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Die Georgskirche ist eine Kreuzbasilika im Dortmunder Stadtteil Aplerbeck Sie gehort zur evangelischen Georgs Kirchengemeinde Dortmund Die Kirche ist die einzige Kreuzbasilika in Dortmund und als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen 1 Im September 2011 feierte die Gemeinde eine Festwoche zum 850 jahrigen Bestehen der Kirche GeorgskirchePlan und Beschreibung Ludorff 1894 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge 1 2 Turm 1 3 Gotische Umbauarbeiten 1 4 Reformation 1 5 Barocke Renovierung 2 Die Zeit der Ruine von 1872 1928 3 Die Restaurierung von 1961 1963 3 1 Funde bei der Restaurierung von 1961 1963 3 2 Funde einer Probegrabung 1992 3 3 Heutige Aussenansicht 4 Ausstattung 4 1 Altar 4 2 Glocken 4 3 Triumphkreuz 4 4 Sakramentshauschen 4 5 Taufstein 4 6 Himmelspforte 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge Bearbeiten Eine erste beilaufige Erwahnung fand die Kirche durch die Einrichtung einer Nutzniessung an ihrem Lehen zugunsten des Pfarrers Radboldus durch die Witwe Wichburg in ihrer Schenkung an das Stift St Gereon in Koln im Jahr 899 Zu dieser Zeit gehorte zu einem Pfarrer auch immer eine Eigenkirche so dass angenommen werden kann dass es eine Kirche in Aplerbeck gegeben hat Weitere urkundliche Bestatigungen einer Kirche gibt es aus dem Jahr 1147 In einer Bestatigungsurkunde durch Papst Eugen III zugunsten des Klosters in Deutz wird dem Kloster die Kirche und der Zehnte zugesprochen Der Gegenpapst Victor IV bestatigte dies 1161 und auch Papst Innozenz III in einer Urkunde von 1207 Spuren dieses Vorgangerbaus wurden bei der Renovierung der Kirche 1963 und bei Probegrabungen 1992 gefunden Der Bau der Georgskirche jedoch wird anhand von Erwahnungen in Urkunden zwischen 1150 und 1160 datiert Bauplane oder Namen von Bauherren oder Stiftern sind nicht erhalten geblieben Errichtet ist die Kirche als romanische Kreuzbasilika bestehend aus Mittelschiff zwei Seitenschiffen Querschiff Turm im Westen und Apsis Turm Bearbeiten Wichtig fur die Bewohner Aplerbecks war der Bau des wuchtigen und wehrhaften Westturms der Georgskirche im spaten Mittelalter Um 1300 wurde der Turm gebaut aus unbehauenem Sumpfsandstein vor die Westfassade gestellt Er hatte ursprunglich keine Fenster sondern lediglich Schiessscharten Als Wehrturm angelegt diente er dem Schutz der Bevolkerung wenn Feinde nahten Der ursprungliche Turmeingang befand sich ungefahr zwei Meter uber dem heutigen Haupteingang So konnte der Turm nicht erobert werden Gotische Umbauarbeiten Bearbeiten nbsp Sudliches Seitenschiff mit Himmelspforte und den wieder eingesetzten Grabsteinen nbsp Nordansicht mit historischen GrabsteinenDer Abschluss der Umbauarbeiten im gotischen Stil kann durch die Altarstiftung der Kirche auf das Jahr 1404 datiert werden Die romanische Apsis wurde durch einen quadratischen Chorraum mit Kreuzrippengewolbe und einem flachen Abschluss ersetzt Der Westturm bekam gotische Schallluken und ein Westportal Dabei verlor er seine Funktion als Trutzturm Der bis dahin einzige Zugang uber dem neu geschaffenen Westportal wurde zum Fenster umgebaut Das sudliche Querschiff bekam ein gotisches Fenster am nordlichen Querschiff wurde neben dem Chorraum eine Sakristei errichtet Drei spitzbogige Gewolbe zwischen Chorjoch und Turmjoch wurden eingespannt Trotz der gotischen Formen wirkten die Gewolbe des Mittelschiffs und des Turmes noch sehr gedrungen Die Umbauten destabilisierten die Grundmauern des sudlichen Querschiffs welches auf aufgeschuttetem Geroll des Vorgangerbaus errichtet ist Nachtraglich wurde die sudliche