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Die Ford Aktion war eine Kampagne der IG Metall zur Gewinnung von Mitgliedern innerhalb der Belegschaft der Ford Werke Koln in den Jahren von 1960 bis 1966 Hans Matthofer damals Bildungsexperte dieser Gewerkschaft war bis August 1964 der Spiritus Rector dieser Aktion die aus seiner Sicht nicht nur den gewerkschaftlichen Organisationsgrad bei Ford erhohen sondern auch Impulsgeber fur eine betriebsnahe Gewerkschaftspolitik sein sollte In die Aktion band er gezielt junge Soziologen und Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes SDS ein Sie scheiterte an der Reaktion des Ford Managements und an innergewerkschaftlichen Widerspruchen Zeitungskopf der Betriebszeitung Tatsachen der Ford Werke AG Koln Ausgabe 24 aus dem Jahr 1964 Erscheinungsmonat wahrscheinlich Juni 1964 Abgelegt im Archiv der sozialen Demokratie Bonn Signatur 5 IGMA45420228 Nachlass Alois Wohrle Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Ausgangssituation bei Ford 1 2 Schwerpunktaktion der Gewerkschaft 1 3 Ford und Gewerkschaften 1 4 Betriebsnahe Gewerkschaftspolitik 2 Durchfuhrung 2 1 Informationsbeschaffung 2 2 Betriebszeitung 2 3 Verdeckte Aktionen 2 4 Erste Erfolge 2 5 Verbandsmitgliedschaft von Ford und Streikvorbereitung 2 6 Gerichtliche Auseinandersetzungen und Kompromiss 3 Ergebnisse 3 1 Mitgliederwachstum und Gremien 3 2 Nicht erreichte Ziele 3 3 Spanisches Echo 4 Forschung 4 1 Kritische Betrachtungen 4 2 Sozialwissenschaften und Gewerkschaften 4 3 Biografische Einordnung 5 Anhang 5 1 Literatur 5 2 Weblinks 5 3 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAusgangssituation bei Ford Bearbeiten Nur funf Prozent der Arbeiter und zwei Prozent der Angestellten bei Ford in Koln Niehl waren 1960 Mitglieder der IG Metall Aufgrund dieses ausserordentlich schwachen Organisationsgrades galt Ford in der Gewerkschaft als Krebsschaden fur die Gewerkschaftsbewegung im Kolner Raum 1 denn die Belegschaft Ford beschaftigte damals rund 20 000 Personen 2 war hier im Vergleich mit anderen grossen Unternehmen der westdeutschen Metallindustrie am schlechtesten organisiert 3 Ford war kein Mitglied im zustandigen Arbeitgeberverband darum galten hier keine Flachentarifvertrage Lohne und Arbeitsbedingungen wurden zwischen der Geschaftsleitung und dem Ford Betriebsrat in Betriebsvereinbarungen fixiert 3 Im Vergleich zu Tariflohnen zahlte Ford deutlich mehr diese positive Lohndrift war rechtlich jedoch schwacher abgesichert Schwerpunktaktion der Gewerkschaft Bearbeiten Ende 1960 wahlte die IG Metall in verschiedenen Bezirken Unternehmen fur sogenannte Schwerpunktaktionen aus um dort die bislang schwache gewerkschaftliche Organisation und Mitgliedersituation zu verbessern Ford zahlte zu diesen Betrieben Die Kampagne wurde vom neuen Bildungsexperten der IG Metall Hans Matthofer koordiniert 4 Von Schwerpunktaktionen versprach sich die Gewerkschaft nicht allein einen verbesserten Organisationsgrad in traditionell kaum erreichten Betrieben sondern auch die Hebung des Organisationsgrades in der Metallindustrie insgesamt Dieser war seit Anfang der 1950er Jahre rucklaufig 5 Ford und Gewerkschaften Bearbeiten Matthofer verfugte seit langem uber exzellente Kontakte zu den United Automobile Workers UAW Dieser amerikanischen Gewerkschaft war es 1941 nach langen Kampfen gelungen das Ford Werk am Firmensitz Dearborn nahe Detroit zu organisieren Wenn die Ford Aktion Erfolg haben wurde hatte sich vieles auch auf andere Unternehmen ubertragen lassen so das Kalkul 6 Das Unternehmen stand ausserdem fur eine epochemachende Arbeitsorganisation den Fordismus Ford erweiterte zudem seine Marktanteile in der expansiven deutschen Automobilindustrie 7 Die Kontakte zur UAW gingen auf den USA Aufenthalt Matthofers zuruck Er hatte von August 1950 bis Juni 1951 an der University of Wisconsin in Madison studiert 8 Im Mittelpunkt hatten dabei die industrial