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Studenitz Schonermark ist eine Gemeinde im Landkreis Ostprignitz Ruppin in Brandenburg Sie gehort dem Amt Neustadt Dosse mit Sitz in der gleichnamigen Stadt an Wappen Deutschlandkarte52 895833333333 12 304166666667 40 Koordinaten 52 54 N 12 18 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Ostprignitz RuppinAmt Neustadt Dosse Hohe 40 m u NHNFlache 24 39 km2Einwohner 600 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 25 Einwohner je km2Postleitzahl 16845Vorwahl 033972Kfz Kennzeichen OPR KY NP WKGemeindeschlussel 12 0 68 417Adresse der Amtsverwaltung Bahnhofstrasse 616845 Neustadt Dosse Website www neustadt dosse deBurgermeister Erwin JahnkeLage der Gemeinde Studenitz Schonermark im Landkreis Ostprignitz RuppinKarteBlick von Suden auf Studenitz mit Dorfkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 5 Sehenswurdigkeiten 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde Studenitz Schonermark liegt im Nordwesten des Landes Brandenburg Das Gemeindegebiet grenzt im Westen an die Gemeinde Breddin im Norden an die Stadt Kyritz und im Osten und Suden an die Gemeinde Zernitz Lohm Die Grenze im Norden zum Gebiet der Stadt Kyritz bildet gleichzeitig die Grenze des Amtes Neustadt Dosse Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde untergliedert sich in die bewohnten Gemeindeteile Schonermark Studenitz Wohnplatz Charlottenhohe 2 Geschichte BearbeitenFur die Herkunft des Ortsnamens von Studenitz gibt es zwei Varianten Bei einem slawischen Ursprung wurde der Ortsname auf Studenec zuruckgehen was in etwa Quell Brunnen bedeutet Bei einer Herkunft aus dem Germanischen ware Stude mit Stute und itz mit asen weiden zu ubersetzen Nach dieser Variante wurde Studenitz demnach Stutenweide bedeuten Einem Dorfbrand am 30 August 1866 fielen grosse Teile der Lohmer und Kyritzer Strasse von Studenitz zum Opfer Schonermark und Studenitz gehorten bis 1952 zum Kreis Ostprignitz in der Mark Brandenburg 1952 wurden beide in den neu gebildeten Kreis Kyritz im DDR Bezirk Potsdam eingegliedert Seit 1993 liegen sie im brandenburgischen Kreis Ostprignitz Ruppin Die Gemeinde entstand am 31 Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbststandigen Gemeinden Schonermark und Studenitz 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1875 1910 1939 1946 1950 1971 1990 1995 2000 2001 2005 2010 2015 2020 2021Studenitz 678 666 690 1 067 1 011 714 576 501 456Schonermark 306 289 282 457 426 386 305 308 282Studenitz Schonermark 727 691 618 578 590 597Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 4 5 6 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Studenitz Schonermark besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Der Burgermeister ist Vorsitzender der Gemeindevertretung Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 7 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeGemeinsam fur Studenitz Schonermark 48 1 4Burger fur Studenitz Schonermark 47 0 4Die Linke 0 4 9 HauptausschussDer Hauptausschuss der Gemeinde Studenitz Schonermark setzt sich aus dem ehrenamtlichen Burgermeister und drei weiteren Gemeindevertretern zusammen Mitglieder des AmtsausschussesDa Studenitz Schonermark eine amtsangehorige Gemeinde ist entsendet sie als ihre Vertreter zwei Mitglieder der Gemeindevertretung in den 14 Mitglieder zahlenden Amtsausschuss des Amtes Neustadt Dosse Dies sind der ehrenamtliche Burgermeister und sein Stellvertreter Burgermeister Bearbeiten 1993 2014 Martin Krebs 8 2014 2019 Gerhard Wilke Burgergruppe Studenitz Schonermark 9 seit 2019 Erwin Jahnke Burger fur Studenitz Schonermark Jahnke wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 55 0 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von funf Jahren 10 gewahlt 11 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Studenitz Schonermark Blasonierung S formig gespalten von Silber und Rot und belegt mit einem Herzschild darin in Blau zwei schraggekreuzte goldene Krummstabe mit abhangendem Sudarium oben bewinkelt von einem fussgespitzten silbernen Kreuz 12 Wappenbegrundung Das S formige Spaltung des Wappens spielt auf die Anfangsbuchstaben der beiden Gemeindeteile an Die silbern rote Tingierung gibt die Brandenburger Farben wieder Der Herzschild zeigt das Wappen des Bistums Havelberg und symbolisiert die fruhere Zugehorigkeit der beiden Orte zu diesem Bistum Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Schonermark nbsp Gedenktafel Hoffmann AleithSiehe auch Liste der Baudenkmale in Studenitz Schonermark Dorfkirche StudenitzVerkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt an der Landesstrasse L 141 die von Neustadt Dosse nach Havelberg fuhrt Die nachste Anschlussstelle an der Autobahn A 24 Berlin Hamburg ist Neuruppin und liegt etwa 30 Kilometer ostlich der Gemeinde Die Gemeinde wird von der Bahnstrecke Berlin Hamburg durchschnitten besitzt aber seit Anfang der 1990er Jahre keinen eigenen Bahnhof mehr als der Bahnhof Studenitz geschlossen wurde Der nachste Haltepunkt befindet sich in der Nachbargemeinde Breddin Er wird von der Regionalexpresslinie RE 2 Wismar Berlin Cottbus bedient Der Berliner Hauptbahnhof ist in etwa 60 Minuten erreichbar Personlichkeiten BearbeitenKarl Wilhelm Penzler 1816 1873 Pfarrer in Studenitz Eva Hoffmann Aleith 1910 2002 Pfarrerin in StudenitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Studenitz Schonermark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Studenitz Schonermark auf www neustadt dosse deEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Gemeinde Studenitz Schonermark Memento des Originals vom 21 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2001 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Ostprignitz Ruppin S 22 25 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 29 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 25 Mai 2014 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 73 1 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes BrandenburgStadte und Gemeinden im Landkreis Ostprignitz Ruppin Breddin Dabergotz Dreetz Fehrbellin Heiligengrabe Herzberg Mark Kyritz Lindow Mark Markisch Linden Neuruppin Neustadt Dosse Rheinsberg Ruthnick Sieversdorf Hohenofen Storbeck Frankendorf Studenitz Schonermark Temnitzquell Temnitztal Vielitzsee Walsleben Wittstock Dosse Wusterhausen Dosse Zernitz Lohm Normdaten Geografikum GND 1112091734 lobid OGND AKS VIAF 319147270584535700005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studenitz Schonermark amp oldid 236327585