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Benjamin Henry Jesse Francis Shepard geboren am 18 September 1848 in Birkenhead England gestorben am 29 Mai 1927 in Los Angeles Vereinigte Staaten war ein amerikanischer Pianist Schriftsteller und Okkultist Francis Grierson um 1890Im ausgehenden 19 Jahrhundert erwarb er sich mit Improvisationen auf dem Klavier einige Anerkennung in den Salons und Hofzirkeln von Paris St Petersburg und anderen europaischen Metropolen Daneben wusste er sich erfolgreich als Medium in spiritistischen Seancen in Szene zu setzen Nachdem er sich 1896 in London niedergelassen hatte nannte er sich nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Francis Grierson und hatte unter diesem Namen eine massig erfolgreiche Karriere als Autor von Essays uber Kunst Gesellschaft und Spiritualitat Wahrend seine musikalischen Leistungen als Improvisationen nie notiert nach seinem Tod vollig der Vergessenheit anheimfielen und seine Essays kaum noch gelesen wurden ruckte Grierson 1948 unerwartet wieder ins Interesse der Literaturwissenschaft als Bernard DeVoto Griersons erstmals 1909 erschienenes autobiografisches Werk The Valley of Shadows neu herausgab In diesem Buch in den Worten Edmund Wilsons eine der seltsamsten Anomalien der amerikanischen Literaturgeschichte schilderte der alternde Grierson seine Kindheit in einer einfachen Blockhutte in der Prarie von Illinois in den Jahren vor dem Ausbruch des Burgerkriegs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1848 1869 1 2 Karriere als Musiker und Spiritist 1869 1890 1 3 Jahre in Europa 1890 1913 1 4 Ruckkehr in die USA und Lebensende 1913 1927 2 Werk 2 1 Essays 2 2 The Valley of Shadows 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend 1848 1869 Bearbeiten Benjamin Henry Jesse Francis Shepard wurde 1848 in der englischen Hafenstadt Birkenhead geboren Infolge einer schweren Wirtschaftskrise in England wanderte seine Familie noch im selben Jahr nach Amerika aus und erwarb eine Blockhutte im Sangamon County im Bundesstaat Illinois der damals noch zur westlichen Siedlungsgrenze der Frontier gezahlt wurde Seine Eltern insbesondere seine Mutter taten sich mit den Entbehrungen des Frontierlebens schwer Jesse Shepard hingegen empfand seine Kindheit insbesondere deswegen als glucklich da er bis zum Alter von zehn Jahren nicht genotigt wurde eine Schule zu besuchen und stattdessen viel Zeit in der Natur verbringen konnte 1859 nahm sein Vater eine Anstellung in der Grossstadt St Louis an spater zogen seine Eltern kurzzeitig nach Niagara Falls und schliesslich nach Chicago bevor sie 1871 nach England zuruckkehrten 1 Shepards Kindheit in Illinois wurde wie in The Valley of Shadows deutlich wird entscheidend von den grossen religiosen und politischen Umwalzungen gepragt die das gesamte Land insbesondere aber Illinois in den 1850er Jahren erfassten die Erweckungsbewegung des Second Great Awakening die Radikalisierung der Antisklavereibewegung und der Aufstieg Abraham Lincolns zur nationalen Hoffnungsfigur Die Blockhutte der Shepards war eine Station der sogenannten Underground Railroad uber die die Abolitionisten fluchtige Sklaven nach Kanada schmuggelten Als Zehnjahriger wurde Shepard Zeuge einer der historischen Debatten zwischen Abraham Lincoln und dessen Rivalen Stephen A Douglas Als Schuler erlebte er 1861 Scharmutzel zwischen Sezessionisten und Unionstruppen in St Louis ab Juni des Jahres diente er obwohl erst dreizehn Jahre alt im Stab von Generalmajor John Charles Fremont der die Unionstruppen im Mississippital befehligte Mit besonderem Stolz erfullten Shepard die militarischen Erfolge des Kavalleriegenerals Benjamin Grierson eines Cousins seiner Mutter sie werden in den letzten Kapiteln von The Valley of Shadows geschildert 2 Sein musikalisches Talent will Shepard im Alter von 16 Jahren entdeckt haben als er durch ein offenes Fenster in das Haus eines Nachbarn einbrach sich an ein Klavier setzte und ohne Vorkenntnisse darauf zu spielen begann Auch wahrend seiner spateren Karriere gab er immer an dass er keinerlei musikalische Ausbildung genossen habe doch bezeugt ein Brief seiner Mutter dass er in St Louis durchaus Klavierunterricht genommen hatte 3 Dort wurde auch Shepards Gesangstalent entdeckt er hatte einen Stimmumfang von vier Oktaven so dass er bald in verschiedenen Kirchen die Messe sang Stephane Mallarme soll spater anerkennend geaussert haben seine Stimme sei keine Stimme sondern ein Chor 4 1868 verliess er sein Elternhaus und versuchte sein Gluck in New York Boston und Baltimore wo er sich mit Gelegenheitsarbeiten