Evelyn Ida Berta Hartnick-Geismeier (* 17. Juli 1931 in Finsterwalde (Niederlausitz); † 24. August 2017 in Berlin) war eine deutsche Bildhauerin und Medailleurin. Sie trug diesen Namen seit 1990 und lebte in Berlin. Bis 1983 war ihr Name Evelyn Nitzsche-Hartnick, ihr Geburts- und Künstlername war Evelyn Hartnick.
Leben Bearbeiten
Der Vater von Evelyn Hartnick war der Künstler Bruno Hartnick, so dass sie von Kind auf mit Kunst und Künstlern vertraut war. Der für das junge Mädchen schmerzliche Tod des Vaters im Jahr 1945 löste in ihr den Wunsch aus, seinem Beruf als Malerin zu folgen. Bereits mit sechzehn Jahren nahm sie im Jahr 1948 ein Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig auf, wo sie Malerei bei Max Schwimmer belegte. Nach drei Semestern wechselte sie 1949 an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Dort studierte sie Illustration und Porträtkunst bei Elisabeth Voigt sowie Aktzeichnen und plastisches Gestalten bei Walter Arnold. Bei Arnold entdeckte sie ihre Neigung zur Bildhauerei und wechselte 1951 an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Fünf Jahre studierte sie in der Bildhauerklasse bei Heinrich Drake. Im Jahr 1956 schloss sie ihr Studium als Diplom-Bildhauerin ab und war seitdem selbstständig tätig.
Mit ihrem ersten Mann hatte Hartnick zwei Söhne, einer davon ist Jan-Pieter Nitzsche, Kunstschmied und Restaurator. 1990 heiratete sie Willi Geismeier, der 2007 starb. Im selben Jahr stürzte sie 77-jährig in Berlin in einem Bus bei einer Notbremsung so schwer, dass einer ihrer Oberschenkelknochen zertrümmert wurde.
Evelyn Hartnick war Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst und gehörte dem Künstlerkreis der Berliner Medailleure an.
Ihre Grabstätte befindet sich mit der ihres Mannes auf dem Französischen Friedhof in Berlin.
Werk Bearbeiten
In der Bildhauerei blieb Hartnick den klassischen Vorbildern verpflichtet und folgte konsequent dem in ihrer bildhauerischen Ausbildung beschrittenen Pfad. Die an der Realität orientierte Gestaltungsweise galt ihr als ein adäquates Ausdrucksmittel der modernen zeitgenössischen Kunst. Das Sängerlieddenkmal von Finsterwalde (1999–2001) verdeutlicht ihre Vorliebe für Gruppenkompositionen in der Freiplastik, bei der jede einzelne Figur in einem Bezugssystem zu allen anderen steht. Ihre Reliefarbeiten fallen in zwei Gruppen: die vielfigurigen, vielteiligen und erzählerischen Kompositionen wie etwa Altes Berlin – Neues Berlin und die Reliefporträts wie etwa zu Max Planck, das schließlich auch als Vorlage für eine Gedenkmünze der DDR aus dem Jahr 1983 diente. Der Schritt vom Relief zur Gussmedaille mit den diesen Objekten innewohnenden Gesetzmäßigkeiten war relativ klein. Die Gussmedaille wurde von Evelyn Hartnick in klassischer Manier für Porträts genutzt, aber auch zu Stellungnahmen zum Zeitgeschehen. Mehrfach hat sie an Editionen des Künstlerkreises Berliner Medailleure teilgenommen, so zu den Themen Kunstgeld – Geldkunst (1993), Balance halten (1994) und 1945–1995 – 50 Jahre Frieden? (1995). Etwas anders ist die Welt der Prägemedaille. Hier steht meist die Umsetzung von Vorstellungen der staatlichen oder privaten Auftraggeber im Vordergrund, die Herstellung der Gipsmodelle erfordert millimetergenaue präzise Arbeit, die meist zur Verfügung stehende Reliefhöhe muss genau eingehalten werden.
