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Felix Boenheim 17 Januar 1890 in Berlin 31 Januar oder 1 Februar 1960 in Leipzig Pseudonym Fidelis 1 war ein deutscher Arzt und Politiker Er stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie studierte Medizin in Munchen Freiburg und Berlin und war politisch stark von seinem Onkel Hugo Haase beeinflusst Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Gegner des Ersten Weltkriegs 3 Beteiligung an der Novemberrevolution 4 Arzt und Sozialpolitiker 5 Mediziner in Berlin 6 Arzt gegen Krieg und Faschismus 7 Engagement im Exil 8 Ruckkehr 9 Grundzuge seiner politischen Arbeit 10 Fotografische Darstellung Boenheims 11 Veroffentlichungen Auswahl 12 Zeitschriftenbeitrage Auswahl 13 Literatur 14 Einzelnachweise 15 WeblinksKindheit und Jugend BearbeitenFelix Boenheim wurde als Sohn eines judischen Geschaftsmannes geboren und besuchte das Goethe Realgymnasium in Berlin Wilmersdorf wo er 1909 sein Abitur machte 1909 begann er in Munchen Freiburg und Berlin Medizin zu studieren In Berlin machte er 1914 die arztliche Prufung und wurde als Medizinalpraktikant am Stadtkrankenhaus Moabit tatig 1914 erhielt er die Approbation und wurde promoviert Anschliessend wurde er Arzt am Festungslazarett Graudenz 2 Gegner des Ersten Weltkriegs BearbeitenIm Ersten Weltkrieg hatte Boenheim die Mitwirkung am Krieg abgelehnt Kurz nach Kriegsbeginn bekundete er als militarpflichtiger Arzt im ostpreussischen Graudenz offen seine Kriegs Ablehnung Er befreundete sich mit dem damals beruhmten Berliner Kardiologen Georg Friedrich Nicolai dem ab 1917 international bekanntesten deutschen Kriegsgegner Biologie des Krieges Boenheim wurde 1915 vor ein Kriegsgericht gestellt mit der Anklage fahrlassige Geruchteverbreitung und Beleidigung des Kriegsministers Erich von Falkenhayn Ohne das Urteil abzuwarten degradierte man ihn Als Arzt musste er deshalb den Militardienst als einfacher Soldat antreten damals ein beispielloser Vorgang Nach seiner Erkrankung wurde er entlassen Das Gerichtsverfahren wurde 1917 2 eingestellt Beteiligung an der Novemberrevolution BearbeitenSeine wissenschaftliche Laufbahn begann 1916 an der Universitatsklinik Rostock wo er zunachst Assistent der Medizinischen Universitats Poliklinik wurde Boenheims Habilitation wurde verhindert nachdem er sich fur die USPD engagierte Er wechselte 1918 an das Stadtische Krankenhaus nach Nurnberg Wahrend der Novemberrevolution wirkte er dort als Arbeiter und Soldatenrat der USPD an fuhrender Stelle Angesichts der durch die SPD gefuhrte Restauration nahm er radikal linke Positionen ein Im Alter von 29 Jahren war er als libertarer Kommunist im Leitungsgremium der Nurnberger Spartakisten Erich Muhsam schlug ihn fur das Amt des Bayerischen Justizministers vor als im April 1919 in Munchen die Zweite Bayerische Raterepublik 2 ausgerufen wurde Felix Boenheim lehnte eine Beteiligung an der revolutionaren Umwalzung ab da sie in seinen Augen keine basisdemokratische Legitimation und ausreichenden Ruckhalt in der Bevolkerung hatte Nach dem Scheitern der Revolution arbeitete er als Assistent am Stuttgarter Katharinenhospital anschliessend liess er sich 1921 als Internist in Berlin nieder Boenheim veroffentlichte als Internist Artikel in medizinischen Fachzeitschriften 3 wie auch zeitkritische Artikel unter dem Pseudonym Fidelis 4 Wie bereits sein Kollege Karl Eskuchen ausgelost durch die heftigen Reaktionen auf Psychiatrie kritische Passagen des Romans Die Armen von Heinrich Mann vor allem in den betroffenen Fachkreisen 5 sich kritisch gegenuber Zustanden in der zeitgenossischen Psychiatrie geaussert hatte 6 hatte sich Fidelis mit Blick auf das Schicksal der Schriftsteller in der Munchner Raterepublik und