relations gestanden sowie Theorie und Praxis der amerikanischen Gewerkschaften Ferner war er in Kontakt zur Independent Socialist League um Max Shachtman gekommen einer am Demokratischen Sozialismus orientierten Splitterpartei mit Einfluss in der UAW Auf diese Weise hatte Matthofer die Bandbreite des Demokratischen Sozialismus kennengelernt sowie den Umgang mit unkonventionellen Ideen und praktische Moglichkeiten zur Verbesserung von Gewerkschaftsarbeit vor Ort 9 Betriebsnahe Gewerkschaftspolitik Bearbeiten Fur Matthofer war Ford interessant weil der Kampf um einen Betriebstarifvertrag der Einstieg fur eine betriebsnahe Gewerkschaftspolitik 10 hatte werden konnen Ihm ging es in der Auseinandersetzung um die Chance auch unter schwierigen Umstanden eine betriebsnahe Tarifpolitik Mitbestimmung am Arbeitsplatz und eine betriebsbezogene Bildungsarbeit eng miteinander zu verzahnen 11 Die Fokussierung der Gewerkschaftsarbeit auf betriebliche Belange war fur ihn ausschlaggebend um ihr neuen Schwung zu verleihen Sie sollte so Matthofer ruckblickend 1968 die Gewerkschaftsmitglieder auffordern sich vor Ort vor allem im Betrieb zu engagieren damit Gefahren der gewerkschaftlichen Burokratisierung und lahmende Routinen gebannt wurden das Ziel sei eine Demokratisierung der Verhaltnisse Nicht nur in Betrieben sei die Machtfrage zu stellen sondern auch in der Gewerkschaft selbst Entscheidungen wurden weniger von Gewerkschaftsvorstanden und Bezirksleitern getroffen werden sondern in betrieblichen Gremien beispielsweise betrieblichen Tarifkommissionen 12 An der Basis wurde es um die Aktivierung der Gewerkschafter gehen um die Gewinnung neuer Mitglieder um Einfluss auf die Arbeitsbedingungen sowie um die Tarifierung von Lohnen und Gehaltern 13 Zentrale Akteure fur diesen Prozess sollten nicht in erster Linie die gewerkschaftlichen Vertrauensleute oder Betriebsrate sein sondern die sogenannten Bildungsobleute Diese Aktivisten wurden von der unter Matthofers Leitung stehenden Bildungsabteilung in grosser Zahl ausgebildet 1967 waren es bereits 4 000 und mit modernen Lehrmaterialien ausgestattet Das Lernen sollte dabei bei den aktuellen und alltaglichen Arbeitserfahrungen der Lernenden ansetzen 14 Mit Hilfe dieser Bildungsobleute sei es aussichtsreich festgefahrene Konflikte zwischen Unternehmen und Gewerkschaften durch flexible und direkte Aktionen in Betrieben in Bewegung zu bringen Dieser werde zu einem Ort des Kampfes des Lernens und der Veranderung 15 Bewusstseinsbildung und Engagement der Gewerkschaftsmitglieder sowie Uberwindung einer als Gefahr empfundenen Stagnation der Klassenauseinandersetzungen waren angestrebt Im Ganzen handelte es sich um das Projekt einer Erneuerung der Gewerkschaften von innen heraus 16 Matthofer entwickelte seine Uberlegungen unter Ruckgriff auf militarstrategische Ausfuhrungen von Basil Liddell Hart 17 und Erkenntnisse der westdeutschen Industrie und Betriebssoziologie 18 die sich bereits in den 1950er Jahren als Kreis interessierter empirisch arbeitender Soziologen sowie als Sektion der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie gefunden hatte 19 Durchfuhrung BearbeitenInformationsbeschaffung Bearbeiten Uber die konkreten Arbeitsbedingungen und uber das Betriebsklima bei Ford lagen anfanglich nur wenige Informationen vor Das resultierte aus dem geringen gewerkschaftlichen Organisationsgrad Auch die zogerlich abwehrende Position der um ihren Einfluss furchtenden Kolner Verwaltungsstelle der IG Metall und des weitgehend autonom agierenden Betriebsrats unter Leitung von Peter Gorres einem charismatischen Arbeiterfuhrer alten Stils kamen hinzu 20 Die Informationen wurden durch eine subversive Studie zum Betriebsklima 21 erhoben Den Auftrag dazu erhielt das Frankfurter Institut fur Sozialforschung Die Durchfuhrung ubernahmen 1961 uberwiegend dem SDS angehorende Frankfurter Soziologiestudenten 50 organisierte und 50 