Mittelschiffwand mit einem Kontermauerwerk stabilisiert Dieses ist auch heute noch sichtbar Reformation Bearbeiten Nachdem Papst Leo X 1515 die Georgskirche in Aplerbeck mit der Reinoldikirche in Dortmund vereinigte kam es zu Streitigkeiten mit dem Kloster Deutz Diese konnten 1549 beigelegt werden Die Reinoldikirche verpflichtete sich zu einer jahrlichen Zahlung in Hohe von zwei Goldgulden im Jahr der Einsetzung eines neuen Pfarrers in St Reinoldi zu einer Zahlung in Hohe von vier Goldgulden Im Gegenzug erkannte der Abt des Klosters Deutz die Vereinigung der Kirchen an und das Patronatsrecht an der Georgskirche wechselte auf die Reinoldikirche Dadurch hatte der Beschluss des Dortmunder Rates fur die Einfuhrung der Reformation 1570 auch Bedeutung fur die Kirche in Aplerbeck Als erster reformierter Pfarrer gilt der Kleriker Johann Voss der 1577 durch die Pfarrer und Vikare von St Reinoldi wie in Aplerbeck ublich nach Vorschlag durch die Herren von Haus Rodenberg vom Haus Heithoff in Schuren und von Haus Solde eingesetzt wurde In der Zeit vor und auch in der Zeit nach dem Beschluss des Dortmunder Rates war es jedoch ebenfalls ublich dass in der Georgskirche Messen nach Christo und nach dem papstlichen Gesetz gehalten wurden Nicolaus Witthenius schliesslich unterschrieb am 2 3 Oktober 1612 das Augsburger Bekenntnis der lutherischen Synode der Grafschaft Mark bei Unna Somit wurde die Gemeinde lutherisch Barocke Renovierung Bearbeiten Schwer zu Schaden kam die Georgskirche im Dreissigjahrigen Krieg sodass in einer Urkunde von 1652 dringend zu Renovierungsmassnahmen geraten wird Noch im selben Jahr erfolgten Reparaturen am Turm und am Altar Auch ein neuer holzerner Altaraufbau mit gedrechselten Saulen dem Landeswappen und einem grossen Altarbild wurde errichtet Zudem ein neuer Taufstein Jedoch folgte nach der Reformation eine Zeit des Wortes Weitere Baumassnahmen blieben aus Es folgten Jahre und Jahrhunderte in denen ausschliesslich Renovierungen stattfanden die sich auf die notigsten Arbeiten beschrankten Die Zeit der Ruine von 1872 1928 Bearbeiten nbsp Die Georgskirche von der Nord Ostseite im Jahre 1893 nbsp Die Georgskirche von der Sud Westseite im Jahre 1893 nbsp Die Georgskirche von der Ostseite im Jahre 1893 nbsp Innenansicht der Georgskirche im Jahre 1893 nbsp Die Georgskirche als Ruine von der Nord Ostseite um 1920 nbsp Die Georgskirche rechts kurz vor dem Wiederaufbau im Jahre 1928 von der Emscher aus gesehen Weiter links Bildmitte die 1974 abgerissene alte St Ewaldikirche Bedingt durch die Industrialisierung benotigte die stetig wachsende evangelische Kirchengemeinde Aplerbeck ein grosseres Gotteshaus Die neue Kirche wurde 1869 eingeweiht Damit begann der Verfall der Georgskirche Nach einem Blitzschlag in den Turmhelm im Jahre 1872 wurden keine Wiederherstellungsmassnahmen durchgefuhrt Erst 1887 1888 riss man den steilen Turmhelm ab und verkaufte die alten Eichenbalken um Turm und Kirchenschiff notdurftig neu einzudecken Teile der Kirche wie historische Grabplatten aus dem Innenbereich Steine und Saulen wurden ebenfalls vom Presbyterium und den Pfarrern verkauft Die historische und denkmalgeschutzte Friedhofslaterne wurde zerschlagen die Reste entsorgt Im Jahre 1894 stellte das Aplerbecker Presbyterium den Antrag die Kirche abzureissen was durch die preussische Regierung verhindert werden konnte Dies alles beobachtete der Provinzialkonservator Albert Ludorff der bereits am 8 Oktober 1898 dem Kulturministerium in einem entsprechenden Schreiben von den Zustanden in Aplerbeck berichtete Der Versuch der neuen katholischen Gemeinde in Aplerbeck die Kirche zu kaufen wurde