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Friedrich Wilhelm Reichsfurst von Hessenstein schwedisch Fredrik Vilhelm von Hessenstein 27 Februarjul 10 Marz 1735greg in Stockholm 27 Juli 1808 in Panker 1 war ein schwedischer Soldat und Staatsmann Friedrich Wilhelm von Hessenstein Gemalde von Georg David Matthieu 1762 Hessische Hausstiftung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Wilhelm war ein unehelicher Sohn des Konigs Friedrich von Schweden aus dem Haus Hessen Kassel und dessen Matresse der Grafin Hedwig Ulrike Taube von Odenkat 1714 1744 nbsp Friedrich Wilhelm und Karl Eduard von Hessenstein um 1745 Von seinem Vater wurden er und sein Bruder mit der Herrschaft Hessenstein den Gutern Panker Klamp Schmoel und Hohenfelde ausgestattet uber die er nach dem Tod seines jungeren Bruders Karl Eduard Carl Edvard im Jahre 1769 allein verfugte Mit Diplom vom 28 Februar 1741 wurden er und sein Bruder vom damaligen Reichsvikar dem Kurfursten von Sachsen und Konig von Polen August III zu Reichsgrafen von Hessenstein erhoben Am 7 November 1772 wurde Friedrich Wilhelm als Personalist Reichsfurst von Hessenstein 1799 erhielt er vom Konig von Schweden das Pradikat Durchlaucht Auf seinen Gutern entliess er zwischen 1795 und 1800 die Bauern aus der Leibeigenschaft 1773 wurde er schwedischer Generalfeldmarschall 1776 Geheimrat Von 1776 bis 1791 war er Generalgouverneur von Schwedisch Pommern Unter seinem Gouvernement wurden judische und katholische Gemeinden in Pommern zugelassen Hessenstein war zudem Kanzler der Universitat Greifswald und bekennender Freimaurer 1778 stiftete er das Soldaten Waisenhaus in Stralsund Unbestatigten Angaben zufolge wurde er 1786 Vater der unehelichen Tochter von Prinzessin Sophie Albertine der Schwester von Gustav III Er starb 1808 unverheiratet Sein Erbe wurde Karl von Hessen Kassel Literatur BearbeitenHerman Lindquist Historien om Sverige Gustavs dagar Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon S 346 Werner Buchholz Das Ende der Fruhen Neuzeit im Dritten Deutschland S 103Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Wilhelm von Hessenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stammbuch des bluhenden und abgestorbenen Adels in Deutschland Zweiter Band G I Georg Joseph Manz Regensburg 1863 S 150 Gut Panker Hessenstein Friedrich Wilhelm Graf und Reichsfurst von Hessische Biografie Stand 1 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Die Sammlung der Freiherren Bonde auf Schloss Ericsberg Teil 2 Der Generalgouverneur von Schwedisch Pommern Furst Friedrich Wilhelm von Hessenstein Seite 253Schwedische Statthalter und Generalgouverneure in Schwedisch Pommern nbsp Klas Horn 1631 1632 Sten Svantesson Bielke 1633 1638 Johan Baner 1638 1641 Lennart Torstensson 1641 1646 Carl Gustaf Wrangel 1648 1650 Johan Axelsson Oxenstierna 1650 1652 Axel Lillie 1652 1661 Carl Gustaf Wrangel 1661 1676 Otto Wilhelm von Konigsmarck 1679 1685 Nils Bielke 1687 1698 Jurgen Mellin 1698 1711 Johann August Meyerfeldt 1720 1747 Axel von Lowen 1747 1766 Hans Henrik von Liewen 1766 1772 Fredrik Carl Sinclair 1772 1776 Friedrich Wilhelm von Hessenstein 1776 1791 Eric Ruuth 1792 1796 Philip Julius Bernhard von Platen 1796 1800 Hans Henrik von Essen 1800 1807 Hans Henrik von Essen 1809 1813 Wilhelm Malte Furst zu Putbus 1813 1815 Normdaten Person GND 102489238 lobid OGND AKS VIAF 15161703 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hessenstein Friedrich Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Hessenstein Fredrik Vilhelm vonKURZBESCHREIBUNG schwedischer Politiker und Militar Generalgouverneur von Schwedisch PommernGEBURTSDATUM 10 Marz 1735GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 27 Juli 1808STERBEORT Panker Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm von Hessenstein amp oldid 231004868