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Dieser Artikel behandelt den elsassischen Maler Friedrich Brentel Zum gleichnamigen frankischen Maler siehe Friedrich Brentel II Friedrich Brentel im franzosischsprachigen Sprachraum bekannt auch als Frederic Brentel 9 Juli 1580 in Lauingen 17 Mai 1651 in Strassburg 1 war ein kunstlerisch bedeutender deutscher Kupferstecher Radierer Zeichner und Miniaturmaler der die wichtigste Radiererwerkstatt im Grossraum Strassburg am Anfang des 17 Jahrhunderts betrieb Brentel bekam zahlreiche Auftrage vom hohen und niederen Adel im Gebiet zwischen Nancy und Stuttgart Seine Werke wurden gesammelt von den Liebhabern und spater von den staatlichen Institutionen doch verhaltnismassig wenig wurde in die heutige Zeit uberliefert vieles verbrannte z B bei dem Brand der Strassburger Bibliothek 1870 In seiner Werkstatt bildete Friedrich Brentel zahlreiche Schuler darunter Matthaus Merian aus Friedrich Brentel war ein Sohn des Miniatur und Wappenmalers Georg Brentel der Alteren sowie ein Halbbruder der Maler David und Elias Brentel Grosser Saal im Neuen Lusthaus in Stuttgart Radierung 1619 Diana und Aktaon Gouache auf Pergament 1620 Grafikkabinett Strassburg Landschaft mit Tobias und dem Engel Raphael Gouache auf Pergament 1625 Georg Friedrich Herr zu Rappoltstein Miniatur vermutlich 1629 Horatius Cocles 1630 Grafikkabinett Strassburg Flucht aus Agypten 1638 Grafikkabinett Strassburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schuler 4 Werke Auswahl 4 1 Zeichnungen 4 1 1 Sammelwerke 4 1 2 Weitere Zeichnungen 4 2 Radierungen 4 3 Miniaturen 4 4 Schriften 5 Ausstellungen mit Katalogen 6 Anmerkungen und Einzelnachweise 7 Bibliographie 8 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Brentel war das erste Kind seines Vaters Georg mit dessen zweiten Ehefrau Anna geb Gailhofer Er kam nach Strassburg im Jahre 1587 als siebenjahriger Knabe mit seinen Eltern und jungeren Geschwistern Sein Vater liess sich dort als Maler nieder Es wird angenommen dass Friedrich bei seinem Vater seine erste kunstlerische Ausbildung bekam Er kopierte auch Stiche niederlandischer Manieristen als lavierte Federzeichnungen altestes erhaltenes Beispiel stammt von 1596 Brentel war spater in den Niederlanden wo er gewiss seine subtile Technik der Miniaturmalerei erlernte doch wann genau dieser Aufenthalt stattfand und bei wem er lernte ist vollig unbekannt Seine alteste erhaltene Miniatur stammt erst aus dem Jahr 1618 und tragt zur Erhellung dieser Frage nicht bei Seine Miniaturen erinnern stilistisch sehr stark an die Miniaturen von Hans Bol 2 Am 22 Februar 1601 heiratete Friedrich Brentel ebenfalls in Strassburg Anna Brackenhoffer Tochter des Rotgerbers Andreas Brackenhoffer und im gleichen Jahr bekam er das Burgerrecht der Stadt Aus dieser Ehe hatte er nur zwei Kinder Hans Friedrich 1602 1636 und Anna Maria 1613 1633 Zunachst arbeitete er in der Werkstatt seines Vaters die er nach dessen Tod 1610 ubernahm Abgesehen von einigen kurzen Auswartsaufenthalten blieb er bis zu seinem Lebensende in Strassburg wo er seine Kunst weiter entwickelte und als bester Maler Strassburgs seiner Zeit beruhmt wurde In den fruheren Jahren bis etwa 1620 stellte er fast ausschliesslich Radierungen her Erst danach malte er vor allem Miniaturen Zeichnungen die aus seiner ganzen Schaffensperiode am zahlreichsten uberliefert sind waren fur Brentel meistens nur Skizzen fur seine Arbeiten in anderen Techniken 2 Werk BearbeitenAls sein erstes bemerkenswertes Werk wird der Radierungenzyklus Pompe funebre uber die Trauerfeierlichkeiten von