durch ein Verbot aus Berlin verhindert Bismarck und die Regierung in Berlin furchteten zu dieser Zeit Verrat durch Jesuiten und den politischen Katholizismus Selbst ihren Namen verlor die Georgskirche und wurde zur Ruine Dies fuhrte bei der Eingemeindung Aplerbecks nach Dortmund dazu dass der Strassenname Konigstrasse in Ruinenstrasse umgeandert wurde 2 Als Ruine blieb die Georgskirche bis zum Jahre 1928 stehen Die Wiederherstellung der alten Kirche zusatzlich der Bau eines Gemeindehauses fur etwa 800 Personen eine Kaffeewirtschaft und das Wohnhaus eines Gastwirtes ist ebenso in der Planung wie die Errichtung eines Heimatmuseums auf zwei Etagen im Kirchenraum mit Einbau einer Zwischendecke Diese Plane scheiterten am Landeskonservator Johannes Korner Dieser legte fest dass die ursprungliche Gestalt der Kirche nicht wesentlich verandert werden durfe und erwirkte einen Bau der den romanischen Baukorper wieder herstellt Nicht verhindern konnte er die Errichtung des von Walter Becker entworfenen 3 Kriegerdenkmals neben dem Eingangsportal des Westturms mit dem heiligen Michael das der Ruine nun den Beinamen Michaelisbau verleiht Aus dem Michaelisbau wurde durch Verfugung in der Zeit des Nationalsozialismus der Saalbau Dieser wird der NSDAP zur Verfugung gestellt Raume im Turm werden von der Hitlerjugend und der SA genutzt Im Kirchenschiff dem Saalbau sollen Schiessubungen stattgefunden haben Auch nach dem Krieg wurde die Kirche als Saal genutzt Renovierungen blieben aus bis 1963 durch die Gemeinde und den Landeskonservator die Kirche grundlich saniert wurde und auch wieder den Namen Georgskirche erhielt Die Restaurierung von 1961 1963 BearbeitenZu Beginn der 1960er Jahre befand sich die Georgskirche wieder in einem sehr schlechten Zustand In einem Zeitungsbericht der Westfalischen Rundschau vom 22 September 1959 spricht der Architekt Hans P Koellmann sogar von Kulturschande Erst ein Brief von Herta Hesse Frielinghaus Museumsdirektorin des Karl Ernst Osthaus Museums in Hagen an den Landeskonservator brachte Bewegung in die Planungen fur eine umfassende Renovierung Uber den Landeskonservator erwirkte Erich Riecke seinerzeit Mitgliedes des Rates der Stadt Dortmund dass notwendige Mittel fur die Renovierung der Georgskirche in Aplerbeck zur Verfugung gestellt wurden Im Aussenbereich bekam der Kirchturm einen neuen Turmhelm die Dacher wurden repariert und neu gedeckt die Fenster bekamen eine Bleiverglasung und das Mauerwerk wurde neu verfugt und eine Ringdrainage wurde angelegt Auch der Innenbereich wurde grundlegend renoviert Eine Heizung wurde eingebaut der Fussboden saniert Putzschaden wurden beseitigt weitere Punkte sind Ausmalung Installationen die Renovierung der Turmzimmer und der Empore Ausserdem das Glockenhauschen am Turmhelm Nach Abschluss der Arbeiten die unter der Leitung des Landesdenkmalamtes in Munster und des kirchlichen Bauamtes in Bielefeld standen stellte der Restaurator Eberhard G Neumann fest dass der Raum nach der Wiederherstellung durch die farbige Behandlung uns heutigen Betrachtern wieder als eine sakrale Einheit erscheint 4 Am 29 September 1963 waren die Arbeiten abgeschlossen und die Kirche wurde mit einem Festgottesdienst eingeweiht Dennoch bleiben fur die Kirchengemeinde weitere Renovierungen fur die die Gemeinde bis heute auf Spenden angewiesen ist Funde bei der Restaurierung von 1961 1963 Bearbeiten nbsp Denkmal des Namensgebers St Georg im Kampf gegen den Drachen darunter das Kriegerdenkmal am WestturmBesonders bei den Grabungsarbeiten im Fussboden fur den Bau der Kirchenheizung wurden interessante Funde gemacht Im Chorraum fanden sich etwa 