nicht organisierte Arbeitnehmer wurden dazu in halbstandardisierten Hausinterviews befragt 22 23 24 Manfred Teschner und Michael Schumann leiteten die Untersuchung und werteten sie aus 25 Zwei zentrale Ergebnisse kristallisierten sich unabhangig von der Gewerkschaftsmitgliedschaft der Befragten heraus Zum einen galt das Arbeitstempo durch die hohe Geschwindigkeit des Fliessbands als extrem belastend Sie verlangte von den Arbeitern eine sehr hohe Leistung Zum anderen ubten die Befragten Kritik an der Willkur der Vorgesetzten Im Mittelpunkt standen hier Nasenpramien 26 die die Meister willkurlich als Leistungspramie gewahren oder entziehen konnten In den Interviews stellte sich zudem eine uberraschend hohe Bereitschaft heraus der Gewerkschaft beizutreten Der geringe Organisationsgrad hing also offensichtlich nicht damit zusammen dass Ford Arbeiter zufrieden waren und Gewerkschaften grundsatzlich fur uberflussig hielten Erkennbar wurde auch eine weit verbreitete Skepsis gegenuber dem Betriebsrat diesem mangele es an Kontakt zur Basis 27 23 22 28 Betriebszeitung Bearbeiten Anfang 1961 hob Matthofer eine Betriebszeitung aus der Taufe die Tatsachen 29 Der Titel lehnte sich an die Ford Facts an dem Organ der UAW fur Ford Mitarbeiter Sie folgte dem Motto der anarcho syndikalistischen Gewerkschaft Industrial Workers of the World To Fan the Flames of Discontent dt Die Flamme der Unzufriedenheit anfachen Matthofer betatigte sich als Herausgeber als presserechtlicher Verantwortlicher ab 1963 als Redakteur und oft auch als Autor fur diese Zeitung Tatsachen dieser kollektive Organisator 30 sollte Argumente und Informationen der Gewerkschaften verbreiten zum Gewerkschaftseintritt motivieren fur einen betrieblichen Tarifvertrag werben und Mythen uber die Verhaltnisse bei Ford zerstoren Zu diesen Mythen zahlte die Behauptung die Quote der Betriebsunfalle sei bei Ford unterdurchschnittlich Tatsachen widerlegte diese Behauptung mit Zahlen und regte auf diese Weise die drastische Senkung der Unfallzahlen durch Schulung und Einsatz von Sicherheitsbeauftragten an Das Medium griff die Sachverhalte auf die zu besonders grosser Unzufriedenheit mit der Arbeit fuhrten Um die vielen Katholiken in der Belegschaft anzusprechen stellte Matthofer immer wieder Bezuge zur katholischen Soziallehre her 31 Verdeckte Aktionen Bearbeiten Matthofer hatte nacheinander zwei Unterstutzer in der Kolner Verwaltungsstelle der IG Metall Schon zu Beginn der Ford Aktion gelang es dort dem ersten Theo Rohrig einen vollstandigen Lochkarten Satz der Ford Belegschaft zu besorgen Deren Auswertung und der Abgleich mit Ford Organisationsplanen ergab bei welchen Arbeitnehmern anzusetzen war wenn es um Schlusselstellen des Produktionsprozesses ging auch bei eventuellen Streiks Die Lochkarten waren zudem die Basis fur detaillierte Karteien der Beschaftigten nach Gewerkschaftsmitgliedschaft Wohnort Geschlecht Altersgruppe und Herkunft 32 Nachfolger von Rohrig in der Verwaltungsstelle wurde Karl Krahn gelernter Kfz Mechaniker bei Ford eingesetzter Bandarbeiter und spater Lehrstuhlinhaber fur Industriesoziologie an der Universitat Bielefeld 33 Er wurde allerdings entlassen nachdem er auf einer Gewerkschaftsversammlung den IG Metall Bevollmachtigten des Bezirks Koln wegen dessen massiver Behinderung der Ford Aktion kritisiert hatte 34 Die spektakularste Aktion war die Mitarbeit von Gunter Wallraff damals am Anfang seiner Laufbahn Durch Vermittlung von Jakob Moneta Chefredakteur von Metall und Freund Matthofers arbeitete dieser in der Lackiererei von Ford und verfasste daruber mehrere Artikel fur die Metall Mit anderen Reportagen spater zu einem Buch zusammengestellt erreichten sie hohe Auflagen 35 Erste Erfolge Bearbeiten Die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder stieg und lag 1962 durchschnittlich bei 3 286 1963 bei 4 002 36 Die Auflage der Tatsachen stieg ebenfalls Die Aktivisten gewannen