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Fanny Tacchinardi Persiani geborene Francesca Felicita Maria Tacchinardi auch Fanny Persiani 4 Oktober 1807 1 in Rom Kirchenstaat 3 Mai 1867 in Paris war eine beruhmte italienische Opernsangerin Koloratursopran die besonders als erste Interpretin von Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor in die Musikgeschichte einging Fanny Tacchinardi Persiani als Amina in La sonnambula Gemalde von Karl Bryullow 1834 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stimme und Gesang 3 Rollen fur Fanny Tacchinardi Persiani 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie wurde als drittes Kind von Nicola Tacchinardi 1772 1859 und Maria Angiola Tacchinardi am 4 Oktober 1807 in Rom geboren und am 6 Oktober in der Gemeinde von Santa Maria ad Martyres dem Pantheon getauft was mittlerweile durch einen Taufeintrag in den Archiven des Vatikan belegt ist 1 In alteren Quellen und bis in die Gegenwart ist dagegen oft falschlich 1812 und auf ihrem Grab in der Familienkapelle in Neuilly sur Seine sogar 1814 als Geburtsjahr angegeben 2 3 Fanny wurde die Musik sozusagen in die Wiege gelegt beide Elternteile waren Opernsanger der Vater ein seinerzeit beruhmter Tenor der seiner Tochter eine perfekte sangerische Ausbildung zukommen liess obwohl er sich gar keine Opernkarriere fur sie wunschte 2 Er liess sie allerdings manchmal bei Konzerten am Hofe des Grossherzogs von Toskana auftreten 4 Wahrscheinlich 1827 lernte Fanny den Komponisten Giuseppe Persiani kennen den sie zwei Jahre spater am 5 August 1829 in der Kirche Santi Simone e Giuda in Florenz heiratete die beiden hatten einen einzigen Sohn Alessandro 15 August 1830 2 In den entsprechenden Akten wurde Fanny zu dieser Zeit offiziell als Hausfrau lavorante a casa gefuhrt 2 Ihr anscheinend ungeplantes Operndebut machte sie fur die damalige Zeit relativ spat mit 24 Jahren als sie in Livorno am 21 Juli 1832 fur die indisponierte Rosalbina Carradori Allan in der Titelrolle von Giuseppe Fourniers Oper Francesca da Rimini einsprang neben Rosmunda Pisaroni als Paolo 2 Nach weiteren Auftritten in Padua und am San Samuele in Venedig in Opern von Vaccaj und Rossini sang sie am 23 Februar 1833 neben Giuditta Pasta am La Fenice die Amenaide in Rossinis Tancredi und kurz darauf am 2 Marz 1833 die Rolle der Adina in Donizettis L elisir d amore die zu einem ihrer Zugpferde wurde 2 Damit begann eine glanzende Karriere die sie an alle damals wesentlichen Buhnen Europas fuhrte Bereits im Sommer 1833 war sie am Teatro Carcano in Mailand wo sie in der Oper Danao re d Argo UA 1827 ihres Mannes Giuseppe Persiani die weibliche Hauptrolle sang auch spater setzte sie sich fur die meist nicht besonders erfolgreichen Werke ihres Mannes ein 2 In derselben Spielzeit sang sie ausserdem mehrere Partien die wahrend ihrer gesamten Karriere ihre Glanzrollen blieben Amina in La sonnambula und Beatrice di Tenda von Vincenzo Bellini Carolina in Il matrimonio segreto von Domenico Cimarosa und die Rosa in Le Cantatrici villane von Fioravanti 2 Dem Einsatz ihres Vaters und Alessandro Lanari dem Impresario des Teatro della Pergola in Florenz verdankte Fanny die Titelpartie in Donizettis Rosmonda d Inghilterra die am 27 Februar 1834 uraufgefuhrt wurde mit dem beruhmten Gilbert Louis Duprez als ihr Partner 2 Bekannterweise lobte Donizetti einige Monate vor der Premiere in einem Brief zwar die Prazision und perfekte Intonation der Tacchinardi bezeichnete sie aber auch als so kalt so kalt freddina freddina ben precisa pero e intonatissima Brief an Lanari aus Mailand 28 Oktober 1833 2 Ob er damit