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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Felben auch von Velben Velm Herren von Felben abgeleitet vom althochdeutschen Wort felwa Weide ist der Name eines ursprunglich edelfreien bayerisch salzburgerischen Adelsgeschlechts Es verzweigte sich u a in Bayern Salzburg und Tirol Die Salzburger Felben nannten sich auch von Pinzgau in Tirol ist die Schreibweise Velben gelaufig Wappen der Felben 1402 und spaterDas Wappen der Velben Nachzeichnung Der Felberturm Stammsitz der Velben und die Felberkirche in MittersillUlrich II von Velben auf dem gotischen Fenster der Nikolauskirche in der Weitau bei St Johann in TirolElisabeth Mutter von Ulrich II und Gertrud Frau von Eberhard von Velben auf dem gotischen Fenster der Nikolauskirche in der Weitau bei St Johann in Tirol Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprung und Besitztumer 1 1 1 Gebhart I und der Erzbischof 1 1 2 Gebhart II und Mittersill 1 1 3 Otto von Velben und der Bischof von Regensburg 1 1 4 Heinrich von Velbens Unterwerfung und das Erloschen der alteren Linie 1 1 5 Streit mit deren von Walchen um die Burg Kaprun 1 2 Dynastische Ehen 1 3 Stammliste der Felben oder Velben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprung und Besitztumer Bearbeiten Der erste in der Stammliste ist im 12 Jahrhundert Heidvolk der Velbe Er nannte sich auch Hetfolch de Pinzgau Das Geschlecht derer von Felben war namensgebend fur den Weiler Felben das Felbertal und den Felbertauern Der im Salzburgischen zuerst nachgewiesene Besitz ist der Felberturm auch Burgruine Felben oder Felben Kasten in der Gemeinde Mittersill Weiterer Besitz war in Pinzgau Pongau bei St Johann in Tirol in der Gegend von Matrei in Osttirol sowie im Brixental Im 14 Jahrhundert gehorte ihnen ein gutes Dutzend Burgen Felberturm Kaprun Mittersill Sulzau Hieburg Wildenwart Burg Forichtenstein bei St Johann in Tirol Liechtenwerd Neuhaus Mayrhofen Allein das Einkunfteverzeichnis des Turmes zu Felben nennt ca 20 pflichtige Pradien Erbhofe Muhlen Unter den Marschallen Gebhart von Velben jun und sen um 1300 erreichte das Fursterzbistum Salzburg seine grosste territoriale Ausdehnung Es gehorten noch Teile von Tirol Karnten der Steiermark und Oberbayern dazu Hettvolch de Velbe und sein Sohn Ulrich I im 12 bis 13 JahrhundertHeitfolchs Name ist der am starksten derivierende hat het hait net folc falk uolk Haidfalk stunde aber fur eine abgestorbene Falkenart Er wird mehrmals im Gefolge des Grafen Heinrich III von Frontenhausen genannt und war 1194 auch dessen Salmann Sein Sohn Ulrich I wird 1229 bereits als Ministeriale des Erzbischofs Eberhard II genannt Gebhart I und der Erzbischof Bearbeiten Wiederum dessen Sohn Gebhart I wird 1244 im Gefolge dieses Erzbischofs bei einem Treffen in Regensburg und 1261 im Gefolge des Erzbischofs Ulrich in Burghausen genannt Als Meinhard II von Gorz Tirol und sein Bruder Albert I Gorz im Jahre 1253 als Geiseln in der Burg Hohenwerfen festgehalten wurden liess Gebhard I von Velben den jungen Meinhard 1259 eigenmachtig frei und kassierte das Losegeld in Hohe von 800 Mark Silber 1262 stiftete Gebhard I das Spitalsbenefizium in der Weitau bei St Johann in Tirol und liess die dortige Nikolauskirche erbauen Sein Sohn Ulrich II war der erste Benefiziat zu Weitau Gebhard II und sein Bruder Friedrich sind 1271 in Kitzbuhel bei Herzog Ludwig II Auch Ulrich II wird einmal bei Herzog Ludwig II diesmal in Wolfratshausen bezeugt nbsp Relief mit dem Doppelwappen von Gebhard I und Ulrich II von Velben in der Nikolauskirche in der Weitau bei St Johann in TirolGebhart II und Mittersill Bearbeiten Gebhard II wird 1292 mit der Burg und dem Gericht Mittersill belehnt Da sein altester Sohn Otto nicht zum Pfleger von Mittersill ernannt wurde eroffneten dieser und sein jungerer Bruder Eck eine verlustreiche Fehde gegen den Erzbischof Konrad IV von Fohnsdorf Die Bruder unternahmen uberdies Raubzuge zu Wasser und zu Land im Inntal Otto von Velben und der Bischof von Regensburg Bearbeiten Otto von Velben ergab