zunehmend Einfluss auf den Betriebsrat und die Vertrauensleute Im April 1963 wurde der Betriebsrat neu gewahlt hier setzten sich die Aktivisten durch Als Neumitglieder besetzten sie 25 von 28 Platzen dieses Gremiums bei den Wahlen erhielten die von Tatsachen unterstutzten Kandidaten die meisten Stimmen Auch der neue Betriebsratsvorsitzende gehorte zu den Befurwortern der Ford Aktion 37 Verbandsmitgliedschaft von Ford und Streikvorbereitung Bearbeiten Als nachsten Schritt der Ford Aktion ging es nun um die Verhandlungen uber einen Betriebstarifvertrag 38 Bevor daruber aber im Oktober 1963 nach langen Verzogerungen erstmals zwischen den potenziellen Vertragspartnern gesprochen wurde war Ford zum 1 Mai 1963 39 dem Arbeitgeberverband beigetreten Das Ford Management behauptete damit wurden die im Flachentarifvertrag vereinbarten Arbeitsbedingungen Lohne und Gehalter gelten Die IG Metall betonte hingegen der existierende Flachentarifvertrag enthalte gar keine Lohnrahmenbedingungen Aus Gewerkschaftssicht existiere deshalb keine Friedenspflicht Fur eine betriebsnahe Betriebspolitik war der Eintritt von Ford in den Arbeitgeberverband ein Ruckschritt denn damit wurden Tarifentscheidungen nicht im Betrieb selbst getroffen sondern betriebsfern Auf Gewerkschaftsseite ubernahmen die Funktionare in der Kolner Bezirksverwaltung und im Frankfurter Gewerkschaftsvorstand die Zustandigkeit Die Ford Aktion verlor damit ihren bisherigen experimentellen Spielraum 40 Der Vorstand um Otto Brenner schlug aber zunachst einen scharfen Ton an und drohte mit Streik wenn es nicht zu Verhandlungen uber einen Betriebstarifvertrag kam Matthofer und seine Mitstreiter organisierten alles Notwendige um fur einen solchen Arbeitskampf gerustet zu sein der aus ihrer Sicht im Marz oder April 1964 zu fuhren sei Mit Hilfe einer zweiten im Fruhjahr 1964 von infas durchgefuhrten Umfrage 41 informierte sich die IG Metall erneut uber die Stimmung in der Belegschaft Die Erhebung zeigte unter anderem die Befurwortung eines Betriebstarifvertrages und eine hohe Streikbereitschaft sowohl bei IG Metall Mitgliedern als auch bei Unorganisierten Weil Gesprache mit den Arbeitgebern nicht zustande kamen erklarte der Gewerkschaftsvorstand im Mai 1964 das Scheitern der Verhandlungen Die Urabstimmung wurde auf den 22 Juni festgelegt 42 Gerichtliche Auseinandersetzungen und Kompromiss Bearbeiten Die Unternehmensleitung von Ford unter ihrem amerikanischen Chef John S Andrews 43 reagierte mit einer Einstweiligen Verfugung die der Gewerkschaft die Durchfuhrung der Urabstimmung untersagte Der Widerspruch der Gewerkschaft wurde am 26 Juni 1964 endgultig abgewiesen Die anschliessende gerichtliche Klarung folgte der herrschenden Meinung Weil der Flachentarifvertrag fur Ford gelte musse sich die Gewerkschaft an die Friedenspflicht halten Urabstimmungen seien nicht zulassig 44 Der Kolner Bezirksleiter der IG Metall erwies sich als Bremser jeder weiteren Initiative doch noch zu einem Betriebstarifvertrag zu kommen Der Vorstand der IG Metall suchte in einem Spitzengesprach mit Gesamtmetall nach einer gesichtswahrenden Losung Sie bestand in folgender Regelung Die Gewerkschaft erkannte den Vorrang des Flachentarifvertrags an und auch die Friedenspflicht Im Gegenzug sollten unverzuglich Verhandlungen uber eine den Flachentarifvertrag erganzende Regelung fur Ford aufgenommen werden die Entgelt und Arbeitsbedingungen sollten als Zusatzvereinbarung zum Flachentarifvertrag so lange gelten bis ein neuer Flachentarifvertrag diese Zusatzvereinbarung uberlagert 45 Auch dieser Kompromiss bot noch Chancen einen Betriebstarifvertrag zu erreichen Die Arbeitgeberseite straubte sich allerdings gegen alles was den Anschein dieser Vertragsform annahm Wichtiger aber war die Uneinigkeit im Arbeitnehmerlager Der Kolner Bezirksleiter der IG Metall wollte kaum mehr als die bisherige Lohndrift abzusichern Die Bandgeschwindigkeit