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In Deutschland werden an Feuerwehrfahrzeuge besondere Anforderungen gestellt Anders als beispielsweise in den USA mussen sie in Deutschland moglichst multifunktional sein 1 Sie mussen sowohl in stadtischen Regionen Waldern Heiden und im Gebirge einsetzbar sein und zugleich bei vielen denkbaren Einsatzszenarien Verwendung finden Zur einfachen und unmissverstandlichen Verwendung auch im uberregionalen Zusammenspiel normt das Deutsche Institut fur Normung zahlreiche Einsatzfahrzeuge Die entsprechende Kennung ist auch im Funkrufnamen enthalten was allerdings weder bedeutet dass diese Kennung in zwei Bundeslandern notwendigerweise die gleiche ist noch ausschliesst dass ein Bundesland zwei Normfahrzeuge einer Kennung zuordnet Deutsche Feuerwehrfahrzeuge hier Loschzug Inhaltsverzeichnis 1 Einteilung 1 1 Besatzung 1 2 Normung 1 2 1 Feuerwehrfahrzeug Typenliste der aktuell genormten Fahrzeuge 1 2 2 Einsatzleitwagen 1 2 3 Loschfahrzeuge 1 2 3 1 Tragkraftspritzenfahrzeuge 1 2 3 2 Kleinloschfahrzeug 1 2 3 3 Mittleres Loschfahrzeug 1 2 3 4 Loschgruppenfahrzeuge 1 2 3 5 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge 1 2 3 6 Tankloschfahrzeuge 1 2 4 Hubrettungsfahrzeuge 1 2 4 1 Drehleitern 1 2 4 2 Anhangeleitern 1 2 4 3 Teleskopmasten 1 2 5 Rust und Geratewagen 1 2 5 1 Rustwagen 1 2 5 2 Geratewagen 1 2 5 3 Feuerwehrkran 1 2 6 Wechselladerfahrzeuge Abrollbehalter 1 2 7 Rettungsdienstfahrzeuge 1 2 8 Sonstige Fahrzeuge 1 3 Nicht genormte Feuerwehrfahrzeuge 1 3 1 Grunde fur nicht genormte Fahrzeuge 1 3 2 Vorauseinsatzfahrzeuge 1 3 3 Kleineinsatzfahrzeuge 1 3 4 Sonderloschfahrzeuge 1 3 4 1 Trocken tank loschfahrzeuge 1 3 5 Sonstige Fahrzeuge 1 4 Fahrzeuge des Katastrophenschutzes 1 5 Schienenfahrzeuge 1 6 Feuerwehranhanger 1 7 Feuerwehrboote 2 Bildung von Zugen 3 Technik 3 1 Pumpen 3 2 Alarmeinrichtungen 3 3 Funk 4 Geschichte 4 1 Feuerwehrfahrzeuge vor dem Ersten Weltkrieg 4 2 Feuerwehrfahrzeuge nach dem Ersten Weltkrieg 4 3 Feuerwehrfahrzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg 4 3 1 In der Bundesrepublik Deutschland 4 3 2 In der DDR 4 4 Feuerwehrfahrzeuge heute 5 Kartelle 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEinteilung BearbeitenUm den einsatztaktischen Wert der Feuerwehrfahrzeuge bestimmen zu konnen ist es notwendig hier eine Einteilung vorzunehmen In Deutschland gibt es hierfur zwei Kriterien namlich Besatzung und Normung Besatzung Bearbeiten Feuerwehrfahrzeuge konnen nach der Taktischen Einheit klassifiziert werden von der sie besetzt werden Dies ist besonders bei Einsatzen mit grossem Personalaufwand notwendig um einen Transport aller Einsatzkrafte zur Einsatzstelle gewahrleisten zu konnen Nach dieser Einteilung gibt es 3 Fahrzeugtypen Das Truppfahrzeug 0 1 2 3 hat 3 Besatzungsmitglieder Einen Truppfuhrer einen Truppmann und einen Maschinisten Zu den Truppfahrzeugen gehoren Rustwagen Hubrettungsfahrzeuge Tankloschfahrzeuge Schlauchwagen und Geratewagen Das Staffelfahrzeug 0 1 5 6 hat 6 Besatzungsmitglieder Einen Staffelfuhrer einen Maschinisten und zwei Trupps mit jeweils Truppfuhrer und Truppmann Zu den Staffelfahrzeugen gehoren Tragkraftspritzenfahrzeuge Tankloschfahrzeuge und Kleinloschfahrzeuge Das Gruppenfahrzeug 0 1 8 9 oder 1 0 8 9 hat 9 Besatzungsmitglieder Einen Gruppenfuhrer einen Maschinisten einen Melder und drei Trupps mit jeweils Truppfuhrer und Truppmann Zu den Gruppenfahrzeugen gehoren Loschgruppenfahrzeuge Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge und Mannschaftstransportfahrzeuge oft Mehrzweckfahrzeug etc Daruber hinaus gibt es noch Sonderfalle wie beim Einsatzleitwagen mit 4 Mann 1 1 2 4 Besatzung oder verschiedene Kleineinsatzfahrzeuge mit lediglich 2 Mann 0 1 1 2 Normung Bearbeiten Die meisten Einsatzfahrzeuge der deutschen Feuerwehren sind in DIN genormt Hierfur wird der DIN Nummernbereich DIN 14500 bis 14599 verwendet sowie der Bereich DIN 14700 bis 14709 fur fahrbare Feuerwehrleitern Feuerwehrfahrzeug Typenliste der aktuell genormten Fahrzeuge Bearbeiten Fahrzeugtyp Kurz bezeichnung Pumpenart Hauptaufgabe Gesamt masse Besatzung Mindest TankvolumenTragkraftspritzenfahrzeug TSF PFPN 10 1000 Brandbekampfung 4 75 t Staffel 0 1 5 6 Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser TSF W PFPN 10 1000 Brandbekampfung 7 5 t Staffel 0 1 5 6 500 bis 750 lKleinloschfahrzeug KLF PFPN 10 1000 Brandbekampfung 4 75 t Staffel 0 1 5 6 500 lMittleres Loschfahrzeug MLF FPN 10 1000 Brandbekampfung 9 t Staffel 0 1 5 6 600 bis 1000 lLoschgruppenfahrzeug 10 LF 10 FPN 10 1000 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung 14 t Gruppe 0 1 8 9 1200 lHilfeleistungs loschgruppenfahrzeug 10 HLF 10 FPN 10 1000 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung 14 t Gruppe 0 1 8 9 1000 lLoschgruppenfahrzeug 20 LF 20 FPN 10 2000 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung 16 t Gruppe 0 1 8 9 2000 lHilfeleistungs loschgruppenfahrzeug 20 HLF 20 FPN 10 2000 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung 16 t Gruppe 0 1 8 9 1600 lLoschgruppenfahrzeug 20 fur den Katastrophenschutz LF 20 KatS FPN 10 2000 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung 16 t Gruppe 0 1 8 9 1000 lTankloschfahrzeug 2000 TLF 2000 FPN 10 1000 Brandbekampfung 14 t Trupp 0 1 2 3 2000 l 1800 l Tankloschfahrzeug 3000 TLF 3000 FPN 10 2000 Brandbekampfung 14 t Trupp 0 1 2 3 3000 lTankloschfahrzeug 4000 TLF 4000 FPN 10 2000 Brandbekampfung gt 16 t Trupp 0 1 2 3 4000 l 500 l SchaummittelDrehleiter 12 9 DLK 12 DLAK 12 9 Rettungstechnik 13 t Trupp 0 1 2 3 Drehleiter 18 12 DLK 18 DLAK 18 12 Rettungstechnik 14 t Trupp 0 1 2 3 