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Fritz Otto Busch 30 Dezember 1890 in Koln Lindenthal 5 Juli 1971 in Limpsfield Surrey England war ein deutscher Marineoffizier der Kaiserlichen sowie der Reichs und der Kriegsmarine sowie Ubersetzer und Seefahrts und Marineschriftsteller Er engagierte sich in der nationalsozialistischen Bewegung und wirkte massgeblich an der Gleichschaltung des deutschen P E N ab 1933 mit Als Pseudonym wahlte er Peter Cornelissen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriftstellerische und politische Tatigkeit 2 1 Mitwirkung an der Zerschlagung des Deutschen PEN 2 2 Propagandist des Nationalsozialismus 2 3 Das Jugendbuch Die Wikinger 1934 2 4 Der Bestseller Narvik Vom Heldenkampf deutscher Zerstorer 1940 2 5 Nach 1945 3 Publikationen Auswahl 3 1 Als Fritz Otto Busch 3 2 Als Peter Cornelissen 3 3 Fritz Otto Busch als Illustrator 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritz Otto Busch war Sohn des Bankdirektors Alfred Busch und seiner Frau Eugenie geb Schick Nach dem Gymnasium besuchte er zwei Semester eine Universitat Sein jungerer Bruder war der zwischen 1934 und 1935 als Leiter der Hamburger Kunsthalle tatige Kunsthistoriker Harald Busch 1904 1983 der wie Fritz Otto wahrend des Zweiten Weltkriegs in einer Propagandakompanie Dienst tat und die Kriege der Wehrmacht im Auftrag des Propagandaministeriums verharmloste und das Kameradschaftserlebnis der Soldaten hochlobte 1 2 Auf der Ruckseite des Schutzumschlages seines 1950 im Adolf Sponholtz Verlag erschienenen Buches uber Das Geheimnis der Bismarck schrieb Fritz Otto Busch folgenden Kurzlebenslauf Fritz Otto Busch trat aus leidenschaftlicher Liebe zur See im Jahre 1912 in die Kaiserliche Kriegsmarine ein machte zunachst als Leutnant und Oberleutnant zur See den ersten Weltkrieg mit und wurde nach Kriegsende in die Reichsmarine ubernommen Schon 1931 grundete er im Auftrage des damaligen Admirals Raeder die Zeitschrift Die Kriegsmarine der Busch elf Jahre lang als Hauptschriftleiter vorstand Das Ende des zweiten Weltkriegs sieht den inzwischen fast Funfzigjahrigen in der Presse und Filmabteilung des OKM tatig Mehrfach erfolgten wahrend des Krieges auf seinen Wunsch Abkommandierungen an die Front und so erlebte Busch u a auch auf Prinz Eugen das Bismarck Unternehmen mit Am 24 April 1945 wurde er vom belagerten Berlin aus in Marsch zu Grossadmiral Donitz nach Murwik gesetzt Er konnte mit seinem Fahrer nach zwolftagiger Irrfahrt trotz Vernichtung seines PKW s durch russische T 34 sein Ziel erreichen Anschliessend folgte die Gefangenschaft bis zur Entlassung Anfang 1947 Buschs erstes Schiff als Offiziersanwarter war der Grosse Kreuzer Vineta ein Seekadettenschulschiff der kaiserlichen Marine Dieses Schiff machte 1912 eine Auslandsreise in das Mittelmeer und lief unter anderem auch die Hafen von Konstantinopel und Alexandria an In Konstantinopel begegnete Busch einer jungen Englanderin namens Frances May Beide trafen sich noch einmal in Kairo als die Vineta in Alexandria lag 3 Wahrend des Ersten Weltkriegs nahm er am 31 Mai 1916 als Leutnant zur See auf dem Grosslinienschiff Oldenburg an der Skagerrakschlacht teil Vom Fruhjahr 1917 bis zum Sommer 1918 war er als Oberleutnant II Artillerieoffizier auf dem Kleinen Kreuzer Regensburg In diese Zeit fallt auch ein kurzer Aufenthalt an der Landfront in Flandern vom 27 Juni bis 14 Juli 1918 Danach war er in gleicher Funktion auf dem Minenkreuzer SMS Bremse eingesetzt auf dem er auch die Revolution 1918 und das Kriegsende erlebte Er erhielt das Eiserne Kreuz II und I Klasse und wurde mit dem Friedrich August Kreuz ausgezeichnet 