www.wikidata.de-de.nina.az
Die Front de liberation jurassien FLJ Jurassische Befreiungsfront manchmal Front de liberation du Jura genannt war eine separatistische und teilweise terroristisch agierende Gruppierung in der Schweiz Durch Brand und Sprengstoffanschlage auf Einrichtungen des Bundes und des Kantons Bern versuchte sie Mitte der 1960er Jahre eine rasche Losung in der Jurafrage zu erzwingen also die Abspaltung franzosischsprachiger Gebiete im Jura vom uberwiegend deutschsprachigen Kanton Bern und die Schaffung des Kantons Jura Logo der FLJ Inhaltsverzeichnis 1 Kontext 2 Erste FLJ 3 Zweite FLJ 4 Die Unschuldigen von Courfaivre 5 Liste der Anschlage 5 1 Erste FLJ 1962 1964 5 2 Zweite FLJ 1965 1966 6 Liste der Beteiligten 7 Rezeption 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseKontext Bearbeiten Hauptartikel Jurafrage 1956 erwarb das Eidgenossische Militardepartement im Geheimen uber 450 Hektar Agrarland in den Freibergen um einen Waffenplatz fur Panzertruppen zu errichten Die Bevolkerung der betroffenen Region leistete heftigen Widerstand da sie die Zerstorung der heute geschutzten Landschaft befurchtete Der Bund gab das Projekt vorlaufig auf und verkaufte die Grundstucke an den Kanton Bern zuruck behielt aber ein Vorkaufsrecht 1 1962 kam das Militardepartement auf sein umstrittenes Projekt zuruck Geplant waren nun ein Zentrum fur Armeepferde und ein Waffenplatz der Kavallerie Zu diesem Zweck verkaufte der Kanton Bern die erworbenen Grundstucke zuruck an den Bund informierte die Offentlichkeit aber erst nachtraglich Die Bevolkerung fuhlte sich hintergangen und schenkte den Beteuerungen wonach der Kaufvertrag Fahr und Schiessubungen von Panzern ausschliesse keinen Glauben da die Gemeindebehorden nicht in die Planungen miteinbezogen worden waren Der Grosse Rat und die Bundesversammlung ratifizierten den Kaufvertrag Ende 1962 was beim Rassemblement jurassien RJ fur Entrustung sorgte 2 Erste FLJ BearbeitenIn diesem spannungsgeladenen Umfeld kam der Weinhandler und Wirt Marcel Boillat zum Schluss dass das RJ zu wenig schlagkraftig sei und Unterstutzung benotige Zusammen mit Jean Marie Joset grundete er im Spatsommer 1962 die FLJ Beide hatten sich 1944 am Gymnasium in Porrentruy kennengelernt und trafen sich 18 Jahre spater wieder als Joset Stammgast in Boillats Gasthaus in Sornetan war Bei der Namensgebung liessen sie sich von der Front de liberation nationale inspirieren die im Algerienkrieg aktiv war 3 Etwas spater stiess Pierre Deriaz hinzu dessen Tatigkeiten sich auf Handlanger und Fahrdienste beschrankten Zu Beginn beschrankte sich die FLJ darauf Strassen und Baustellenschilder sowie das Soldatendenkmal Le Fritz auf dem Col des Rangiers mit ihrem Kurzel in roter Farbe zu ubermalen Gesprayte Parolen bezogen sich unter anderem auf Regierungsrat Virgile Moine der in der Berberat Affare den Zorn vieler Separatisten auf sich gezogen hatte 4 Separatistische Zeitungen publizierten regelmassig Flugblatter der FLJ in denen sie Drohungen gegen Berntreue ausstiess sowie die Trennung des Jura vom Kanton Bern und die Schliessung der deutschsprachigen Schulen der Mennoniten forderte Zur Einschuchterungstaktik gehorte auch das Verschicken von Drohbriefen an prominente Berner Politiker Aus Protest gegen das Waffenplatzprojekt in den Freibergen und als Reaktion auf die Berberat Affare steckte die FLJ am 21 Oktober 1962 eine Militarbaracke in der Nahe von Les Pommerats in Brand Zu dieser Tat bekannte sie sich erst mehrere Monate spater als sie ihre Aktivitaten intensivierte Am 26 Marz 1963 zundete sie eine weitere Militarbaracke an diesmal in Bourrignon 5 In der Nacht des 26 April 1963 wurde der