Drehleiter 23 12 DLK 23 DLAK 23 12 Rettungstechnik 16 t Trupp 0 1 2 3 Teleskopgelenkmast 18 12 TGM 18 12 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung Rettungstechnik 16 t Trupp 0 1 1 2 Teleskopgelenkmast 23 12 TGM 23 12 Brandbekampfung Technische Hilfeleistung Rettungstechnik 16 t Trupp 0 1 1 2 Wechselladerfahrzeug WLF Logistik gt 16 t Trupp 0 1 1 2 Rustwagen RW Technische Hilfeleistung 16 t Trupp 0 1 2 3 Geratewagen Gefahrgut GW G Gefahrguteinsatz 16 t Trupp 0 1 1 2 oder 0 1 2 3 Geratewagen Logistik 1 GW L1 Logistik 7 5 t 16 t Trupp 0 1 2 3 oder Staffel 0 1 5 6 Geratewagen Logistik 2 GW L2 Logistik 16 t Staffel 0 1 5 6 Kommandowagen KdoW Einsatzleitung 3 5 t 0 1 2 3 Einsatzleitwagen 1 ELW 1 Einsatzleitung 4 75 t 0 1 2 3 Einsatzleitwagen 2 ELW 2 Einsatzleitung 16 t gt 16 t Trupp 0 1 2 3 Quellen Feuerwehrfahrzeugkonzeption des Normenausschusses Feuerwehrwesen DIN FNFW Feuerwehrfahrzeug Typenliste der gangigsten Fahrzeuge 2 Einsatzleitwagen Bearbeiten Einsatzleitwagen 1Einsatzleitwagen ELW transportieren den Einsatzleiter zur Einsatzstelle und helfen ihm die Massnahmen zu koordinieren Hierzu transportieren sie diverse Karten Funkgerate Nachschlagewerke und andere Fuhrungsmittel Gegenwartig sind drei Einsatzleitwagen genormt KdoW ELW 1 ELW 2Daneben existiert bei grosseren Berufs und Werkfeuerwehren der noch grossere ELW 3 oder ein Abrollbehalter Einsatzleitung Bei einigen Feuerwehren finden auch noch Zugtruppkraftwagen ZTrKW Fuhrungskraftwagen FuKW und Funktruppkraftwagen FuTrKW aus den Katastrophenschutzbestanden Verwendung Diese Fahrzeuge sind aber in Deutschland nicht mehr genormt Loschfahrzeuge Bearbeiten Loschfahrzeuge fuhren eine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekampfung mit sich Das sind insbesondere Pumpen Schlauche Strahlrohre und meist ein Wassertank neben weiterem technischem Gerat Ihre primare Aufgabe ist die Brandbekampfung Tragkraftspritzenfahrzeuge Bearbeiten TSFTragkraftspritzenfahrzeuge TSF sind kleine Feuerwehrfahrzeuge mit einer feuerwehrtechnischen Beladung zur Brandbekampfung Sie sind mit einer Staffelbesatzung und einer zulassigen Gesamtmasse von maximal 4 75 t 4 5 t ohne Atemschutzgerate leichte Einsatzfahrzeuge welche besonders fur Freiwillige Feuerwehren mit kleinerem Aufgabengebiet verwendet werden Sie verfugen uber keine fest eingebaute Pumpe sondern transportieren eine PFPN 10 1000 welche auf einem Schlitten im Fahrzeugheck verlastet ist Das TSF hat zwar nur eine Staffelbesatzung aber Material fur eine komplette Loschgruppe an Bord Gegenwartig sind drei Tragkraftspritzenfahrzeuge genormt TSF TSF W TSF LNicht selten sieht man aber auch TSA welche an andere Fahrzeuge angehangt und zur Einsatzstelle gezogen werden Sie verfugen uber eine ahnliche feuerwehrtechnische Ausrustung wie das TSF sind aber nicht mehr genormt Auch zur Gruppe der Tragkraftspritzenfahrzeuge gehoren die Geratewagen Tragkraftspritze GW TS RP Dabei handelt es sich um ein Fahrzeug nach DIN 14502 Teil 1 Das fur einen Trupp ausgelegte Fahrzeug mit einer maximalen Masse von 2 700 kg ist zur Aufnahme einer Tragkraftspritze PFPN 10 ausgelegt und ist eine Alternative zum Tragkraftspritzenanhanger Kleinloschfahrzeug Bearbeiten Kleinloschfahrzeug Typ Thuringen Kleinloschfahrzeuge KLF leiten Erstmassnahmen der Brandbekampfung ein oder bekampfen Entstehungsbrande Das Kleinloschfahrzeug KLF ist ein Loschfahrzeug mit mindestens einer Tragkraftspritze PFPN 10 1000 nach DIN EN 14466 einer Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe einem Loschwasserbehalter mit einer nutzbaren Wassermenge von mindestens 500 l und einer feuerwehrtechnischen Beladung fur eine Gruppe 0 1 8 9 Die Besatzung besteht aus einer Staffel 0 1 5 6 Das Fahrzeug dient uberwiegend zur Brandbekampfung und bildet mit der zur Gruppe erganzten Besatzung eine selbststandige Taktische Einheit Die maximal zulassige Lange betragt 6 000 mm die maximal zulassige Breite betragt 2 300 mm und die maximal zulassige Hohe betragt 2 600 mm Die zulassige Gesamtmasse des KLF ist auf 4 750 kg begrenzt Fur das Fahrzeug wird ein handelsublicher Kastenwagen oder ein handelsubliches Fahrgestell mit Doppelkabine verwendet und als Antriebsart ist vorrangig Strassenantrieb Str zu wahlen Die Hochstgeschwindigkeit des KLF betragt aus Fahrsicherheitsgrunden 100 km h Die Uberarbeitung von DIN 14530 24 2004 11 war notwendig geworden um den technischen Inhalt den veranderten Gegebenheiten bei den Fahrerlaubnissen anzupassen Hierzu wurden folgende Anderungen vorgenommen a Begriff Kleinloschfahrzeug KLF uberarbeitet b zulassige Gesamtmasse auf 4 750 kg erhoht c Hochstgeschwindigkeit auf 100 km h begrenzt d Inhalt des Loschwasserbehalters auf mindestens 500 l erhoht e Tragkraftspritze geandert dabei PFPN 10 1000 aufgenommen und die Anforderungen erweitert f bei der Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe das Mehrzweckstrahlrohr durch das Hohlstrahlrohr ersetzt Die DIN 14530 24 wurde im September 2012 angepasst Das Fahrzeug ist durch die neue Einstufung auch fur den Innenangriff geeignet es muss aber eine feste permanente Wasserversorgung aufgebaut werden Neben dem genormten KLF existieren zahlreiche Eigenbauten von Feuerwehren die denselben Namen tragen Mittleres Loschfahrzeug Bearbeiten Mittlere Loschfahrzeuge MLF nach alter DIN Norm Staffelloschfahrzeug StLF genannt sind recht junge nach DIN 14530 25 genormte Fahrzeuge die zwischen LF 10 und TSF W einzuordnen sind Sie schliessen damit die Lucke fur kleinere und mittlere Feuerwehren mit dem Bedarf an einem kleinen genormten Universalfahrzeug Das Fahrzeug wird mit einer Staffel besetzt und hat max 9 t Gesamtgewicht