In Evelyn Hartnicks Werk scheinen immer wieder biographische Bezüge auf. Das Sängerlieddenkmal in Finsterwalde durch die Hand dieser Künstlerin erhält seine besondere Bedeutung durch den Umstand, dass der Urgroßvater Hartnicks, Herrmann Gerhardt, der letzte Sänger von Finsterwalde war. Zu den Personen, die Evelyn Hartnick wichtig waren, gehört Käthe Kollwitz, bei der ihr Vater 1921/22 studierte, während Elisabeth Voigt als Kollwitzschülerin ihre eigene Lehrerin war. Den Maler Otto Nagel lernte sie selbst noch als Studentin kennen. In einem drei Meter großen Relief-Zyklus (1974/76) stellte sie unter anderem Otto Nagel mit Heinrich Zille und Käthe Kollwitz zusammen und wies so auf die sozialkritischen Gemeinsamkeiten dieser drei Künstler hin. An dem Porträt von Otto Nagel blieb sie interessiert. 1997 schuf sie unter Verwendung von dessen Totenmaske eine Plakette, mit der sie auch auf die Brüche in Leben und Werk hinwies. Bei Nagel war das 1934 durch die Nationalsozialisten ausgesprochene Malverbot der große Bruch im Leben, Evelyn Hartnick selbst hat drei ganz unterschiedliche Regierungsformen erlebt.
Bildhauerische Arbeiten im öffentlichen Raum Bearbeiten
- Bauarbeiter, 1961, Bronze, 1,40 m, Einweihung 1965, Berlin-Niederschönhausen, Mendelstraße/Stiftstraße ⊙
- Pharmakologie und Toxikologie, Aluminiumguss, 2,80 × 1,35 m, Berlin-Mitte, Charité der Humboldt-Universität zu Berlin
- Otto-Nagel-Zyklus, 1975, Bronzerelief, 3 × 3 m, Lessingstraße 85, Berlin-Wilhelmsruh ⊙
- Altes Berlin und Neues Berlin, Bronzespritzverfahren, 4,10 × 1,62 m
- 1. Exemplar: Berlin-Pankow
- 2. Exemplar: Berlin-Mitte (früher Berolina-Haus, nicht mehr vorhanden)
- Reliefporträt Otto Nagel (Profil), Bronzerelief, 0,80 × 1,20 m, Berlin: Mitte Museum
- Zille, Kollwitz und Nagel im Gespräch, Bronzerelief, 0,75 × 0,80 m,
- 1. Exemplar: Bezirksamt Berlin-Prenzlauer Berg
- 2. Exemplar: Stadtmuseum Berlin im Ephraim-Palais
- Ludwig Hoffmann und Ernst Friedel, zwei hochplastische Reliefporträts, Bronze, je 0,45 × 0,70 m, Berlin-Mitte, Märkisches Museum
- Ariadne-Brunnen auch Zirkusbrunnen oder Löwenbrunnen (zerstört), 1985, Bronze, ca. 1,10 m lang, Karl-Holtz-Platz, 12687 Berlin-Marzahn, Gruppe aus drei wasserspeienden Raubtieren (Panther, Löwen) mit nackter Ariadne auf dem Panther liegend, 1990 eine Löwenfigur zerstört, 1992 die übrigen Figuren gestohlen; 1995 mit durchbohrtem Findling ersetzt ⊙
- Fünf-Kinder-Tröpfelbrunnen
- Berlin-Mitte, 1980er Jahre, Bronze, Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz (Spittelkolonnaden), in den 1980er Jahren vom Berlin Stadtbezirk Mitte bestellt, in der Kunst- und Glockengießerei Lauchhammer gegossen und geplant für den Park Gipsdreieck oder vor der Musikschule Mitte; Plan wurde wegen der Wende in der DDR und damit einhergehender Änderung der Eigentumsverhältnisse nicht ausgeführt – Standort war dann Hartnicks Vorgarten in der Schlossallee 24 in Berlin-Niederschönhausen; 2013 Aufstellung im Monbijou-Park; nach wenigen Wochen Abbau wegen Vandalismus (Schirm verbogen und Farbschmierereien); Restauration und Einlagerung bei Kunstschmied Bernd Helmich in Berlin-Alt-Glienicke; Einweihung am 20. Mai 2016 auf dem Dönhoffplatz hinter den Spittelkolonnaden in Berlin-Mitte auf Initiative der Anrainer-Interessengemeinschaft Leipziger Straße/Krausenstraße ⊙
- Berlin-Buch, 1977, Keramik-Hartbrand, Kupfer, hergestellt in Krauschwitz (Sachsen), Standort Paritätisches Seniorenwohnen Rosengarten, Theodor-Brugsch-Straße 18, 13125 Berlin-Buch ⊙
- Gera, 1977, Keramik-Hartbrand, Kupfer, hergestellt in Krauschwitz (Sachsen), Standort Seniorenheim Grüner Weg, Berliner Straße 210, 07546 Gera ⊙
- Sängerlieddenkmal auch Sängerdenkmal, 2001, lebensgroße Bronzestatuen auf 1,35 m hohem Granitsockel, Berliner Straße 43, Finsterwalde, Niederlausitz; gegossen in der Kunstgießerei Horst Borchardt in Charlottenhöhe (Stüdenitz-Schönermark), drei musizierende Männer Rücken an Rücken: einer mit langem Gehrock und Geige, einer mit Flöte, ein Knabe barfuß singend ⊙
Medaillen Bearbeiten
Seit den siebziger Jahren entstanden zahlreiche Medaillen. Nachgewiesen ist bislang die erste Prägemedaille für 1977, die ersten Gussmedaillen ab 1981.