1919 heiratete er Ada von dem Knesebeck geb Reichsfreiin von Bittersdorf die drei Kinder mit in die Ehe brachte 1920 wurde der Sohn Ulf geboren Busch wurde in die Reichsmarine ubernommen und schied 1928 mit dem Rang Korvettenkapitan aus dem aktiven Dienst aus Nach dem Kriegsbeginn am 1 September 1939 wurde er von der Kriegsmarine reaktiviert und erlebte am 4 September 1939 den ersten britischen Luftangriff auf den Marinestutzpunkt Wilhelmshaven Danach wurde er wieder in die Reserve versetzt Im Mai 1941 war er auf dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen als Kriegsberichter eingeschifft und erlebte die Versenkung des britischen Schlachtschiffes Hood als Augenzeuge 1943 besuchte er als Kriegsberichterstatter die 25 U Boot Schulflottille in Memel und quartierte sich fur ein paar Tage auf deren Zielschiff Vega ein Uber seine Erlebnisse bei der Schulflottille schrieb er einen langeren Bericht der anschliessend 1943 in der Kriegsmarine Zeitschrift Heft Nr 17 bis Heft Nr 21 unter der Uberschrift Eine Waffe wird gescharft veroffentlicht wurde Schriftstellerische und politische Tatigkeit BearbeitenSchon zu Anfang der Weimarer Republik war Busch propagandistisch tatig Er war an der Schaffung des Mythos beteiligt die deutsche Marine habe in der Skagerrakschlacht den Sieg davongetragen Das war auch in seinem Beitrag S M S Regensburg beim letzten Flottenvorstoss 23 25 April 1918 zu lesen der in der von Eberhard von Mantey zusammengestellten propagandistischen Anthologie Auf See unbesiegt 30 Einzeldarstellungen aus dem Seekrieg in dem volkischen J F Lehmanns Verlag erschien Busch nutzte fur manche Bucher das Pseudonym Peter Cornelissen 4 Auch Heut geht es an Bord 1934 erschien in einem explizit volkischen Verlag 5 dem Armanen Verlag Nach 1933 entwickelte sich Busch zu einem der meistgelesenen nationalsozialistischen Propagandaautoren fur den Marinebereich Seine Werke erschienen in Verlagen die sich dem Nationalsozialismus verschrieben hatten Mitwirkung an der Zerschlagung des Deutschen PEN Bearbeiten Busch wurde auf der Generalversammlung des deutschen PEN Clubs am 23 April 1933 aufgrund einer Vorschlagsliste des Kampfbund fur deutsche Kultur PEN Mitglied 6 Der PEN Deutschland war mit der Generalversammlung am 23 April ein aus und gleichgeschaltet wie sein neuer Schriftfuhrer Johann von Leers vermerkte 7 Im Mai 1933 brachte Busch als Teilnehmer der offiziellen deutschen Delegation zusammen mit Edgar von Schmidt Pauli und Hans Martin Elster auf der internationalen P E N Tagung in Ragusa den PEN davon ab dass eine Stellungnahme gegen die Bucherverbrennung und die Verfolgung von Juden in Deutschland verabschiedet wurde wie er in einem mehrseitigen Brief schrieb der als Abschrift an Joseph Goebbels ging 8 Als auf der Tagung trotz des Widerspruchs der deutschen Delegation der ins Exil gegangene Schriftsteller Ernst Toller reden konnte und die Misshandlung und Verfolgung deutscher Schriftsteller im NS Deutschland anprangerte verliess Busch mit seiner Delegation den Kongress Kurze Zeit spater trat der deutsche PEN Club aus der internationalen Organisation aus und grundete 1934 die Union nationaler Schriftsteller Schriftfuhrer der Union wird Busch 9 Die damit erfolgte Zerschlagung des deutschen PEN fuhrte dazu dass alle in Deutschland lebenden Schriftsteller aus dem internationalen P E N Club austreten mussten Nur im Exil lebende Deutsche blieben PEN Mitglieder Propagandist des Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Zeitschrift Die Kriegsmarine 14 1940 nach der deutschen Eroberung Frankreichs im Juni 1940Busch wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten mit dem Hauptschriftleiterposten der Propaganda Zeitschrift Die Reichsmarine Zeitschrift fur Seegeltung und Seefahrt beauftragt die ab 1934 als Kriegsmarine Deutschland zur See fortgefuhrt wurde 10 Als die Reichsmarine am 1 Juni 1935 in Kriegsmarine umbenannt wurde erfolgte bei der Zeitschrift die Umbenennung in Kriegsmarine Deutsche Marine Zeitung Zu Anfang wurde die Zeitschrift mit Unterstutzung des Oberkommandos der Kriegsmarine spater direkt vom Oberkommando der Kriegsmarine herausgegeben 11 Busch blieb bis zum Ende der Zeitschrift im Jahre 1944 der Hauptschriftleiter Busch vertrat auch in anderen Publikationen nationalsozialistische Propagandapositionen In dem gemeinsam mit dem Jugend und Propagandaschriftsteller Gerhard Ramlow 1904 1951 geschriebenen Buch Deutsche Seekriegsgeschichte 1940 das mit der Germanenzeit beginnt wird auf die Marine als einem fruhzeitigen Zentrum nationalsozialistischer Gesinnung hingewiesen Es ist kein Zufall dass der Nationalsozialismus seine Haltung und Gedankengut gerade bei der Reichsmarine der Zwischenkriegszeit fruhzeitig bei Offizieren Unteroffizieren und Mannschaften Anhanger fand wie sie in solcher Zahl wohl kaum von den Gegnern der neuen Weltanschauung erwartet wurden War der Soldat bisher zwangslaufig ganzlich unpolitisch ungeschult zu politischem Denken herangewachsen und betrachtete man es geradezu als falsch wenn Angehorige der Wehrmacht sich mit politischem Denken beschaftigten so wurde dies schon wahrend des unablassigen Kampfes des Fuhrer um die Seele der Nation anders 12 Anfang Februar 1933 fand ein Staatsbegrabnis fur den an einer Schussverletzung gestorbenen SA Mann Hans Maikowski in Berlin statt das als grosse NS Propagandaaktion mit Rundfunkubertragung gestaltet wurde Maikowski wurde in der Ubertragung zum zweiten Horst Wessel erklart Unter den Rednern war neben Joseph Goebbels auch Fritz Otto Busch der eine Lobeshymne auf den deutschen Soldaten beisteuerte 13 Das Jugendbuch Die Wikinger 1934 Bearbeiten Die Literaturwissenschaftlerin Ingeborg Romer untersucht in ihrer Dissertation zahlreiche Jugendbucher des NS Staates auf die Darstellung altnordischer Geschichte Eines ist Die Wikinger 1934 von Busch erschienen im Leipziger Franz Schneider Verlag 14 Wikinger sind fur Busch Nordgermanen kuhne Seefahrer und unsere Blutsverwandten 15 Das Buch teilt sich in zwei grosse Abschnitte Sachinformationen uber Schiffbau der Wikinger und abenteuerlich geschilderte Nacherzahlung von Ausschnitten der Vinland Sagas 15 Romer weist einige typische politische Instrumentalisierungen und Erfindungen nach Erik der Rote und seine Sohne werden dabei mit nachahmenswerte Eigenschaften Romer ausgestattet Auffallig sei dass Busch fur Erik den Roten allein in einem Abschnitt mehrfach das Wort Fuhrer verwendet dass sonst in der Seemannssprache unublich allenfalls als Schiffsfuhrer Verwendung findet 16 Auch ein dramatischer Kampf der Mannschaft des Wikingerbootes mit einem Unwetter ist eine Verstarkung dieses Motivs das in den echten Vinland Sagas keine Vorlage hat 17 Gemeinsam sei vielen Jugendbuchern zum Thema darunter auch dem von Busch etwa die Hervorhebung der Entdeckung Amerikas durch die Wikinger Busch verbindet hierbei die freie Darstellung der tatsachlichen Geschichte mit der Gegenwart Beispielsweise fugt er die Amerikafluge von unseren Fliegern Gronau und Balbos Geschwader Busch ein Diese hatten wie die Wikinger denselben Weg zum neuen Erdteil gefunden was in einer Karte anschaulich dargestellt wird 18 Zwischen den vermeintlichen Ahnen und der Gegenwart des NS Staates baut Busch auch weitere Brucken Romer So sei fur