Herzog Karl III von Lothringen angesehen die in Nancy von Mai bis Juli 1608 stattfanden Dieser in zierlichem geistreichem Stil gefertigter Zyklus ist ein wichtiger Beweis der Pracht dieser Feierlichkeiten Brentel selbst nahm an den Feierlichkeiten nicht teil Er bekam den Auftrag Radierungen daruber anzufertigen erst zwei Jahre danach Als Grundlage dienten ihm Zeichnungen von Claude la Ruelle und Jean de la Hiere Die Radierungen sind zwar mit dem Namen Brentels signiert doch stach er die Platten nicht selbst sein Werk waren die ausserst kunstvollen detailreichen Vorzeichnungen 3 Brentel zeigt hier seine Begabung fur klare raumliche Gliederung ubersichtliche Darstellung der Menschenmassen und Genauigkeit im Detail 2 Auf einer Radierung ist neben dem Trauerzug ein einzelner Reiter auf dem Pferd zu sehen der einen ganz anderen Stil aufweist Dieser Reiter wird als erster Radierungsversuch des Hofmalers von Nancy Jacques Bellange angesehen der heute vor allem wegen seiner Drucke bekannt ist Auch sein Zyklus uber die Stuttgarter Feste von 1616 ist nicht weniger interessant Den Auftrag dazu erteilte der Herzog Johann Friedrich erst nachtraglich dem damals in Stuttgart arbeitenden Maler Esaias van Hulsen Wegen Uberarbeitung bat dieser Brentel um Hilfe Van Hulsen beschrankte sich darauf die Konzeption des Gesamtwerkes auszuarbeiten alle Abbildungen ubergab er Brentel der den Grossteil der Arbeit 84 Abbildungen ubernahm 8 weitere ubernahm Merian Als Grundlage dienten Brentel Zeichnungen eines Stuttgarter Kunstlers der die Feierlichkeiten gesehen hatte wahrscheinlich des Hofmalers Georg Donauer Bei genauer Betrachtung der Abbildungen Brentels offenbart sich die Unterschiedlichkeit deren Ausfuhrung Brentel stach also auch hier die Platten nicht selbst sondern beauftragte damit mehrere Radierer Seine Radierungen in diesem Werk uberragen kunstlerisch nicht nur die von Merian sondern auch seine eigenen aus der fruheren Zeit Die Figuren sind zierlich und beschwingt in vielfaltigen und immer neuen Varianten und Bewegungen und in zarten Umrissen Die grossen Figurengruppen wie auch besonders die phantasievollen kostlichen Triumphwagen sind zu ornamentalen Bildkompositionen geworden die sich nun zu Szenen zusammenschliessen 4 Manche Radierung ist von einer preziosen manieristischen Eleganz wie man sie in dieser Zeit in der deutschen Graphik nirgends aber auch sonst nicht leicht findet 5 Obwohl sich in Brentels Werk starke Bezuge zu Herzogtum Wurttemberg bereits vom Anfang seiner selbstandigen Tatigkeit 1601 finden gibt es keine Hinweise dass er sich langer in Stuttgart aufgehalten haben konnte Lediglich 1618 war er dort als er die Radierung des grossen Saals im neuen Stuttgarter Lusthaus anfertigte 6 Zu gleicher Zeit entstand ein Zyklus der Radierungen der die ersten Grafen von Wurttemberg darstellte Als Vorlagen dienten Brentel Skulpturen von Sem Schlor im Chor der Stuttgarter Stiftskirche Dieser Zyklus blieb unvollstandig wahrend es 11 Skulpturen von Schlor gibt besteht der Zyklus Brentels aus nur 8 Radierungen die in einer sehr kleinen Zahl als Probedrucke abgedruckt wurden 7 Nach Pompe funebre die den Hohepunkt des Manierismus von Brentel markiert kommen in Brentels Werk ahnlich wie bei den franzosischen Malern immer mehr klassizistische Elemente auf 8 Schuler BearbeitenAusser dem beruhmten Matthaus Merian gehorten zu den Schulern und Mitarbeitern Brentels zum einen einige Mitglieder seiner Familie Dies waren vor allem seine beiden Kinder Hans Friedrich und Anna Maria Auch sein Schwager Hans Buhler der Mann seiner jungeren Schwester Regina