Es hat mindestens einen nutzbaren Wasservorrat von 600 Litern eine umfangreiche Loschausrustung und in geringem Mass Gerat fur technische Hilfe Es wird wohl meist als Strassenfahrzeug ohne Allrad ausgelegt um die 9 t Gesamtgewicht zu halten Loschgruppenfahrzeuge Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug 10Loschgruppenfahrzeuge LF bilden die Stutze eines jeden Brandbekampfungseinsatzes Sie transportieren einen Grossteil der feuerwehrtechnischen Beladung mit einer Gruppenbesatzung einen erheblichen Teil der Mannschaft und eine oder zwei Feuerloschkreiselpumpen Dank des eingebauten Tanks und ihrer Schnellangriffseinrichtung kann auch ohne Loschwasserversorgung ein erster Loschangriff durchgefuhrt werden Gegenwartig sind drei Loschgruppenfahrzeuge genormt LF 10 und LF 20 sowie das Loschgruppenfahrzeug 20 fur den Katastrophenschutz Eine Ausnahme bildet das Land Niedersachsen wo Fahrzeuge fur besondere Anforderungen mit sogenannten Technischen Weisungen genehmigt werden Beispielsweise ist das LF 8 gemass Technischer Weisung 14 ein LF 10 ohne Wassertank wodurch eine Gewichtsreserve entsteht die fur eine erweiterte Beladung z B im Bereich der Technischen Hilfeleistung genutzt werden kann Weit verbreitet sind die Loschgruppenfahrzeuge nach alter Vor Norm LF 8 LF 8 6 LF 10 6 LF 16 LF 16 12 LF 20 16 LF 24 Daneben existiert noch ein LF 16 TS mit Tragkraftspritze welches primar fur den Katastrophenschutz beschafft wurde Zu seiner Beladung gehoren u a 600 m B Schlauche Normnachfolger ist das obige LF 20 KatS Bei der fruheren Benennung der Loschfahrzeuge stehen LF fur Loschgruppenfahrzeug und die Zahl vor dem Schragstrich fur die Leistung der Feuerloschkreiselpumpe 20 fur eine Nennforderleistung von mindestens 2000 Litern pro Minute bei einem Nennforderdruck von 10 bar die Zahl danach fur das Wassertankvolumen in hundert Litern Einen nicht DIN genormten Sonderweg stellt das Hamburger Loschfahrzeug dar welches HLF abgekurzt wird aber nicht mit dem Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug zu verwechseln ist Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge Bearbeiten Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge HLF sind eher bei grossen Feuerwehren zu finden und zeichnen sich dadurch aus dass die Beladung zur Brandbekampfung um Gerate zur technischen Hilfeleistung erganzt ist Gegenwartig sind nur das HLF 10 fruher HLF 10 6 und das HLF 20 fruher HLF 20 16 genormt Das Hilfeleistungs Loschgruppenfahrzeug orientiert sich an den Hilfeleistungsloschfahrzeugen welche in Hessen genormt waren jedoch auch durch die neue Norm ersetzt werden Ausserdem existieren in Deutschland bundesweit 14 Exemplare des HLF 24 14 S welches von der Bahn fur lange Altbautunnel beschafft wurde dieses ist jedoch nicht genormt Tankloschfahrzeuge Bearbeiten TLF 8 18 auf Magirus DeutzTankloschfahrzeuge TLF dienen in erster Linie der Durchfuhrung eines Schnellangriffs mit verschiedenen Loschmitteln sowie der langerfristigen Versorgung der Einsatzstelle mit Loschwasser notigenfalls auch im Pendelverkehr Dies ist gerade bei Waldbranden oft notwendig TLF transportieren einen Teil der feuerwehrtechnischen Ausrustung Die neuen Fahrzeugtypen werden mit einem Trupp 0 1 2 3 besetzt altere Normen sahen auch Tankloschfahrzeuge mit Staffelbesatzung 0 1 5 6 vor Somit konnen sie unter Umstanden auch allein zu kleinen Schadensereignissen z B brennende Mulltonnen ausrucken Gegenwartig sind 3 Tankloschfahrzeuge genormt TLF 2000 TLF 3000 TLF 4000Fruher waren das TLF 24 50 das TLF 16 24 Tr das TLF 20 40 und das TLF 20 40 SL genormt Weit verbreitet sind die Tankloschfahrzeuge nach alten Normen auch TLF 8 8 TLF 8 18 und TLF 16 25 Daneben existieren noch die Grosstankloschfahrzeuge GTLF In Brandenburg wurde zudem das TLF 16 45 speziell zur Waldbrandbekampfung konzipiert Das niedersachsische Fahrzeug zur Waldbrandbekampfung war das TLF 8 W Hubrettungsfahrzeuge Bearbeiten Hubrettungsfahrzeuge dienen der Rettung von Personen aus exponierten Lagen oder als Angriffsweg in exponierte Lagen aber auch als Lichtmasten oder Wasserwerfer Ihre feuerwehrtechnische Beladung ist vergleichsweise gering stattdessen verfugen sie uber einen Teleskoparm oder Leiterpark Drehleitern Bearbeiten Alte Abkurzung Drehleitern DL DLK sind die bekanntesten und verbreitetsten Hubrettungsfahrzeuge Mit ihnen konnen hohere Stockwerke angeleitert werden Die Abkurzung DL steht fur Drehleiter Das Kurzel DLK steht weiterhin fur Drehleiter mit Rettungskorb Neue Abkurzung DLA K oder DLS K entspricht Drehleiter Automatik mit Korb oder Drehleiter Sequentiell bzw Halbautomatik Die Drehleitern DLA konnen mehrere Hub Bewegungen gleichzeitig ausfuhren die Drehleitern DLS nur eine Da die DLS somit ihre Rustzeit nicht einhalten kann werden in Deutschland nur Drehleitern DLA angeschafft Die Normen fur die Nennrettungshohe und Nennausladung bleiben bestehen Gegenwartig sind 3 Drehleitern als Hubrettungsfahrzeuge genormt DLA DLS K 12 9 DLA DLS K 18 12 DLA DLS K 23 12 die DL 16 4 mit Handantrieb ist kein Hubrettungsfahrzeug aber weiterhin genormt Daneben existieren weitere Drehleitertypen die der DLK 23 12 entsprechen jedoch einen langeren Leiterpark besitzen und deshalb nicht genormt sind DLK 37 DLK 44 DLK 53 Anhangeleitern Bearbeiten Anhangeleitern AL sind Feuerwehranhanger die einen Leiterpark transportieren Sie werden vor allem von kleineren Feuerwehren verwendet die kein Hubrettungsfahrzeug finanzieren aber auch keines aus dem Umkreis im Bedarfsfall rekrutieren konnen Gegenwartig ist keine AL genormt Teleskopmasten Bearbeiten Teleskopmasten TM sind moderne Hubrettungsfahrzeuge welche gegenuber den