Busch ein Deutscher namens Tyrkir ein Mannschaftsmitglied von Erik gewesen Deutscher auch noch als Bezeichnung einer Nationalitat war um 1000 unbekannt Auch die uberlieferte Bezeichnung sudrmadr bedeutet wortlich nur Sudmann oder Mann aus dem Suden 17 Ahnlich sieht es mit anderen Details aus so sei die Anrufung eines Gottes modern nicht historisch Erik ruft im Buch zur Bekraftigung seiner Absicht mit Leif nach Westen zu segeln Beim Thor und ob ich wollte Dies bildet die Akklamationen aus dem christlichen Glauben besonders katholischer Pragung nach und sei nicht heidnisch 19 Weitere Details der Vinland Sagas werden von Busch unkritisch Ubernommen etwa die angebliche Entdeckung von Wein und Getreide dort 15 Vier Buchlein aus der Sammlung Thule dienten Busch als Quelle 15 Die Wikinger erschien in mehreren Nachauflagen 1938 war das 19 bis 20 Tausend erreicht 1941 das 26 bis 35 Tausend 20 Zum Thema selbst publizierte Busch auch nach 1945 1966 erschien bei Sponholtz in Hannover Wikingersegel vor Amerika Die Saga von Gudrid und Freydis Der Bestseller Narvik Vom Heldenkampf deutscher Zerstorer 1940 Bearbeiten Nach der siegreichen Schlacht um Narvik erschien aufwendig aufgemacht im Jahr 1940 Buschs Narvik Vom Heldenkampf deutscher Zerstorer im Verlag Bertelsmann Es war ein Werk lininientreuer Kriegsberichterstattung hatte ein Vorwort von Grossadmiral Erich Raeder und wurde vom OKW in den Buchern der Wehrmacht empfohlen 21 Buschs Narvikbuch wurde in der Branchenpresse gefeiert und schon nach einem Jahr waren 200 000 Exemplare abgesetzt 1941 beliefen sich Buschs Tantiemen auf 242 084 47 Reichsmark in heutiger Kaufkraft 1 113 991 In den Folgejahren erzielte er jeweils etwa 100 000 RM pro Jahr Er gehorte damals damit zu den bestverdienenden deutschen Autoren Der Bertelsmann Verlag erzielte insgesamt 650 000 RM Reingewinn mit dem Buch 22 Es erreichte Platz 17 einer im Jahr 2010 aufgestellten Bestsellerliste des Dritten Reichs 23 Nach Christian Adam ist das Narvik Buch lasst man moralische Massstabe unbeachtet im Wesentlichen handwerklich gut gemacht wenn auch an vielen Stellen mit heisser Nadel gestrickt In einer Mischung aus Reportage fiktionalen Elementen und Dokumenten schildert es einen Teil des Unternehmens Weserubung d h den Uberfall auf Norwegen und die Eroberung des Erzhafens Narvik Der aus der Feldherrenperspektive im Buch dargestellte Krieg sei sauber Tod und Leiden wird ausgeblendet Graueltaten an deutschen Schiffsbruchigen durch die englische Marine werden hervorgehoben Das Buch war ein propagandistischer Erfolg der die gewunschte Wirkung namlich junge Manner fur den Krieg zu begeistern erzielte Der Englander muss eben wenn er die ubliche Arroganz zeigt kraftig eins aufs Maul geschlagen werden Auf etwas anderes reagieren die Sohne der Insel nicht Busch 22 Das Buch geriet auf Grund einer Textstelle im ersten Kapitel in die Muhlen konkurrierender Zensurstellen Diese waren das Reichsministerium fur Propaganda der Beauftragte des Fuhrers fur die Uberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP DBFU also das Amt Rosenberg und die Kriegsmarine 24 Trotz der gewunschten propagandistischen Wirkung wurde Busch etwa vom SS Dichter Kurt Eggers kritisiert Busch schildere nicht aus eigenem Erleben allein aus den Kreisen der Narvik Fahrer konnten wenn die Zeit gekommen ware die Kunder und Sanger kommen die das endgultige Heldenepos dieser Nordlandfahrt schrieben Das Buch von Busch habe nur tagesaktuellen Wert Das Buch eckte auch wegen eines geschilderten deutschen Gottesdienstes an den Busch allerdings im neuen Sinne enden liess Wir haben unserer gefallenen Kameraden gedacht