und sein Schwiegersohn Israel Schwarz waren seine Schuler Ferner gehorten zu dem Kreis die Miniaturisten Johann Wilhelm Baur Johann Jakob Besserer und Johann Walter der Goldschmied und Ornamentstecher Tobias Franckenberger sowie nur eine kurze Zeit der Stilllebenmaler Sebastian Stoskopff Unter ihnen war Johann Wilhelm Baur der bekannteste Vergleicht man die Arbeiten Baurs mit den Brentels so stellt man fest dass nicht nur der Schuler von dem Lehrer profitierte sondern auch umgekehrt 9 Werke Auswahl BearbeitenZeichnungen Bearbeiten Sammelwerke Bearbeiten nbsp Minerva Zeichnung aus einem Stammbuch vom 12 Februar 1607 nbsp Landschaft mit Dorf und Burg Federzeichnung laviert nbsp Beweinung Christi Zeichnung nach einem Werk aus dem Umkreis Hans Baldungs nbsp Grafin Anna von Leiningen Vorzeichnung zum Gemalde 1629 nbsp Ausschnitt aus Pompe funebre Radierung 1611 nbsp Stuttgarter Hoffeste Radierung 1617 nbsp Der Parnass Radierung 1617 nbsp Graf Ulrich III von Wurttemberg Radierung 1618 nbsp Landschaft mit Dorf und Burg Federzeichng laviert nbsp Taufe Christi Federzeichnung laviert nbsp Triumph Davids Federzeichnung laviert nbsp Agathe Frau zu Rappoltstein als hleilige Agatha Miniatur 1629 nbsp Friedrich Graf von Solms Rodelheim Miniatur 1629 nbsp Turmbau zu Babel Federzeichnung laviert um 1630 nbsp Anna Maria von Baden Durlach Miniatur 1645 Klebeband K mit 106 Pergamentblattern im Format 31 5 20 cm mit insgesamt 327 Zeichnungen wovon mindestens 170 von Friedrich Brentel stammen Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Inv VIII 2676 Sammelmappe F uberzogen mit einem grun gefarbten Pergament mit goldgepragten Schriftzug DESSINS DE BRINTEL 1651 im Format 46 5 29 5 cm mit 92 Blattern mit 1 Radierung und 629 Zeichnungen wovon etwa 290 von Friedrich Brentel stammen Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Inv 1965 10 Oberrheinische Scheibenrisse etwa 75 Zeichnungen Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Weitere Zeichnungen Bearbeiten 12 Februar 1607 Stammbuchblatt mit Minerva Anhaltische Gemaldegalerie Dessau 4 Oktober 1618 Stammbuchblatt mit Fortuna Grafikkabinett Strassburg Bankett des Markgrafen Wilhelm von Baden Baden Kunstsammlung der Universitat Gottingen Radierungen Bearbeiten 1601 Lucas Osiander nach einem Bildnis dem auch der Stich von Dominicus Custos von 1594 zugrunde liegt Brustbild in ovalem Rahmen 20 2 15 cm Strassburg 1609 Johannes Magirus nach dem Gemalde von Gabriel Karg von 1604 Brustbild in ovalem Rahmen 20 3 15 1 cm Strassburg 1609 Johann Friedrich I Kurfurst von Sachsen stehend in Rustung 43 0 36 4 cm nach einem Holzschnitt Lucas Cranachs d J von 1547 mehrere Standorte u a Berlin 10 1611 Pompe funebre de Charles 3e du nom Duc de Lorraine Faite a Nancy L AN 1608 Zyklus von 75 Blattern und 1 grosser Stadtplan von Nancy gedruckt von 4 Platten mit Radierungen uber die Trauerfeierlichkeiten von Herzog Karl III von Lothringen 1608 und bei der Huldigung an Heinrich II von Lothringen 1611 gefertigt von Friedrich Brentel und Matthaus Merian Titelblatt und 12 weitere Blatter nach Zeichnungen von Claude la Ruelle und Jean de la Hiere Pompe funebre bei Institut national d histoire de l art Paris 1612 Titelbild zu Leonhart Thurneissers Von kalten Warmen Minerischen vnd Metallischen Wassern Strassburg 26 8 17 3 cm Bayerische Staatsbibliothek Munchen 1612 Die Heiligen der Einbethenkapelle bei Gengenbach 11 1 15 7 cm Karlsruhe 1612 Das Wappen des Markgrafen Georg Friedrich von Baden 12 6 18 5 cm 11 Jungstes Gericht 6 8 20 1 cm Karlsruhe 1616 Titelblatt des Strassburger Kirchengesangbuchs 32 3 20 1 