Drehleitern stabiler sind und zudem noch exponiertere Lagen z B Fenster auf der gegenuberliegenden Hauswand erreichen konnen Drehleitern haben in der Regel ein Gewicht von 14 bis 15 t wahrend Teleskopmasten normalerweise ein Gewicht von 18 t haben Abgespeckte Versionen mit etwas geringerer Reichweite haben 16 t In Deutschland mussen Feuerwehraufstellflachen Aufstellflachen fur Drehleitern allerdings nur 16 t tragen konnen TMF 53Ein wichtiges Unterscheidungskriterium von Teleskopmasten ist ob sie uber eine parallel zum Mast angebrachte Leiter verfugen Fahrzeuge mit einer solchen Leiter konnen die klassische Drehleiter prinzipiell ersetzen 3 Allerdings benotigen Teleskopmasten eine deutlich langere Rustzeit Aufstellzeit als Drehleitern Insofern sind Drehleitern in der Regel das schnellere und damit geeignetere Rettungsgerat Grossere Teleskopmastfahrzeuge verfugen meist nicht uber eine solche Leiter und werden in Spezialfallen und nur zusatzlich zu Drehleitern eingesetzt Beispiele sind das TMF der Feuerwehr Hamburg mit einer Hohe von bis zu 53 Metern und einem Gewicht von 35 t das TMF der Feuerwehr Dortmund mit einer Hohe von bis zu 55 m oder der TM 50 der Berliner Feuerwehr mit einer Arbeitshohe von 50 m Rust und Geratewagen Bearbeiten Rust und Geratewagen fuhren spezielles Material und Gerat fur die technische Hilfeleistung mit z B fur Verkehrs und Gefahrstoffunfalle Sie haben meist nur eine kleine Besatzung Rustwagen Bearbeiten Rustwagen RW sind Feuerwehrfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung grosseren Umfangs Sie besitzen Allradantrieb eine Seilwinde einen Generator und eine Vielzahl von Geraten Mit ihrer Beladung liefern sie die Ausrustung fur den Rustzug Gegenwartig gibt es eine Norm fur nur noch einen Rustwagen Der Rustzug besteht meistens aus Einsatzleitwagen Hilfeleistungsloschfahrzeug Rustwagen und weiteren Fahrzeugen zum Beispiel sofern vorhanden einem Feuerwehrkran Naturlich sind noch viele altere Rustwagen in drei alten Grosseneinheiten vorhanden Normanderung war 2002 RW 1 RW 2 RW 3 RW 3 schon langer aus der Norm Geratewagen Bearbeiten GW GGeratewagen GW sind Feuerwehrfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung Sie konnen einen Allradantrieb besitzen und fuhren meist eine hochspezialisierte Ausrustung mit sich Anhand dieser Ausrustung lassen sie sich verschiedenen Zwecken zuordnen Gegenwartig sind drei Geratewagen DIN genormt Geratewagen Logistik GW L1 und GW L2 sowie der Geratewagen Gefahrgut GW G Nicht mehr genormt aber immer noch verbreitet sind der GW G1 GW G2 GW G3 GW Ol und der SW 2000 Tr Daneben existieren zahlreiche weitere nicht genormte Geratewagen Feuerwehrkran Bearbeiten Ebenfalls nicht genormt sind Feuerwehrkrane FwK die insbesondere zum Anheben schwerer Lasten und zur Unterstutzung bei schweren Technischen Hilfeleistungen gedacht sind Wechselladerfahrzeuge Abrollbehalter Bearbeiten Wechselladerfahrzeuge WLF sind spezielle Fahrzeuge zum Transport von Abrollbehaltern AB mit einer spezifischen feuerwehrtechnischen Beladung Sie haben eine Truppbesatzung und bilden mit der Beladung des jeweiligen Containers meist eine selbststandige Taktische Einheit Da dieses Prinzip sehr wirtschaftlich ist wird es von immer mehr Feuerwehren bevorzugt Recht verbreitete Abrollbehalter sind AB Einsatzleitung AB Pumpen AB Mulde AB Atemschutz AB Gefahrgut AB Sonderloschmittel AB Rustmaterial Wechselladerfahrzeuge konnen auch mit einem Kran ausgestattet sein siehe Wechselladerfahrzeug mit Kran Rettungsdienstfahrzeuge Bearbeiten Rettungsmittel dienen der Notfallrettung und dem Krankentransport je nach ortlicher Gesetzgebung auch unter der Betreiberschaft anderer Organisationen als der Feuerwehr Genormt sind der Krankentransportwagen Rettungswagen Notarztwagen alle in der DIN EN 1789 und das Notarzteinsatzfahrzeug DIN 75079 Weitere bodengebundene Rettungsdienstfahrzeuge sind beispielsweise Intensivtransportwagen Grossraumrettungswagen Verlegungsarzteinsatzfahrzeuge und in Essen das Loschrettungsfahrzeug Sonstige Fahrzeuge Bearbeiten Neben den oben genannten Fahrzeugen existieren noch zahlreiche weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr welche gegenwartig nicht bundesweit genormt sind z B Mannschaftstransportfahrzeuge Mehrzweckfahrzeuge und Feuerwehrkrane Nicht genormte Feuerwehrfahrzeuge Bearbeiten Grunde fur nicht genormte Fahrzeuge Bearbeiten Nicht genormte Fahrzeuge sind bei einer Vielzahl von Feuerwehren anzutreffen Uber Fur und Wider der Normfahrzeuge gibt es lange Diskussionen Aus Sicht der Befurworter von Individuallosungen bieten nur diese die Moglichkeit alle sogenannten ortlichen Gegebenheiten zu berucksichtigen Im Gegensatz dazu argumentieren Kritiker der Individuallosungen dass diese mehr Probleme schaffen als losen und es so viele verschiedene ortliche Gegebenheiten nicht gibt Unbestritten ist das Problem der taktischen Fuhrbarkeit von Individualfahrzeugen bei grosseren Schadenslagen Sehr haufig findet man nicht genormte Fahrzeuge bei Werkfeuerwehren Diese benotigen oft besonders ausgestattete Fahrzeuge mit einem sehr speziellen und eingeschrankten Einsatzbereich Dies konnen Individuallosungen oft besser als genormte Fahrzeuge weshalb oft teure Sonderanfertigungen beschafft werden welche diesen Anspruchen gerecht werden Ahnliches gilt fur Flugplatzfeuerwehren nach ICAO Eine Forderung mit Geldern aus Mitteln des entsprechenden Bundeslandes erfolgt hier nicht Vorauseinsatzfahrzeuge Bearbeiten Vorauseinsatzfahrzeuge haben oft eine kleinere Beladung Sie konnen sehr unterschiedlich konzipiert sein und fuhren im Einsatz meist Erstmassnahmen durch bis die schweren Einsatzfahrzeuge