sich 1314 dem Bischof Nikolaus von Regensburg auch Nikolaus von Ybbs zw 1270 und 1280 in Ybbs an der Donau Osterreich 11 Oktober 1340 in Oberalteich nach einem Streit und uberliess ihm die Burg Vorchtenstein auch Burg Forchtenstein bei St Johann in Tirol Die Burg wurde 1316 durch Hauptleute und bewaffnete Reiter einer landerubergreifenden Reichsgewalt zu der die Herzoge von Oberbayern Karnten Tirol und Niederbayern sowie des Erzbischofs von Salzburg und des Bischofs von Regensburg beitrugen zerstort 1 Heinrich von Velbens Unterwerfung und das Erloschen der alteren Linie Bearbeiten Nach dem Tode Ottos unterwarf sich dessen Sohn Heinrich 1333 dem Erzbischof Friedrich III von Leibnitz und es gelang ihm die Felber erneut in eine bedeutende Position zu bringen 1369 kam es zum Erloschen der alteren Linie der Felber Streit mit deren von Walchen um die Burg Kaprun Bearbeiten Zwischen den miteinander verwandten Familien derer von Walchen Adelsgeschlecht und der Felber kam es zu einer Auseinandersetzung um die Burg Kaprun Nach Ubergriffen der Felber um 1280 wurde diese Burg den Herren von Walchen zugesprochen Aufgrund eines Streites zwischen den Walchenbrudern Otto und Albero II entschied Erzbischof Rudolf von Hoheneck dass Friedrich von Felben einen Burganteil erhalten sollte Damit wohnten diese beiden Familien auf Kaprun unter denen es zu Zwistigkeiten wegen Baukosten und Zehentaufteilung kam Otto I von Felben musste allerdings wegen Geldschwierigkeiten seinen Burganteil an das Erzbistum verpfanden Ekke von Felben konnte seinen Burganteil wieder zuruck erhalten Im weiteren Verlauf verloren die Walcher ihren Burganteil ganzlich und 1338 wurden die Herren von Felben wieder Besitzer der Burg Der letzte Felber auf der Burg Kaprun war Ulrich von Felben er vermachte seiner Tochter Praxedis verehelichte Puchheim die Burg zu Lehen Praxedis von Puchheim vermachte mit Erlaubnis des Erzbischofs Eberhard III die Veste Kaprun samt Zubehor ihrem Ehemann Georg Jorg von Puchheim Dynastische Ehen Bearbeiten Die Ehenliste der Velben zeigt Verschwagerungen mit den Familien Torring anno salutis 782 Plain Erbtochter Goldeck 2 Wartenfels Freundsberg Freuntsberg 2 Starhemberg Starichenwerch 2 Puchheim Polheim Preysing Staufenegg Kuchl Waller Wilthurn Thurn Lichtenstain Radeck Reiffenberg Lebenberg Thorer Hornstein Waldeck Albm Layming Trauner Scherffenberg Volchensdorf Berchheim Trenbach Kurnstein Bairprun Winzer Auer von Prenberg Strasser Helfenberg Mayrhofen Hohenrainer Zink Harras Puschinger Rohr Uberacker sowie Schonstainer In mehreren Fallen sind Hohe Art bzw Wahrung der Mitgift urkundlich uberliefert Die Felben zu Pinzgau waren verwandt mit den Geschlechtern Vel l berg Herrenvellberg bei Cannstatt Vellenberch bei Gotzens Tirol und Velm bei Mistelbach NO Sie waren zudem indirekt verwandt mit den Velden Welden in Karnten da das Zweitwappen der Velbener zu Staatz NO mit dem Wappen von Velden identisch ist Es gibt gewisse Uberschneidungen und oder Descendenzen mit Velburg Cham bei Regensburg Namentlich ist das Geschlecht derer von Felben nicht zu verwechseln mit deren von Valwenstain bei Bozen von Falbenhaupt bei Griffen de Valperga di Masino Torino sowie Feldsberg dapifer Stammliste der Felben oder Velben Bearbeiten NN 2 Mechtild alias Richza erwahnt im Torring Urbar Heidvolk urk erwahnt 1160 1205 1160 nobilis homo Haitfolch de Velwe 1155 und 1164 erscheint Hettvolch de Velbe im Gefolge des Grafen Heinrich III von Frontenhausen auch von Mittersill Dietrich 1230 vermahlt mit Anna v Radeck wiederholt werden die Velben als Ministeriale der Grafen Plain Hardegg genannt und sollen diese im Pinzgau beerbt haben insb 1276 dem Jahr des Erloschens der Grafen von Plain Marquardus de Velwen zeugte Ulrich I Ulrich I de Velwen urk erwahnt 1205 1234 Salzburger Ministeriale Gebhard I de Velwen urk erwahnt 1234 1272 1 Elisabeth 2 Gebhard Diemoud Abatissa 1267 nun eine Schwester Gebhards I zeugte Friedrich Ulrich de Velven der Alterer Andreas Gebhard Elisabeth Dieter Konrad Ulrich der Mittlere Ulrich der Jungere Friedrich I