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Die Hieburg ist die Ruine einer Hangburg im Ortsteil Rosental der Marktgemeinde Neukirchen am Grossvenediger im Oberpinzgau des osterreichischen Bundeslands Salzburg Umgeben vom angrenzenden Wald liegt sie kurz vor dem Aufstieg des Gerlospasses und ist ein beliebtes Ausflugsziel Burgruine HieburgGesamtansichtGesamtansichtStaat OsterreichOrt Gemeinde Neukirchen OT RosentalEntstehungszeit vor 1290Burgentyp Hohenburg HanglageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 15 N 12 15 O 47 246666666667 12 244444444444 Koordinaten 47 14 48 N 12 14 40 Op3w1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunglich Mairhofen genannt wurde die Burg zum Ende des 13 Jahrhunderts hin in ihren Grundzugen errichtet und erstmals 1290 uber ihren Besitzer Walter von Neukirchen urkundlich erwahnt Es handelt sich vielleicht um Lehensmanner der Grafen von Frontenhausen bzw der Grafen von Falkenstein zu Kaprun 1 Bis 1297 liess ihr zweiter bekannter Besitzer Friedrich von Velben sie zu einer starken Feste mit holzernem Nebenbauten Gezimmer und einer hohen Ringmauer ausbauen 1544 traf ein Blitz die Anlage woraufhin ein Teil der Burg zerstort spater aber wiederhergestellt wurde Nach weiteren Branden und zweifachem Besitzerwechsel erklarte sie Christoph von Kuenberg 1620 als abgekommen und nachdem die Burg 1661 erneut einem starken Brand zum Opfer fiel uberliess man sie dem ganzlichen Verfall 1944 wurde durch eine amerikanische Bombe im Zweiten Weltkrieg die Sudwestmauer zerstort Die Ostmauer sturzte 1958 ein Seit Marz 2009 ist das Betreten der Burgruine wegen Einsturzgefahr verboten Reste eines Nebengebaudes Palas einer moglichen Burgkapelle der Ringmauer und des Bergfrieds mit seinem elf mal elf Meter messenden Grundriss sowie die Spuren des einstigen Burggrabens sind noch erhalten nbsp Gesamtansicht nbsp Blick aus dem Inneren der Burg nach Norden nbsp Blick aus dem Inneren der Burg nach Suden nbsp Der Bergfried der Burg nbsp Die Hieburg vom einfachsten Zugang von Norden nbsp Burgruine Hieburg von Scheffau aus nbsp Hieburg aus der FerneLiteratur BearbeitenJoseph Chmel Notizenblatt fur osterreichische Geschichte und Literatur Ausgabe 1 1843 S 45 online Josef Lahnsteiner Oberpinzgau Von Krimml bis Kaprun 3 Auflage 1980 S 265 266 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hieburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Hieburg auf burgenseite com Die Sage von Ritter Albrecht von Hieburg 360 Grad Rundumbild der Burg Hieburg In ruine at Private Website von Kastellan Oliver abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Friederike Zaisberger Geschichte Salzburgs In Reihe Geschichte der osterreichischen Bundeslander Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1998 ISBN 3 486 56351 3 Das Mittelalter S 42 Gemeindegliederung von Neukirchen am Grossvenediger Katastralgemeinden Neukirchen Rosental SulzauOrtschaften Mitterhohenbramberg Neukirchen am Grossvenediger Rosental SulzauMarktort Neukirchen am Grossvenediger Rotten Hohenneukirchen Mitterhohenbramberg Neudau Siedlungen Venedigersiedlung Zerstreute Hauser Obersulzbachtal Rosental Sulzau Sonstige Ortslagen Ober Unter Ascham Barngarten Bamgart Baxrain Berndlalm Brandl Ruine Friedburg Grub Hieburg Hofrat Keller Hutte Schloss Hohenneukirchen Hollis Kursingerhutte Ober Scheffau Obersulzbachhutte Polln Tratten Postalm Premis bauer Rossberg Schwabreit Seerain Siggen Steineralm Stockeralm Taubensteinkapelle Tratten Unter Scheffau Untersulzbachtal Wildkogelhaus Bergstation Almen Berndl Hochalm Kampriesenalm Poschalm Seebachalm Sonntag Grundalm Sonntag Hochalm Zahlsprengel Neukirchen Neukirchen Umgebung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Hieburg amp oldid 234885584