30 cm tief unter dem heutigen Niveau die Reste eines Altars In dieser Tiefe fanden sich auch Reste der ursprunglichen Apsis mit einem inneren Durchmesser von 1 70 m Mauerstarke etwa 1 0 m und Fundamenttiefe von 0 9 m Die Pfeiler des nordlichen Mittelschiffes stehen auf gewachsenem Boden und sind etwa einen Meter tief gegrundet die Pfeiler des sudlichen Mittelschiffes hingegen stehen etwa 50 cm tief gegrundet auf losem Bauschutt eines Vorgangerbaus Weitere Reste dieses Vorgangerbaus fanden sich unter den ostlichen Fundamenten unter der ursprunglichen Apsis und als beigefarbige Putzbeimischung im nordlichen Bereich An der Nordseite des ostlichen Pfeilerfundaments fanden sich Reste eines Kugeltopfes Dieser wird in die Zeit zwischen dem 9 und der Mitte des 11 Jahrhunderts datiert Vor dem Nordwestpfeiler wurde etwa 15 cm unter der Oberflache eine Grabkammer freigelegt mit Resten eines menschliches Skeletts bestattet in Ost West Richtung Sie ist 1 85 m breit und 2 35 m lang Sie wird in die zweite Halfte des 14 oder die erste Halfte des 15 Jahrhunderts datiert Funde einer Probegrabung 1992 Bearbeiten Weitere Funde wurden bei einer Probegrabung zwischen dem Sudportal und dem sudlichen Querschiff 1992 gemacht Ein menschliches Skelett bestattet in Ost West Richtung eine weitere Grabkammer unter dieser Wand in Nord Sud Richtung alter als die auf ihr errichtete Wand verfullt mit Steinen ein frankisches Fundament in hochgestellter Steinlage unter dem westlichen Querschiff sowie diverse Knochen Holzreste Sargbeschlage glasierte Scherben und Schmuckanhanger Heutige Aussenansicht Bearbeiten Ihre Aussenansicht erhielt die Georgskirche 1979 zuruck Nachdem 1976 ein neues Gemeindezentrum sudwestlich der Kirche eroffnet werden konnte wurden die Anbauten an die Georgskirche die noch aus der Zeit des Michaelisbaus stammten abgerissen An dieser Stelle wurden die alten noch vorhandenen Grabsteine wieder eingesetzt Ausstattung BearbeitenAltar Bearbeiten Der ursprunglich vorhandene Blockaltar wurde 1984 durch einen Tischaltar ersetzt Dieser besteht aus einer massiven Platte und zwei massiven Saulen Der Altar ist ebenso wie die Kirche aus Ruhrsandstein aus einem Steinbruch in Syburg erstellt Die Masse des Altars orientieren sich an den Massen der Kirche Der Entwurf fur den Altar stammt von Siegfried Liesenberg die Arbeiten wurden vom Steinmetz Oberste durchgefuhrt Glocken Bearbeiten nbsp Georgskirche von Osten mit der Turmhaube und der daran befindlichen Dachgaube mit der Glocke An der Turmhaube befindet sich zur Ostseite eine Dachgaube mit Schalloffnungen Dort hangt eine kleine Glocke die als halbstundig und stundige Uhrenglocke und als Lautglocke erklingt Leider befinden sich auf ihr keinerlei Hinweise auf das Alter oder den Giesser Bekannt ist nur dass sie sich schon vor dem Zweiten Weltkrieg im Turm befand Triumphkreuz Bearbeiten Das Triumphkreuz stammt aus der Ubergangszeit von der Romanik zur Gotik es wird auf etwa 1250 datiert Das Original befindet sich als Leihgabe der Kirchengemeinde im Museum fur Kunst und Kulturgeschichte Dortmund In der Kirche befindet sich ebenso wie in der katholischen St Ewaldi Kirche eine Kopie des Kreuzes Auf einem Kreuz in roter Farbung mit einer blauen Einfassung befindet sich eine Christusgestalt mit Nimbus und Krone als lebender Christus mit nach rechts geneigtem Kopf gelocktem Haar und Bart Er zeigt einen sanften Gesichtsausdruck Um die Hufte zur rechten Seite geknotet tragt er ein Lendentuch mit einem schon ausgearbeiteten Faltenwurf Die Grundzuge der Gestalt besonders die stark ausgepragten Rippenbogen und die Profilierung der Bauchpartie weisen auf