Pramienregelungen oder die Organisation von Springern kummerten ihn wenig Aufgrund dieser Unstimmigkeiten kam keine Zusatzvereinbarung zum Flachentarifvertrag zustande Schlussendlich blieb wieder nur eine Betriebsvereinbarung 46 Ergebnisse BearbeitenMitgliederwachstum und Gremien Bearbeiten Hans Matthofer zog sich im August 1964 aus der Fuhrung der Aktion zuruck weil er kaum noch Einfluss auf die Ereignisse in Koln hatte 1966 verfasste er den offiziellen Schlussbericht Dieser verdeutlichte dass die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder von 1 000 auf 7 000 gewachsen war das bedeutete jahrlich eine Steigerung der Einnahmen durch Mitgliedsbeitrage um rund eine halbe Million DM Der Organisationsgrad in den umliegenden Betrieben der Metallindustrie stieg ebenfalls weil es bei Ford traditionell eine hohe Fluktuation gab 47 Zu den Erfolgen zahlte Karl Krahn ruckblickend auch die Etablierung eines Betriebsrats der die innerbetrieblichen Probleme und Missstande angehen wollte ferner den nun gewerkschaftlich orientierten Vertrauensleutekorper 48 Nicht erreichte Ziele Bearbeiten Der Einstieg in die betriebsnahe Gewerkschaftspolitik war jedoch nicht gelungen Hans Matthofer hatte sich und seinen Mitstreitern noch im Mai 1963 hohe Ziele gesteckt Der Lebensstandard der Ford Arbeiter sollte durch hohere Lohne und mehr Urlaub steigen die Arbeitsbedingungen sollten besser werden in der Lohnfindung sollte es gerechter zugehen die Mitbestimmung am Arbeitsplatz sollte durchgesetzt werden die Unfallquote sollte gesenkt und die Arbeitssicherheit erhoht werden ein gewerkschaftlicher Organisationsgrad von 80 Prozent war angestrebt der Kader der Vertrauensleute sollte 800 Mann umfassen ein betriebsnaher Tarifvertrag sollte erreicht werden 49 In Anbetracht dieser Messlatte war die Ford Aktion nicht erfolgreich 50 51 Spanisches Echo Bearbeiten Ein fernes Echo erzeugte die Kampagne nach dem Tod Francos 1975 in Spanien Unter der Leitung von Carlos Pardo eines von Hans Matthofer unterstutzen Sozialisten wurden die Beschaftigten von Seat nach dem Muster der Ford Aktion ab 1977 fur die sozialistische Gewerkschaft Union General de Trabajadores UGT gewonnen Die UGT uberflugelte dabei in einigen Seat Werken die kommunistische Gewerkschaft Comisiones Obreras CC OO 52 Forschung BearbeitenKritische Betrachtungen Bearbeiten 1974 ein Jahr nach dem aufsehenerregenden wilden Streik bei Ford setzten sich die drei Frankfurter Jura Studenten 53 Volker Delp Lothar Schmidt und Klaus Wohlfahrt mit der Ford Aktion auseinander 54 Sie fragten dabei inwieweit bereits durch die Ford Aktion Rahmenbedingungen geschaffen worden sind die knapp ein Jahrzehnt spater dazu fuhrten dass die bei Ford streikenden turkischen Arbeiter nicht vom Vertrauensleutekorper dem Betriebsrat und der IG Metall unterstutzt und von vielen deutschen Arbeitskollegen als Storer wahrgenommen wurden Die Ford Aktion sei so die These in der ersten Halfte der 1960er Jahre gescheitert weil es ein Bundnis zwischen der Kolner IG Metall Verwaltungsstelle und der Mehrheit des Frankfurter Gewerkschaftsvorstands gegeben habe Diese beiden Gruppen hatten eine betriebsnahe Gewerkschafts und Tarifpolitik abgelehnt und letztere nur als Werbeversprechen eingesetzt um Mitglieder zu gewinnen Der Beitrag der Studenten ubersah die Differenzen zwischen der Kolner Bezirksverwaltung und der Frankfurter Zentrale die nach dem Verbot der Urabstimmung Ende Juni 1964 in den Verhandlungen um einen Betriebstarifvertrag erkennbar wurden 55 Ausserdem verstieg er sich zu der These der Vertrauensleutekorper sei nach der Ford Aktion korrumpiert worden Die komplexen innergewerkschaftlichen Widerspruche wurden auf diese Weise auf einen Basis Apparat Konflikt verkurzt 56 Peter Birke behandelte die Ford Aktion in einem Abschnitt seiner 2007 publizierten Dissertation uber wilde Streiks in Deutschland und Danemark Sie sei eine Kopfgeburt gewesen die