ebenfalls mit Bezug auf die Wirkung der Psychiatrie Kritik Heinrich Manns in einer 1920 erschienenen Schrift uber Deutschlands Psychiater 7 mit Nachdruck gegen die inhumanen Methoden des als betont volkisch bekannten und fur das Unschadlichmachen psychopathisch Entarteter eintretenden Emil Kraepelin 8 9 10 und seines Mitarbeiters Eugen Kahn 11 in der Munchner Deutschen Forschungsanstalt fur Psychiatrie Kaiser Wilhelm Institut und die daran anschliessende Diffamierung moderner Schriftsteller und Kunstler als Geisteskranke Psychopathen Juden gewandt Boenheims Onkel der im Oktober 1919 ermordete Jurist und Politiker Hugo Haase hatte nach der Niederschlagung der Munchner Raterepublik den Dichter Ernst Toller der nach dem 7 April 1919 den Vorsitz des Revolutionaren Zentralrats ubernahm und damit kurzfristig zum formell machtigsten Mann Bayerns wurde vor dem Standgericht noch erfolgreich verteidigen konnen Hatte Boenheim einen Fachartikel Uber das Vorkommen uberzahliger Mamillen und Kombination derselben mit anderen Degenerations Zeichen 12 verfasst so schrieb Fidelis in seiner genannten Schrift 1920 uber Toller Zitat In ihm den Prototyp des intellektuellen hysterischen Degeneres zu sehen ist albern und blod Auch ich glaube dass Ernst Toller ein Psychopath ist Aber was will denn das besagen Ja es gibt sogar eine Hoherwertigkeit die ihre Wurzel in der Psychopathie hat Solche psychopathischen Personen konnen Gipfel der kulturellen und geistigen Entwicklung darstellen Ich erinnere an Kleist und Schopenhauer FIDELIS 1920 13 Arzt und Sozialpolitiker BearbeitenSchwerpunkte fur Boenheims Engagement als Mediziner waren die soziale Lage der Arbeiterschaft in Berlin die Interessen der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung die gesundheitliche Aufklarung breitester Schichten und eine Sozialisierung des Gesundheitswesens Seine politische Grundhaltung orientierte sich an der KPD obwohl er nie Parteimitglied wurde Er gehorte zum Kreis um Willi Munzenberg den er in Stuttgart als Vorsitzenden der wurttembergischen Kommunisten kennengelernt hatte F Boenheim war Mitglied der Deutschen Liga fur Menschenrechte engagierte sich in einem uberparteilichen Verein Sozialistischer Arzte und in der Arztesektion der Internationalen Arbeiterhilfe IAH war Mitinitiator der Gesellschaft der Freunde des neuen Russland 1923 und beratender Arzt der sowjetischen Handelsvertretung Berlin 1927 trat er der Liga gegen Imperialismus und fur die nationale Unabhangigkeit bei aus der ein Jahr spater die Weltliga gegen Imperialismus und koloniale Unterdruckung fur nationale Freiheit wurde In Wieland Herzfeldes Malik Verlag und Munzenbergs Neuem Deutschen Verlag veroffentlichte er popularwissenschaftliche Schriften verkehrte mit Ernst Thalmann und Wilhelm Pieck und pflegte Freundschaften zu Ernst Toller und dem pazifistischen Schriftsteller Leonhard Frank Mediziner in Berlin BearbeitenBeruflich war F Boenheim trotz gebrochener akademischer Karriere sehr erfolgreich Er arbeitete wissenschaftlich in den Labors der Charite publizierte im In und Ausland und gewann einen hervorragenden Ruf als Endokrinologe Gebiet Schilddrusenerkrankungen 1931 inzwischen seit 1929 Chefarzt der Inneren Abteilung 2 am Berliner Hufeland Hospital verlor er wegen seines gesundheitspolitischen Engagements seine Kassenzulassung durch Ausschluss aus dem Hartmannbund Arzt gegen Krieg und Faschismus BearbeitenAuf Bitte von Henri Barbusse begann er mit der Vorbereitung des Amsterdamer Weltkongress gegen Krieg Boenheim grundete einen eigenen Initiativausschuss Mitglieder waren Kathe Kollwitz Bertolt Brecht Bernard von Brentano Ricarda Huch Anna Seghers Ernst Toller Max Hodann und Wilhelm Reich Gleichzeitig rief er auch ein international