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Die Festung Swinemunde ist ein ursprunglich preussisches Festungswerk an der Mundung der Swine zur Ostsee das den Seeweg aus der Oder und der Swine in die Ostsee schutzen sollte Wegen der strategischen Bedeutung der Swinemundung wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges die Swineschanze angelegt die in den folgenden Jahrhunderten wiederholt das Ziel militarischer Auseinandersetzungen war In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts baute die preussische Armee die Anlagen zur Festung aus Nachdem die Festung den Zweiten Weltkrieg ohne grossere Schaden uberstanden hatte setzte in der Nachkriegszeit der Verfall der nun zum Teil von der Sowjetarmee genutzten Bauten ein Mit dem Abzug der Sowjetarmee endete Anfang der 1990er Jahre die militarische Nutzung der Festungswerke Die erhaltenen Festungsanlagen befinden sich nordostlich der im heutigen Polen gelegenen Stadt Swinemunde auf den Inseln Usedom und Wollin und dienen als touristische Anziehungspunkte Festungsanlage Swinemunde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Dreissigjahriger Krieg 1 2 Zweiter Nordischer Krieg 1 3 Schwedisch Brandenburgischer Krieg 1 4 Grosser Nordischer Krieg 1 5 Siebenjahriger Krieg 1 6 Koalitionskriege 1 7 Ausbau zur Festung 1 8 Zweiter Weltkrieg 1 9 Ab 1945 2 Weblinks 3 Einzelnachweise 4 QuellenGeschichte BearbeitenDreissigjahriger Krieg Bearbeiten nbsp Befestigung Swinemunde im schwedischen Militaratlas 1759Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Pommern 1628 durch kaiserliche Truppen besetzt Der Oberst Hebron ordnete als Schutz gegen feindliche Truppenanlandungen die Errichtung einer Schanze beim Ort Swine an wozu die umliegenden Orte zu Arbeitsdiensten herangezogen wurden Danische Truppen unter Konig Christian IV eroberten Anfang August nach mehrtagigem Ansturm die mit 300 Mann besetzte Schanze Nach der Niederlage in der Schlacht bei Wolgast zogen die Danen jedoch wieder ab Am 26 Juni 1630 landete die schwedische Armee unter Konig Gustav II Adolf bei Peenemunde Die kaiserlichen Truppen auf Usedom waren zahlenmassig nicht in der Lage die Schanzen bei Peenemunde und Swine halten zu konnen 1 Der schwedische Generalmajor Alexander Leslie ordnete 1634 den Wiederaufbau der Swine Schanze an Wieder wurde die einheimische Bevolkerung zu Diensten herangezogen Aus dem Kaseburger Wald wurde das Holz fur die Palisaden geholt 2 Nach dem Westfalischen Frieden gehorte der westliche Teil Pommerns mit den Oderzugangen Peenestrom Swine und Dievenow zu Schwedisch Pommern 3 Zweiter Nordischer Krieg Bearbeiten Wahrend des Zweiten Nordischen Krieges zog ein kaiserliches Nebenkorps 1659 unter dem Generalwachtmeister von Starhemberg von Wollin aus gegen die Swinemundung Die Schweden gaben die Schanzwerke am Wolliner Ufer auf verstarkten aber ihre Truppen auf der Usedomer Seite Ende September gaben die Schweden jedoch Usedom auf dass von den kaiserlichen Truppen besetzt wurde Am 4 November 1659 gelang den Schweden unter Carl Gustav Wrangel die Ruckeroberung 4 5 Schwedisch Brandenburgischer Krieg Bearbeiten Im Schwedisch Brandenburgischen Krieg eroberten die brandenburgischen Truppen unter Bogislaw von Schwerin wahrend des Pommernfeldzuges im Oktober 1675 die Swine Schanze Die Brandenburger besetzten die Schanzen bei Swine und Peenemunde mit kleineren Mannschaften und zogen sich in Winterquartiere ausserhalb Vorpommerns zuruck Noch im Dezember 1675 landeten schwedische Truppen unter General Conrad Mardefelt auf Usedom und nahmen beide Schanzen nach mehrtagiger Belagerung ein Mitte Januar umgingen die brandenburgischen Truppen unter Bogislaw von Schwerin die Swineschanze in dem sie bei Kamminke das eisbedeckte Stettiner Haff uberquerten Ein direkter Angriff Schwerins auf die Swineschanze am 22 Mai 1676 blieb erfolglos Die