Katalog der datierten Medaillen Bearbeiten
Erfasst sind in chronologischer Folge auch die Medaillen, die zwar keine Datierung als Inschrift tragen, deren Entstehungszeit aber bekannt ist.
- Helene Weigel, o. J. (1981)
- Karl Friedrich Schinkel, o. J. (1981)
- Thomas Müntzer, 1989
- Antike Terrakotta – Plaste Dolly, 1993
- Antiker Kopf – Dollykopf, 1993
- Maria in der guten Hoffnung-Funktionspuppe, 1993
- Der vierte Engel, 1994
- Gestörter Himmel, 1994
- Michael besiegt Luzifer 1994, 1995
- 1945–1995–2045, 1995
- Ritter Johann II. von Holstein, 1995
- Euro-Symbol, 1996
- Kernspaltung, 1997
- Otto Nagel – Brüche in Leben und Werk, 1997
- Philipp Melanchthon, 1998
- Der Untergang, 1999
- Käthe Kollwitz, 2002
- Terror global 2003, 2002/2004
Katalog der undatierten Medaillen (alphabetisch nach Titel) Bearbeiten
- Ernst Haeckel, o. J.
- Max Planck, o. J.
Medaillen-Ausstellungen Bearbeiten
Teilnahme an Gruppenausstellungen im In- und Ausland
- 1982/1983 Dresden, IX. Kunstausstellung der DDR
- 1987/1988 Dresden, X. Kunstausstellung der DDR
- 1993 Halle, Staatliche Galerie Moritzburg
- 1993 Bonn, Frauenmuseum
- 1996 Neuchâtel, FIDEM-Ausstellung
- 1998 Den Haag, FIDEM-Ausstellung
- 2000 Weimar, FIDEM-Ausstellung
- 2002 Paris, FIDEM-Ausstellung
Gedenkmünzen Bearbeiten
Gedenkmünzen sind als kleine Staatsdenkmäler Zeugnisse der jeweiligen Selbstdarstellung eines Landes. 1983 wurde Evelyn Hartnick mit der Gestaltung von zwei Gedenkmünzen beauftragt, die in der „VEB Münze der DDR“ in Berlin entstanden. Die dort produzierten Prägestempel waren das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von Bildhauern, Graphikern und den in der Münze tätigen Graveuren, die auf gegenseitigem Verständnis der jeweiligen Fähigkeiten beruhte. Seit 1992 wurde Hartnick zu Künstlerwettbewerben für Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland eingeladen. Die Angaben zu ihren Beteiligungen an diesen Wettbewerben sind widersprüchlich und nur zwei Entwürfe sind mit Abbildungen belegt. Es werden daher hier alle Hinweise mit dem jeweiligen Literaturzitat genannt.
- 30 Jahre Kampfgruppen der Arbeiterklasse, 1983
- 125. Geburtstag von Max Planck, 1983
- 150 Jahre Orden pour le Mérite
- 1000 Jahre Potsdam
- 200. Geburtstag von Johann Gottfried Herder
- 50 Jahre Mahnung zu Frieden und Versöhnung / Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden
- 150 Jahre Kolpingwerk
- 500. Geburtstag von Philipp Melanchthon
- 900. Geburtstag von Hildegard von Bingen
- 50 Jahre SOS-Kinderdörfer in Deutschland
- Zehn Jahre Deutsche Einheit
- 200. Geburtstag von Justus von Liebig
- Deutsche Euroserie
Prägemedaillen Bearbeiten
Bei den Prägemedaillen handelt es sich um Auftragsarbeiten, bei denen Evelyn Hartnick weitere Facetten ihrer Fähigkeiten demonstriert, so in der Wiedergabe von Architektur und Landschaft.
- Palast der Republik, 1977, Nickel, 60 mm, Nachweis: Berlin, Münzkabinett, Literatur: Steguweit 2000, 59 mit Abb. der Vs.
- Helene-Weigel-Medaille, Theaterpreis der DDR, 1981, Bronze, 20 mm, Literatur: Steguweit 2000, 60 mit Abb. der Vs.