besetztes Arztekomitee ins Leben dazu zahlten die renommierten Hochschullehrer Der Konigsberger Ludwig Pick der Prager Endokrinologe Artur Biedl der Bonner Zahnmediziner Alfred Kantorowicz der Berliner Internist Georg Ludwig Zulzer und der Zurcher Arbeiterarzt und Anarcho Syndikalist Fritz Brupbacher Sie waren auch die Erstunterzeichner des folgenden Aufruf an die Arzte aller Lander den F Boenheim Chefarzt der inneren Abteilung des Berliner Hufeland Hospitals im Fruhjahr 1932 an Kolleginnen und Kollegen in aller Welt verschickte Uber 200 Arzte unterzeichneten ihn Trotz der fortdauernden Vernichtung von Kulturwerten durch Krieg und Nachfolgen trotzdem die Schreckensbilder des Weltkrieges nicht unvergessen bleiben sind schon wieder Krafte am Werk die den Ausweg aus der Wirtschaftskrise in einem neuen Krieg sehen wollen Bedroht ist in erster Linie Sowjetrussland Ein Angriff auf dieses Land das den friedlichen Aufbau will bedeutet einen neuen Weltkrieg Deshalb rufen wir unterzeichneten Arzte aller Lander auf gegen den Krieg zu kampfen Als Huter der Volksgesundheit erheben wir unsere warnende Stimmen gegen ein neues internationales Blutbad in das die Volker planmassig hineingetrieben und dessen Folgen unabsehbare sein werden Der Amsterdamer Kongress entwickelte sich zur grossten Antikriegskundgebung die bis dahin je stattgefunden hatte Am 27 August 1932 versammelten sich uber 4000 Teilnehmer davon 2200 Delegierte aus 35 verschiedenen Landern Das Hauptreferat hielt Felix Boenheim Die gesundheitlichen Folgen des letzten Krieges und die drohenden Folgen des kommenden insbesondere des Gaskrieges Am 28 August 1932 beschloss die zweite arztliche Sonderkonferenz auf Initiative F Boenheims die Grundung der Internationalen Gesellschaft der Arzte gegen Krieg und Faschismus und wahlte ihn zum Prasidenten Noch im Herbst 1932 entstanden in Europa 11 nationale Sektionen der Internationalen Gesellschaft der Arzte gegen Krieg und Faschismus Boenheim grundete nach seiner Ruckkehr aus Amsterdam zusatzlich ein Deutsches Kampfkomitee gegen den Imperialistischen Krieg Er wollte damit in letzter Minute die bisher verfeindeten Stromungen innerhalb des antimilitaristisch pazifistischen Lagers wieder zu gemeinsamer Aktion zusammenbringen Unter den 60 Mitgliedern waren neben Arbeitern aus Rustungsbetrieben auch Albert Einstein die Feministin Helene Stocker Heinrich Mann Otto Lehmann Russbuldt und General a D Paul Freiherr von Schonaich Neben zahlreichen Veranstaltungen gegen die Kriegsvorbereitungen uberall in Deutschland initiierte es die Grundung innerbetrieblicher Komitees in Rustungsfabriken um so die Waffenproduktion zu verhindern und wenn moglich durch Streiks lahmzulegen Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde die deutsche Sektion zerschlagen Boenheims Verhaftung erfolgte am 28 Februar 1933 in der Nacht des Reichstagsbrandes An der ersten Nachfolgekonferenz der Gesellschaft in London konnte kein deutscher Vertreter mehr teilnehmen Engagement im Exil BearbeitenDurch gluckliche Umstande kam Boenheim nach sechs Monaten aus der Spandauer Haft frei Er emigrierte sofort nach Frankreich Sein Fluchtweg ging uber Grossbritannien Palastina Paris nach New York An diesen Orten gehorte er mit zu den fuhrenden Akteuren des politischen Exils er unterzeichnete den Volksfront Aufruf des Lutetia Kreises als Unabhangiger 14 Er wirkte ab 1944 im Council for a Democratic Germany fur das er an einem Gesundheitsprogramm fur das zerstorte Deutschland arbeitete 2 Ruckkehr Bearbeiten1949 kehrte Felix Boenheim nach Deutschland zuruck wurde ordentlicher Professor fur Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Fakultat an der Universitat Leipzig Trotz eingeschrankter Gesundheit blieb er