Bauernhof Les Joux Derriere in Les Genevez der sich auf dem geplanten Waffenplatzgelande befand ein Raub der Flammen In ihrem Bekennerschreiben behauptete die FLJ dass in Wahrheit der Bau einer Abschussrampe fur Atomwaffen vorgesehen sei die Jurassier seien von der Kantonsregierung verraten worden Am 18 Juli 1963 folgte ein weiterer Brandanschlag als die FLJ im Nachbardorf Montfaucon den Bauernhof Sous la Cote niederbrannte der ebenfalls dem Waffenplatz weichen sollte 6 Zwischen diesen Anschlagen war Albert Steullet im Mai 1963 von der Anklagekammer des Berner Obergerichts zum ausserordentlichen Untersuchungsrichter ernannt worden 7 Die von ihm geleitete Sonderkommission verdachtigte zunachst Personen aus dem Umfeld der organisierten Waffenplatz Opposition Als die Polizei in der Gegend zahlreiche nachtliche Hausdurchsuchungen und Kontrollen durchfuhrte sowie 20 RJ Mitglieder zu stundenlangen Verhoren festhielt solidarisierte sich die Bevolkerung mit der FLJ indem sie passiven Widerstand leistete und dadurch die Ermittlungen behinderte 8 Am 5 Oktober folgte der erste Sprengstoffanschlag der FLJ auf ein Ferienhaus auf dem Mont Soleil bei Saint Imier Es gehorte dem Standerat und Uhrenfabrikanten Charles Jeanneret der zum harten Kern der Antiseparatisten gehorte Die Sprengladung verursachte Schaden an der Fassade und an den Turen zum Tatzeitpunkt waren keine Personen im Haus anwesend 9 Der nachste Sprengstoffanschlag am Abend des 23 Dezember verursachte schweren Sachschaden Betroffen war ein Sagewerk in Malleray das Marc Houmard gehorte dem Prasidenten der antiseparatistischen Organisation Union des patriotes jurassiens 10 Der Sprengstoff war in der landwirtschaftlichen Genossenschaft von Fully im Kanton Wallis gekauft worden unter Umgehung von Meldevorschriften Zunder und Zundschnur stammten von einem Diebstahl 11 In der Zwischenzeit sassen die vier Unschuldigen von Courfaivre siehe unten in Untersuchungshaft Uber einen anonymen Anruf bei der Neuenburger Zeitung L Express versuchte die FLJ die Justizbehorden davon zu uberzeugen dass die Inhaftierten nichts mit den Anschlagen zu tun hatten 12 Als keine Reaktion erfolgte verubte sie am 27 Februar 1964 den dritten Sprengstoffanschlag um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren Ihr Ziel war die Bahnstrecke Biel Bern bei Studen Zuerst hatte die Gruppe vor einen Mast der Oberleitung umsturzen zu lassen doch die Sprengladung war zu schwach Die zweite Sprengung unmittelbar darauf verursachte Risse am Gleis Erst zwei Tage spater entdeckte ein Lokomotivfuhrer den Schaden bis zu diesem Zeitpunkt waren 145 Zuge uber die beschadigte Stelle gefahren 13 Da die Unschuldigen von Courfaivre weiterhin in Untersuchungshaft sassen wurde die FLJ erneut aktiv Am 12 Marz verubte sie einen Sprengstoffanschlag auf die Filiale der Berner Kantonalbank in Delemont die erhebliche Schaden an Fenstern Turen und Bankschaltern verursachte auch die Fensterscheiben mehrerer benachbarter Gebaude gingen zu Bruch 14 Uber das Abhoren von Telefonen unter anderem eines gut informierten Jura Korrespondenten der Zeitung L Express 15 kam die Polizei der FLJ schliesslich auf die Spur Sie verhaftete die Haupttater Boillat und Joset am 25 Marz 1964 am 31 Marz konnte auch Deriaz verhaftet werden Alle drei legten am 2 April ein Gestandnis ab 16 Kurz darauf grundeten die FLJ Sympathisanten Lucien Meyrat und Jean Louis Mettler beide aus Moudon im Kanton Waadt den Hilfsverein fur militante Opfer des Kampfes fur das jurassische Vaterland Societe de secours aux militants victimes de la lutte pour la patrie jurassienne um die Anwaltshonorare der drei FLJ Mitglieder zu finanzieren Die