romanischen Einfluss hin die uberschlagenen und mit nur einem Nagel fixierten Fusse Dreinageltypus seit etwa 1260 allgemein verbreitet zeigen einen gotischen Einfluss Sakramentshauschen Bearbeiten Das spatgotische Sakramentshauschen ist etwa funf Meter hoch Es wurde 1964 nach alten Fotos restauriert In der Mitte befindet sich eine Nische mit einem schmiedeeisernen Gitter und von spitzbogigen Fenstern umgeben Oberhalb der Nische befindet sich eine Christusfigur mit Kreuz Geissel und Dornenkrone und im oberen Teil ein Kruzifix mit Korpus Seitliche Saulen haben ursprunglich weitere Figuren getragen Oben auf dem Sakramentshauschen befindet sich ein Pelikan der sich mit seinem Schnabel die Brust aufschlitzt um wie die Sage sagt seine Jungen zu nahren Dies ist ein spatgotisches Symbol fur Christus der sich fur die Menschen hingibt Taufstein Bearbeiten nbsp Der romanische Taufstein der Georgskirche in Aplerbeck um 1893 Der Taufstein der Georgskirche stammt aus dem 12 Jahrhundert mit Erganzungen von 1982 Auf ihm werden in funf Szenen biblische Geschichten aus dem Leben Jesu erzahlt Diese Szenen sind der Kindermord zu Bethlehem die Anbetung durch die Heiligen Drei Konige die Geburt Jesu in der Weihnachtsgeschichte die Taufe durch Johannes den Taufer und die Kreuzigung Nachdem der Taufstein 1980 zuruck in die Kirche kam bekam er seinen neuen Platz im Chorraum nicht wie ursprunglich im Turm Zusatzlich notig waren ein neuer Fuss aus Ruhrsandstein und eine Taufkrone in der die Taufschale ruht Himmelspforte Bearbeiten Ihren Eingang hat die ursprungliche Kirche mit dem Sudportal am sudlichen Querschiff Da durch dieses Portal nach damaliger Auffassung der himmlische Bezirk betreten wird heisst dieser Zugang auch die Himmelspforte oder die Paradiespforte Errichtet wurde sie im 12 Jahrhundert die rechte Saule ist 1928 erneuert worden Das abgestufte Saulenportal umschliesst mit einem Tauband und zwei im Schachbrettmuster verzierten Bogen eine Darstellung des Kosmos Mit Rankenornamenten verziert umschliesst dieses das Paradies Das Innenfeld in dem von links und rechts je ein Lebensbaum ragen zeigt die Kreuzigungsszene Das hier dargestellte mittlere Kreuz befindet sich auf einer Halbkugel Es wird links und rechts von zwei einfachen Kreuzen flankiert Literatur BearbeitenSiegfried Liesenberg Die Georgskirche in Aplerbeck Gustav Kleff Dortmund Aplerbeck 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georgskirche Aplerbeck Sammlung von Bildern Internetprasenz der Georgs Kirchengemeinde Aplerbeck damalsEinzelnachweise Bearbeiten Nr A 0388 Denkmalliste der Stadt Dortmund PDF Nicht mehr online verfugbar In dortmund de Das Dortmunder Stadtportal Denkmalbehorde der Stadt Dortmund 14 April 2014 archiviert vom Original am 15 September 2014 abgerufen am 16 Juni 2014 Grosse 180 kB nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dortmund de Strassennamen Ramhofstrasse Rorigstrasse In Ihr Infoportal im Stadtbezirk Aplerbeck Aplerbecker Geschichtsverein abgerufen am 8 Mai 2015 Jurgen Zanker Ltr mit Iris Boemke Ansgar Deelmann Gisbert Gerhard Josef Heinen Thomas Herr Lutz Kampert Burghard Koster Peter Kuschmierz Andraszak Stephan Lindloff Georg Sauerland Jurgen Wassmuth und Werner Winters Offentliche Denkmaler und Kunstobjekte in Dortmund 1 Auflage Verlag der Ruhr Nachrichten Dortmund 1984 ISBN 3 9800721 3 4 S 72 73 Hans Georg Kirchhoff Siegfried Liesenberg Hrsg 1100 Jahre Aplerbeck Klartext Verlag Essen 1998 ISBN 3 88474 735 5 S 55 51 493494444444 7 5615777777778 Koordinaten 51 29 36 6 N 7 33 41 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georgskirche Aplerbeck amp oldid 239604216