Gruppe um Matthofer habe wie traditionelle Arbeiterfunktionare gedacht Auch Birke sprach das Verhaltnis von IG Metall und turkischen Gastarbeitern an Er erblicke darin einen der Faktoren die zum Scheitern der Ford Aktion gefuhrt haben Der Anteil der meist turkischen Arbeiter an der Belegschaft im Kolner Ford Werk habe bereits 1964 bei mehr als 30 Prozent gelegen die von der Gruppe um Matthofer gewahlte Konzeption sei ohnmachtig geblieben im Hinblick auf diese gravierende Veranderung innerhalb der Belegschaft 57 Sozialwissenschaften und Gewerkschaften Bearbeiten Klaus Peter Wittemann langjahriger Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut Gottingen setzte sich mehrfach mit der Ford Aktion auseinander 58 Mehrere Aufsatze behandelten das Thema bereits Mitte der 1980er Jahre 1994 legte Wittemann eine 300 seitige Monografie vor Entstanden ist sie im Rahmen des Projekts Industriesoziologie und IG Metall Es zahlte zum Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Titel Verwendungszusammenhange sozialwissenschaftlicher Ergebnisse 59 Seine Beitrage erorterten die Moglichkeiten und Grenzen einer Zusammenarbeit von Gewerkschaftern und politisch links stehenden Sozialwissenschaftlern Die Ford Aktion betrachtete Wittemann als Fallbeispiel fur eine solche Interaktion bei der beide Seiten ein grosses Interesse am Betrieb zeigten dem Ort der Arbeiter prage Fur Wittemann war das Wesentliche die Verwendung des erarbeiteten soziologischen Wissens Der Optimalfall war fur ihn wenn das neue Wissen die Verwender in die Lage versetzt in den gegebenen Handlungsbedingungen Ressourcen zu entdecken mit deren Hilfe eine veranderte Praxis moglich ist 60 Wittemann mass die Ford Aktion an der wesentlich von Matthofer ausgearbeiteten Strategie durch eine betriebsnahe Gewerkschaftspolitik tatsachlich zu einer Mobilisierung der Arbeitnehmer und der Gewerkschaftsmitglieder sowie zu Machtveranderungen in Betrieb und Gesellschaft zu gelangen Bezogen auf diese Ziele konstatierte er ein Scheitern 51 61 Biografische Einordnung Bearbeiten nbsp Matthofer rechts mit Georg Leber 1976 zwei Gewerkschafter und SPD Bundestagsabgeordnete mit Wahlkreisen in Frankfurt In seiner umfassenden Biografie 62 uber Hans Matthofer ordnete der Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser die Ford Aktion in den Lebensweg Matthofers ein Abelshauser machte darauf aufmerksam dass sein Protagonist Ende 1960 drei umfangreiche Projekte gleichzeitig anging die Ford Aktion den Umbau des Bildungswesens bei der IG Metall sowie seine erfolgreiche Kandidatur um ein Mandat fur den Deutschen Bundestag 63 Matthofer verband weitgefasste strategische Uberlegungen mit Detailarbeit bei Planung und Durchfuhrung der Kampagne 64 Auch Abelshauser bezeichnete den Ausgang der Ford Aktion als Niederlage fur Matthofer die sich dieser allerdings nie eingestand 65 Nach der Ford Aktion befasste sich Matthofer noch mit weiteren Schwerpunkt Aktionen beispielsweise bei der VDO Adolf Schindling AG bei der AEG und bei Siemens Aber auch in diesen Fallen die Matthofer als Fallstudien fur die Bildungsarbeit ansah blieben Erfolge die deutlich uber gesteigerte Mitgliederzahlen hinausgingen aus 66 Anhang BearbeitenLiteratur Bearbeiten Werner Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder Der Gewerkschafter Politiker und Unternehmer Hans Matthofer Dietz Bonn 2009 ISBN 978 3 8012 4171 1 Peter Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder Arbeitskampfe Gewerkschaften und soziale Bewegungen in der Bundesrepublik und Danemark Campus Frankfurt New York 2007 ISBN 978 3 593 38444 3 Klaus Peter Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren Schuren Marburg 1994 ISBN 978 3 89472 108 4 Karl Krahn Die Schwerpunktaktion der IG Metall in den Kolner Ford Werken von 1960 1966 In Helmut Schmidt Walter Hesselbach Hrsg Kampfer ohne Pathos Festschrift fur Hans Matthofer zum 60 Geburtstag am 25 September 1985 