wie meist angenommen beklagte dass sie mit zu wenig Gefuhl sang oder vielleicht einen kalten Stimmklang hatte siehe unten das Urteil von Chorley geht daraus allerdings nicht ganz eindeutig hervor Donizettis Sorgen waren jedoch unbegrundet denn in einer Rezension der Oper wurde Persiani nicht nur fur ihr seltenes Talent gelobt sondern besonders fur ihre Fahigkeit alle Emotionen alle Gefuhle auszudrucken die sie mochte 5 nbsp Fanny Tacchinardi Persiani als Lucia in Lucia di Lammermoor in London 1838 Danach ging sie ans Teatro San Carlo nach Neapel wo sie unter anderem die Zerlina in Mozarts Don Giovanni und die Giulietta in Bellinis I Capuleti e i Montecchi sang 2 Nach einem kurzen Engagement in Genua komponierte Donizetti in Neapel fur sie die beruhmteste Rolle ihres Lebens die Titelpartie in Lucia di Lammermoor die sie zum ersten Mal am 26 September 1835 im San Carlo sang neben Gilbert Duprez und Domenico Cosselli Damit hatte Fanny Tacchinardi endgultig den Status einer prima donna assoluta erreicht neben bereits etablierten Stars wie Giuseppina Ronzi de Begnis und Maria Malibran 2 Donizetti selber bezeichnete die Darbietung der Tacchinardi drei Tage nach der Premiere als wunderbar 6 Die Tacchinardi anderte die Partie der Lucia in der Folge fur sich nach ihrem eigenen Gusto und ersetzte ab ihrem Auftritt 1836 in Venedig in Anwesenheit Donizettis die originale Auftrittsarie durch die ebenfalls fur sie komponierte Cavatine Perche non ho del vento aus Rosmonda d Inghilterra die nach ihrem Debut am Theatre Italien in Paris auch endgultig in Donizettis franzosischsprachige Version der Oper von 1838 einging 2 Donizetti komponierte fur sie auch die Titelrolle der Pia de Tolomei Venedig 1837 und einige Jahre spater in Paris die beruhmte Auftrittsarie der Linda Oh luce di quest anima in Linda di Chamounix die sie zum ersten Mal am 17 November 1842 am Theatre Italien sang 2 1837 ging die Tacchinardi Persiani auf Tournee zuerst ans Karntnertortheater nach Wien wo sie nach Auftritten als Lucia und als Elvira in I puritani zur kaiserlichen Kammersangerin ernannt wurde und von da nach Paris Dort feierte sie ihr Debut am 7 November 1837 in La sonnambula 2 Ihr Erfolg und ihre Gagen in Paris waren so gross dass sie sich endgultig dort niederliess und ausserdem von 1837 bis 1849 wie ihre Kollegin Giulia Grisi jedes Jahr am Covent Garden in London auftrat wo sie ebenfalls enorme Summen verdiente 2 Zu ihrem Repertoire in dieser Zeit zahlte neben ihren bereits genannten Standardrollen aus Opern von Bellini und Donizetti auch die Grafin in Mozarts Le Nozze di Figaro und Fiordiligi in Cosi fan tutte die Titelrolle in Donizettis Adelia sowie die Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia wo sie in der Szene der Lektion im zweiten Akt gewohnlich Maria Malibrans Variationen uber Nel cor piu non mi sento aus Paisiellos La Molinara einschob 2 Sie sang auch immer wieder die weiblichen Hauptrollen in Opern ihres Mannes wie insbesondere die fur ihre Stimme uberarbeitete Titelpartie in seiner erfolgreichsten Oper Ines de Castro die ursprunglich 1835 fur Maria Malibran entstanden war und in einer Wiederaufnahme am 24 Dezember 1839 im Theatre Italien am Odeon gegeben wurde 2 Seine letzten beiden Opern die Semiseria Il fantasma uraufgefuhrt am 14 Dezember 1843 in Paris und L orfana savoiarda uraufgefuhrt am 25 Juli 1846 im Circo in Madrid konnte auch Fannys Mitwirkung nicht vor dem Misserfolg retten 2 Zwischenzeitlich unternahm sie auch einige Tourneen so 1841 gemeinsam mit dem beruhmten Tenor Rubini eine Konzertreise durch Belgien und das Rheinland wo sie von Furst