durchschlug Karriere als Musiker und Spiritist 1869 1890 Bearbeiten nbsp Eine Annonce in der Chicago Daily Tribune vom 2 Mai 1875 preist Shepard als den grossten lebenden Sanger und Pianisten an nbsp Die Villa Montezuma in San Diego wird heute als Baudenkmal im National Register of Historic Places gefuhrtIm April 1869 schiffte sich Shepard nach Frankreich ein wo er obgleich fast mittellos in die Salons der hoheren Kreise in Paris gelangte die er mit seinem musikalischen Talent fur sich interessieren konnte Er will bei Empfangen der Marquise de Ricard der Mme de Valois der Duchesse de la Roche Guyon des Marquis de Planty der Comtesse de Beausacq der Furstin Metternich der Prinzessin Sophie Trubezkoi sowie fur Alexandre Dumas pere gespielt haben und versaumte es nach seiner Ruckkehr in die USA nie diese klingenden Namen zum Beweis seiner Reputation in Europa heranzuziehen Wie es um diese tatsachlich stand lasst sich kaum rekonstruieren Edmund Wilson und noch Harold P Simonsons Grierson Biografie 1966 ubernahmen dessen Angaben oft unhinterfragt auch wenn sie an anderen Stellen seinen Hang zur verklarenden Legendenbildung durchaus erkannten Zuspruch will Shepard auch von Daniel Francois Esprit Auber dem Leiter des Conservatoire de Paris erhalten haben und er soll im Marz 1870 eingeladen worden sein die bedeutendste Solopartie in einer Messe von Leon Gastinel zu singen die zur Feier von Maria Verkundigung in der Notre Dame aufgefuhrt wurde Einen Monat darauf also rechtzeitig vor Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges verliess er Frankreich liess sich zunachst in London nieder das ihm allerdings kaum der Kultiviertheit der Pariser Salons des Zweiten Empire ebenburtig erschien und kehrte im Dezember des Jahres fur kurze Zeit in die USA zuruck Bereits im April 1871 kam er wieder nach Europa und verbrachte den Sommer in Baden Baden Dort suchte und fand er Anschluss an die illustre Kurgesellschaft Zu seinem Umgang zahlten hier Pauline Viardot Garcia sowie Ferdinand Lassalles einstige Geliebte Helene von Racowitza offenbar traf er auch auf Kaiser Wilhelm Im Herbst des Jahres ging er zunachst nach Koln wo er von Ferdinand Hiller eingeladen wurde nach einem der Konzerte seines Orchesters im Kolner Dom am Piano zu improvisieren Im Oktober reiste Shepard dann nach St Petersburg wo er sich wiederum in den hoheren Kreisen bewegte und schliesslich sogar ein Privatkonzert fur den Zaren in Gattschina gab Im Sommer 1872 verliess er Russland wieder und traf in London seine Eltern die nach 23 zumeist enttauschenden Jahren aus der Emigration nach England zuruckgekehrt waren 5 1874 kehrte Shepard wiederum in die USA zuruck und liess sich zunachst in New York ein Jahr darauf in San Francisco nieder 1877 78 verbrachte er ein Jahr in Australien doch ist nicht bekannt was ihn dazu veranlasste er selbst hielt sich immer merklich bedeckt uber die Jahre nach seiner zweiten Europareise 1880 ist sein Aufenthalt in Chicago nachgewiesen wo er als Medium auftrat und zwei Dollar Einlass fur Seancen verlangte Offenbar war er erstmals in St Petersburg in Kontakt mit okkulten Lehren gekommen In Chittenden ist er im Oktober 1874 erstmals auf Helena Blavatsky getroffen und suchte sie auch spater gelegentlich in den Raumen ihrer Theosophischen Gesellschaft in New York auf Die Anziehung beruhte jedoch keinesfalls auf Gegenseitigkeit denn wie aus ihren Briefen an Henry Steel Olcott hervorgeht hielt Blavatsky Shepard fur einen Scharlatan Sie habe nicht nur herausgefunden dass Shepards Behauptung fur den Zaren gespielt zu haben falsch sei sondern sie wisse auch von einem gewissen Musiklehrer dem Shepard 32 Rubel gezahlt habe um ihm gewisse russische Lieder beizubringen ebenjene Lieder die er in Chittenden gesungen hatte in einer dunklen Seance als angeblich die Grisi und Lablache aus ihm sprachen 6 Auch offentlich stellte sie Shepard bloss etwa in einem Leserbrief an den Spiritual Scientist 1875 in dem sie sich mit beissendem Spott insbesondere uber Shepards mediumistische Visionen der russischen Geschichte ausserte 7 1885 traf Shepard den rund zwanzig Jahre jungeren Lawrence Waldemar Tonner In alteren Darstellungen wird taktvoll bis verschamt ein Bild von der Beziehung eines Meisters zu seinem ergebenen Sekretar und Gefahrten gezeichnet doch kann man davon ausgehen dass die beiden eine Liebesbeziehung fuhrten 8 Sie sollten bis zu Griersons Tod 1927 zusammenleben 1887 tauchte das Paar in San Diego auf seit der Fertigstellung einer Eisenbahnlinie eine der am schnellsten wachsenden Boomtowns der USA In der allgemeinen Goldgraberstimmung