Schweden raumten jedoch im Juli desselben Jahres mit Ausnahme der Peenemunder Schanze die Insel Usedom erhielten sie aber im Frieden von Saint Germain 1679 zuruck 6 1692 wurde bei einer Besichtigung der Verfall der Swineschanzen festgestellt 7 Grosser Nordischer Krieg Bearbeiten Im Grossen Nordischen Krieg kamen die Inseln Usedom und Wollin 1713 unter preussische Sequestration Nachdem schwedische Truppen im Februar 1715 eine kleine preussische Besatzung aus Wolgast vertrieben hatten liessen die Preussen die Befestigungsanlagen auf Usedom verstarken und ausbauen An den Swineschanzen mussten 600 Bauern aus dem Amt und 82 Burger aus der Stadt Wollin arbeiten Am 20 April 1715 landeten schwedische Truppen auf Usedom und nahmen bis zum 24 April die Schanzen bei Peenemunde Wolgaster Fahre und Swine ein Am 31 Juli setzten preussische Truppen unter General von Arnim von Wollin aus zur Swineschanze uber und eroberten in den folgenden Wochen die Insel zuruck Im Frieden von Stockholm trat Schweden schliesslich 1720 die Inseln Usedom und Wollin neben Altvorpommern an Preussen ab 8 Siebenjahriger Krieg Bearbeiten 1746 war auf Befehl Friedrichs II mit der Anlage des Hafenortes Swinemunde begonnen worden Wahrend des Siebenjahrigen Krieges nahmen schwedische Truppen 1757 die Swineschanze ein nach dem die aus preussischer Landmiliz bestehende kleine Besatzung nach Wollin ausgewichen war Nach einem Kalteeinbruch zum Jahresende zogen sich die Schweden von der Insel Usedom zuruck um nicht durch die zufrierenden Gewasser vom Nachschub abgeschnitten zu werden Die Anfang 1758 nachruckenden Preussen begannen im Fruhjahr mit dem Instandsetzen der auch als Westredoute bezeichneten rechteckigen Swineschanze General von Dohna liess auf der Wolliner Seite durch den Ingenieurleutnant Loffler besondere Verschanzungen errichten Nordlich des Dorfes Ostswine entstand die Blockhausschanze gegenuber dem Hafen befand sich die Ostswineschanze und davon sudlich die Movenhakenschanze die alle aus durch Faschinen gehaltenem Dunensand bestanden Zur Jahresmitte mussten die Preussen einen grossen Teil ihrer Truppen aus Altvorpommern abziehen und nach Hinterpommern verlegen Im Juli 1758 besetzten nachruckende schwedische Truppen unter Generalmajor von Hessenstein erneut die Insel wurden zum Jahresende aber wieder von den Preussen zuruckgedrangt 9 1758 gelang es den Schweden unter Fredrik Axel von Fersen nach Beschuss von See und von Land aus die Westredoute einzunehmen Anschliessend richteten die Schweden ihr Geschutzfeuer gegen die Schanzen auf der Wolliner Seite Die Schanze am Movenhaken musste nachdem sie in Brand geschossen worden war von den Preussen aufgegeben werden Sie konnten jedoch die Blockhausschanze halten und von dort die schwedischen Kriegsschiffe zum Ruckzug zwingen Als am 10 September eine kleine preussische Flotte auf dem Stettiner Haff der schwedischen Scharenflotte unterlag mussten die Preussen die Wolliner Seite aufgeben Die Schweden besetzten die Schanzen zunachst mit eigenen Truppen liessen die Befestigungen aber spater schleifen bevor sie 1761 endgultig die Insel verliessen 10 11 Koalitionskriege Bearbeiten Wahrend des Zweiten Koalitionskrieges trat Preussen Ende 1800 dem gegen Grossbritannien gerichteten Bundnis der bewaffneten Seeneutralitat bei Die Swinemunder Schanze wurde 1812 wieder aufgebaut und mit Festungsgeschutzen bewaffnet 12 13 Nach dem Ende der Koalitionskriege verfiel sie 1812 liess das mit Frankreich verbundete Preussen seine Kustenbefestigungen ausbauen um gegen mogliche russische oder britische Flotten gesichert zu sein Bei Swinemunde wurden Kustenschanzen angelegt 14 Ausbau zur Festung Bearbeiten nbsp Festungsanlage Swinemunde nbsp Festungsanlage Swinemunde von See aus gesehen Mitte Werk I rechts EngelsburgAb 1848 wurde fur den Schutz der Swine Mundung der Bau der Befestigungsanlagen