Metternich auf dessen Schloss Johannisberg eingeladen wurden 7 Im Juni 1846 war die Tacchinardi vorubergehend wieder in Italien und sang am Teatro San Carlo in Neapel die Rosa in Auffuhrungen von Giovanni Pacinis La fidanzata corsa 8 1850 51 ging sie gemeinsam mit Giulia Grisi und dem Tenor Mario nach Sankt Petersburg 2 1854 55 sang sie an den Opernhausern von Bologna und Turin 2 Ihren letzten nachgewiesenen Auftritt hatte die Tacchinardi Persiani 1859 am Theatre Italien in Paris als Ersatz fur Rosina Penco als Zerlina in Don Giovanni 2 Danach lebte sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Neuilly bei Paris 2 und erteilte privaten Gesangsunterricht 9 Sie starb am 3 Mai 1867 an einem zerebralen Aneurysma und wurde im Familiengrab auf dem Friedhof von Neuilly beerdigt 2 Der Florentiner Komponist Musiktheoretiker und padagoge Guido Tacchinardi 1840 1917 war ein jungerer Halbbruder von Fanny Tacchinardi aus der dritten Ehe ihres Vaters 10 Stimme und Gesang Bearbeiten nbsp Fanny Persiani als Rosina in Il barbiere di Siviglia 1840Fanny Tacchinardi Persiani gilt haufig als der Prototyp des hohen lyrischen Koloratursoprans soprano lirico leggero 2 zusammen mit Laure Cinti Damoreau und Henriette Sontag 11 12 13 Unter Berucksichtigung zeitgenossischer Quellen muss diese Einordnung der Persiani jedoch etwas differenzierter gesehen werden Nicht selten wurde ihr Gesang mit dem eines Vogels 14 oder einer Nachtigall Alexandre Dumas 1835 verglichen 2 oder mit der musikalischen Perfektion eines erstklassigen Geigers 15 ja mit Paganini selber 16 Theophile Gautier horte die Persiani im Dezember 1837 in Paris als Lucia und beschrieb ihre Stimme folgendermassen sie hat einen aussergewohnlichen Umfang eine uberraschende Susse und Vibration sie geht muhelos bis zum hohen d und f Die Technik von Madame Persiani ist sicher umfassend tadellos Es ist die gleiche Perfektion im Detail die gleiche Vollendung der Fioritur wie bei Madame Damoreau mit dem Unterschied dass Madame Damoreau nur eine ziemlich schwache Stimme zu beherrschen hat und dass Madame Persiani mit bewunderswerter Leichtigkeit ein Organ von ausserordentlicher Kraft meistert und fuhrt 17 Theophile Gautier 2 Bezuglich ihres Umfangs wies Ciarlantini darauf hin dass Donizetti zur Pariser Premiere von L elisir d amore am 17 Januar 1839 Adinas Arie Prendi per me sei libero fur Fanny Tacchinardi anderte und dabei im Vergleich zur Originalversion eher den mittleren Stimmbereich betonte mit einem Gesamtumfang vom tiefen c bis e ed Latte Paris 1839 bei der Veroffentlichung wurde diese Version auf dem Frontispiz als Arie fur Mezzosopran air pour mezzo soprano bezeichnet 2 Auch ein Autor der Revue des deux mondes definierte die Persiani 1841 als hohen Mezzosopran nous citerons au nombre des mezzo soprani aigus la Persiani et la Loewe 18 die nach Meinung desselben Autors einen Stimmschwerpunkt von d bis a besassen aber daruber und darunter noch weitere Noten erreichen konnten 19 Laut Leon und Marie Escudier 1840 reichte ihr Stimmumfang vom tiefen h das sie mit grosser Festigkeit hervorbrachte 20 bis zum hohen e daruber hinaus verfugte sie uber eine Biegsamkeit und eine Flexibilitat ohne gleichen 21 Was Timbre und Grosse der Stimme angeht existieren widerspruchliche Aussagen Ein Kritiker beschrieb ihre Stimme bei ihrem englischen Debut als Lucia am 5 April 1838 als ohne grosses Klangvolumen aber klar flexibel rein 22 Die Escudiers beschrieben Persianis Stimme als nicht vollig perfekt ihre Brusttone seien rau scharf und manchmal zu gellend rudes aigues et parfois trop stridentes und in der Hohe wurde sie schrille Tone