cm Karlsruhe 12 1616 Einfassung mit David und Saul 19 4 13 5 cm kein Exemplar mehr nachweisbar 1617 Stuttgarter Hoffeste vom Juli 1617 abgehalten aus dem doppelten Anlass der Taufe des Prinzen Ulrich und der Vermahlung des Herzogs Ludwig Friedrich von Wurttemberg mit Magdalena Elisabeth von Hessen veroffentlicht als Aigentliche Wahrhaffte Delineatio vnnd Abbildung aller Furstlichen Auffzug vnd Rutterspielen In der Furstlichen Hauptstadt Stuetgartt Publicirt vnnd verferttiget Durch Esaiam van Hulsen Zyklus von 92 Radierungen davon 84 von Brentel und 8 von Merian 1617 18 4 Kartuschen je 16 9 21 8 cm Reiterschlacht u a Aschaffenburg Berlin Stadt am Meer mit Fischmarkt Kopenhagen Hirschjagd Kopenhagen Stuttgart Diana und Aktaon u a Berlin Karlsruhe 1618 Das furstliche Ballett bei der Vermahlung Herzog Julius Friedrichs von Wurttemberg 13 Druck mit 16 Seiten und 3 Tafeln mit Radierungen von Brentel Die Insel des Meergotts 14 0 27 5 cm Der Froschtanz 9 2 18 5 cm Der Rittertanz 12 2 18 5 cm Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 1618 Paul Jenisch Brustbild in ovaler Rahmung 13 8 9 0 cm Staatsgalerie Stuttgart Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 1618 Ehrenrettung der kleinen Mannlein 15 2 20 1 cm Berlin Strassburg 1618 8 Bildnisse der Grafen von Wurttemberg nach Standbildern von Sem Schlor Ulrich I der Stifter 19 1 15 9 cm Ulrich II 18 8 15 5 cm Eberhard I der Erlauchte 18 6 15 7 cm Ulrich III 18 9 15 7 cm Ulrich IV 19 2 16 0 cm Eberhard II der Greiner 19 0 15 9 cm Ulrich der Sohn Greiners 19 0 15 8 cm Eberhard III der Milde 19 1 15 8 cm Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart Wurttembergisches Hauptstaatsarchiv Stuttgart 1619 Der Festsaal im neuen Lusthaus in Stuttgart 38 4 51 4 cm u a Universitatsbibliothek Stuttgart 1620 Johann Jacob Lucks Sylloge Numismatum Titelblatt 23 8 19 0 cm grosses Wappen Eberhards von Rappoltstein 15 3 12 6 cm kleines Wappen Eberhards von Rappoltstein 7 4 5 6 cm Emblem des Autors 8 9 8 9 cm 295 Stiche von Medaillen des 16 Jahrhunderts nicht alle von Brentel Badisches Landesmuseum Karlsruhe Staatliche Munzsammlung Munchen um 1620 Ein altbritischer Mann und Eine altbritische Frau je 9 9 5 2 cm Munchen 1628 Titelblatt zur Strassburgischen Polizei Ordnung 26 4 17 2 cm Strassburg 1632 Ehestands Segen Brautpaar in ovalem Kranz zur Hochzeit Christoph Stadels d J mit Barbara Meyer am 16 April 1632 in Strassburg 13 5 10 8 cm Strassburg 14 1634 Kinderzucht Szene auf dem Hof eine genaue gleichseitige Kopie nach P Serwouters mit einem Gedicht 15 4 18 4 cm Strassburg Bad Peterstal im Schwarzwald Ansicht von Bad Peterstal 13 5 10 8 cm Strassburg Die Badehauser von Bad Peterstal 13 7 19 8 cm Karlsruhe Unbekannter Badeort 10 4 19 6 cm Abraham bewirtet die Engel 5 4 8 4 cm kein Exemplar nachweisbar Miniaturen Bearbeiten 1618 Jonas und der Walfisch Museum Rider Smidt van Gelder Antwerpen 1620 Diana und Aktaon Gouache auf Pergament Grafikkabinett Strassburg 1622 Minerva den Neid besuchend Victoria and Albert Museum London 1625 Landschaft mit Tobias und dem Engel Raphael Gouache auf Pergament 17 5 26 0 cm 1625 Berglandschaft mit Venus Adonis und dem Wagen der Venus am Himmel Gouache auf Pergament 1626 Geisselung und Dornenkronung Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig 1627 Die Kreuzigung Gouache auf Pergament National Gallery of Art Washington 1629 Landschaft mit Bauernhaus und Ruinen Grafikkabinett Strassburg 1629 45 22 Bildnisse der ober und mittelrheinischen Adligen u a 1629 Jakob Herr zu Hohengeroldseck und Sulz 8 5 10 3 cm Elisabeth Herrin zu Hohengeroldseck