eintreffen Es gibt keine einheitliche Normengrundlage fur diese Fahrzeugtypen Recht verbreitet sind Vorausrustwagen Vorausgeratewagen und Vorausloschfahrzeug Kleineinsatzfahrzeuge Bearbeiten Kleineinsatzfahrzeuge KEF ortlich auch als Kleinalarmfahrzeug KlAF bezeichnet sind Geratewagen zur Bewaltigung kleiner Einsatzmassnahmen Besatzung und Ausrustung konnen sich grundlegend unterscheiden Aufgrund des Einsatzspektrums ist dieser Fahrzeugtyp sehr haufig bei urbanen Berufsfeuerwehren im Einsatz Sonderloschfahrzeuge Bearbeiten Flugfeldloschfahrzeug Rosenbauer PantherSonderloschfahrzeuge SLF sind Feuerwehrfahrzeuge zur speziellen Brandbekampfung Sie sind meist nur bei hochspezialisierten Werkfeuerwehren oder sehr grossen Feuerwehren anzutreffen und unterscheiden sich grundlegend von herkommlichen Feuerwehrfahrzeugen mit ihren spezifischen Eigenschaften Zu diesen Fahrzeugen zahlen z B Flugfeldloschfahrzeuge FLF Loschpanzer Schaumloschfahrzeuge und Aerosolloschfahrzeuge auch als Turboloscher bezeichnet Trocken tank loschfahrzeuge Bearbeiten Trockenloschfahrzeuge TroLF und Trockentankloschfahrzeuge TroTLF sind spezielle Sonderloschfahrzeuge die Brande bekampfen welche nicht mit etablierten anderen Loschmitteln geloscht werden konnen Hierzu verfugen sie neben einer herkommlichen Ausrustung uber eine Pulverloschanlage und einen grossen Loschpulver Behalter Da diese Fahrzeuge in ihrer Beschaffung sehr teuer sind und eher selten zum Einsatz kommen sind sie auch nur bei grosseren Berufs oder Werkfeuerwehren anzutreffen Daneben existieren diverse andere Pulverloschfahrzeuge oder Trockenloschfahrzeuge welche meist von ihrem Besitzer selbst entwickelt und gebaut wurden Feuerwehrfahrzeuge mit Pulverloschanlage als Erstangriffsfahrzeuge waren im Jahr 1971 mit dem TroTLF 16 in die DIN Normung eingefuhrt worden weil man seinerzeit verbreitet der Auffassung war im Einsatzdienst oftmals mit Loschpulver effizienter und wirksamer arbeiten zu konnen als mit Wasser und Loschschaum In der Praxis stellte sich vielerorts jedoch heraus dass die Pulverloschanlage weit weniger oft zum Einsatz kam als im Vorfeld vermutet Die Normung von Loschfahrzeugen mit Pulverloschanlage wurde in Deutschland 1991 aufgegeben Ruckzug der Norm TroLF 750 11 1988 Ruckzug der Norm TroTLF 16 10 1991 Heutzutage werden mancherorts Loschpulvervorrate auf Abrollbehaltern vorgehalten was sich kostengunstiger darstellt Sonstige Fahrzeuge Bearbeiten Neben den oben genannten Fahrzeugen betreibt die Feuerwehr manchmal noch weitere Fahrzeuge welche sich diesen Gruppen nicht zuordnen lassen hierzu zahlen der Feldkochherd und das Krad Fahrzeuge des Katastrophenschutzes Bearbeiten LF 16 TS KatS Das neue LF 20 KatS auf der Interschutz vorgestellt Eine eigene Kategorie bilden die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes KatS Sie sind grosstenteils nicht nach DIN genormt sondern werden vom Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe in einem Beschaffungsantrag beschrieben zentral beschafft und an Hilfsorganisationen im gesamten Bundesgebiet ausgeliefert Dabei bleiben die Fahrzeuge jedoch im Eigentum des Bundes Die Beschaffungsantrage sind in der Regel konkreter als Fahrzeugnormen da in ihnen bestimmte Fahrgestelle und Aufbauten Motoren und Beladung festgeschrieben sind Die Feuerwehren sind im Katastrophenschutz fur Brandschutz und ABC Abwehr zustandig Wahrend in den 1950er und 1960er Jahren komplette Fachzuge zur Brandbekampfung und Wasserversorgung vom KatS zur Verfugung gestellt wurden werden heute fast nur noch Spezialfahrzeuge beschafft deren Anschaffung fur einzelne Gemeinden kaum rentabel ware Sie sind fur den gemeinsamen Einsatz bei Grossschadenslagen konzipiert stehen der jeweiligen Feuerwehr aber auch fur normale Einsatze zur Verfugung Zum Aufgabenbereich Brandschutz des KatS gehoren heute noch das LF 16 TS und der SW 2000 Tr 2009 erhielt die Firma Lentner vom Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK den Auftrag uber den Bau von 70 neuen Loschgruppenfahrzeugen 20 KatS mit der Option auf 120 weitere 4 sowie die Firma car camper kiel GmbH den Auftrag uber 70 Fahrzeuge des Typs Schlauchwagen KatS mit der Option auf 95 weitere 5 Insgesamt plant das BBK 961 Loschgruppenfahrzeuge und 450 Schlauchwagen zu beschaffen 6 Zum Aufgabenbereich ABC Schutz gehoren der ABC ErkKW der Dekon Lkw P sowie das DMF das als Platzhalter fur den geplanten Dekon Lkw G dient Im KatS nicht mehr benotigte Fahrzeuge werden haufig von den Gemeinden bei denen sie stationiert waren aufgekauft und weiterverwendet oder umgebaut So sind heute noch einige RW 1 sowie FuKW FuKW und FeKW aus den 1970er und 1980er Jahren im Einsatz Neben diesen Feuerwehrfahrzeugen gehoren zum Katastrophenschutz auch Sanitatsdienst Betreuungsdienst und Verpflegungsdienstfahrzeuge die bei verschiedenen Organisationen eingesetzt werden Schienenfahrzeuge Bearbeiten Rettungszug der Deutschen Bahn AGSchienengebundene Rettungsmittel in der Regel ein aus einer oder mehreren Lokomotiven sowie speziellen Waggons bestehender Zug konnen bei Unfallen an oder auf Bahnstrecken eingesetzt werden Sie sind keine Feuerwehrfahrzeuge im engeren Sinn Diese Zuge meist als Rettungszug Losch und Rettungszug oder Tunnelhilfszug bezeichnet sind an zentralen Standorten positioniert und werden im Bedarfsfall von Lokfuhrern Rettungsdienst und Feuerwehr besetzt Sie dienen als Unterstutzung der immer anruckenden ortlichen Rettungskrafte Daneben gibt es Feuerwehrfahrzeuge wie das Hilfeleistungsloschfahrzeug 24 14 S die mittels eines Schienenradsatzes Bahnschienen befahren konnen und vor allem fur Einsatze in Tunneln gedacht sind Feuerwehranhanger