politisch aktiv und grundete in der DDR zusammen mit dem Sozialhygieniker Wolfgang Oerter in Anlehnung an den Amsterdamer Kongress 1952 die Friedensgemeinschaft Deutscher Arzte als Teilorganisation der Weltfriedensbewegung Nach seiner Emeritierung leitete er nach Umberufung zum Professor der Geschichte der Medizin 2 von 1955 bis 1959 das Karl Sudhoff Institut fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Medizinischen Fakultat an der Universitat Leipzig 1957 wurde ihm der Vaterlandische Verdienstorden VVO in Bronze verliehen 15 Anlasslich seines 70 Geburtstages wurde er im Januar 1960 mit dem VVO in Silber ausgezeichnet 16 Boenheim wurde auf dem Leipziger Sudfriedhof beigesetzt Sein Grabmal schuf Alfred Spate 17 Grundzuge seiner politischen Arbeit BearbeitenBoenheim formulierte eine eindeutige berufsspezifische letztlich medizinethisch begrundete Verpflichtung der im Gesundheitswesen Tatigen sich ihrer Rolle in der Kriegsmaschinerie bewusst zu werden und die Mitarbeit radikal zu verweigern als Anwalt aller tatsachlich und potentiell Geschadigten Fotografische Darstellung Boenheims BearbeitenRoger Rossing Portrat von Felix Boenheim Professor an der Medizinischen Fakultat der Universitat Leipzig 1955 18 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUeber den Einfluss einiger Chinolinderivate auf die Harnsaure und Allantoin Ausscheidung des Hundes Berlin 1914 Uber freiwillige Knechtschaft Le contr un ou de la servitude volontaire von Etienne de La Boetie Ubersetzung und Einleitung Berlin 1924 Nachdruck 1981 ISBN 3 7610 8111 1 Wunder der Druse 15 Kapitel von d Einheit d Lebens Stuttgart 1927 Wasser und Mineral Stoffwechsel und innere Sekretion Halle a S 1927 Bau und Leben des menschlichen Korpers Stuttgart 1930 Opotherapie Leipzig 1930 Behandlung endokriner Storungen durch Opotherapie Aus d Inn Abt 2 d Hufeland Hospitals d Stadt Berlin Halle 1932 Innere Sekretion Berlin 1954 Von Huang ti bis Harvey Zur Geschichte d Entdeckung d Blutkreislaufs Jena 1957Zeitschriftenbeitrage Auswahl BearbeitenIn Der sozialistische Arzt Der Hochschulklungel braucht die Notgemeinschaft Band VI 1930 Heft 3 Juli S 132 134 Digitalisat Arzt und Kurpfuscher Band VI 1930 Heft 4 Oktober S 161 164 DigitalisatLiteratur BearbeitenRuprecht Thomas Michael Felix Boenheim Arzt Politiker Historiker Eine Biographie Hildesheim u a Olms 1992 ISBN 3 487 09538 6 udT F B 1890 1960 Endokrinologe Politiker Medizinhistoriker Eine Biographie zugl Univ Freiburg Br Diss Med 1990 publ 1991 derselbe Einzelganger und Aussenseiter Tradition und Beispiel fruhen Engagements von Arzten fur den Frieden in Beck Winfried Elsner Gine Mausbach Hans Hg Pax Medica Stationen arztlichen Friedensengagements und Verirrungen arztlichen Militarismus Hamburg 1986 Bleker Johanna amp Schmiedebach Heinz Peter Hg 1987 Medizin und Krieg Vom Dilemma der Heilberufe 1865 bis 1985 Frankfurt M Brocke Bernhard vom Wissenschaft versus Materialismus Nicolai Einstein und die Biologie des Krieges Mit einer Dokumentation von Rektor und Senat der Universitat Berlin Wissenschaft und Militarismus II in Annali dell Instituto storico italo germanico in Trento X 1984 S 405 508 Roder Werner amp Strauss Herbert A Hg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Bd 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen 1980 Bd 2 The Arts Sciences and Literature Munchen 1983 Bd 3 Gesamtregister Munchen 1983 Georg Friedrich Nicolai Die Biologie des Krieges Betrachtungen eines deutschen Naturforschers Orell Fussli Zurich 1917 Association medicale internationale contre la Guerre Hg Actes et manifestations diverses 1905 1910 Paris 1910 Roorda J Hg Medical Opinions on War Published on behalf of the Netherlands Medical Association Committee for war