Redaktion Gerhard Beier Verlag Neue Gesellschaft Bonn 1985 ISBN 3 87831 414 0 S 38 43 Michael Schumann Klaus Peter Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive In Helmut Schmidt Walter Hesselbach Hrsg Kampfer ohne Pathos Festschrift fur Hans Matthofer zum 60 Geburtstag am 25 September 1985 Redaktion Gerhard Beier Verlag Neue Gesellschaft Bonn 1985 ISBN 3 87831 414 0 S 44 49 Klaus Peter Wittemann Industriesoziologie und IG Metall Zum Verhaltnis von interner und externer Sozialwissenschaft In SOFI Mitteilungen Nr 10 Gottingen 1984 S 22 28 sofi goettingen de Volker Delp Lothar Schmidt Klaus Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford In Otto Jacobi Walther Muller Jentsch Eberhard Schmidt Hrsg Gewerkschaften und Klassenkampf Kritisches Jahrbuch 74 Fischer Taschenbuch Frankfurt 1974 ISBN 3 436 01969 0 S 161 175 Einsehbar in Vor 40 Jahren Wilder Streik bei Ford Koln Zur Vorgeschichte Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford In Trend Onlinezeitung September 2013 abgerufen am 21 Februar 2023 Weblinks Bearbeiten IG Metall Front gegen Ford In Der Spiegel 23 1964 3 Juni 1964 S 41 42 abgerufen am 3 Mai 2019 Heinz Michaels Sonderaktion Ford In Die Zeit 24 1964 12 Juni 1964 archiviert vom Original am 23 Juni 2019 abgerufen am 3 Mai 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Matthofer zitiert nach W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 141 K Krahn Die Schwerpunktaktion 1985 S 38 a b W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 141 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 131 und S 140 V Delp L Schmidt K Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford 1974 S 161 K P Wittemann Industriesoziologie und IG Metall Zum Verhaltnis von interner und externer Sozialwissenschaft 1984 S 23 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 43 f W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 142 P Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder 2007 S 162 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 692 Hierzu W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 72 79 Siehe hierzu die Kurzcharakteristik im Vertrauensleutehandbuch der IG Metall 1964 zitiert bei K P Wittemann Industriesoziologie und IG Metall Zum Verhaltnis von interner und externer Sozialwissenschaft 1984 S 24 K Krahn Die Schwerpunktaktion 1985 S 42 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 133 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 138 P Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder 2007 S 164 f W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 131 137 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 42 Basil Liddell Hart Strategie Aus dem Englischen ubertragen von Horst Jordan Rheinische Verlags Anstalt Wiesbaden 1955 Zur Rezeption von Liddell Hart durch Matthofer siehe K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 96 98 und S 102 104 M Schumann K P Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive 1985 S 44 f Siehe hierzu Ludwig von Friedeburg Kooperation und Konkurrenz Industriesoziologische Forschung in der westdeutschen Nachkriegszeit PDF 44 kB In SOFI Mitteilungen Nr 25 Gottingen 1997 S 25 31 abgerufen am 14 November 2019 Ferner Margit Weihrich Wolfgang Dunkel Industriesoziologie zwischen Subjekt und Strukturbezug Im Gesprach mit Burkart Lutz PDF 74 kB In Arbeits und Industriesoziologische Studien Jg 2 Heft 1 Juni 2009 S 5 18 abgerufen am 14 November 2019 M Schumann K P Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive 1985 S 46 V Delp L Schmidt K Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford 1974 S 163 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 142 f So der Begriff bei M Schumann K P Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive 1985 S 47 a b M Schumann K P Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive 1985 S 47 a b W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 