Bearbeiten Hauptartikel Feuerwehranhanger in Deutschland Feuerwehranhanger FwA dienen dem Transport von Geraten zur Einsatzstelle Sie finden besonders in Feuerwehren Verwendung deren Kommunen die Fahrzeuge auf welchen diese Gerate normalerweise verlastet waren nicht finanzieren konnen Einzige noch genormte Anhanger sind der Anhanger mit Schaum Wasserwerfer FwA SWW und der Bootsanhanger fur Mehrzweckboot MZB Rettungsboot RTB1 und RTB2 usw DIN 14962 Relativ weit verbreitet sind zudem Mehrzweckanhanger MZA Tragkraftspritzenanhanger TSA Pulverloschanhanger Olwehranhanger Olschadensanhanger OSA Verkehrssicherungsanhanger VSA Schlauchtransportanhanger STA Lichtmastanhanger FwA Lima und Anhangeleitern AL siehe auch Abschnitt Anhangeleitern in diesem Artikel Feuerwehrboote Bearbeiten Folgende Bootstypen finden bei Feuerwehren Verwendung Mehrzweckboote MZB und deren Sonderformen Feuerloschboote FLB 7 sowie Rettungsboote RTB1 und RTB2 Die MZBs und RTBs sind nach DIN 14961 genormt Bildung von Zugen Bearbeiten Beispiel fur einen GefahrgutzugIm Feuerwehralltag werden unterschiedliche Fahrzeugtypen je nach dem anliegenden Einsatz miteinander kombiniert eingesetzt Solche Fahrzeugkombinationen werden laut Feuerwehr Dienstvorschrift 3 als Zug bezeichnet Die bekannteste Form eines Zuges der Feuerwehr ist der Loschzug der vielerorts etwa aus einem Einsatzleitwagen einem Hubrettungsfahrzeug und zwei Loschfahrzeugen besteht Ein Zug hat nach Feuerwehr Dienstvorschrift eine Sollstarke von 22 Mann was jedoch bei Freiwilligen Feuerwehren selten exakt erreicht wird da die Verfugbarkeit des Personals von vielen Faktoren abhangt Aus Kostengrunden sind auch viele Berufsfeuerwehren dazu ubergegangen ihre Zuge zwar aus den obligatorischen Fahrzeugen zusammenzusetzen diese entsprechend einer Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren jedoch mit nur 14 Einsatzkraften zu besetzen Ein Loschzug kann durch maximal eine weitere Gruppe erganzt werden und wird dann als erweiterter Zug bezeichnet Neben dem Loschzug werden auch Zuge zur Bewaltigung anderer Einsatzlagen aufgestellt So verfugen viele Feuerwehren uber einen Rust oder Rettungszug der zu besonders schweren Verkehrsunfallen ausruckt Aus welchen Fahrzeugen sich dieser zusammensetzt unterliegt starken ortlichen Schwankungen in der Regel sind jedoch mindestens ein Rustwagen und ein Loschfahrzeug Bestandteil dieses Zuges In vielen Landkreisen existieren Gefahrgutzuge die sich regelmassig aus verschiedenen Spezialfahrzeugen zur Bestimmung und Beseitigung von Gefahrgutern und zum Schutz der Mannschaft sowie mindestens einem Einsatzleitwagen und einem Loschfahrzeug zusammensetzen Feuerwehren die in ihrem Einsatzgebiet mit besonderen Einsatzlagen rechnen mussen haben oft weitere Fahrzeugkombinationen als Zug aufgestellt So existieren etwa auch Wasserrettungszuge nicht identisch mit denen von Wasserwacht und DLRG oder Waldbrandzuge deren Zusammensetzung jedoch nicht allgemeingultig dargestellt werden kann Aus welchen Fahrzeugen sich ein Zug zusammensetzt wird im sogenannten Alarmplan geregelt Technik BearbeitenPumpen Bearbeiten FrontpumpeBei den ins Fahrzeug fest integrierten Pumpen unterscheidet man zwischen Frontpumpen und Heckpumpen Frontpumpen kommen bei solchen Fahrzeugtypen zum Einsatz bei denen eine zweite Pumpe im Heck eingeschoben ist oder die geradeaus an eine Wasserentnahmestelle anfahren sollen z B LF16 TS Bei neueren Modellen geht man generell dazu uber fest integrierte Pumpen grundsatzlich in das Heck einzubauen und eine weitere Pumpe in einem seitlichen Gerateraum unterzubringen da die Pumpe so mit einem Tank verbunden werden kann und besser geschutzt ist Ist nur eine Pumpe vorhanden wird diese ublicherweise im Heck hinter dem Wassertank installiert Dort sind die Langen der Rohrleitungen vom Tank zur Pumpe kurz und bei engen Einsatzstellen steht der Maschinist hinter dem Fahrzeugheck meist sicherer als an der Seite Alarmeinrichtungen Bearbeiten Heute verfugen alle Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland uber eine Sondersignalanlage bestehend aus Folgetonhorn und Blaulicht Dies geht auf die 1930er Jahre zuruck wo erstmals die Kennzeichnung durch Alarmglocke Blaulicht und Martinshorn angeordnet wurde Das Blaulicht war bereits 1937 in der Strassenverkehrsordnung vorgesehen aber erst 1938 wurden das Horn der Firma Max B Martin sowie blaue Kennscheinwerfer fur die Fahrzeuge der damaligen Feuerloschpolizei vorgeschrieben Mit diesem Erlass wurde auch die Tonfolge des Martinshorns auf eine regelmassige Abfolge von zwei Tonen im Quartabstand a und d festgelegt Daneben konnte von Fahrzeugen der Feuerloschpolizei ein Lautsignal verwendet werden In den Folgejahren wurden die Signaleinrichtungen weiter vereinheitlicht Aber erst am 29 Marz 1956 wurde statt eines blauen Dauerlichts das heute noch verwendete Blinklicht vorgeschrieben Funk Bearbeiten Feuerwehrfahrzeuge sind zur Kommunikation der einzelnen Rettungskrafte untereinander in der Regel mit einem Funkgerat ausgestattet Hier sind in analoger Funktechnik das sogenannte 2 Meter Band vornehmlich fur den Einsatzstellenfunk mit Handsprechfunkgeraten sowie dem 4 Meter Band fur die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen bzw mit den Leitstellen im Einsatz Die Umstellung auf Digitalfunk ist bundesweit vorgesehen und aktuell Stand 2018 in einigen Landern bereits abgeschlossen wahrend andere Bundeslander sich noch in der Planungsphase befinden Von diesem modernen System erhofft man sich in der Zukunft bessere und storungsfreie Kommunikation auch uber Kreis und Landesgrenzen hinweg Geschichte BearbeitenFeuerwehrfahrzeuge