urk erwahnt 1263 1292 Ulrich de Velwen II urk erwahnt 1265 Benefiziat des Spitals in der Weitau bei St Johann in Tirol Andreas urk erwahnt 1270 1278 Monch 1278 Judenburg vicedominus Gebhard II urk erwahnt 1263 1296 erzbischoflicher Marschall Elisabeth 1 Februar 1333 am 4 Marz 1288 3 mit Konrad IV von Baierbrunn Dieter und Konrad 1322 zu Rittern geweiht wegen der Schlacht bei Muhldorf Ampfing Ulrich von Velben 1415 1376 mit Goldeckerin zentraler Dynast mit dessen Tod das Geschlecht der Velben erlischt Ulrich der junge Velber wird 1403 per Igelbund zum Hauptmann gewahlt zeugte Otto I und Eck Otto I von Velben seit 1296 Eck von Velben Bruder von Otto I zeugte Heinrich Eberhart Praxedis Achaz und Hans Heinrich von Velben 1366 mit Dorothea von Waldeck Eberhart Praxedis Jorg von Puchheim Achaz von Velben herzoglicher Kuchenmeister Schenk Hans von Velben Ein weiterer in diese Linie nicht einordenbarer Velben ist Ulrich von Velben letzter auf Burg Kaprun Der 1150 einmal erwahnte Crafte de Veliwen Kraft von Velben scheint nicht edelfrei gewesen zu sein und wird daher nicht zur Familie der Velben gezahlt Der in verschiedenen Reimchroniken verewigte Gebhard soll bei Werfen ein hohes Losegeld im Zusammenhang mit der Internierung eines Herzogs dem Erzbischof vorenthalten haben Urkunden Es war das nicht jenes Gold und Silber das bei einem Schatzfund im alten Schulhaus des Marktes Werfen in den 60er Jahren zutagetrat Literatur BearbeitenJohann Siebmacher Johann Siebmachers Wappen Buch Band 28 Die Wappen des Adels in Salzburg Steiermark und Tirol Faksimile Nachdruck der Ausgabe Nurnberg 1701 1806 Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1979 Genealogie des altbayerischen Adels im Hochmittelalter In Franz Tyroller Hrsg Genealogische Tafeln zur mitteleuropaischen Geschichte 4 Lieferung 1962 1969 Heinz Reise Gottingen OCLC 633944451 Wilibald Hauthaler Franz Martin Salzburger Urkundenbuch SUB 4 Bande Franz Martin Die Regesten der Salzburger Erzbischofe 3 Bande Johann Franz Eckgher Bayrischer Adel Band 5 Hans Widmann Urkunden und Regesten des Benedictinerinnen Stiftes Nonnberg in Salzburg Nach den Abschriften Adam Doppler s f e Consistorial Rathes In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 4 Band 35 1895 S 1 34 I L zobodat at PDF Band 36 1896 S 1 43 L C zobodat at PDF Band 36 1896 S 253 283 CI CL zobodat at PDF Adam Doppler Auszuge aus den Original Urkunden des fursterzbischoflichen Consistorial Archives zu Salzburg 1401 1440 In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Band 13 1873 S 3 162 1401 1440 zobodat at PDF Band 14 1874 S 1 202 1441 1460 zobodat at PDF Band 15 1875 S 3 207 1461 1480 zobodat at PDF Band 16 1876 S 207 451 1481 1500 zobodat at PDF Urkunden Buch des Landes ob der Enns Band und Seitenangabe fehlen Fehler bei Vorlage Pflichtparameter ohne Wert Vorlage OoUrkundenbuch band Bacher Ernst Die Mittelalterlichen Glasgemalde in St Nikolaus in der Weitau in St Johann in Tirol Natur und Mensch in Geschichte und Gegenwart St Johann in Tirol 1990 S 637 ff Wirtenberger Hans Ein Freistift am Kreuzungspunkt der Handelswege in der weiten Au Zwischen Kaiser Kalkstein und Horn Heimatkundliche Beitrage des Museums und Kulturvereins St Johann in Tirol Nr 18 2012Weblinks BearbeitenHerren von Walchen auf Salzburgwiki Das Herrengeschlecht der Velber und Walcher PDF Einzelnachweise Bearbeiten Ein Freistift am Kreuzungspunkt der Handelswege in der Weiten Au 750 Jahre Spital und Kirche St Nikolaus in der Weitau in Zwischen Kaiser Kalkstein und Horn heimatkundliche Beitrage des Museums und Kulturvereins St Johann in Tirol Nr 18 2012 Archivlink Memento des Originals vom 30 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www museum1 at Stammliste auf Basis von Franz Tyroller 1962 1969 S 480 Joachim Lauchs Baierbrunn Eine Chronik Wort amp Bild Becker Baierbrunn 1988 ISBN 3 927216 00 3 S 87 Siehe auch ANNO Historische osterreichische Zeitungen und Zeitschriften der ONB digital editiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felben Adelsgeschlecht amp oldid 235644857