gelang es auch Tonner und Shepard ihr Gluck zu finden wenn auch mit zweifelhaften Mitteln Von den Immobilienspekulanten der Stadt wurde Shepard umbuhlt da er die Stadt um Weltlaufigkeit und Kunstsinn zu bereichern versprach und oftmals als Redner geladen wurde um offiziosen Anlassen einen wurdigen Rahmen zu verleihen Mit seinem Charisma gelang es ihm insbesondere die vermogenden Bruder John und William High fur sich einzunehmen Zwar hatten diese beiden zuvor schon ein Gutteil ihres Geldes an andere Spiritisten verloren doch konnte Shepard sie davon uberzeugen dass er als Medium Botschaften von William Highs verstorbener Frau zu empfangen imstande sei Die Verstorbene wies die Bruder demnach an ihr ein Denkmal zu errichten und zwar in Gestalt einer Villa auszustatten nach Shepards Wunschen und Planen Die Highs verpfandeten all ihr Hab und Gut und begannen mit dem Bau 1888 zogen Shepard und Tonner ein Die heute noch erhaltene Villa Montezuma ist ein architektonisches Kuriosum eine mit Turmchen Zinnen und Glasmalereien geschmuckte Historienfantasie Hier hielt Shepard Empfange Konzerte und Seancen ab bis 1889 nach einer neuerlichen Reise nach Paris das Geld der High Bruder aufgebraucht war und er sich mit Tonner nach Europa absetzte 9 Jahre in Europa 1890 1913 Bearbeiten Die nachsten Jahre waren Shepard und Tonner oft auf Reisen in Europa Die Stationen ihrer Wanderschaft lassen sich kaum rekonstruieren doch spielte Shepard offenbar oft in Salons und Hofen in Deutschland so in Munchen Hamburg Leipzig Stuttgart und Karlsruhe vor dem sachsischen Konigspaar in Dresden sowie 1892 im Gmundner Schloss Cumberland vor Prinz Ernst August II von Hannover nebst Gattin Prinzessin Thyra von Danemark Bis er sich als Schriftsteller versuchte grundete sich sein Ruhm auf seine musikalischen Leistungen Sein Gesang wie sein Klavierspiel waren jedoch stets Improvisationen da keine seiner Darbietungen je aufgezeichnet wurde ist man bei der Beurteilung seiner Darbietungen auf das Zeugnis zeitgenossischer Zuhorer angewiesen Spatestens seit er sich auch als Spiritist versuchte erklarte Shepard seine Improvisationen zu Eingebungen aus der Welt der Geister Noch zu seiner Zeit in St Louis will er von einem Geist namens Rachel besucht worden sein der ihm eingeflustert habe sein Sangestalent zu schulen 10 Offenbar hatte er tatsachlich einen enormen Stimmumfang der vom Sopran bis zum Bass reichte so dass er in der Lage war Duette mit sich selbst zu singen Besonders beeindruckend wirkten auf sein Publikum Seancen in denen er weibliche Stimmen channelte sein Sopran soll von dem einer Frau nicht zu unterscheiden gewesen sein 11 Eindrucksvoll war auch sein Klavierspiel das ihm ebenfalls von hoherer Warte eingegeben worden sein soll So channelte er bei seinen Darbietungen unter anderem Mozart Meyerbeer Beethoven Rossini Persiani Liszt und Chopin Aus seiner Zeit in der Villa Montezuma in San Diego ist unter anderem eine Seance dokumentiert in der er in Trance Impressionen der altagyptischen Musik wiedergab Hier wie auch bei seinen spateren Seancen wurde seine Musik von Lichterscheinungen begleitet hinter denen man wohl Tonners technische Fertigkeiten vermuten darf 1894 veroffentlichte etwa der vermutlich selbsterklarte Prinz Adam Wisniewski im Londoner Journal of Light einen Bericht uber eine dieser Sitzungen In vollstandiger Dunkelheit setzten wir uns in einem Kreis um das Medium das am Klavier Platz genommen hatte Kaum waren die ersten Saiten angeschlagen als plotzlich in jeder Ecke des Raumes Lichter aufblitzten Das erste Stuck das durch ihn gespielt wurde war eine Fantasie Thalbergs uber die Arie aus Semiramide das zweite eine Rhapsodie fur vier Hande gespielt von Thalberg und Liszt mit erstaunlichem Feuer und von einer wahrhaftig grossartigen Klangfulle Trotz der ausserordentlich komplexen Spieltechnik war da eine ausserordentlich bewundernswerte Harmonie nie hatte jemand der Anwesenden etwas Vergleichbares gehort selbst von Liszt selbst den ich personlich kannte 10 1896 liess sich das Paar dauerhaft in London nieder wo Shepard seine schriftstellerische Karriere voranzubringen gedachte hier nahm er auch erst den Namen Francis Grierson an 1899 veroffentlichte er unter diesem Namen den Essayband Modern Mysticism and Other Essays 1901 folgte The Celtic Temperament Danach zog er sich weitgehend aus der Offentlichkeit zuruck und verwendete Jahre vor allem darauf seine Kindheitserinnerungen zu schreiben Nur wenig ist uber Griersons Jahre in London bekannt Van Wyck Brooks erinnerte sich 1952 in seinen Memoiren The Confident Years an den alten