tapfer und stolz sind sie in den Tod gegangen fur unseren Fuhrer unser Volk und unser Vaterland Es lebe der Fuhrer Busch 22 Das Buch wurde im Herbst 1941 vom Markt genommen nachdem der Verlag bereits 615 000 Exemplare verkauft hatte 25 Da das Buch gut kalkuliert war erzielte Bertelsmann mit diesem Buch seinen grossten Reingewinn mit einem Buch wahrend des Dritten Reichs Auch fur den Autor war das Verlegen dieses Buches sehr lukrativ nbsp Titelblatt eines durch die britischen Besatzungsbehorden als Nazi Book beschlagnahmten Buchs von Busch Exemplar in der British Library 26 Bis 1945 verfasste Busch etwa 70 weitere Schriften darunter auch den autobiographischen Roman Kreuzer in roter Flut 1931 den er unter dem Pseudonym Peter Cornelissen schrieb In diesem Roman schildert er die Endphase des Ersten Weltkriegs und die Revolution von 1918 aus der Sicht eines jungen Seeoffiziers an Bord des Minenkreuzers SMS Bremse Busch verfasste sowohl Sachbucher als auch Romane und Jugendbucher oftmals mit marinepropagandistischem Inhalt Er war ausserdem Schriftleiter Redakteur der Zeitschriften Deutsche Reichsmarine Deutsche Marine Zeitung und Anker auf Ausserdem war Busch auch Autor in der Reihe Kriegsbucherei der deutschen Jugend Nach 1945 Bearbeiten Zahlreiche Bucher von Busch landeten auf Grund seiner Tatigkeit im Nationalsozialismus zwischen 1949 und 1953 in der SBZ bzw DDR auf der Liste der auszusondernden Literatur 27 Nach einer Pause begann Busch um 1950 erneut Seefahrts und Marineliteratur zu verfassen So schrieb er wieder Jugendbucher die im Franz Schneider Verlag in Munchen erschienen Ausserdem ubersetzte er Werke aus dem Englischen Beim Munchner Arthur Moewig Verlag war er als Herausgeber fur die Heftreihe Anker Hefte Seefahrt in aller Welt zustandig und er verfasste als Autor 14 Hefte aus dieser Reihe Er arbeitete ausserdem im Moewig Verlag fur die Heftreihen SOS Schicksale deutscher Schiffe und Soldatengeschichten Sonderbande Im Erich Pabel Verlag in Rastatt schrieb er fur die Heftreihen Soldaten Kameraden und Der Landser Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger gab zudem eine mehrfach wiederaufgelegte Heftreihe Katastrophen auf See heraus fur die auch Busch Texte beisteuerte Die schriftstellerische Tatigkeit Buschs wurde erganzt durch die Zusammenarbeit mit dem Marinemaler Walter Zeeden der zahlreiche Bucher sowie die oben genannten Serien des Moewig Verlags illustrierte Dazu kamen auch einige Landser Hefte die von Busch geschrieben und von Zeeden illustriert wurden nbsp Grabstein von Fritz Otto Busch und Frances May in LimpsfieldIn seinem Buch Frances May E Haberland Verlag Leipzig 1928 beschrieb Busch offensichtlich seine Zeit von 1912 bis 1916 Fritz Barkhaus war die Hauptfigur in diesem Buch und den Kreuzer nannte er Rungholt einen Namen den es in der Kaiserlichen Marine nicht gab Er beschrieb in dem Buch das Treffen mit Frances May in Konstantinopel und Kairo und nannte auch diversen Schriftverkehr Der Kontakt zwischen Busch und May schien auch zwischen den beiden Kriegen nie ganz abgerissen gewesen zu sein denn in den 1960er Jahren verliess Busch seinen letzten deutschen Wohnort in Viersen und siedelte nach Limpsfield Surrey in England uber um bei Frances May zu leben Fritz Otto Busch starb am 5 Juli 1971 in Limpsfield Auf einem verwitterten gemeinsamen Grabstein auf dem Limpsfielder Friedhof steht zu lesen FRANCES MAY 1891 1971 AND FRITZ OTTO BUSCH KORVETTENKAPITAN 1890 1971 LOVING MEMORY Publikationen Auswahl BearbeitenAls Fritz Otto Busch Bearbeiten Die Linienschiffe Richard Hermes Verlag Hamburg 1919 S M S Regensburg beim letzten Flottenvorstoss 