prophylaxis Amsterdam o J lt 1939 gt Ralf Schenk Bernd Rainer Barth Boenheim Felix In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten https web archive org web 20191121144652 https research uni leipzig de agintern CPL Seiten Prof 400 html a b c d e f Andreas Mettenleiter Selbstzeugnisse Erinnerungen Tagebucher und Briefe deutschsprachiger Arzte Nachtrage und Erganzungen II A H In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 2002 S 490 518 hier S 495 Vgl beispielsweise Felix Boenheim Uber Storungen der Konvergenz und Divergenz bei Syphilis nervosa in Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie 1918 und Beitrag zur Kenntnis der Pseudosklerose und verwandter Krankheiten unter besonderer Berucksichtigung der Beziehung zwischen den Erkrankungen des Gehirns und der Leber in Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie 1920 Vgl hierzu z B Leipzig Lexikon Fidelis Pseudonym fur F Boenheim sowie DBE Memento des Originals vom 12 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rambow de Boenheim Felix Pseud Fidelis Mediziner Medizinhistoriker Vgl beispielsweise Hermann Haymann Irrenarztliche Bemerkungen zu Heinrich Mann s neuem Buch in Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie 39 1918 S 225 228 Karl Eskuchen Entgegnung auf die Arbeit von W Mayer Bemerkungen eines Psychiaters zu den Angriffen auf die Psychiatrie in der neueren Literatur in Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie 1919 S 155 159 FIDELIS Deutschlands Psychiater in ihrer Stellung zu den Revolutionaren in Das Forum Jg 1920 H 5 S 397 f Vgl Kurt Kolle Grosse Nervenarzte 1956 1970 Vgl auch Emil Kraepelin Zur Entartungsfrage 1908 und ders Geschlechtliche Verirrungen und Volksvermehrung 1918 Dazu auch 70 Jahre Zwang in deutschen Psychiatrien erlebt und miterlebt Hauptvortrag vom 7 Juni 2007 von Dorothea Buck beim Kongress Coercive Treatment in Psychiatry A Comprehensive Review Psychiatrische Zwangsbehandlung Ein Uberblick veranstaltet von der World Psychiatric Organisation in Dresden vom 6 bis 8 Juni 2007 Vgl Eugen Kahn Psychopathen als Revolutionsfuhrer in Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie Bd 52 1919 S 90 106 Sowie ders Psychopathie und Revolution in Munchner Medizinische Wochenschrift Nr 34 22 August 1919 In Anatomische Hefte 1919 Vgl hierzu FIDELIS Deutschlands Psychiater in ihrer Stellung zu den Revolutionaren in Das Forum Jg 1920 H 5 S 397 f Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 1945 Lemma Felix Boenheim Neues Deutschland 7 Oktober 1957 S 4 Felix Boenheim In Neues Deutschland 2 Februar 1960 S 4 Stefan Spate Straube Grabmal fur Felix Boenheim gest 1960 1960 abgerufen am 16 Dezember 2022 Roger Rossing Rossing Portrat von Felix Boenheim Professor an der Medizinischen Fakultat der Universitat Leipzig 1955 abgerufen am 16 Dezember 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Felix Boenheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Felix Boenheim im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Felix Boenheim Professoren der Universitat Leipzig 1945 1993 abgerufen am 18 November 2017 Karl Sudhoff Institut fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Thomas Michael Ruprecht Felix Boenheim Arzt Politiker Historiker Olms Hildesheim 1992 Nachlass von Felix Boenheim in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenNormdaten Person GND 119052695 lobid OGND AKS LCCN n92095033 VIAF 6594149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boenheim FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und PolitikerGEBURTSDATUM 17 Januar 1890GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 Februar 1960STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Boenheim amp oldid 239316270