Essayisten Francis Grierson als einen der vielen seltsamen Fische strange fish die sich damals im Londoner Ozean tummelten Demnach lebte Grierson mit Tonner in einer Wohnung uber einem Lebensmittelladen in Twickenham wenn auch niemand die genaue Adresse kannte Nur gelegentlich liess er sich auf Einladung in einem Club in Richmond blicken um Bewunderer zu empfangen Die ortliche Lokalzeitung die Twickenham Post berichtete uber diese Empfange laut Brooks als handele es sich bei Grierson um einen literarischen Potentaten oder weltberuhmten Professor zu dem die Grossen der Welt wallfahrteten Hinter dieser PR Arbeit machte er Tonner aus Griersons Sancho Panza In einer Episode berichtet Brooks wie er in seinem Haus eines Abends Grierson zum Dinner empfing als er schliesslich nach Stunden den Gast zur Tur geleitete fand er im Treppenhaus sitzend Tonner vor der den gesamten Abend vor der Tur gewartet hatte 12 1909 erschien schliesslich The Valley of Shadows und wurde in England wie den USA von der Literaturkritik durchaus wohlwollend aufgenommen Als habe die Veroffentlichung ihm eine Burde genommen veroffentlichte Grierson in den folgenden Jahren Essays in reger Folge unter anderem in der Zeitschrift The New Age einem der fuhrenden Blatter der beginnenden literarischen Moderne Als Arnold Bennett der in seinen Tagebuchern ein recht uncharmantes Portrat Griersons zeichnete ihn 1910 in Italien fragte ob das Magazin ihn denn fur die Artikel auch bezahle antwortete Grierson ausweichend dass jemand ihn dafur bezahle 13 Offenbar verliess sich Grierson also wieder auf vermogende Gonner und tatsachlich scheint sich um Grierson eine kleine aber treue fast kultartige Gefolgschaft geschart zu haben Zu dieser zahlte mindestens Edwin Bjorkman der Musikkritiker von Harper s Magazine der sich wiederholt in extravaganten Superlativen uber Griersons Darbietungen ausserte und noch 1927 ausserte Shaemas O Sheel in der New Republic die Ansicht die literarische Qualitat von The Valley of Shadows ubertreffe alles seit Homer und Xenophon 14 Zu Griersons Anziehungskraft wird seine grelle Erscheinung beigetragen haben wenn diese auch auf die meisten Beobachter eher verstorend wirkte Offenbar war er recht ektomorph hochgewachsen mit Handen die auf dem Klavier anderthalb Oktaven greifen konnten und riesigen Fussen uber die er haufiger selbst stolperte 15 Brooks schrieb der alternde Grierson erscheine ihm zwar fast wie ein Scharlatan verbreite aber zugleich den Eindruck einer merkwurdigen Unschuld Gekleidet in abgetragene Tweed Anzuge mit einer karminroten Krawatte der Schnurrbart gefarbt die Wangen gerougt weisse Haare standen an den Ohren unter seiner Perucke ab und verrieten sein wahres Alter 16 Bennett beschrieb Grierson als mysteriose Person und wunderte sich uber Griersons Weigerung sich zum Mittagessen zu bekleiden dieser zog es offenbar vor im Pyjama zu speisen Auch der Jungreporter der New York Evening Post der Grierson bei seiner Ruckkehr in die USA 1913 am Hafen von New York erwartete zeigte sich sichtlich beunruhigt von Griersons Erscheinung Nie zuvor hatte ich einen Mann mit Rouge auf Wangen und Lippen und geschwarzten Brauen gesehen Seine Haare waren sorgfaltig zu einem geordneten Chaos uber seine Brauen toupiert seine Hande tadellos manikurt und mit zahllosen Ringen geschmuckt und dazu trug er ein dezent gefarbtes sanft wallendes Halstuch 17 Mit zunehmendem Alter stand ihm diese Mode immer weniger gut zu Gesicht ein Reporter der Los Angeles Times erinnerte sich dass er in den 1920er Jahren einen Vortrag des betagten Grierson mit dem Titel Das Geheimnis ewiger Jugend besuchte er sah in Grierson einen kleinen alten Mann der seinen Schnurrbart farbte dick Lippenstift auftrug seine Wangen grell rot schminkte und ganz offensichtlich ein Toupet trug kurz ein Scharlatan 18 Ruckkehr in die USA und Lebensende 1913 1927 Bearbeiten nbsp Das Titelblatt der Zeitschrift The World vom 18 Januar 1914 zeigt Grierson als Psycho Pianisten 1913 verliessen Grierson und Tonner nach 24 Jahren Europa in Vorahnung des Ersten Weltkrieges in The Invincible Alliance 1911 und zahlreichen Vortragen warnte er eindringlich vor deutschem Hegemoniestreben und mahnte ein dauerhaftes militarisches Bundnis zwischen Grossbritannien und den USA an denn schon bald wurde Deutschland einen Krieg beginnen der nicht wie die Kriege der Vergangenheit eine Modenschau sondern ein kuhl kalkuliertes Aushungern des Gegners darstellen wurde Am 30 November 1913 kehrten Grierson und Tonner an Bord der Lusitania nach 24 Jahren wieder in die USA zuruck Sie liessen sich zunachst in