- Schinkelmedaille der Bauakademie, 1981, Bronze, 40 mm, Literatur: Steguweit 2000, 59 mit Abb. der Vs.
- 40 Jahre VEB Münze der DDR Berlin, 1987, Kupfer, 50 mm, Nachweis: Dresden 1998/39, Literatur: Wipplinger 1992, 75 Nr. 4 (o. Abb.); Steguweit mit Bannicke und Schön 2000, 59 mit Abb., Der Entwurf von Evelyn Hartnick, wohl für das Jahr 1987 anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der VEB Münze der DDR, wurde von der Staatlichen Münze Berlin, mit verschiedenen Zweckinschriften versehen, zu verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Materialien genutzt.
- Münze Berlin, o. J. (1987), Kupfer-Nickel (Neusilber), 50 mm, Nachweis: Dresden 1998/40.
- Münze Berlin, o. J. (nach 1987 vor 1994), Silber, 50 mm, Nachweis: Berlin, Münzkabinett 18230185., Literatur: H. Caspar, Selbstdarstellung der Berliner Münze auf Medaillen, in: W. Steguweit (Hrsg.), Kunst und Technik der Medaille und Münze. Das Beispiel Berlin. Die Kunstmedaille in Deutschland 7 (1997) 173 Nr. 1.93–94 (Varianten zum vierzigjährigen Bestehen, 1987 und als Auszeichnungsmedaille für 25-jährige Betriebszugehörigkeit). Dieses Exemplar aus Silber diente als Repräsentationsmedaille der Staatlichen Münze.
- Zeiss-Planetarium Berlin, 1987, Neusilber, 40 mm, Nachweis: Berlin, Münzkabinett, Literatur: Wipplinger 1992, 75 Nr. 3 mit Abb. der Vs.
- 675 Jahre Kieler Gelehrtenschule, 1995, Silber, 40 mm, Nachweis: Berlin, Münzkabinett, Literatur: Heidemann 1996, 116 Nr. 116; Steguweit 2000, 60 mit Abb.
Arbeiten in Museen Bearbeiten
Diese Zusammenstellung ist nicht vollständig. Aufgeführt sind nur die Museen, in denen Werke eindeutig nachgewiesen sind.
- Berlin: Staatliche Museen zu Berlin (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Münzkabinett
- Berlin: Deutsches Historisches Museum
- Berlin: Käthe Kollwitz Museum
- Dresden: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Münzkabinett
- Halle: Stiftung Moritzburg, Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt
- Münster: Stadtmuseum Münster
- Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum
- Stolberg/Harz: Museum Alte Münze
- Weimar: Goethe-Nationalmuseum
Literatur Bearbeiten
Eine Einführung zu Evelyn Hartnick bildet der Aufsatz von Wolfgang Steguweit. Eine kurze autobiographische Darstellung findet sich auch auf der Webseite der Künstlerin.
- Verband Bildender Künstler der DDR (Hrsg.): IX. Kunstausstellung der DDR. Dresden 1982/83, S. 285.
- Verband Bildender Künstler der DDR (Hrsg.): X. Kunstausstellung der DDR. Dresden 1987/88, S. 512 f.
- E. Wipplinger: Medaillenkünstlerinnen in Deutschland. Kreativität in Geschichte und Gegenwart. 1992, S. 75–76.
- C. Horbas in W. Steguweit (Hrsg.): Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland 1991–1993. Mit Nachträgen seit 1988. Die Kunstmedaille in Deutschland 2 Berlin 1994, S. 83–84.
- Wolfgang Steguweit in M. Spoerri (Hrsg.), FIDEM XXV. Exposition internationale de médailles d’art contemporaines Neuchâtel 1996, S. 16 Nr. 26.
- M. Heidemann in W. Steguweit (Hrsg.), Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland 1993–1995. Mit Nachträgen seit 1988. Die Kunstmedaille in Deutschland 4 Berlin 1996, S. 115–118.
- Wolfgang Steguweit in M. Scharloo (Hrsg.), XXVI FIDEM Modern Art Medals Den Haag 1998, S. 131 Nr. 56.
- M. Heidemann in Wolfgang Steguweit (Hrsg.), Die Kunstmedaille in Deutschland 1995–1998. Mit Nachträgen seit 1990. Die Kunstmedaille in Deutschland 10 Berlin 1999, S. 127–129.
- Wolfgang Steguweit: Die Bildhauerin und Medailleurin Evelyn Hartnick. In: W. Steguweit mit E. Bannicke und G. Schön: Die Gedenkmünzen der DDR und ihre Schöpfer. Frankfurt 2000, S. 58–61.