von Swinemunde befohlen und ausgefuhrt Von 1852 bis 1857 war Franz von Kleist Festungsbaudirektor der die Anlagen nach der neupreussischen Befestigungsmanier gestaltete 15 Begonnen wurde mit dem Werk I auf der Ostseite der Swine und mit der Engelsburg spater als Werk III bezeichnet auf der Westseite Diese Anlagen wurden 1848 bzw 1854 bis 1858 erbaut Ab 1856 war eine standige Garnison als Besatzung der Festungswerke erforderlich die bis 1859 durch eine Kompanie des 2 Jagerbataillons gewahrleistet wurde Von 1860 bis 1864 ubernahm ein Bataillon des 2 Grenadier Regiments diese Aufgabe 1863 wurde Swinemunde zur selbstandigen Festung 3 Klasse erklart 13 Wahrend des Deutsch Danischen Krieges musste ein Teil der preussischen Flotte in Swinemunde Zuflucht suchen und wurde hier von danischen Schiffen blockiert 16 17 Die schnell fortschreitende Modernisierung des Geschutzwesens machte eine erneute Modernisierung der Geschutzstellungen und der gesamten Anlagen notwendig Von etwa 1870 bis 1880 wurden sie modernisiert Werk IDas Werk I wurde in Halbkreisform mit der Ausrichtung nach Osten zwischen 1848 und 1860 errichtet und bestand aus Wallen und vorgelagerten Graben Eine Zentralstellung an der Swine war eine Geschutzstellung zur Sicherung der Seeeinfahrt diese war ein zwei bis dreigeschossiges Backsteingebaude wie in der Lithografie dargestellt Das Fort hatte als Einbauten dieses grosse trapezformige Gebaude mit Geschutztraversen und Kasematten fur die Mannschaften und das Geschutzmaterial unter den Aussenwallen Das Fort I wurde in den 1970er Jahren im Zusammenhang mit der Erweiterung des Hafens von Swinoujscie gesprengt und abgerissen Werk II nbsp Swinemunde Ostfort Werk II Bereits seit 1848 49 lief die Planung fur den Bau der Anlagen einschliesslich des 1859 beendeten Baus von Werk II Dieses Fort mit dem Namen Gerhard war zuerst fur den Kreisbeschuss ausgelegt und erhielt dann aber zusatzliche Anlagen in Richtung Swine Es sollte die Swine Einfahrt sowie gegen Seeanlandungen schutzen 1877 wurde das Fort Gerhard Werk II umfassend ausgebaut Es entstanden grosse gedeckte Munitionsbunker Kasernenbauten und das Stabsgebaude Die Geschutzstellungen auf den Traversen wurden erneuert Werk III nbsp Infotafel vor Werk III nbsp Die Engelsburg in Swinemunde Werk III Das Werk III Engelsburg wurde mit Graben und Wallen in Form eines Funfecks angelegt Im Zentrum wurde ein stufenformiges Backsteinturmgebaude errichtet das seinen Namen von der ahnlichen Form der Papstburg in Rom hat Im Obergeschoss wurde ein Beobachtungs und Befehlsstand fur die gesamte Befestigung Swinemundes eingerichtet Auf den Wallen und auf den Terrassen des Zentralturmes befanden sich die Geschutzstellungen In den Wallen befanden sich die Kasematten fur Mannschaft und Munition Im Turm war auch die Wohnung des Festungskommandanten Dieser Festungsteil diente dem Schutz der Stadt und des Hinterlandes Werk IV nbsp Swinemunde Westfort Werk IV Der Bau von Werk IV begann 1856 sowie 1861 und 1863 der umfassende Ausbau des Fortes Redoute wie es auch genannt wurde Nach dem Ausbau nannte es sich Batterie A Seine Geschutzstellungen auf den Traversen waren gegen See ausgerichtet Es besass Wassergraben Walle und Kasematten Hier die geschichtliche und technische Information Bautyp Kustenbatterie Baujahr 1856 1861Name 1856 1861 Werk IV 1863 1878 Batterie A 1878 1939 Westbatterie 1939 1945 Batterie Henningsen 1946 1961 485 SowjetkustenbatterieBewaffnung 1856 1878 leichte Feldartillerie 1878 1919 4 Kanonen 21 cm Krupp 1919 1935 2 Flak 8 8 cm 1935 1942 4 Kanonen 15 cm S K L 45 1942 1945 4 Kanonen 15 cm S K C 281 Kanone 127 mm S K C 34 1 Zwillingsflak 37 mm 1 Vierlingsflak 20 mm dd dd dd dd 1946 1961 3 Kanonen 127 mm Mk 30 18 1878 1887 wurde die Redoute Werk IV umfassend modernisiert Der gesamte Nordwall wurde mit grossen gut ausgebauten