Anwalte stammten aus den Reihen der Association suisse des amis du Jura libre 17 Der Prozess fand vom 14 bis 18 Marz 1966 vor dem Bundesstrafgericht in Lausanne statt Boillat als Anfuhrer wurde zu acht Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Entzug der burgerlichen Rechte verurteilt Joset zu sieben Jahren Zuchthaus Deriaz erhielt eine bedingte Haftstrafe von einem Jahr 18 Jean Marie Joset verbusste seine Haftstrafe in der Strafanstalt Bochuz bei Orbe erwarb wahrenddessen eine Handelsmatura und wurde am 22 November 1968 vorzeitig entlassen Marcel Boillat brach am 18 Februar 1967 mit der Hilfe der Sympathisanten Lucien Meyrat und Louis Perroud aus der Strafanstalt Cretelongue bei Granges aus und floh nach Spanien Nachdem er in Madrid von der Polizei verhaftet worden war stellte die Schweiz ein Auslieferungsgesuch Die Regierung von Francisco Franco wies dieses zuruck und gewahrte Boillat am 18 September Asyl weil er aus politischen Beweggrunden gehandelt habe 19 Erst 20 Jahre spater nach Ablauf der Verjahrungsfrist kehrte Boillat zu einem Besuch in den Jura zuruck um als Ehrengast am Fest des jurassischen Volkes aufzutreten 20 Zweite FLJ BearbeitenAls Boillat und Joset noch in Untersuchungshaft waren begann eine Gruppe von Nachahmungstatern aktiv zu werden Es handelte sich um Jean Baptiste Hennin und Imier Cattin die keine Beziehungen zur ersten Gruppe hatten Zunachst begnugten sie sich damit an verschiedenen Orten das FLJ Kurzel hinzumalen Nach fast einem Jahr verubten sie am 20 November 1965 ihren ersten Brandanschlag auf das Hotel du Cerf in Saignelegier Am 4 Marz 1966 warfen sie einen Molotowcocktail auf das Gebaude der Steuerverwaltung in Delemont und am 24 April brachen sie in das Zeughaus von Glovelier ein um zwei brennende Reifen aus einem Fenster zu werfen Ein weiterer Brandanschlag zerstorte am 29 Mai das Hotel Restaurant de l Ours auf dem Mont Crosin bei Cormoret das einem Antiseparatisten gehorte Am 6 Juni 1966 scheiterte ein Brandanschlag auf das Restaurant L Aplaventriste in Le Bemont das ebenfalls einem Berntreuen gehorte Noch am selben Abend konnten die Tater verhaftet werden auch hier hatte Albert Steullet die Untersuchungen geleitet 21 Cattin wurde am 16 Januar 1969 zu viereinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt die er im Schloss Thorberg absass Hennin hingegen konnte an diesem Tag nur in Abwesenheit zu sechseinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt werden Er war zur Abklarung in die Psychiatrische Klinik in Marsens gebracht worden von wo aus er mit Unterstutzung Meyrats nach Frankreich fliehen konnte Die franzosische Justiz lehnte am 3 Juli 1967 ein Auslieferungsgesuch ab und die Regierung von Georges Pompidou erklarte Hennin zum politischen Fluchtling 21 Lucien Meyrat und Louis Perroud erhielten im Dezember 1967 bedingte Haftstrafen wegen Beihilfe Die Unschuldigen von Courfaivre BearbeitenAm 17 Februar 1964 verhaftete die Polizei drei Manner aus Courfaivre Andre Tendon Bernard Schaffner und Andre Bandelier Drei Tage spater folgte die Verhaftung von Tendons Ehefrau Gilberte Alle vier waren als Separatisten bekannt und man warf ihnen vor in FLJ Taten verwickelt zu sein Mehrere Wochen lang hielt man sie in Untersuchungshaft fest ohne ihnen etwas nachweisen zu konnen Fur Emporung sorgte insbesondere die Verschwiegenheit der Behorden die sich standhaft weigerten irgendwelche Details zu den Haftgrunden zu nennen Die ungewohnlich harten Haftbedingungen in der Strafanstalt Witzwil fuhrten zu spontanen Sympathiekundgebungen der Bevolkerung von Courfaivre und zu offiziellen Protesten des Rassemblement jurassien Der Gerichtsprasident und der