23 25 April 1918 In Eberhard von Mantey Hrsg Auf See unbesiegt zweiter Band J F Lehmanns Verlag Munchen 1922 S 288 ff Sudwester und Stahlhelm 1926 Unsere blauen Jungen 1927 Frances May 1928 Niobe ein deutsches Schicksal 1932 Unter Flagge und Wimpel 1933 Zwei Jungens bei der Reichsmarine 1933 Die Schlacht am Skagerrak 1933 Die Meuterei der Flotte 1918 Buchschmuck von Werner Chomton Franz Schneider Leipzig 1933 Heut geht es an Bord 1933 Niobe Gorch Fock Schicksal und Hoffnung 1933 Gorch Fock Heft 56 der Reihe Die Schule im dritten Reich Berlin Jugendzeitschriften Verl H Beenken Die Reihe erschien ab 1933 U Bootsfahrten 1934 Wikinger 1934 Krieg auf sieben Ozeanen 1934 Germanische Seefahrt 1935 Kreuzer Emden jagt 1935 mit Hermann Lorey Unter der alten Flagge 1914 1918 Berlin 1935 Admiral Graf Spee s Sieg und Untergang 1935 Alarrrrm Deutsche Kreuzer Leipzig 1936 weitere Auflagen Verdammte Nordsee Captain Dorling erzahlt englische Seekriegsgeschichten Franckh Stuttgart 1936 Drei Kleine Kreuzer 1936 Traditionshandbuch der Kriegsmarine Mitarbeit Gerhard Ramlow J F Lehmanns Verlag Munchen 1937 Das Buch von der Kriegsmarine Zeichnungen Marinemaler Walter Zeeden Schiffsskizzen Gerhard Ramlow Bong Leipzig 1939 Flug nach England Ein Beitrag zum gegenseitigen Verstehen Munchen Berlin 1937 Festschrift zum 50 jahrigen Bestehen der Torpedowaffe Unter Mitarbeit der Inspektion des Torpedowesens der Stadt Wilhelmshaven und der Bundesfuhrung d NSDMB Verlag des Nationalsozialistischen Deutschen Marinebundes 1937 Das Volksbuch vom Skagerrak Augenzeugenberichte deutscher und englischer Mitkampfer Berlin 1938 Das war die Courageous Band 2 der Heftromanserie Kriegsbucherei der deutschen Jugend Steiniger Verlage Berlin 1939 1945 Englands erste Schlappe Band 16 Kriegsbucherei der deutschen Jugend Hilfskreuzer Meteor 1939 Akten des Seekriegs Brunnen Verlag Willi Bischoff Berlin 1940 Narvik Vom Heldenkampf deutscher Zerstorer Bertelsmann Gutersloh 1940 Deutsche Seekriegsgeschichte Fahrten und Taten in zwei Jahrtausenden Mit Gerhard Ramlow Bertelsmann Gutersloh 1941 Alarrrrm Deutsche Kreuzer Franz Schneider Berlin 1942 Macht auf dem Meer Mit Gerhard Ramlow Verlagshaus Bong Berlin 1942 Kameradschaft Kampf und Tod Franz Schneider Berlin 1942 Die japanische Kriegsmarine Hrsg Fritz Otto Busch mit einem Beitrag des Gesandten an der japanischen Botschaft Berlin Exz Shin Sakuma Schiffslisten von Gerhard Ramlow Beenken Verlag Berlin 1942 Die deutsche Kriegsmarine im Kampf Schiffe und Taten Vier Tannen Verlag Berlin Leipzig 1943 Prinz Eugen im ersten Gefecht Bertelsmann Gutersloh 1943 Weisse Segel Weite Meere Nach Tagebuchblattern und Unterlagen des Kommandanten des Segelschulschiffs Albert Leo Schlageter Zusammen mit Fregattenkapitan Bernhard Rogge Safari Verlag Berlin 1943 Das Geheimnis der Bismarck Hannover 1950 Der Untergang der Scharnhorst Ein Tatsachenbericht Hannover 1952 Dampfer in Seenot Augsburg 1953 Sturm auf See Schiffbruchige und ihre mutigen Retter Munchen 1953 Schwerer Kreuzer Prinz Eugen Die Geschichte des frohlichen Schiffes Sponholtz Verlag Hannover 1958 Purpursegel der Kleopatra Aktium 31 v Chr Rastatt 1960 Marcus segelt nach Rom Munchen 1962 Sturmflut bei Nacht Munchen 1964 Kampf um Norwegens Fjorde Fall Weserubung Nord Ernst Gerdes Verlag Preetz 1964 Katastrophen auf See Heftreihe o J Der Untergang des Dampfers Teeswood Die Strandung der finnischen Bark Paul Wo bleibt die Nossan Die Todesfahrt des Rettungsbootes Vegesack Im Packeis vor Langeoog Gestrandet auf Gross Vogelsand Wikingersegel vor Amerika Hannover 1966 Ubersetzungen aus dem englischen Taprell Dorling Endless Story Verdammte