New York nieder In den folgenden Jahren finanzierten sie sich durch Vortragsreisen entlang der amerikanischen Ostkuste Zwar scharte sich um Grierson auch in diesen Jahren eine ergebene Gefolgschaft die sich von Griersons Weltlaufigkeit und spiritueller Aura beeindrucken liess doch erschienen seine Ideen jungeren Kommentatoren immer haufiger als obsolet 1920 im Alter von 73 Jahren liess sich Grierson mit Tonner schliesslich in Los Angeles nieder wo er hoffte in dem dort besonders grossen Markt fur religiose und spirituelle Gewissheiten Fuss fassen zu konnen Mit diesem Vorhaben hatte er jedoch nur bedingt Erfolg So musste er nachdem er keinen Verleger gefunden hatte den Druck seines letzten veroffentlichten Werks aus eigener Tasche bezahlen Es handelt sich hierbei um die Botschaften prominenter Verstorbener die er mit dem von ihm entwickelten Psychophon zwischen September 1920 und Mai 1921 empfangen und aufgezeichnet zu haben angab Unter anderem liess Grierson Benjamin Franklin Thomas Jefferson Daniel Webster sowie Otto von Bismarck zu Wort kommen Auch fur seine Autobiografie Anecdotes and Episodes deren Manuskript heute verschollen ist fand er keinen Verlag Nachdem sich fur Grierson und Tonner die Hoffnungen auf ein Auskommen durch Seancen und Vortrage zerschlagen hatten bildeten sie schliesslich eine Wohngemeinschaft mit dem exilierten ungarischen Grafen Mihaly Teleki nebst dessen Mutter die nach dem Vertrag von Trianon von ihrem siebenburgischen Schloss Gernyeszeg vertrieben worden waren und eroffneten mit diesen eine Trockenreinigung Dennoch verarmte Grierson nunmehr zusehends und musste die vielen Geschenke verpfanden die er zu seiner grossen Zeit angehauft hatte darunter eine Taschenuhr die ihm angeblich Eduard VII geschenkt hatte Zuletzt erhielt er Zuwendungen von der sudkalifornischen Wohlfahrt Freunde organisierten am 29 Mai 1927 ein Benefiz Dinner fur Grierson in dessen Rahmen der 78 Jahrige auch eine seiner geruhmten Klavierimprovisationen spielte Am Ende des Vortrags verharrte er unublich lange still vor der Tastatur bis die Gaste merkten dass er dahingeschieden war 19 Werk BearbeitenEssays Bearbeiten Griersons Essays sind das Produkt der asthetizistischen Mentalitat des Fin de Siecle wenn sie sich auch oft einer eindeutigen Kategorisierung oder auch nur Zusammenfassung entziehen Seine Beobachtungen zu Kunst und Gesellschaft sind in einem recht nebulosen orakelhaften Stil gehalten Grobe Verallgemeinerungen und gewagte Behauptungen dominieren halten einer logischen Analyse aber nur selten stand 20 In langeren Texten vermag er seine Argumentation kaum je auf einen Punkt zu bringen wie etwa Theodore Spencer anmerkte kommen sie nicht recht zum Ende sie horen einfach auf versuchte er sich an kurzeren Formen wie dem Epigramm oder dem Aphorismus erscheinen die Ergebnisse nicht selten banal oder gar peinlich 21 Auf Wilson machten die Essays einen seltsamen Eindruck ihre Sprache scheine zwar stets prazise und bedeutungsschwanger doch liessen ihn ganze Absatze oft ratlos zuruck beim Lesen von Griersons Essays beschlich ihn oftmals das Gefuhl dass das Sichtbare und Greifbare dahinschwinden und ihre Bedeutung verlieren dass das konkrete Bild und das bestimmte Wort sich jederzeit in reines Daherfabulieren verfluchtigen Wilson tat Griersons Essays jedoch keineswegs als Scharlatanerie ab sondern deutete das vermeintliche Geschwurbel etwa uber die psychische Tatkraft des Genies oder das keltische Temperament als aufrichtige Versuche Griersons sich seine eigenen ratselhaften Begabungen zu erklaren die er subjektiv tatsachlich als Ausdruck einer jenseitigen spirituellen Quelle empfand 22 Theodore Spencer teilt Griersons Essays in drei Themengruppen ein mystische oder semimystische Aufsatze Beobachtungen zu allgemeinen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie anekdotische Schilderungen uber personliche Bekanntschaften und Erlebnisse wie in Parisian Portraits 1911 23 Die mystischen oder besser asthetischen Essays weisen Grierson als spaten Erben der Romantik aus Der Kosmos schien ihm dem Verstand nicht erfahrbaren Gesetzen einer hoheren Macht zu folgen der allein der Kunstler in Momenten mystischer Entruckung nahezukommen vermag In vielen Essays beklagte er daher den positivistischen Zeitgeist und mahnte zur Besinnung auf das Wahre insbesondere aber auf das Schone Sein Idealismus nahm dabei gelegentlich recht seltsame Formen an so etwa in dem Band The Celtic Temperament 1901 in dem er in einem Essay im fortwirkenden keltischen Gemut die spirituelle Basis der englischsprachigen Welt sah empfahl in zwei