kriegsdienst in die Wehrmacht und zwar in die schwere Flakabteilung 222 der 8 Flak Division eingezogen 8 Ende 1942 begann dort die Ausbildung zum Flak Offizier Im Winter 1942 43 kam er als Fahnrich zu seiner alten Einheit zuruck Hier begann unter seiner Leitung der Aufbau einer Widerstandsgruppe innerhalb der Wehrmacht Am 15 August 1943 wurde seine Einheit der 11 Flak Division unterstellt Dabei wurde er in Wilkowitz in unmittelbarer Nahe des KZ Auschwitz III Monowitz und des KZ Auschwitz Birkenau stationiert Die Widerstandsgruppe war Ende 1944 82 Mann stark und bestand aus 10 deutschen Flakangehorigen und 72 russischen Kriegsgefangenen Sie hatte Schlusselstellungen in der Grossbatterie inne Schnitzler war vorgeschobener Beobachter VB sein Fahrer war Berthold Rose Angeblich gab es auch Kontakt zum polnischen Widerstand Es bestand der Plan bei Annaherung russischer Truppen einen Massenausbruch von Haftlingen im KZ Monowitz zu ermoglichen Hierzu sollten mit 24 Flak Geschutzen Kaliber 8 8 cm ca 1000 Granaten auf die SS Baracken und ausgewahlte Wachturme gefeuert werden Des Weiteren sollte eine grosse Bresche in die Lagerumzaunung geschossen werden Der Plan kam jedoch nicht zur Ausfuhrung da die Lagerhaftlinge zunehmend ins Reichsinnere evakuiert wurden die Todesmarsche konnten aus der Stellung deutlich beobachtet werden und die SS selbst mit Sprengungen begann Ausserdem lehnten die Polen eine weitere geplante Befreiungsaktion im Lager KZ Auschwitz Birkenau ab offenbar mangels Hilfsbereitschaft gegenuber den judischen Haftlingen 9 10 11 Als die lange erwartete russische Offensive am 12 Januar 1945 erfolgte wurde Schnitzler zum Regimentsstab versetzt und war nun verantwortlicher VB weiterer Flakbatterien Am 25 Januar 1945 lenkte er das Feuer erstmals auf eigene Truppen Durch den Feueruberfall mit ca 2000 Granaten auf die Stellung Friedhof Birkental der 371 Infanterie Division Grenadierregiment 671 entstanden hier schwerste Verluste 12 Am Folgetag konnte die Rote Armee an dieser Stelle den entscheidenden Durchbruch in das Oberschlesische Industriegebiet erzielen In den bis dahin noch gehaltenen Stellungen brach Panik aus tausende Soldaten so z B die 371 Infanterie Division 20 Panzer Division 97 Jagerdivision sowie diverse Flak Einheiten und Fluchtlinge versuchten dem sich anbahnenden Kessel zu entkommen Am 26 Januar 1945 lenkte Schnitzler im Raum Neuberun das Feuer erneut auf eigene Truppen diesmal wurden von der Grossbatterie insgesamt 4500 Granaten verschossen Bei spateren Gelegenheiten wurde das Feuer zumeist auf feindfreie Objekte geleitet Wahrend Schnitzler selbst stundlich mit Entdeckung rechnete wurde er stattdessen kurz vor Kriegsende sogar noch zum Leutnant befordert 13 14 15 Nach dem Krieg Bearbeiten Am 10 Mai 1945 stellte Schnitzler sich auf dem Gebiet des Protektorats Bohmen und Mahren 16 einer sowjetischen Panzereinheit und gab sich dort zu erkennen Statt erwartetem Dank und Anerkennung ging er in sowjetische Kriegsgefangenschaft Gemeinsam mit Berthold Rose den er seit 1942 aus seiner Wehrmachtszeit kannte besuchte er die Antifa Schulen 2040 und 2041 Beide wurden spater Funktionare der DBD in der DDR Schnitzler war dann als Lehrer und Aktivleiter in verschiedenen Kriegsgefangenenlagern tatig Nach einer Denunziation als angeblicher Kriegsverbrecher wurde er aus dem Antifa Aktiv entfernt als Belasteter vom KGB verhaftet gefoltert und mehrfach von Russen wie auch Deutschen mit dem Tode bedroht Am 1 Mai 1948 kam Schnitzler in das Belastetenlager Krasnogorsk 7027 1 vier Wochen spater wurde er dann ins Moskauer Butyrka Gefangnis eingeliefert und verblieb acht Monate in Einzelhaft Ausserdem zog er sich wahrend der Kriegsgefangenschaft eine Malaria Erkrankung zu an deren Folgen er den Rest seines Lebens litt 17 Erst auf Betreiben deutscher Antifaschisten uber Generalmajor Sergei Iwanowitsch Tjulpanow dem die Propaganda und Informations Abteilung der SMAD unterstand wurde im Februar 1949 sein Fall erneut gepruft und seine Unschuld bestatigt Schnitzler wurde vollstandig rehabilitiert und in einem Moskauer Sanatorium gesund gepflegt 18 19 20 Noch vor seiner Denunziation hatte er sich als Informant des sowjetischen Geheimdienstes verpflichtet Diese Tatigkeit ubte er nach seiner Ruckkehr nach Deutschland bis 1952 aus 21 Leben in der DDR Bearbeiten Ende Juli 1949 kehrte Schnitzler nach Deutschland zuruck Im August 1949 wurde er Mitglied der DBD und stellvertretender Chefredakteur des DBD Zentralorgans Bauernecho Im April 1950 wurde er Mitglied des Parteivorstandes PV und des Sekretariats des PV der DBD sowie als Nachfolger von Berthold Rose Leiter der Hauptabteilung Schulung und Aufklarung des PV Am 17 August 1950 wurde er vom Ministerrat der DDR als Mitglied des Ausschusses fur die Verleihung der Nationalpreise bestatigt 22 Von 1950 bis 1963 war Schnitzler ausserdem Abgeordneter der Volkskammer Hier war er als Mitglied der DBD Fraktion im Rechtsausschuss tatig 1954 wurde er Mitglied des Buros des Prasidiums des Nationalrates der Nationalen Front und 1956 Mitglied des