Nordsee Franck sche Verlagshandlung Stuttgart 1936 Sir Philip Gibbs Ordeal in England England spricht Universitas Deutsche Verlags Aktiengesellschaft Berlin 1937 Sir Philip Gibbs Great Argument Brucke zum Morgen Universitas Deutsche Verlags Aktiengesellschaft Berlin 1938 ANKER Hefte Seefahrt in aller Welt im Moewig Verlag Munchen Heft 2 Schlachtschiff Prince of Wales Alarm vor Malaya Heft 4 Schlachtschiff Sao Paulo Ein Schlachtschiff verschwindet Heft 6 Schwedischer Dampfer Bjorko Die tapfere Funkerin Heft 9 Angriff auf Pearl Harbour Wie es begann Heft 12 US Unterseeboot Albacore U Boot gegen Flugzeugtrager Heft 19 Britischer Chinadampfer Haiching Chun Lo You die Piratin Heft 23 US Frachter Flying Enterprise 13 Tage auf verlorenem Posten Heft 26 Schlachtkreuzer New Zealand Ein Schiff mit Talisman Heft 29 Dan Dampfer Gustav Diederichsen Die Dschunken der Lai Cho San Heft 32 Englisches Fahrschiff Duke of York In voller Fahrt gerammt Heft 34 Britischer Hilfskreuzer Rawalpindi Ein tapferes Schiff Heft 36 Hilfskreuzer Meteor Manner Minen Makrelen Heft 39 Britischer Clipper Cutty Sark Eine Konigin der Meere Heft 41 Die Wikinger Ein nordischer Drache SOS Hefte Schicksale Deutscher Schiffe im Moewig Verlag Munchen Heft 20 Schwerer Kreuzer Prinz Eugen Von Gronland zur Sudsee Heft 24 Leichter Kreuzer Koln Ein Wappen drei Schicksale Heft 26 Zerstorer Erich Koellner Zerstorer Kampf im Ofotfjord Heft 37 Zerstorer Diether von Roeder Der letzte Narvik Zerstorer Heft 52 Linienschiff Oldenburg Diesmal wurde es Ernst Heft 65 Kl Kreuzer Regensburg Z vor Am Skagerrak Soldatengeschichten Sonderband im Moewig Verlag Munchen Heft 37 Tragodie am Nordkap Untergang des Schlachtschiffes Scharnhorst Der Landser im Erich Pabel Verlag Rastatt Heft 111 Admiral Hipper im Handelskrieg Heft 139 Prinz Eugen im Kampf Titelbild Walter Zeeden Heft 148 Die Narvik Zerstorer Titelbild Walter Zeeden Heft 152 Das Ende der Narvik Zerstorer Heft 162 Leichte Seestreitkrafte Kurs Bergen Heft 170 Leichter Kreuzer Karlsruhe Titelbild Walter Zeeden Heft 177 Das Drama im Atlantik Titelbild Walter Zeeden Heft 187 Der Fall Weiss Titelbild Walter Zeeden Heft 197 Schach auf dem Ozean Heft 203 Uberfall auf St Nazaire Heft 223 Kampf und Untergang der Blucher Heft 567 Jagd auf Graue Wolfe Heft 606 Der Kampf um Narvik Heft 623 Zerstorer Gefecht vor Narvik Heft 780 Geleitzugjagd im Atlantik Heft 786 Kaperkrieg auf fernen Meeren Heft 912 Schlachtschiffe im Atlantik Heft 928 Bomben auf Schiffbruchige Heft 1031 Jagd auf graue Wolfe Heft 1072 Duell auf hoher See Heft 1076 Zwischen Triumph und Untergang Heft 1085 Stahlerne Haie Heft 1163 Der Kampf des Prinzen Der Landser Ritterkreuztrager im Erich Pabel Verlag Rastatt Heft 13 Kapitan zur See Hermann Witt Heft 105 Grossadmiral Karl Donitz Heft 109 Konteradmiral Kurt Weyher Heft 117 Kapitan zur See v Ruckteschell Heft 147 Steuermannsmaat Karl Heinz Fischer Heft 167 Konteradmiral Robert Eyssen Heft 169 Kapitan zur See Gunther Gumprich Heft 181 Kapitanleutnant Fritz Julius Lemp Torpedo los Der Landser Sonderband im Erich Pabel Verlag Rastatt Heft 138 Konvoi nach Malta Heft 150 Der Fall Laconia Heft 156 Das Ende der Seal Heft 162 Das Ende der Graf Spee Heft 190 Der Tod des Ozeanriesen Heft 194 Schiffsriesen durchpflugen die See Heft 216 Das Ende des Schlachtkreuzers Hood Heft 223 Blockadebrecher Heft 227 der Kampf des Schlachtschiffes Tirpitz Heft 235 Britische Zwerg U Boote gegen das Schlachtschiff Tirpitz Heft 246 Das Ende des Schlachtschiffes Tirpitz Heft 278 Geschutzdonner uber dem Eismeer Der Landser Grossband im Erich Pabel Verlag Rastatt Heft 53 Das Ende der Bismarck Heft 62 