anderen Practical Pessimism sowie The Hebraic Inspiration hingegen den hebraischen Geist der Propheten des Alten Testaments zur Besinnung gegen die Verrohungen die der schadliche griechisch romische Geist uber die europaische Kultur gebracht habe In den Kunsten sah Grierson allenthalben Zeichen des Niedergangs So findet sich schon in seinem ersten Band ein scharfer Angriff auf Emile Zola dessen realistisches Programm ihm als Verrat am Auftrag der Kunst erschien In seinen spateren Essays erscheint Griersons Kulturpessimismus immer schriller und unzeitgemasser wortreich beklagte er wieder und wieder den Niedergang spiritueller Werte den Aufstieg eines groben Materialismus die Zugellosigkeit des beginnenden Jazz Age insbesondere das barbarische Saxophon und Tanze mit synkopierten Umarmungen den zunehmenden Alkohol und Tabakkonsum warnte vor Kubismus Psychoanalyse und insbesondere vor der doppelten Bedrohung der englischsprachigen Welt durch die Gelbe Gefahr und die Verpreussung der USA durch die Vielzahl von Einwanderern teutonischen Bluts und Gemuts In seinen letzten Essaybanden Illusions and Realities of the War und Abraham Lincoln The Practical Mystic 1918 erscheinen Griersons Ausfuhrungen dann wie Wilson anmerkte offen millenaristisch Ein neues Zeitalter der Lauterung eingelautet von Lincolns ubermenschlichem Genie sah er nun mit der Prohibition herannahen sie sei nur der erste Schritt dem Gesetze zur Schliessung von Bars und Saloons dem Verbot aller Filme und Bilder die nicht der moralischen oder religiosen Erbauung dienten bis hin zu Gesetzen zur vollkommenen Abschaffung der Grossstadte folgen wurden 24 The Valley of Shadows Bearbeiten Noch zu seinen Lebzeiten geriet Griersons Werk weitgehend in Vergessenheit allein Carl Sandburg der die Lincoln Legende im 20 Jahrhundert noch festigte zitierte Grierson bisweilen 1948 erschien The Valley of Shadows dann in der Buchreihe The History Book Club Bernard DeVoto forderte in einer vorangestellten Herausgebernotiz Klassikerstatus fur das Werk ein 25 Edmund Wilson der seinerzeit wohl geachtetste amerikanische Literaturkritiker schloss sich dieser Einschatzung kurz darauf in einer ausfuhrlichen Rezension fur den New Yorker an Eine uberarbeitete Fassung der Rezension findet sich in Wilsons Band Patriotic Gore 1962 der die Literatur des Burgerkrieges zu Thema hat Seither sind dennoch nur eine Handvoll literaturwissenschaftlicher Arbeiten publiziert worden die sich mit Grierson befassen Zwar erschienen 1966 1970 und 1990 immerhin Neuauflagen von The Valley of Shadows doch nimmt das Werk in den Worten des Literaturwissenschaftlers James Hurt einen seltsamen Platz in der amerikanischen Literaturgeschichte ein wieder und wieder klopft es an der Ture des etablierten Kanons wird aber nie recht eingelassen 26 Nur in spezialisierten Studien zur Regionalliteratur des Mittleren Westens wird es gelegentlich behandelt in den gangigen Darstellungen der amerikanischen Literaturgeschichte jedoch nicht erwahnt Grierson verwendete auf das Verfassen seiner Kindheitserinnerungen grosse Sorgfalt uber gut zehn Jahre polierte er wieder und wieder jeden Satz und veroffentlichte zu dieser Zeit kaum anderes Besonders bemerkenswert erscheinen Stil und Sujet des Werks im Kontrast zu Griersons anderen Werken in den Worten Edmund Wilsons Grierson begann als europaischer Schriftsteller der kaum je besser als zweitklassig wurde und schrieb erst ein erstklassiges Buch als er sich wieder amerikanischen Themen zuwandte Das Spektakel wie aus diesem recht blassen Schopfer franzosischer pensees endlich die Dialekte von Mark Twain und Uncle Remus hervorbrechen ist eine der seltsamsten Anomalien unserer Literaturgeschichte Der Kenner der modernen franzosischen Dichter der Kritiker von Wagner und Nietzsche erwies sich schliesslich als keinem von diesen so nahe wie Lincoln Der Schmeichler der Duchesse de La Roche Guyon der Comtesse de Beausacq und der Prinzessin Bonaparte Ratazzi konnte schliesslich doch um einiges eloquenter uber Kezia die Frau Silas Jordans schreiben als uber jene Damen 27 Silas Jordan und seine Frau Kezia sind zwei der wiederkehrenden Figuren in The Valley of Shadows die als einfache Farmer in der weiten Prarie von Illinois den Unbilden der Natur trotzen In dieser urtumlich wirkenden Landschaft werden sie zugleich Zeugen und Akteure der Entwicklungen die in wenigen Jahren zum Burgerkrieg dem tiefsten Einschnitt der amerikanischen Geschichte fuhren sollten In religioser Hinsicht wurden breite Bevolkerungsschichten von einer Erweckungsbewegung erfasst die in sogenannten camp meetings