143 P Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder 2007 S 165 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 156 158 K Krahn Die Schwerpunktaktion 1985 S 39 V Delp L Schmidt K Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford 1974 S 163 Details der Umfrage Ergebnisse bei K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 158 174 Hierzu K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 174 180 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 144 Abelshauser spielt hier auf ein Wort Lenins an Siehe Wladimir Iljitsch Lenin Wie beginnen In Iskra Nr 4 Mai 1901 Enthalten in Wladimir Iljitsch Lenin Werke Band 5 Dietz Berlin Ost 1955 S 1 13 hier S 11 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 144 146 V Delp L Schmidt K Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford 1974 S 164 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 146 f K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 208 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 147 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 233 f W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 147 f Zu den Inhalten des entsprechenden Gewerkschaftsentwurfs siehe K Krahn Die Schwerpunktaktion 1985 S 39 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 199 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 211 P Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder 2007 S 166 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 149 f IG Metall Front gegen Ford In Der Spiegel 23 1964 3 Juni 1964 S 41 42 abgerufen am 3 Mai 2019 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 150 Abgedruckt ist diese sogenannte Reinhartshausener Empfehlung bei K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 220 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 150 152 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 153 K Krahn Die Schwerpunktaktion 1985 S 41 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 154 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 155 a b M Schumann K P Wittemann Betriebsnahe Politik fast vergessener Versuch einer gewerkschaftlichen Offensive 1985 S 48 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 239 Antonio Munoz Sanchez Solidaridad alemana con la UGT ano 1977 In Manuela Aroca Ruben Vega Hrsg Analisis historicos del sindicalismo en Espana Del franquismo a la estabilidad democratica 1970 1994 Fundacion Francisco Largo Caballero Madrid 2013 ISBN 978 84 86716 49 3 S 47 62 hier S 59 f Siehe die Angaben zu den Autoren von Gewerkschaften und Klassenkampf Kritisches Jahrbuch 74 S 320 V Delp L Schmidt K Wohlfahrt Gewerkschaftliche Betriebspolitik bei Ford 1974 Hierzu K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 221 f Ferner W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 152 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 226 P Birke Wilde Streiks im Wirtschaftswunder 2007 S 167 f Siehe die Hinweise auf der Website des Wissenschaftlers abgerufen am 3 Mai 2019 K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 7 Frank Seiss Buchbesprechung Ford die tun was Ein gewerkschaftliches Aktivierungskonzept in den 60er Jahren In revue regional Nr 3 Gottingen 1995 S 42 f Digitalisat K P Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren 1994 S 235 Siehe die Besprechung von Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 10 Mai 2009 sowie die Besprechung von Andreas Rodder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27 August 2009 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 140 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 140 S 143 f und S 150 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 155 W Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder 2009 S 156 158 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Juni 2019 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ford Aktion amp oldid 231145948