Kasematten unterbunkert Es entstand ein gedeckter Alarmhof Riegelbau nbsp Riegelbau der Festung Swinemunde1863 begann der Neubau des Verbindungswerkes zwischen der Engelsburg Werk III und der Redoute Werk IV mit Wassergraben und Wallen in Richtung West Auch dort wurden Kasematten fur Besatzung und Munition eingearbeitet und uber den Graben fuhrte ein Tor mit Zugbrucke in Richtung Stadt da die Verbindung sudwarts entlang der Swine durch den Westernothafen gesperrt war Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im Zweiten Weltkrieg veranderte sich der Zweck der Festungsanlage sehr stark Die Bauten blieben uberwiegend unverandert die Artillerie wurde aber grundlegend geandert Weit reichende Artillerie Richtung See und die Fliegerabwehr waren wesentliche Neuerungen Auf der Engelsburg wurde ein Radarturm aufgestockt Am westlichen Ende des Werkes IV entstand 1941 der Betonturm als Beobachtungs und Befehlsstand Werk IV wurde jetzt Batterie Henningsen genannt Als im Laufe des Krieges eine Seeanlandung recht unwahrscheinlich wurde wurde die Festungsartillerie zu Gunsten des Atlantikwalles ausgedunnt Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt bombardiert weil sich hier ein bedeutender Stutzpunkt der deutschen Marine befand Am 12 Marz 1945 flogen 200 Bomber der 8th Air Force vom Typ B 17 und B 24 einen Angriff auf die zu dieser Zeit mit Fluchtlingen uberfullte Stadt Laut Rolf Dieter Muller vom Militargeschichtlichen Forschungsamt gab es 3 000 bis 4 000 Tote 19 Helmut Schnatz kommt in seiner Analyse auf 4 500 20 Die von manchen Medien aufgegriffene Zahl von 23 000 Toten 21 22 bewertet Schnatz als Teil einer erst ab den 1990er Jahren kursierenden einer Uberprufung nicht standhaltenden Legendenbildung 20 Auch Muller bezeichnet sie als nicht haltbar 23 Die meisten Opfer wurden auf dem nahen Golm in Massengrabern beigesetzt Die Luftabwehr der Festung die sehr stark aufgerustet war konnte wegen der fehlenden Unterstutzung durch die Luftwaffe nicht viel ausrichten 55 Prozent der Stadt lagen nach dem Luftangriff in Schutt und Asche Die 617 Staffel der Royal Air Force fuhrte im April 1945 drei Luftangriffe auf den sudlich von Swinemunde in der Kaiserfahrt liegenden Schweren Kreuzer Lutzow aus Nachdem Angriffe am 13 und 14 April wegen schlechter Wetterbedingungen erfolglos geblieben waren gelang am 16 April 1945 18 Bombern des Typs Avro Lancaster begleitet von polnischen Jagern des Typs Mustang mit 14 schweren Bomben des Typs Tallboy je 5 5 Tonnen und 48 leichteren Bomben je 500 kg die Versenkung der Lutzow Der Bomber mit der Nummer NG 228 sturzte in einem Wald im sudlichen Teil der Insel Kaseburg ab Auf der heute Karsibor genannten Insel erinnert ein Denkmal an die bei dem Angriff auf den Kreuzer umgekommenen britischen Piloten Wahrend des Krieges wurden die Befestigungsanlagen fast nicht beschadigt Erst der Baumaterialmangel in den 1960er Jahren brachte ihrem Mauerwerk grosseren Schaden Ab 1945 Bearbeiten Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte die Rote Armee Swinemunde Sie machte den gesamten Hafen den Kurpark und die Festungsanlagen bis 1961 zum Sperrgebiet Die Engelsburg Teile des Kriegshafens und die Kasernen im Westrand der Stadt Swinoujscie waren noch bis 1992 durch die Sowjetarmee besetzt Im Potsdamer Abkommen war von den Siegermachten die deutsch polnische Grenze festgelegt worden Im Bericht uber die Drei Machte Konferenz heisst es u a dass die Westgrenze Polens ostlich einer Linie von der Ostsee unmittelbar westlich von Swinemunde und von dort die Oder entlang verlauft Am 6 Oktober 1945 erfolgte dann von den inzwischen neugebildeten deutschen Behorden die offizielle Ubergabe der Stadt an die polnische Verwaltung Die Ausweisung der noch in der Stadt verbliebenen oder nach Kriegsende zuruckgekehrten deutschen Bevolkerung setzte ein nbsp Umgestaltung des