und Sulz 7 8 10 3 cm Friedrich Graf von Solms Rodelsheim 8 2 13 0 cm Anna Maria Grafin von Solms 8 0 13 0 cm Albert Otto II Graf von Solms Rodelsheim 7 5 10 0 cm Georg Friedrich Herr zu Rappoltstein 8 5 10 0 cm Agathe Frau zu Rappoltstein 6 8 9 4 cm Johann Jakob Herr zu Rappoltstein 7 5 10 0 cm 1637 Philipp Jakob Herr zu Rappoltstein 7 5 12 0 cm Dorothea Diana Frau zu Rappoltstein 9 0 12 0 cm Gouache auf Pergament Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1630 Horatius Cocles Gouache auf Pergament Grafikkabinett Strassburg 1631 Turmbau zu Babel Stadtische Kunstsammlungen Kassel 1631 32 12 Szenen aus dem Leben Jesu Schwedisches Nationalmuseum Stockholm 1634 Der Ball Gouache auf Pergament 1635 Heerlager vor Strassburg Historisches Museum Frankfurt am Main 1636 Szenen aus der Tobias Geschichte Staatliche Museen zu Berlin 1638 Flucht aus Agypten Grafikkabinett Strassburg 1638 Johannespredigt nach Pieter Schoubroeck Gouache auf Pergament Kunsthistorisches Museum Wien 1639 Einzug Jesu in Jerusalem nach Jacques Callot 8 8 6 8 cm Kunstsammlungen zu Maihingen 1643 Zug durchs Rote Meer Historisches Museum Frankfurt am Main 1645 Acis und Galathea mit Blick auf Heidelberg Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Leben und Leiden Christi in heraldischer Form 15 1647 Stundenbuch des Markgrafen Wilhelm von Baden Baden 2 Pergamentblatter Bande mit insgesamt 473 Seiten 14 9 10 8 cm darin 53 Deckenfarben Miniaturen davon 26 ganzseitig Bibliotheque nationale Paris Inv Ms lat 10568 und 10569 16 Hexensabbat bei Vollmond Gouache auf Pergament Landschaft mit Schloss und Fluss Gouache auf Pergament Staatsgalerie Stuttgart Jungstes Gericht nach Michelangelo Grafikkabinett Strassburg Jesus im Hause des Simon Szepmuveszeti Muzeum Budapest Christus und Pharisaer Gouache auf Pergament Christus unter Arzten Gouache auf Pergament Christus im Haus von Maria und Martha Gouache auf Pergament Bauernhochzeit Gouache auf Pergament Orpheus in der Unterwelt Gouache auf Pergament Geld fur Huldigung Gouache auf Pergament Schriften Bearbeiten 1642 Mahler und Illuminir Buchlein von Friedrich Brentel dem Altern auff instendiges Begehren seiner Freunde zusammen geschrieben Universitatsbibliothek Gottingen Cod ms Uffenbach 49 Ausstellungen mit Katalogen Bearbeiten1912 Brussel Hotel Goffinet Exposition da la miniature 1912 Munchen Kunstverein Miniaturen Ausstellung 1955 Karlsruhe Badisches Landesmuseum Der Turkenlouis 1966 Berlin Orangerie Charlottenburg Deutsche Maler und Zeichner des 17 Jahrhunderts 1968 69 Wien Albertina Jacques Callot und sein Kreis 1978 Karlsruhe Staatliche Kunsthalle Heilige Adlige Bauern Entwurfe zu Kabinettscheiben 1979 80 Stuttgart Staatsgalerie Zeichnung in Deutschland Deutsche Zeichner 1540 1640 1986 Heidelberg Schloss Die Renaissance im deutschen Sudwesten 1989 Prag Palais Sternberg Nemecke malirstvi 17 stoleti 1994 Strassburg St Pierre le Jeune D apres Nature Chefs d œuvre de la peinture naturaliste en AlsaceAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Wegner Untersuchungen S 110 a b c Allgemeines Kunstlerlexikon Bd 14 S 133 Wolfgang Wegner Untersuchungen S 120 Werner Fleischhauer Renaissance S 382 83 Wolfgang Wegner Untersuchungen S 123 Werner Fleischhauer Renaissance S 383 Wolfgang Wegner Untersuchungen S 124 Wolfgang Wegner Untersuchungen S 122 Wolfgang Wegner Untersuchungen S 144 45 Abbildung bei F W H Hollstein German Engravings Etchings and Woodcuts Bd IV Amsterdam o J Friedrich Warnecke Heraldische Kunstblatter 2 Lieferung Gorlitz 1877 Bl 51 erwahnt bei Hans Rott Kunst und Kunstler am Baden Durlacher