hervorbringen die an Schreie erinnern elle lance des sons aigres qui ressemblent a des cris aber diese Defekte verlieren sich inmitten ihrer zahlreichen erworbenen und naturlichen Qualitaten 23 Ahnlich fand der kritische englische Musikkenner Henry F Chorley den Stimmklang der Persiani nicht besonders angenehm sondern zu scharf und schneidend acrid and piercing eine Stimme die niemals mit anderen Stimmen leicht verschmolz 24 Umso mehr bewunderte er ihre technische Vollkommenheit und Virtuositat ihren musikalischen Geschmack und ihre Fantasie in den Verzierungen die sie immer mit Ausdruck gesungen habe 25 Sie war eine solche Meisterin der Gesangskunst wie es wenige Frauen in unserer oder in irgendeiner Zeit gewesen sind Ihre Stimme war bis zu ihren aussersten Fahigkeiten entwickelt Jede Faser ihrer Gestalt schien Anteil an ihrem Singen gehabt zu haben Da wurde nichts ausgelassen nichts zuruckgehalten Sie war nie nachlassig nie unvollendet 26 Jede vorstellbare Passage wurde von ihr bis zur Perfektion verfeinert ausgenommen ihr Triller den man undeutlich und dunn finden mochte In der Attacke der weit entfernten Intervalle im Aufsteigen durch ganze Serien von Notengruppen bis hinauf zu den hochsten Tonen der Skala war sie ohne Rivalen Auch ihre Variationskunst war grossartig Wenn sie um ein Encore Wiederholung Anm d V gebeten wurde wiederholte sie ihre Cabaletta selten ohne irgendeine Veranderung oder Steigerung ihrer Brillanz 27 Henry F Chorley 28 Ein interessantes wenn auch kurzes Urteil ist von Felix Mendelssohn erhalten der als Deutscher aus einer ganz anderen musikalischen Welt stammte Nun ich mag Madame Persiani sehr Sie ist so durch und durch Kunstlerin und sie singt mit solcher Ernsthaftigkeit und da ist so ein angenehmer bitterer Ton in ihrer Stimme 29 Das Repertoire der Persiani bestand vor allem aus Semiseria La sonnambula I puritani Linda di Chamounix u a und Buffa Opern L elisir d amore Don Pasquale Il barbiere di Siviglia u a daruber hinaus sang sie zwar auch tragische Rollen soweit sie zu ihrer Stimme ihrem Aussehen und ihrem Belcanto Ideal passten z B die von Donizetti fur sie komponierten Partien wie Lucia di Lammermoor Bellinis Beatrice di Tenda und Ines de Castro von Persiani mied jedoch betont dramatische Rollen wie beispielsweise Bellinis Norma die schon ausserlich gar nicht zu ihr gepasst hatte und auch etwas zu tief hinabreicht oder die hybriden Partien von Verdi 2 Rollen fur Fanny Tacchinardi Persiani BearbeitenEs werden nur Partien aufgefuhrt die direkt fur Fanny Tacchinardi Persianis Stimme komponiert wurden und die sie in der Urauffuhrung UA gesungen hat andere wichtige Rollen werden oben im Text genannt Auch die interessantesten Buhnenpartner werden hier genannt Da Urauffuhrungen neuer italienischer Opern in erster Linie in Italien selber stattfanden und ihre Karriere ab 1837 fast ausschliesslich in Paris und London verlief hat sie fast nur im fruhen italienischen Teil ihrer Laufbahn neue Rollen kreiert Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit Lucia in I promessi sposi von Luigi Gervasi UA 19 Januar 1834 Rom Teatro Valle mit Giorgio Ronconi und Antonio Poggi 30 Amalia in I due incogniti von Giuseppe Bornaccini UA 5 Februar 1834 Rom Teatro Valle mit Giorgio Ronconi und Antonio Poggi 31 Rosmonda in Rosmonda d Inghilterra von Gaetano Donizetti UA 27 Februar 1834 Florenz Teatro degl Immobili mit Gilbert Louis Duprez und Anna del Sere 32 Matilde in Il supposto sposo von Vincenzo Fioravanti UA 6 Oktober 1834 Neapel Teatro del Fondo 33 Adele in La sposa von Egisto Vignozzi UA Herbst 1834 Neapel Teatro del Fondo 34 Susetta