Forts IV zu einer Touristenattraktion Reproduktion eines Verbotsschildes aus der Zeit des Deutschen ReichesDie letzten Swinemunder die als ortsansassiges Fachpersonal bei der Baltischen Rotbannerflotte beschaftigt waren wurden im Januar 1951 ausgesiedelt Bis 1957 war die Stadt in einen sowjetischen und einen polnischen Bezirk aufgeteilt in den die polnische Bevolkerung nur zogernd einwanderte Die letzten sowjetischen Flotteneinheiten und ihre Dienststellen zogen Ende 1992 endgultig ab und Polen konnte uber das ganze Stadtgebiet verfugen Die Anlagen der Festung waren nach dem Abzug der Sowjetarmee 1961 bzw 1992 weitestgehend unbenutzt Sie wuchsen langsam zu und gerieten ins Vergessen Erst nach 2000 begannen Freilegungen und die Grenzoffnung nach Deutschland machte sie dann fur den Tourismus interessant Die Anlagen wurden mit Ausnahme des beseitigten Werks I beraumt und wieder zuganglich gemacht Ausstellungsmaterialien wurden in den Gebauden gesammelt die offentlich zuganglich gemacht wurden Heute prasentieren sich die Befestigungen Werk II Fort Gerhard Werk III Engelsburg und Werk IV Redoute uberwiegend gut gepflegt und hergerichtet als touristische Anziehungspunkte in Swinoujscie Sie werden museal und gastronomisch genutzt nbsp koniglich preussische Soldaten in der Festung Swinemunde nbsp Festung Swinemunde Wehrmacht 1939 1945 nbsp Die Rote Armee in der Festung Swinemunde 1945 1992 nbsp Fort Gerhard Swinemunde mit poln Festungskommandanten nbsp Kommandantenwohnung in der Engelsburg nbsp Kasemattenbunker in der Riegelstellung nbsp Hochbunker l und Kasematten r in Batterie HenningsenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Festung Swinemunde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Engelsburg polnisch deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 25 28 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 34 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 54 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 68 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 35 38 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 38 41 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 50 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 51 57 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 119 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 122 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 67 94 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 131 a b Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 152 Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 140 Bernhard von Poten Kleist Franz von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 51 Duncker amp Humblot Leipzig 1906 S 190 f Paul Menne Die Festungen des norddeutschen Raumes vom 15 zum 19 Jahrhundert Gottingen 1939 S 157 Robert Burkhardt Chronik der Insel Usedom 3 Abschnitt Seit der Reformation 1535 W Fritzsche Swinemunde 1909 S 169 172 Flyer des Fort Museums Rolf Dieter Muller Der Bombenkrieg 1939 1945 Links Verlag 2004 ISBN 3 86153 317 0 S 224 a b Helmut Schnatz Dresden des Nordens Der Luftangriff auf Swinemunde am 12 Marz 1945 Memento des Originals vom 28 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www historicum net historicum net aufgerufen am 29 September 2016 Axel Bussem Inferno am Ostseestrand Stern vom 11 Marz 2005 abgerufen am 29 September 2016 Die Toten auf dem Golm Deutschlandradio Kultur abgerufen am 28 September 2016 Rolf Dieter Muller Der Bombenkrieg 1939 1945 Links Verlag 2004 ISBN 3 86153 317 0 S 224 Quellen BearbeitenDer Artikel wurde zusammengestellt aus den vor Ort angebrachten Informationstafeln in deutscher Sprache und aus der in den Einzelnachweisen genannten Literatur 53 917685 14 284201 Koordinaten 53 55 3 7 N 14 17 3 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Festung Swinemunde amp oldid 233283525