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Ghirlandina auch torre ghirlandina ital kleine Girlande bezeichnet den Glockenturm am Dom von Modena Mit einer Hohe von 86 12 Metern ist der Turm das Wahrzeichen Modenas und ein weithin sichtbarer Blickfang fur alle Reisenden Die Kathedrale der Glockenturm und die Piazza Grande wurden von der UNESCO 1997 zum Weltkulturerbe erklart Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vorplatz 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Der Torre Ghirlandina nbsp Die Ghirlandina bekleidet mit einer Hulle von Mimmo PaladinoDer ursprungliche Turm Torre di San Geminiano mit einem viereckigen Grundriss wurde bis 1179 auf funf Stockwerke erhoht dann in den folgenden Jahrhunderten durch den Anbau einer aus Rivalitatsgrunden mit Bologna besonderen achteckigen Spitze nach einem Entwurf von Arrigo da Campione erweitert 1 Arrigo da Campione war einer der Meister aus Campione die zwischen dem 13 Jahrhundert und dem 15 Jahrhundert die romanische Kathedrale dem neueren gotischen Stil anpasste Die Spitze ist mit zwei Girlanden in Form von Marmorgelandern dekoriert die dem Turm seinen Namen geben Im Inneren des Bauwerks in der Sala della Secchia mit Fresken aus dem 15 Jahrhundert wird eine Nachahmung des bekannten Gemaldes Secchia rapita aufbewahrt ein Relikt aus der Zeit in der der Turm ein Aufbewahrungsort fur Truhen und Trophaen der Gemeinde von Modena war Bemerkenswert sind im 5 Stock die in der Stanza dei Torresani gehauenen Kapitelle Vorplatz BearbeitenAn der kleinen Piazza Torre die auf die Via Emilia hinausgeht befindet sich das Monumento ad Alessandro Tassoni Denkmal des Alessandro Tassoni dem bekanntesten Dichter von Modena Die Statue wurde 1860 vom Bildhauer Alessandro Cavazza gefertigt Weblinks BearbeitenMimmo Paladino riveste la torre simbolo di ModenaEinzelnachweise Bearbeiten Christina Langner Unesco Die Natur und Kulturwunder der Welt alle Natur und Kulturstatten der UNESCO Welterbeliste Chronik Verlag Gutersloh 2006 ISBN 978 3 577 14640 1 S 396 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 30 Dezember 2016 Welterbestatten in Italien Historische Stadtzentren Assisi mit Basilika Sacro Convento und Gedenkstatten des Hl Franziskus 2000 Florenz 1982 Mantua und Sabbioneta 2008 Bedeutende Kurstadte Europas Montecatini Terme 2021 Neapel 1995 Pienza 1996 Rom 1980 San Gimignano 1990 Siena 1995 Urbino 1998 Verona 2000 Vicenza mit den Villen Palladios in Venetien 1994 Bauwerke Arabisch normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalu und Monreale 2015 Arkadengange von Bologna 2021 Botanischer Garten von Padua 1997 Castel del Monte 1995 Crespi d Adda 1995 Fruhchristliche Baudenkmaler von Ravenna 1996 Kathedrale von Modena Glockenturm und Piazza Grande 1997 Strade Nuove und Palazzi dei Rolli in Genua 2006 Ivrea Industriestadt des 20 Jahrhunderts 2018 Machtzentren der Langobarden 2011 Paduas Freskenzyklen aus dem 14 Jahrhundert 2021 Palast des 18 Jahrhunderts von Caserta mit Park dem Vanvitelli Aquadukt und San Leucio 1997 Piazza del Duomo in Pisa 1987 Residenzen des Konigshauses Savoyen 1997 Sacri Monti in Piemont und der Lombardei 2003 Santa Maria delle Grazie mit Leonardo da Vincis Abendmahl in Mailand 1980 Die Sassi und der Park der Felsenkirchen von Matera 1993 Trulli von Alberobello 1996 Villa d Este in Tivoli 2001 Villen und Garten der Medici in der Toskana 2013 Venezianisches Verteidigungssystem des 16 bis 17 Jahrhunderts 2017 Archaologische Statten Agrigent 1997 Aquileia mit Basilika des Patriarchen 1998 Etruskische Nekropolen von Cerveteri und Tarquinia 2004 Felsbilder der Valcamonica 1979 Pompeji Herculaneum und Torre Annunziata 1997 Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Su Nuraxi di Barumini 1997 Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica 2005 Villa Adriana 1999 Villa Romana del Casale 1997 Kultur und Naturlandschaften Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas 2017 N Amalfikuste 1997 K Aolische Inseln 2000 N Atna 2013 N Cilento und Vallo di Diano mit Elea Paestum und der Kartause von Padula 1997 K Dolomiten 2009 N Ferrara und das Po Delta 1995 K Monte San Giorgio 2010 N Portovenere und Cinque Terre mit den Inseln Palmaria Tino und Tinetto 1997 K Rhatische Bahn in der Landschaft Albula Bernina 2008 K Spatbarocke Stadte des Val di Noto 2002 K Val d Orcia 2004 K Venedig und seine Lagune 1987 K Weinbaugebiete im Piemont Langhe Roero und Monferrato 2014 K 44 646441666667 10 926016666667 Koordinaten 44 38 47 2 N 10 55 33 7 O Normdaten Geografikum GND 4261460 0 lobid OGND AKS VIAF 238464000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ghirlandina amp oldid 235121473