in Un matrimonio per ragione von Giuseppe Staffa UA Sommer 1835 Neapel Teatro del Fondo mit Filippo Coletti 35 Elisa in L orfana russa von Pietro Raimondi UA 26 August 1835 Neapel Teatro del Fondo mit Filippo Coletti 36 Lucia in Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti UA 26 September 1835 Neapel Teatro San Carlo mit Gilbert Louis Duprez und Domenico Cosselli Iolanda in Lara von Henri de Ruolz UA 22 November 1835 Neapel Teatro San Carlo 37 Luisa in Il disertore per amore von Luigi Ricci UA 13 Februar 1836 Neapel Teatro del Fondo 38 Pia in Pia de Tolomei von Gaetano Donizetti UA 18 Februar 1837 Venedig Teatro Apollo mit Giorgio Ronconi und Antonio Poggi 39 in Il fantasma von Giuseppe Persiani UA 14 Dezember 1843 Paris Comedie Italienne in L orfana savoiarda UA 25 Juli 1846 Madrid CircoLiteratur BearbeitenGiorgio Appolonia Fanny Tacchinardi Persiani In Donizetti Society Newsletter 67 Februar 1996 William Ashbrook Popular success the critics and fame the early careers of Lucia di Lammermoor and Belisario In Cambridge Opera Journal 1990 2 Cambridge University Press S 65 81 William Ashbrook Fulvio Lo Presti Donizetti La Vita EDT Musica Turin 1986 ISBN 88 7063 041 2 Henry Fothergill Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 Paola Ciarlantini Giuseppe Persiani e Fanny Tacchinardi Due Protagonisti del Melodramma Romantica Il Lavoro Ed Bologna 1988 ISBN 88 7663 176 3 Il Lavoro editoriale 1988 Marie amp Leon Escudier Mme Persiani in Etudes biographiques sur les chanteurs contemporains precedees d une Esquisse sur l art du chant Tessier Paris 1840 S 127 139 Online im Internet Archiv franzosisch abgerufen am 23 September 2022 George T Ferris Fanny Persiani in Great singers Bd II Second Series Malibran to Titiens D Appleton amp Co New York 1879 S 141 159 Online im Internet Archiv englisch Abruf am 25 Juli 2021 R Mancini J J Rouvereux Le guide de l opera les indispensables de la musique Fayard Paris 1986 ISBN 2 213 01563 5 Francesco Regli Tacchinardi Persiani Fanny in Dizionario biografico dei piu celebri poeti ed artisti melodrammatici tragici e comici maestri concertisti coreografi mimi ballerini scenografi giornalisti impresarii ecc ecc che fiorirono in Italia dal 1800 al 1860 E Dalmazzo Turin 1860 S 514 515 Online im Internet Archiv italienisch Abruf am 25 Juli 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fanny Tacchinardi Persiani Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Persiani Fanny in WorldCat Identities englisch Abruf am 25 Juli 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Laut Taufeintrag in Liber baptizatorum della parrocchia di S Pietro in Vaticano in Archivio storico della parrocchia della basilica di S Pietro c 292v Akte vom 6 Oktober 1807 Vatikan Rom Hier nach Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 Ferris gibt sogar 1818 an anscheinend ohne zu bemerken wie absurd dies in Hinblick auf andere Lebensereignisse ist insbesondere der Heirat die er um ein Jahr zu spat immerhin auf 1830 datiert George T Ferris Fanny Persiani in Great singers Bd II Second Series Malibran to Titiens D Appleton amp Co New York 1879 S 141 159 hier S 143 Online im Internet Archiv englisch Abruf am 25 Juli 2021 Francesco Regli Tacchinardi Persiani Fanny in Dizionario biografico dei piu celebri poeti ed artisti melodrammatici tragici e comici maestri concertisti coreografi mimi ballerini scenografi giornalisti impresarii ecc ecc che fiorirono in Italia dal 1800 al 1860 E Dalmazzo Turin 1860 S 514 515 hier S 514 Online im Internet Archiv italienisch Abruf am 25 Juli 2021 Ubersetzung hier aus dem Englischen Fanny