- M. Heidemann in: Wolfgang Steguweit (Hrsg.), XXVII FIDEM 2000 Internationale Medaillenkunst. Die Kunstmedaille in Deutschland 12 Weimar 2000, 51 Nr. 27, 65 Abb. 27.
- M. Wesche in: L. Courbet-Viron (Hrsg.), XXVIII. FIDEM Paris Paris 2002, S. 19.
- R. Grund: Neue Medaillen als Schenkungen an das Münzkabinett. Werke von Evelyn Hartnick und Marika Somogyi. In: Dresdener Kunstblätter. Band 4, 2003, S. 201–208.
- G. Dethlefs, Wolfgang Steguweit (Hrsg.): GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22. Berlin 2005, S. 200, Nr. 5.
- Hartnick, Evelyn. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 317
- Die Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier, Passage, Leipzig 2015, ISBN 978-3-954150-29-8.
Weblinks Bearbeiten
- offizielle Website. In: bildhauer-ev-hartnick.de. Archiviert vom 8. Juli 2017 . am
- Arbeiten von Evelyn Hartnick im Interaktiven Katalog des Münzkabinetts, Staatliche Museen zu Berliner
- Ben Kaden: Fünf Kinder in Mitte. Eine Notiz zu Evelyn Hartnick-Geismeier. In: retraceblog.wordpress.com. 5. Januar 2018 .
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Traueranzeigen von Evelyn Hartnick-Geismeier. In: lr-online.trauer.de. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- In: www.bildhauer-ev-hartnick.de. Archiviert vom 26. März 2017; abgerufen am 8. Januar 2020. am
- Im Hintergrund beim Sängerlieddenkmal. In: lr-online.de. 27. März 2008, abgerufen am 8. Januar 2020.
- ↑ MK-B | Hartnick, Evelyn: Otto Nagel 1997. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- Bernhard Weisser: Die Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier. 1931-2017. MünzenRevue. Battenberg Gietl Verlag GmbH, Regenstauf November 2017, S. 28 f.
- Bauarbeiter – Bildhauerei in Berlin. In: bildhauerei-in-berlin.de. Abgerufen am 10. Januar 2020.
- In: stadtentwicklung.berlin.de. Archiviert vom 6. August 2018; abgerufen am 10. Januar 2020. am
- Dirk Jericho: Bronze-Kinder suchen Heimat: Skulptur soll jetzt an der Marienkirche aufgestellt werden - Mitte. In: berliner-woche.de. 13. November 2015, abgerufen am 9. Januar 2020.
- ↑ Dirk Jericho: Bronzekinder-Skulptur steht jetzt auf dem Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz - Mitte. In: berliner-woche.de. 26. Mai 2016, abgerufen am 9. Januar 2020.
- Einweihung des „Fünf-Kinder-Tröpfelbrunnens“ im Park am Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz. In: berlin.de. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- Tröpfelbrunnen Kindergruppe. In: gera.de. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- Rainer Ernst: Nicht nur ein Denkmal wird von ihr bleiben. In: lr-online.de. 1. September 2017, abgerufen am 10. Januar 2020.
- Sängerdenkmal. In: finsterwalde.de. Abgerufen am 10. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Helene Weigel 1990 (1981). Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Karl Friedrich Schinkel 2003 (1981). Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Antike Terrakotta Plaste Dolly 1995. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Dolly 1993. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Maria in der Hoffnung 1993. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Der vierte Engel 1994. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Der vierte Engel 1994. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Gestörter Himmel 1994. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Michael besiegt Luzifer 1995. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: 1945 1995 2045 1995. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Kernspaltung 1997. Abgerufen am 8. Januar 2020.
- Dresden Inv. 2002/460.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Philipp Melanchthon 1998. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Untergang 1999. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Käthe Kollwitz 2002. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Palast der Republik 1977. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: Zeiss-Planetarium 1987. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- MK-B | Hartnick, Evelyn: 675 Jahre Kieler Gelehrtenschule 1995. Abgerufen am 9. Januar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Hartnick-Geismeier, Evelyn |
ALTERNATIVNAMEN | Hartnick, Evelyn Ida Berta (Geburtsname); Nitzsche-Hartnick, Evelyn; Hartnick, Evelyn |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bildhauerin und Medailleurin |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1931 |
GEBURTSORT | Finsterwalde (Niederlausitz), Kreis Luckau, Provinz Brandenburg |
STERBEDATUM | 24. August 2017 |
STERBEORT | Berlin |