Regierungsstatthalter des Amtsbezirks Delemont beteuerten dass alles gesetzeskonform ablaufe Spater stellte sich jedoch heraus dass die Untersuchungsbehorden sich verrannt hatten und ihre Argumentation massgeblich auf der Falschaussage eines mehrfach vorbestraften Zeugen beruhte Nach 50 Tagen Haft wurden die Unschuldigen von Courfaivre Anfang April entlassen von ihrer Wohngemeinde mit Bollerschussen empfangen und vom Rassemblement jurassien als Helden des Jura gefeiert 22 23 Die juristische Aufarbeitung beschaftigte die Gerichte noch mehrere Jahre Zwar stellten die Justizbehorden am 27 Mai 1966 das Verfahren gegen Andre Tendon Bernard Schaffner und Andre Bandelier ein doch das Bundesgericht verurteilte Gilberte Tendon am 12 Dezember 1969 zu 45 Tagen Gefangnis weil sie wahrend der Untersuchungshaft Falschaussagen gemacht hatte Der Gemeinderat von Courfaivre und das Rassemblement jurassien kritisierten das Urteil heftig Tendon wurde nach 34 Tagen vorzeitig entlassen und 1986 von der jurassischen Kantonsregierung rehabilitiert 24 Liste der Anschlage BearbeitenErste FLJ 1962 1964 Bearbeiten 2 September 1962 Beschadigungen und FLJ Graffitis auf drei Berner Wappen und drei grossen Strassenverkehrsschildern in Aesch Brislach Lucelle und in der Umgebung von Delemont 3 September 1962 weitere Beschadigungen und FLJ Graffitis auf zwei Baustellenschildern in Moutier und auf dem Denkmal Le Fritz in Asuel 21 Oktober 1962 Brandanschlag auf die Militarbaracke Nr 63 im Bereich von Les Auges bei Les Pommerats Anfang 1963 Sabotage des Hinweisschilds zum Barengraben in Frinvillier 28 Februar 1963 neue Vandalenakte Beschadigungen und FLJ Graffitis in Courrendlin 26 Marz 1963 Brandanschlag auf eine Militarbaracke in Bourrignon 26 April 1963 Brandanschlag auf den Bauernhof Les Joux Derriere in Les Genevez 11 Juli 1963 Diebstahl eines Zunders und einer Zundschnur aus dem Bauunternehmen Laurent Membrez in Delemont 12 Juli 1963 Diebstahl der Berner Fahne aus dem Bahnhof von Courtetelle 18 Juli 1963 Brandanschlag auf den Bauernhof Sous la Cote in Montfaucon 5 Oktober 1963 Sprengstoffanschlag auf das Ferienhaus Standerat Charles Jeannerets auf dem Mont Soleil bei Saint Imier 23 Dezember 1963 Sprengstoffanschlag auf das Sagewerk von Marc Houmard in Malleray 27 Februar 1964 Sprengstoffanschlag auf die Gleise der SBB Bahnstrecke Biel Bern in Studen 12 Marz 1964 Sprengstoffanschlag auf die Filiale der Berner Kantonalbank in DelemontZweite FLJ 1965 1966 Bearbeiten 20 November 1965 Brandanschlag auf das Hotel du Cerf in Saignelegier 4 Marz 1966 Molotowcocktail Attentat auf das Gebaude der Steuerverwaltung in Delemont 24 April 1966 zwei mit Treibstoff gefullte Reifen werden aus einem Fenster im Zeughaus von Glovelier geworfen 29 Mai 1966 Brandanschlag auf das Hotel Restaurant de l Ours auf dem Mont Crosin bei Cormoret 6 Juni 1966 versuchter Brandanschlag auf das Restaurant L Aplaventriste in Le BemontListe der Beteiligten BearbeitenGruppen Name Mitgliedschaft Verhaftung Verurteilung Ausfuhrung des UrteilsErste FLJ Marcel Boillat 1929 2020 1962 1964 25 Marz 1964 8 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Entzug der burgerlichen Rechte 18 August 1966 Geflohen am 18 Februar 1967politisches Asyl in SpanienJean Marie Joset 1932 2009 1962 1964 25 Marz 1964 7 Jahre Zuchthaus 18 August 1966 Entlassen am 22 November 1968Pierre Deriaz 1962 1964 31 Marz 1964 1 Jahr Gefangnis auf BewahrungZweite FLJ Jean Baptiste Hennin 1924 1981 1965 1966 Juni 1966 6 Jahre und 6 Monate Zuchthaus 16 Januar 1969 Geflohen am 16 Oktober 1966politisches Asyl in FrankreichImier Cattin 1937 1965 1966 Juni 1966 4 Jahre und 6 Monate Zuchthaus 16 Januar 1969 