Tacchinardi Persiani was commended for her most rare talent and her ability to convey all the emotions all the sentiments that she wishes to express in Il Censore Universale dei teatri Siehe S 28 in Jeremy Commons Rosmonda d Inghilterra Booklettext zur CD Aufnahme Donizetti Rosmonda d Inghilterra mit Renee Fleming Nelly Miricioiu Bruce Ford u a Philharmonia Orchestra Dir David Parry Opera Rara ORC 13 1996 Vollstandiger Text in englischer Ubersetzung La Tacchinardi Duprez Cosselli and Porto have carried themselves very well especially the first two who are marvellous Donizetti in einem Brief vom 29 September 1835 an seinen Verleger Ricordi Siehe William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press Cambridge et al S 98 George T Ferris Fanny Persiani in Great singers Bd II Second Series Malibran to Titiens D Appleton amp Co New York 1879 S 141 159 hier S 153 f Online im Internet Archiv englisch Abruf am 25 Juli 2021 La fidanzata corsa Giovanni Pacini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Francesco Regli Tacchinardi Persiani Fanny in Dizionario biografico dei piu celebri poeti ed artisti melodrammatici tragici e comici E Dalmazzo Turin 1860 S 514 515 hier S 515 Online im Internet Archiv italienisch Abruf am 25 Juli 2021 Paola Ciarlantini Tacchinardi Nicola In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 Chorley nennt sowohl Sontag als auch Cinti Damoreau Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 149 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 Theophile Gautier verglich sie 1837 mit Cinti Damoreau siehe das Zitat unten und Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 She belonged to the same school as Sontag not only in character of voice but in all her sympathies and affinities George T Ferris Fanny Persiani in Great singers Bd II Second Series Malibran to Titiens D Appleton amp Co New York 1879 S 141 159 hier S 150 Online im Internet Archiv englisch Abruf am 25 Juli 2021 George T Ferris Fanny Persiani in Great singers Bd II Second Series Malibran to Titiens D Appleton amp Co New York 1879 S 141 159 hier S 148 Online im Internet Archiv englisch Abruf am 25 Juli 2021 Every group of notes was divided and expressed by her with as much precision as the best of violinists who has the gift of accent brings into his bowing Hier nach Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 148 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 Fa col canto quel che Paganini fa col violino italienische Ubersetzung aus englischem Original in The Musical review and record of musical science literature and intelligence 1838 Nr 50 S 60 Hier nach Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 a une etendue extraordinaire une douceur et une vibration surprenantes elle va sans effort jusqu au re et au fa aigus La methode de madame Persiani est sure large irreprochable C est la meme perfection de detail le meme fini de fioriture que madame Damoreau a cette difference pres que madame Damoreau n a a gouverner qu une voix assez faible et que madame Persiani maitrise et dirige avec une admirable facilite un organe d une puissance extraordinaire in Histoire de l art dramatique Paris 1858 I S 80 S 602 unten in Revue des deux mondes XXV 1841 online bei Wikisource les mezzo soprani qui bien qu ils ne s etendent que du re au la saisissent cependant presque toujours aux deux extremites quelques notes qu ils donnent avec plus ou moins de bonheur ici ou la selon qu ils appartiennent a la classe des mezzo soprani aigus ou des mezzo soprani graves Siehe S 603 in Revue des deux mondes XXV 1841 online bei Wikisource