Schlachtschiffe auf Kriegsmarsch Heft 67 Gneisenau Scharnhorst Prinz Eugen Heft 78 Die ersten Bomben auf Grosskampfschiffe Heft 411 Das Ende der Ark Royal Heft 413 Bernhard Rogge Heft 459 Das Ende der Bismarck Soldaten Kameraden im Erich Pabel Verlag Rastatt Heft 78 Die ersten Bomben auf Grosskampfschiffe Heft 82 Operation Berlin Titelbild Walter Zeeden Heft 88 Der Untergang der Glorious Pabel Taschenbuch im Erich Pabel Verlag Rastatt Der Welt grosstes Schlachtschiff wird im Kampf mit Deutschlands Schlachtschiff Bismarck versenkt Contra Hefte im Adolf Sponholtz Verlag Hannover Heft 4 In der China SeeAls Peter Cornelissen Bearbeiten Die Hochseeflotte ist ausgelaufen 1930 J F Lehmanns Verlag Munchen Kreuzer in roter Flut 1931 August Scherl G m b H Berlin Minen und Menschen 1933 Brunnen Verlag Willi Bischoff Berlin Fritz Otto Busch als Illustrator Bearbeiten Splissen und Knoten von Peter Ernst Eiffe Carl G Klotz Verlag Magdeburg 1927 Mit zahlreichen Federzeichnungen von Fritz Otto BuschLiteratur BearbeitenDeutsches Biographisches Archiv Neue Folge Herrmann A L Degener Hg Wer ist s Unsere Zeitgenossen 10 Ausgabe 1935 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Literatur Kalender 1958 53 Jg Berlin West 1958 S 98 Robert Steimel Kolner Kopfe Koln 1958 Joseph Wulf Literatur und Dichtung im Dritten Reich Eine Dokumentation Ullstein 1989 ISBN 3 550 07056 X Saul Friedlander u a Bertelsmann im Dritten Reich Munchen 2002 Eintrag uber Fritz Otto Busch in Konrad Feilchenfeldt Hrsg Deutsches Literatur Lexikon Das 20 Jahrhundert Biographisches 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Armanen Verlag nach Olaf Kuhl Freudenstein Evangelische Religionspadagogik und volkische Ideologie Studien zum Bund fur deutsche Kirche und der Glaubensbewegung Deutsche Christen Konigshausen amp Neumann 2003 S 151 online Joseph Wulf Literatur und Dichtung im Dritten Reich eine Dokumentation Ullstein 1989 S 70 Dietmar Durr Das Amt Rosenberg in der nationalsozialistischen Literaturpolitik PDF Datei 739 kB S 37ff Aufgerufen am 14 Marz 2012 Joseph Wulf Literatur und Dichtung im Dritten Reich eine Dokumentation Ullstein 1989 S 80 82 Gerd Simon Hrsg Die philologisch historischen Wissenschaften in den Planspielen des SD Verlag der Gesellschaft fur interdisziplinare Forschung Tubingen GIFT Erstveroffentlichung 31 Januar 1998 leicht geandert am 1 September 2010 ISBN 3 932613 06 6 S 256 online Werner Rahn Deutsche Marinen im Wandel vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument internationaler Sicherheit Oldenbourg Verlag 2005 S 360 online Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen 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Bertelsmann im Dritten Reich C Bertelsmann Munchen 2002 ISBN 3 570 00713 8 S 437 Vgl Dietrich Muller Buchbesprechung im politischen Kontext des Nationalsozialismus Entwicklungslinien im Rezensionswesen in Deutschland vor und nach 1933 Diss Universitat Mainz 2007 S 180 f Confiscated Nazi Books in the British Library http www polunbi de bibliothek 1946 nslit m html http www polunbi de bibliothek 1946 nslit n html http www polunbi de bibliothek 1953 nslit b htmlNormdaten Person GND 115764968 lobid OGND AKS LCCN n88003090 NDL 00550119 VIAF 97711820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busch Fritz OttoALTERNATIVNAMEN Cornelissen Peter Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier MarineschriftstellerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1890GEBURTSORT Koln LindenthalSTERBEDATUM 5 Juli 1971STERBEORT Limpsfield Surrey England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Otto Busch amp oldid 238869778