mit Tausenden Glaubigen gipfelte und zu einem Erstarken der zuvor oft verfemten Bewegung der Abolitionisten fuhrte politisch spiegelte sich diese Entwicklung im Aufstieg Abraham Lincolns zum Fuhrer der Republikanischen Partei wider So schildert Grierson wie in den Hausern seiner Familie und der Nachbarn entlaufene Sklaven versteckt wurden und bezahlte Sklavenjager die Gegend durchkammten Sein Heim war so eine Station der sogenannten Underground Railroad uber die Tausende Sklaven durch die illegale Hilfe weisser Sklavereigegner nach Kanada geschmuggelt wurden wo sie die Freiheit erwartete Einen Hohepunkt von The Valley of Shadows bildet die Schilderung eines camp meetings in dessen Verlauf es zwischen all den Predigten zu gewalttatigen Auseinandersetzungen zwischen Abolitionisten und ihren Gegnern kam Auf beiden Seiten ist am Ende der Veranstaltung ein Todesopfer zu beklagen ein Omen des bevorstehenden Krieges 28 Bei aller prazisen Milieuschilderung ist The Valley of Shadows keineswegs einem realistischen oder gar naturalistischen Programm verpflichtet ganz im Gegenteil erscheinen die Landschaftsschilderungen teils wie ein symbolistisches Prosagedicht Grierson gelingt es mit eindrucklichen Schilderungen der Natur insbesondere der eigentumlichen Momente vollkommener Stille silences die sich in manchen Nachten einstellen nicht nur eine dichte Atmosphare zu schaffen sondern die Prarie zu einem mystischen Ort zu verklaren an dem man des Wirkens und Webens hoherer Machte teilhaftig werden kann Naturereignisse wie der Blitzschlag wahrend des camp meetings oder das unvermittelte Auftauchen von Donatis Komet kunden bedeutungsschwanger von den kommenden Umwalzungen Die einfachen ungebildeten Bewohner dieser abgelegenen Landschaft wachsen in Griersons Schilderung zu nachgerade alttestamentlicher Statur Edmund Wilson etwa charakterisierte das Buch als geistliches Spiel sacred drama Das vermeintlich hinterwalderische Illinois erscheint hier nicht nur als Metonymie der Vereinigten Staaten der Staat ist in DeVotos Worten the core of the American Heartland der Kern des amerikanischen Herzlandes sondern ist fur Grierson der Schauplatz von Entwicklungen die nichts Geringeres als eine neue Ara der Menschheitsgeschichte einlauten sollten 29 Abraham Lincoln den Grierson in einem spateren Essay als den grossten praktischen Mystiker den die Welt seit zweitausend Jahren gesehen hat bezeichnete erscheint als messianische Erloserfigur der die Amerikaner durch ein Tal der Schatten hier klingt die King James Ubersetzung des 23 Psalms an Yea though I walk through the valley of the shadow of death I will fear no evil in ein neues Kanaan fuhren wurde Wie Grierson in seinem Vorwort schreibt erleuchtete Lincolns Genie um 1858 erst die Gegend um Springfield die Hauptstadt Illinois und durchdrang alle Herzen Uberzeugungen Parteien und Institutionen bevor sich sein mystischer Geist mit der Wahl zum Prasidenten auf das gesamte Land ausweitete In Patriotic Gore macht Edmund Wilson deutlich dass Griersons Verstandnis des Burgerkriegs als apokalyptisches Ereignis keineswegs so extravagant ist wie es auf den heutigen Leser wirken mag sondern dass die heilsgeschichtliche Uberhohung des Konflikts und der Person Lincolns in der zeitgenossischen Literatur allgegenwartig erscheint so etwa in Julia Ward Howes Battle Hymn of the Republic und den vielen geradezu hagiographischen Lincoln Biographien die das Bild des Krieges nachhaltig beeinflusst haben Literatur BearbeitenWerke Neben zahlreichen Aufsatzen in verschiedenen haufig obskuren Zeitschriften veroffentlichte Grierson folgende Einzelbande hier angegeben mit dem Jahr der Erstveroffentlichung und so vorhanden Verweisen auf Digitalisate des Internet Archive Essays and Pen Pictures 1889 Pensees et Essais 1889 Modern Mysticism and Other Essays 1899 The Celtic Temperament and Other Essays 1901 The Valley of Shadows 1909 Parisian Portraits 1911 La Vie et les Hommes 1911 Some Thoughts 1911 The Humour of the Underman and Other Essays 1911 The Invincible Alliance and Other Essays Political Social and Literary 1913 Illusions and Realities of the War 1918 Abraham Lincoln The Practical Mystic 1918 Psycho Phone Messages 1921 Moderne Ausgaben von The Valley of ShadowsWahrend alle anderen Werke Griersons hochstens eine Neuauflage erfuhren erschienen von seinem Hauptwerk The Valley of Shadows seit 1948 einige Ausgaben mit kritischem Apparat Bernard DeVoto Hrsg The Valley of Shadows The Coming of the Civil War in Lincoln s Midwest A Contemporary Account The Riverside Press New York 1948 Reprint bei Harper amp