Hof Karlsruhe 1917 S 68 doch um 1960 nicht mehr nachweisbar Abbildung bei Dienende Kirche Festschrift fur Landesbischof D Julius Bender Karlsruhe 1963 S 318 Am 7 September 1618 im grossen Saal des neuen Lusthauses in Stuttgart Abbildung bei Hans Haug L Art en Alsace 1962 Abb 205 Abbildung und Besprechung in Deutscher Herold 41 1910 S 201 Ausfuhrliche Beschreibung in V Leroquais Les livres d heures manuscrits de la Bibliotheque nationale Bd 2 Paris 1927Bibliographie BearbeitenFranck Muller Friedrich Brentel et son temps In Philippe Martin Hrsg La Pompe funebre de Charles III 1608 Metz Editions Serpenoise 2008 S 41 49 Johann Eckart von Borries Brentel Friedrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 133 f Die Renaissance im deutschen Sudwesten Katalog der Ausstellung Die Renaissance im deutschen Sudwesten zwischen Reformation und Dreissigjahrigem Krieg im Heidelberger Schloss 21 Juni 19 Oktober 1986 2 Bande Karlsruhe Badisches Landesmuseum 1986 ISBN 3 923132 08 5 S 929 Beitrag von Heinrich Geissler Johann Eckart von Borries 100 Zeichnungen und Drucke aus dem Kupferstichkabinett Stuttgart Cantz 1988 Ausgewahlte Werke der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe 2 Gerard Cames Jean Frederic Brentel In Nouveau dictionnaire de biographie alsacienne Bd 1 Strasbourg 1984 S 352 Werner Fleischhauer Renaissance im Herzogtum Wurttemberg Stuttgart Kohlhammer 1971 Wolfgang Wegner Untersuchungen zu Friedrich Brentel In Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden Wurttemberg 1966 S 107 196 Lucas Heinrich Wuthrich Das druckgraphische Werk von Matthaus Merian d A Bd 1 Basel Barenreiter 1966 Hans Haug L Art en Alsace Paris 1962 Reinhard Hermann Seitz Zur Frage der Lauinger Maler Georg Brentel In Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen LXI LXIII Dillingen 1961 S 25 36 Digital Hans Haug Brentel Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 297 Digitalisat Francois Georges Pariset Brentel et l Argenis de Barclay In Trois siecles d art alsacien 1648 1948 Strassburg 1948 S 1 21 Archives alsciennes d histoire de l art 16 Pierre Marot Recherches sur les pompes funebres des ducs de Lorraine Nancy 1935 Karl Obser Oberrheinische Miniaturbildnisse Friedrich Brentels und seiner Schule In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 1935 S 1 25 Friedrich Zoepfl Zur Brentelforschung In Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen XLVII XLVIII 1935 S 119 120 periodika digitale sammlungen de Joseph Gregor Pompe funebre de S A R Charles III Duc de Lorraine Wien 1926 Hans Rott Kunst und Kunstler am Baden Durlacher Hofe bis zur Grundung Karlsruhes Karlsruhe Muller 1917 Ernst Lemberger Die Bildnisminiaturen in Deutschland von 1550 1850 Munchen Bruckmann 1910 Andre Girodie Frederic Brentel In Revue Alsacienne illustree 1909 S 37 49 Wilhelm Schmidt Brentel Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 313 f Andreas Andresen Der deutsche Peintre Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher Bd 4 Leipzig Weigel u a 1874 S 188 214Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Brentel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 130498300 lobid OGND AKS LCCN n97864884 VIAF 69202924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brentel FriedrichALTERNATIVNAMEN Brentel Frederic Brentelius Fridericus Brendel Friedrich Brintel FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Radierer Zeichner und MiniaturmalerGEBURTSDATUM 9 Juli 1580GEBURTSORT LauingenSTERBEDATUM 17 Mai 1651STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Brentel amp oldid 221649754