Prasidiums des Parteivorstandes der DBD 1957 leitete er eine Delegation der Nationalen Front nach Vietnam und traf dort mit Ho Chi Minh zusammen Ab 1963 konnte er nach einem Schlaganfall nicht mehr uneingeschrankt arbeiten 1963 64 war er als Redakteur am AdL Institut fur Information und Dokumentation tatig Von 1964 bis 1965 war er Stadtbezirksrat fur Kultur und Stellvertreter des Bezirksburgermeisters von Berlin Weissensee In den letzten Jahren seines Lebens arbeitete Schnitzler als Referent und Lektor auf politischen Foren und Schulungen insbesondere auf militarpolitischem Gebiet Noch als Rentner wurde er Mitglied des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskampfer Privates BearbeitenIm Jahr 1931 brach Schnitzler mit dem konservativen Teil seiner Familie ausgenommen waren seine Mutter Margarethe die Aktivistin der westdeutschen Friedensbewegung war und sein jungerer Bruder Karl Eduard von Schnitzler Als Mitglied der Volkskammer liess er das Adelspradikat aus seinem Namen streichen Er war verheiratet und hatte drei Kinder Der Sohn Karl betrieb am Schweriner See eine private Surfschule Als ihm 1986 die Gewerbekonzession entzogen werden sollte wandte er sich hilfesuchend an seinen einflussreichen Onkel Karl Eduard von Schnitzler Dieser intervenierte bei Manfred Ewald dem Prasidenten des Deutschen Turn und Sportbundes DTSB Ewald veranlasste daraufhin Gunter Erbach den Staatssekretar fur Korperkultur und Sport das Windsurfen als Brettsegeln im Breitensport der DDR zu etablieren Fur Karl Schnitzler war die Entscheidung ohne Belang weil er inzwischen mit einem Kinderschlauchboot von Boltenhagen aus uber die Ostsee in die BRD gefluchtet war 23 Tod BearbeitenSchnitzler starb nach schwerer Krankheit im 78 Lebensjahr und wurde im Ehrenhain fur antifaschistische Widerstandskampfer und Kampfer fur den Aufbau des Sozialismus auf dem Friedhof Baumschulenweg mit militarischen Ehren beigesetzt 24 Auszeichnungen in der DDR BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1957 und in Silber 1978 Ernst Moritz Arndt Medaille 1958 Medaille fur Kampfer gegen den Faschismus 1933 bis 1945 Ehrennadel der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft in Gold Erinnerungsmedaille 20 Jahrestag der Bodenreform demokratische Bodenreform 1965Literatur BearbeitenDie Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 3 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1959 S 392f Karl Eduard von Schnitzler Meine Schlosser oder Wie ich mein Vaterland fand Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg Hamburg 1995 ISBN 3 89401 249 8 S 28ff Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 801 Schnitzler Hans In Gerd Rudiger Stephan et al Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2003 ISBN 3 486 56703 9 Volltext digital verfugbar S 152ff Einzelnachweise Bearbeiten Schnitzler Hans In Gerd Rudiger Stephan et al Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 S 154 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 BStU MfS AP6122 63 Schnitzler Lebenslauf Bl 1 5 12 08 1949 Heinrich Gattineau Durch die Klippen des 20 Jahrhunderts Erinnerungen zur Zeit u Wirtschaftsgeschichte Seewald Stuttgart 1983 ISBN 3 512 00672 8 S 140 und 206 Karl Eduard von Schnitzler Meine Schlosser oder Wie ich mein Vaterland fand Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg Hamburg 1995 ISBN 3 89401 249 8 S 78 81 BStU MfS AP6122 63 Schnitzler Lebenslauf 28 August 1950 Anlage 2 Berthold Rose Schreiben an K E v Schnitzler 1949 S 2 Karl Eduard von Schnitzler Meine Schlosser oder Wie ich mein Vaterland fand Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg Hamburg 1995 ISBN 3 89401 249 8 S 44 Dariusz Zalega Deutschland gegen Hitler Zalega Niemcy przeciw Hitlerowi Webseite Gunter Letzter Lorbeer S 178 179 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 S 155 Dariusz Zalega Deutschland gegen Hitler Zalega Niemcy przeciw Hitlerowi Webseite BStU MfS AP6122 63 Schnitzler Lebenslauf Bl 1 5 Anlage 3 28 08 1950 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 S 155 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 S 155 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 Berthold Rose Schreiben an K E v Schnitzler 1949 S 2 BStU MfS AP6122 63 Schnitzler Lebenslauf Bl 1 5 28 08 1950 Theresia Bauer Blockpartei und Agrarrevolution von oben Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948 1963 2003 S 153 155 S 155 Neues Deutschland vom 19 August 1950 S 3 Gunter Holzweissig Agitator und Bourgeois Karl Eduard von Schnitzler Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 3923 0 S 20 Traueranzeige im Neuen Deutschland vom 29 November 1985 S 7 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juni 2022 PersonendatenNAME Schnitzler HansALTERNATIVNAMEN Schnitzler Hans Paul von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Abgeordneter der Volkskammer DBD FunktionarGEBURTSDATUM 18 Februar 1908GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 16 November 1985STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schnitzler amp oldid 236816976