vor dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Historische Feuerspritze historische Feuerspritze der Feuerwehr Goldenbow Historische FeuerwehrleiterDie ersten Feuerwehrfahrzeuge wurden handwerklich gefertigt und basierten auf dem Bau von Kutschen und Wagen Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts existierten im Wesentlichen nur zwei Typen von Feuerwehrfahrzeugen Der Spritzenwagen und die Schiebleiter welche entweder von Pferden oder von der Mannschaft selbst zur Einsatzstelle gezogen wurden 8 Sie waren aus Holz gebaut und wurden durch Muskelkraft betrieben weshalb man sich im Einsatz nicht immer auf sie verlassen konnte Infolge der Industrialisierung kam es zur Technisierung und damit zur Motorisierung der Feuerwehren allerdings nur sehr zogerlich da man seitens der Feuerwehrleute Bedenken hatte mit benzingetriebenen Fahrzeugen nahe an Brande heranzufahren Die Geschichte moderner Feuerwehrfahrzeuge beginnt im Jahre 1902 als das Freiburger Unternehmen Grether amp Cie das erste Feuerwehr Kraftfahrzeug der Welt mit einem Verbrennungsmotor fertigte 9 Der nachste Meilenstein folgt 1904 als Magirus spater Magirus Deutz und heute Iveco Magirus die erste motorgetriebene Drehleiter baute welche jedoch weiterhin von Hand ausgefahren werden musste Kurz darauf folgten Motorpumpen was der Firma Magirus zum wirtschaftlichen Aufstieg verhalf Auch andere Hersteller von Feuerwehrtechnik begannen damals Feuerwehraufbauten auf Lastkraftwagen Fahrgestellen zu installieren Hauptartikel Feuerspritze Feuerwehrfahrzeuge nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden die Grundlagen fur das moderne Feuerwehrwesen Die Fahrzeuge wurden besser vielfaltiger und moderner Es wurden Bestimmungen und Vorschriften festgelegt wie sie auszusehen hatten und verwendet werden sollten Besonders in der Zeit des Nationalsozialismus erfuhr ihre Entwicklung einen Schub Bereits am 1 Marz 1937 wurde angeordnet dass die Feuerwehrfahrzeuge tannengrun zu lackieren sind Die Feuerwehren wurden reichsweit ab dem 23 November 1938 der Polizei unterstellt Die Berufsfeuerwehren wurden in Feuerschutzpolizei umbenannt Die Freiwilligen Feuerwehren wurden zu technischen Hilfstruppen der Polizei behielten aber die Bezeichnung Freiwillige Feuerwehr Daneben entstanden militarische Feuerwehreinheiten der Sicherheits und Hilfsdienst SHD Einheitliche Bauvorschriften wurden ab dem 16 Februar 1940 erlassen wobei unter anderem zwischen drei Loschfahrzeugen unterschieden wurde Leichtes Loschgruppenfahrzeug LLG das spatere LF 8 Schweres Loschgruppenfahrzeug SLG das spatere LF 15 und Grosses Loschgruppenfahrzeug GLG das spatere LF 25 Am 14 August 1942 folgte die Anordnung dass alle Fahrzeuge in schwarzgrau matt RAL 7021 ausgeliefert werden sollen Ab dem 7 April 1943 wurde die Lackierung durch Erlass in gelb grau matt RAL 7028 geandert Feuerwehrfahrzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten In der Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Legendarer Magirus Deutz Rundhauber das meistgebaute Feuerwehrfahrzeug in der Nachkriegszeit Kurzhauber von Mercedes BenzNach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele der heute noch verwendeten Feuerwehrfahrzeuge entwickelt Hierzu zahlen die meisten Loschgruppenfahrzeuge Tankloschfahrzeuge die Drehleitern Rust und Geratewagen sowie die Tragkraftspritzenanhanger Eine Besonderheit war das LF 16 TS welches mit einer Vorbaupumpe so konzipiert wurde dass es z B offene Gewasser geradeaus anfahren und das Wasser fordern konnte Im Laufe der Zeit wurden die Fahrzeuge immer weiter verfeinert und verbessert Fur die technische Weiterentwicklung und wichtige Innovationen von Bedeutung waren und sind zahlreiche Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen die neue Technologien zur Einsatzreife entwickelten und herstellten Besonders in Anbetracht eines drohenden Krieges mit atomaren Waffen wurden besonders auch ABC Abwehrkomponenten gefordert Aus Erfahrungen durch Wald und Flurbranden wurden grossere oder gelandegangigere Tankloschfahrzeuge und Schlauchwagen entwickelt Sehr lange pragten Lang und Kurzhauber von Magirus Deutz MAN und Mercedes Benz das typische Erscheinungsbild der Feuerwehrfahrzeuge In den 1950er und 1960er Jahren war Magirus Deutz mit seinen Rund und Eckhaubern unangefochtener Marktfuhrer im Feuerwehrbereich Kurzhauber von MAN und Mercedes Benz wurden noch bis Mitte der 1990er Jahre bei Neuanschaffungen im Katastrophenschutz beschafft da sie eine geringere Bauhohe aufwiesen als Frontlenker und daher auch fur den Lufttransport geeignet waren Erst in den 1970er Jahren setzten sich die Frontlenker auch bei den Feuerwehren durch und damit 10 bis 20 Jahre spater als bei zivilen Lastkraftwagen Im Laufe der Zeit stiegen die Anforderungen an die Fahrzeuge sodass immer neuere und grossere Typen entwickelt wurden die sich aber immer mehr ahnelten Loschgruppenfahrzeuge erhielten eine Schnellangriffseinrichtung und einen Tank Tankloschfahrzeuge einen hydraulischen Rettungssatz Gleichzeitig kam es aber auch zu gewissen Differenzierungen z B bei Drehleitern Ab 1980 gab es neue Drehleitertypen mit Tieffahrerhaus vor der Vorderachse um eine geringere Bauhohe des Fahrzeugs zu erreichen Dies war insbesondere fur Einsatze in engen Innenstadten sinnvoll In der DDR Bearbeiten TLF auf IFA W50 Einsatzleiter Fahrzeug im Oldtimer Museum RugenDie Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge der DDR begann 1949 mit der Produktion von Lkw im VEB Horch Automobilwerk Zwickau im VEB Phanomen Werk in Zittau Loschfahrzeuge LF 10 und LF 15 waren die ersten Feuerwehrfahrzeuge in der DDR bis zur ersten