elle se pose avec une grande fermete Ajoutez a cela une souplesse et une flexibilite sans egales Leon und Marie Escudier Etudes biographiques sur les chanteurs contemporains Paris 1840 S 132 f Hier nach Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 senza un gran volume di suono ma chiaro flessibile puro Hier nach Paola Ciarlantini Tacchinardi Fanny In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario biografico degli italiani DBI Band 94 Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2019 italienisch Abruf am 24 Juli 2021 Mais ces defectuosites se perdent au milieu de ses nombreuses qualites acquises et naturelles Marie amp Leon Escudier Mme Persiani in Etudes biographiques sur les chanteurs contemporains precedees d une Esquisse sur l art du chant Tessier Paris 1840 S 127 139 Online im Internet Archiv franzosisch abgerufen am 23 September 2022 which never blended with other voices willingly Hier nach Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 152 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 always trying to throw some expression into her embroideries and flourishes Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 148 Geschmack her taste und S 149 Ausdruck siehe Zitat Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 She was such a mistress of the art of singing as few women in our or in any time have been Her voice was developed to her utmost capacities Every fibre of her frame seemed to have a Part in her singing There was nothing left out nothing kept back She was never careless never unfinished Every conceivable passage was by her finished to perfection the shake excepted which might be thought indistinct and thin In the attack of intervals distant one from the other in the climbing up a series of groups of notes ascending to the highest notes of the scale she was unrivalled Her variety too was great When she was encored she rarely repeated her cabaletta without some change or enhancement to her brilliance Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 146 147 und S 151 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 Well I do like Madame Persiani dearly She is such a thorough artist and she sings so earnestly and there is such a pleasant bitter tone in her voice Hier nach Henry F Chorley Kapitel Madame Persiani in Thirty Years Musical Recollections Bd I Hurst and Blackett London 1862 S 145 152 hier S 152 Wiederauflage Horizon Press New York 1983 Online auf Google Books englisch Abruf am 25 Juli 2021 I promessi sposi Luigi Gervasi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna I due incogniti Giuseppe Bornaccini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Rosmonda d Inghilterra Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Il supposto sposo Vincenzo Fioravanti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna La sposa Egisto Vignozzi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Un matrimonio per ragione Giuseppe Staffa im Corago Informationssystem der Universitat Bologna L orfana russa Pietro Raimondi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Lara Henri de Ruolz im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Il disertore per amore Luigi Ricci im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Pia de Tolomei Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat BolognaNormdaten Person GND 118926292 lobid OGND AKS LCCN n2001063774 VIAF 89049491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tacchinardi Persiani FannyALTERNATIVNAMEN Tacchinardi Francesca Felicita Maria Geburtsname 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