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Gunther Haack 20 Februar 1929 in Berlin 16 Juni 1965 in Halle Saale auch Gunter Haack war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Horspiele 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg nahm Gunther Haack zunachst Schauspielunterricht in Berlin Ost Danach spielte er am Deutschen Theater und an der Volksbuhne Daneben war er auch beim Rundfunk und am Berliner Kabarett Lachbrett tatig In dieser Zeit wurde auch die DEFA auf ihn aufmerksam Einen grossen Publikumserfolg erzielte er mit der Rolle des Tischlergesellen Peter Iwanow in der Verfilmung der Lortzing Oper Zar und Zimmermann Auch die Darstellung des Lehrers Kiepe in Vergesst mir meine Traudel nicht oder des Grenzsoldaten Zimmer in Zu jeder Stunde steigerten seine Popularitat Nach einem von ihm unter Alkoholeinfluss verursachten Verkehrsunfall mit anschliessender Unfallflucht erhielt Haack Anfang 1958 eine Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten 1 Zur Haftverbussung meldete er sich freiwillig fur den Bergbau unter Tage Nach seiner vorzeitigen Entlassung gelang es ihm seine Schauspielkarriere fortzusetzen 2 Als Beifahrer verungluckte Haack am 8 Juni 1965 bei einem Verkehrsunfall bei dem auch der Sanger Manfred Raasch ums Leben kam An den Folgen des Unfalls verstarb er im Alter von nur 36 Jahren am 16 Juni in Halle Saale Filmografie Auswahl Bearbeiten1951 Gaste aus Moskau Sprecher 1954 Alarm im Zirkus 1954 Carola Lamberti Eine vom Zirkus 1955 Das Fraulein von Scuderi 1956 Zar und Zimmermann 1956 Das Stacheltier Die Glocke von Coruptica 1957 Das Stacheltier Abenteuer auf dem Mond 1957 Vergesst mir meine Traudel nicht 1960 Zu jeder Stunde 1961 Gewissen in Aufruhr TV 1961 Die Liebe und der Co Pilot 1961 Das holzerne Kalbchen 1961 Drei Kapitel Gluck 1961 Allons enfants pour l Algerie Sprecher 1962 Fernsehpitaval Auf der Flucht erschossen Fernsehreihe 1963 Geheimarchiv an der Elbe 1963 Mord in Riverport TV 1963 Christine 1964 Servus Peter TV 1965 Woyzeck TV Theater Bearbeiten1964 Carl Sternheim 1913 Friedrich Stadler Regie Fritz Bornemann Deutsches Theater Berlin Kammerspiele Horspiele Bearbeiten1951 Werner Stewe Deine Freunde sind mit Dir Regie Gottfried Herrmann Berliner Rundfunk 1953 Pedro Calderon de la Barca Der gute Richter Regie Peter Brang Berliner Rundfunk 1955 Anna Seghers Das siebte Kreuz Regie Hedda Zinner Rundfunk der DDR 1960 Georg W Pijet Liebesheirat Horst Hildebrandt Regie Fritz Ernst Fechner Rundfunk der DDR 1960 Bernhard Seeger Paradies im Krahenwinkel Regie Helmut Hellstorff Rundfunk der DDR 1960 Axel Kielland Einer sagt nein Leutnant Freddie Arlington Regie Wolfgang Brunecker Horspiel Rundfunk der DDR 1960 Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann Einer steht vor der Tur Regie Theodor Popp Rundfunk der DDR 1960 Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann Sieben Scheffel Salz Regie Theodor Popp Rundfunk der DDR 1961 Clifford Odets Wo ist Lefty Sid Regie Fritz Ernst Fechner Horspiel Rundfunk der DDR 1961 Horst Girra Feuersalamander Leutnant Bening Regie Detlev Witte Rundfunk der DDR 1961 Ferenc Taar Die Schlacht in der Vereb Gasse Sohn Regie Helmut Hellstorff Rundfunk der DDR 1961 Alfred Matusche Unrast Kurt Regie Wolfgang Schonendorf Horspiel Rundfunk der DDR 1961 Bernhard Seeger Unterm Wind der Jahre Martin Regie Theodor Popp Rundfunk der DDR 1962 Rolf Schneider Jupiter Sinfonie Regie Fritz Ernst Fechner Rundfunk der DDR 1962 Gerhard Stube Das Sudpoldenkmal Evans Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1962 Rolf Schneider 25 November New York Junge Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1963 Joachim Goll Eine kleine Hausmusik Fleisskorn Regie Hans Knotzsch Horspiel Rundfunk der DDR 1963 Bruder Grimm Schneewittchen Prinz Regie Karl Heinz Mobius Kinderhorspiel Litera 1964 Jozef Hen Jadwiga Plonska Skandal in Gody Ingenieur Nowicki Regie Edgar Kaufmann Horspiel Rundfunk der DDR 1964 Rudolf Kirsten Die Teufelsmuhle Jorg Regie Flora Hoffmann Rundfunk der DDR 1965 Rolf Schneider Unternehmen Plate Rack Flieger Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1965 Bruder Grimm Hansel und Gretel Erzahler Regie Werner Schurbaum Kinderhorspiel Litera 2002 Marianne Weil Stefan Dutt Legionare Guerilleros Saboteure Regie Marianne Weil Stefan Dutt Ein sozialistisches Gesamthorspiel Zusammenschnitt DLR Weblinks BearbeitenGunther Haack in der Internet Movie Database englisch Biographie bei www defa sternstunden deEinzelnachweise Bearbeiten 2 1 2 Jahre Gefangnis fur Haack In Neues Deutschland 13 Februar 1958 S 6 abgerufen am 2 Dezember 2013 Jorg Luderitz Heimat Brandenburg Stationen meines Lebens S 93 Trescher Verlag GmbH Berlin 2012 ISBN 3 89794 995 4Normdaten Person GND 173844413 lobid OGND AKS LCCN no2008051014 VIAF 61350472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haack GuntherALTERNATIVNAMEN Haack GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmschauspieler DDR GEBURTSDATUM 20 Februar 1929GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 16 Juni 1965STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Haack amp oldid 234389526