Drehleiter DL 25 dauerte es bis zum Jahr 1962 Bei den Einsatzfahrzeugen gab es eine strikte Normung nach TGL vergleichbar mit der DIN Es gab drei Hauptstandorte fur die Produktion von Feuerwehrfahrzeugen In Luckenwalde den Nachfolger der Firma Koebe den VEB Feuerloschgeratewerk Luckenwalde heute Rosenbauer in Gorlitz den VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz vormals Firma G A Fischer und in Johstadt den VEB Feuerloschgeratewerk Johstadt Vorganger war die Firma Flader Feuerwehrfahrzeuge heute Bearbeiten Tunnelloschfahrzeug mit 2 Fahrerhausern der Firma BAIIm Laufe der Zeit hat man erkannt dass die Vielfalt an genormten und nicht genormten Fahrzeugen es immer schwieriger macht den Uberblick zu behalten und deren Einsatzwert richtig einzuschatzen Deshalb wurden im Jahr 2005 neue Normen fur Feuerwehrfahrzeuge herausgegeben die nur noch 12 Fahrzeuge als normungswurdig anerkennt Besonders die ahnlichen Fahrzeuge verschiedener Grossenordnungen werden zu einem Fahrzeugtyp zusammengefasst Die grossten Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland sind heute die Firmen Magirus Metz Aerials Rosenbauer Gruppe Schlingmann und Ziegler Daneben bestehen noch weitere kleinere Aufbauhersteller wie z B BAI ITURRI Feuerwehr und Umwelttechnik und Lentner Kartelle BearbeitenIm Februar 2011 legte das Bundeskartellamt das so genannte Feuerwehrfahrzeuge Kartell auf dem deutschen Markt offen und verhangte gegen die Hersteller Rosenbauer Iveco Magirus Brandschutztechnik Ziegler und Schlingmann Bussgelder in Hohe von insgesamt 68 Millionen 10 Siehe auch BearbeitenFeuerwehr Feuerwehrfuhrerschein Themenliste FeuerwehrLiteratur BearbeitenJosef Schutz Die Roten Hefte Heft 8a Feuerwehrfahrzeuge Teil I 11 Auflage Kohlhammer Stuttgart 1996 ISBN 978 3 17 013954 1 Josef Schutz Die Roten Hefte Heft 8b Feuerwehrfahrzeuge Teil II 11 Auflage Kohlhammer Stuttgart 1996 ISBN 978 3 17 014285 5 Wolfgang Jendsch Feuerwehrfahrzeuge in Europa Haus Verlag 1991 ISBN 3 88776 048 4 Wolfgang Jendsch BRAND Die Feuerwehren der Welt Weltrundschau Verlag diverse Beitrage uber Feuerwehrfahrzeuge aus aller Welt in den einzelnen Buchausgaben Wolfgang Jendsch Feuerwehren Spezialfahrzeuge aus aller Welt Motorbuch Verlag 2006 ISBN 3 613 02601 5 Wolfgang Jendsch Moderne Feuerwehrfahrzeuge aus aller Welt Motorbuch Verlag 2009 ISBN 978 3 613 02601 8 Wolfgang Jendsch Feuerwehr Einsatzfahrzeuge Waldbrandbekampfung Motorbuch Verlag 2009 ISBN 978 3 613 03033 6 Walter Hamilton Ulrich Kortt Rolf Schmid Handbuch fur den Feuerwehrmann 20 Auflage Boorberg Verlag 2004 ISBN 3 415 03176 4 Hans Kemper Fahrzeugkunde Ecomed Verlag ISBN 3 609 62105 2 Landesfeuerwehrschule Baden Wurttemberg Maschinist fur Loschfahrzeuge Neckar Verlag 2002 ISBN 3 7883 1966 6 Axel Johanssen Buchreihe Fahrzeuge der Feuerwehr 2008 2009 aktuell Band 11 ISBN 978 3 939673 04 0 FdFw Verlag Koln Axel Johanssen Deutsche Feuerwehrfahrzeuge von 1990 bis heute Bassermann Verlag 2007 ISBN 978 3 8094 2175 7 Udo Paulitz Buchreihe Alte Feuerwehren Franckh Kosmos Stuttgart Manfred Gihl Geschichte des deutschen Feuerwehrfahrzeugbaus Band 1 Von den Anfangen bis 1940 Wie die Feuerwehren mobil wurden Kohlhammer Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 17 014289 5 Manfred Gihl Geschichte des deutschen Feuerwehrfahrzeugbaus Band 2 Von 1940 bis heute Wie die Feuerwehren mobil sind Kohlhammer Verlag Stuttgart 2000 ISBN 3 17 014290 9 Weblinks Bearbeiten Commons Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Feuerwehrmuseen in Deutschland Sammlung von BOS Fahrzeug Fotos Fachempfehlung des Deutschen Feuerwehrverbandes Die Ausschreibung und Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen vom 11 August 2017 Norm DIN 14033 2017 04 Kurzzeichen fur die Feuerwehr Beuth Verlag GmbH April 2017 abgerufen am 27 Marz 2021 Einheitliche Benennung der Kurzzeichen Abkurzungen fur die allgemeine Verwendung im Bereich der Feuerwehr Einzelnachweise Bearbeiten FwDV 1 und 2 mit Erganzung FwDV 3 7 10 100 und 500 sowie allg 800 bzw 810 Feuerwehrfahrzeugkonzeption des DIN FNFW Feuerwehrfahrzeug Typenliste der gangigsten genormten Fahrzeuge 24 uberarbeitete Fassung vom 12 Mai 2021 1 2 Vorlage Toter Link www feuerwehr de Feuerwehr de Mitteilung vom 15 September 2006 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Neue Loschgruppenfahrzeuge fur den Katastrophenschutz Memento vom 29 Mai 2010 im Internet Archive Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe 13 Mai 2009 Der Schlauchwagen fur den Katastrophenschutz SW KatS geht bald in die Produktion Memento vom 5 September 2009 im Internet Archive Pressemeldung vom 1 September 2009 Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe Neue Brandschutz Fahrzeuge fur den Katastrophenschutz 1 2 Vorlage Toter Link www bbk bund de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Pressemeldung vom 27 Oktober 2008 Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe gem Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren und Binnenschifffahrtsstrassen Ordnung BinSchStrO Franz Josef Sehr Die Grunderjahre der Freiwilligen Feuerwehr Obertiefenbach In Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 1995 Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Limburg 1994 S 170 171 Die Geschichte des deutschen Lkw Baus Weltbild Verlag 1994 ISBN 3 89350 811 2 S 60 81 Bundeskartellamt Pressemitteilung vom 10 Februar 2011 Bundeskartellamt verhangt Millionenbussgelder gegen Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen Memento vom 1 Mai 2012 im Internet Archive abgerufen am 14 April 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland amp oldid 234170162