Komplizen Lucien Meyrat 1923 1980 nie 5 Dezember 1967 1 Jahr bedingt 12 Juni 1969 Louis Perroud 1924 2009 5 Dezember 1967 4 Monate bedingt 12 Juni 1969 Die Unschuldigenvon Courfaivre Andre Tendon nie 18 Februar 1964 Verfahren eingestellt 27 Mai 1966 Gilberte Tendon 18 Februar 1964 45 Tage Gefangnis 12 Dezember 1969 34 Tage Haft verbusstAndre Bandelier 18 Februar 1964 Verfahren eingestellt 27 Mai 1966 Bernard Schaffner 20 Februar 1964 Verfahren eingestellt 27 Mai 1966 Rezeption BearbeitenGemass dem Autor Christian Moser der sich eingehend mit dem Thema befasst hat behandelt der Geschichtsunterricht in der Schweiz sowohl den Jurakonflikt als auch insbesondere die FLJ stiefmutterlich Anschlage der FLJ wurden beispielsweise der Einfachheit halber den Beliers der Jugendbewegung des Rassemblement jurassien zugerechnet obschon nachweislich keinerlei Beziehungen bestanden hatten 25 1988 drehte der Regisseur Christian Iseli den Dokumentarfilm Le terroriste suisse uber Marcel Boillat 26 Dieser wiederum schrieb 1988 ein autobiografisch gepragtes Buch uber seine Aktivitaten in der FLJ das den Namen Signe FLJ Sans morts l emergence d un Etat tragt Darin schildert er die Anschlage aus seiner Sicht und versucht sie zu rechtfertigen 27 Literatur BearbeitenChristian Moser Der Jurakonflikt eine offene Wunde der Schweizer Geschichte NZZ Libro Zurich 2020 ISBN 978 3 03810 463 6 Hans Peter Henecka Die jurassischen Separatisten Eine Studie zur Soziologie des ethnischen Konflikts und der sozialen Bewegung Verlag Anton Hain Meisenheim am Glan 1972 ISBN 3 445 00942 2 Marcel Boillat Signe FLJ Sans morts l emergence d un Etat Favre Lausanne 1998 ISBN 978 2 8289 0610 8 Weblinks BearbeitenFront de liberation jurassien FLJ im Lexikon des Jura Bernard Voutat Front de liberation jurassien In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Moser Der Jurakonflikt 2020 S 23 24 Henecka Die jurassischen Separatisten 1972 S 229 231 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 76 77 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 77 78 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 78 79 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 17 19 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 86 Henecka Die jurassischen Separatisten 1972 S 248 249 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 80 81 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 82 83 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 97 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 85 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 93 94 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 96 97 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 102 103 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 107 108 Emma Chatelain Front de liberation jurassien FLJ In Dictionnaire du Jura Societe jurassienne d emulation 9 Juni 2009 abgerufen am 2 April 2023 franzosisch Moser Der Jurakonflikt 2020 S 133 137 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 180 182 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 191 a b Moser Der Jurakonflikt 2020 S 117 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 84 86 Henecka Die jurassischen Separatisten 1972 S 249 Innocents Courfaivre Chronologie jurassienne abgerufen am 2 April 2023 franzosisch Moser Der Jurakonflikt 2020 S 165 Catherine Silberschmidt Le terroriste suisse Christian Iseli In Cinema 2019 abgerufen am 30 Marz 2023 Moser Der Jurakonflikt 2020 S 198 Normdaten Korperschaft GND 1087436567 lobid OGND AKS LCCN n2003044899 VIAF 152642404 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Front de liberation jurassien amp oldid 234528966