Row New York 1966 Harold P Simonson Hrsg The Valley of Shadows College and University Press New Haven CN 1970 ISBN 0 8084 0310 9 The Valley of Shadows Sangamon Sketches Mit einer Einleitung von Robert C Bray University of Illinois Press Urbana IL 1990 ISBN 0 252 06103 9Sekundarliteratur David Bergman Gaiety Transfigured Gay Self Representation in American Literature University of Wisconsin Press Madison WI 1991 ISBN 0 299 13050 9 Joan Bigge Illuminations In The Journal of San Diego History 16 3 1970 Onlineversion Robert C Bray The Mystical Landscape Francis Grierson s The Valley of Shadows In The Old Northwest 5 4 1980 S 367 385 Robert C Bray Rediscoveries Literature and Place in Illinois University of Illinois Press Urbana IL 1982 ISBN 0 252 00911 8 James Hurt Writing Illinois The Prairie Lincoln and Chicago University of Illinois Press Urbana 1992 ISBN 0 252 01850 8 Thomas L Scharf Hrsg A Special Centennial Edition The Villa Montezuma In The Journal of San Diego History 33 2 und 33 3 1987 Onlineversion Harold P Simonson Francis Grierson in San Diego An Episode in Charlatanry In American Quarterly 12 1 1960 Harold P Simonson Francis Grierson Twayne New York NY 1966 Twayne s United States Authors Series 97 Theodore Spencer Introduction In Francis Grierson The Valley of Shadows Herausgegeben von Bernard DeVoto Riverside Press New York NY 1948 Edmund Wilson Patriotic Gore Studies in the Literature of the American Civil War Oxford University Press New York NY u a 1962 Reprint W W Norton New York und London 1994 ISBN 0 393 31256 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Francis Grierson Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Harold F Simonson Francis Grierson S 15 22 Harold F Simonson Francis Grierson S 110 Harold F Simonson Francis Grierson S 22 25 Edmund Wilson Patriotic Gore S 73 Zu Griersons erstem Europaaufenthalt s Harold F Simonson Francis Grierson S 26 30 Zu den Jahren 1875 87 s Harold F Simonson Francis Grierson S 31 34 A Word of Advice to the Singing Medium Mr Jesse Sheppard In Spiritual Scientist 8 Juli 1875 S 209 Siehe hierzu etwa David Bergman 1991 Zu Griersons Zeit in San Diego siehe Harold P Simonson Francis Grierson S 34 39 sowie ders Francis Grierson in San Diego An Episode in Charlatanry In American Quarterly 12 1 1960 a b Melvyn J Willin Music Witchcraft and the Paranormal Melrose Press 2005 S 53 56 Molly McGarry Ghosts of Futures Past Spiritualism and the Cultural Politics of Nineteenth Century America University of California Press Berkeley 2008 S 164 65 Van Wyck Brooks The Confident Years 1885 1915 New York E P Dutton S 237 Bennetts Bemerkungen uber Grierson finden sich in The Savour of Life Essays in Gusto Doubleday New York 1928 S 237 39 sowie in Journals Cassell amp Co London 1932 S 315 und 366 Zitiert in Harold Simonson Francis Grierson S 107 Theodore Spencer Introduction zu The Valley of Shadows The Riverside Press New York 1948 Van Wyck Brooks Scenes and Portraits E P Dutton New York 1954 S 229 30 Zitiert in Edmund Wilson Patriotic Gore S 78 Paul Jordan Smith BOOKS and AUTHORS Sometimes the Angle Between Promise and Fulfillment Is Tragically Wide In Los Angeles Times vom 4 April 1954 S D6 Zu Griersons Leben ab 1913 siehe Harold F Simonson Francis Grierson S 135 138 Lynn Altenbernd Grierson Francis in der American National Biography Online 2000 Online Zugang nur mit Abonnement Theodore Spencer Introduction zu The Valley of Shadows Riverside Press New York 1948 S xxxvii xviii Edmund Wilson Patriotic Gore S 74 78 Theodore Spencer Introduction zu Bernard DeVoto Hrsg The Valley of Shadows S xxxvii Zu einer ausfuhrlichen Besprechung aller Essays siehe die Monografie von Harold Simsonson Francis Grierson Bernard Devoto Editor s Note zur Ausgabe 1948 S ix xvi James Hurt Writing Illinois The Prairie Lincoln and Chicago S 40 Edmund Wilson Patriotic Gore S 81 James Hurt Writing Illinois The Prairie Lincoln and Chicago S 41 DeVoto Editor s Note zu The Valley of Shadows 1948 S xiii xv nbsp Dieser Artikel wurde am 8 November 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 110271142X lobid OGND AKS LCCN n50031627 NDL 00546515 VIAF 67708432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grierson FrancisALTERNATIVNAMEN Shepard Benjamin Henry Jesse Francis Shepard JesseKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Pianist Schriftsteller und OkkultistGEBURTSDATUM 18 September 1848GEBURTSORT Birkenhead Vereinigtes KonigreichSTERBEDATUM 29 Mai 1927STERBEORT Los Angeles USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francis Grierson amp oldid 231817358