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Die eidgenossische Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt verkurzt auch Konzernverantwortungsinitiative KOVI oder KVI genannt war eine Volksinitiative in der Schweiz Fahne fur die Initiative in SchaffhausenDie Initiative forderte dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und internationale Umweltstandards auch ausserhalb der Schweiz zu respektieren haben Dazu sollten Konzerne fur Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung verbindlicher Umweltstandards haftbar gemacht werden unabhangig davon wo die entsprechenden Handlungen vonstattengingen In der Volksabstimmung am 29 November 2020 erreichte die Initiative mit rund 50 7 Ja Stimmen zwar das Volksmehr scheiterte jedoch am ebenfalls erforderlichen Standemehr Die Konzernverantwortungsinitiative war in der Geschichte des Schweizer Bundesstaats die zehnte Verfassungsvorlage und die zweite Volksinitiative die allein wegen des Standemehrs abgelehnt wurde 1 Somit geht statt des Vorschlags der Initianten der indirekte Gegenentwurf Gegenvorschlag der Bundesversammlung in die Umsetzungsphase Inhaltsverzeichnis 1 Die Initiative 1 1 Ziele 1 2 Initiativkomitee 1 3 Initiativtext 2 Inhaltliche Gegenuberstellung Volksinitiative indirekter Gegenentwurf 2 1 Volksinitiative 2 2 Gegenentwurf 3 Geschichte 3 1 Entstehung 3 1 1 Ruggie Strategie fur die Schweiz 3 1 2 Lancierung einer Volksinitiative 3 2 Bundesratliche und parlamentarische Beratungen 3 3 Internationaler Kontext 4 Positionen und Abstimmungskampagnen 5 Volksabstimmung Gegenvorschlag 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 8 1 Initiative Gegenvorschlag 8 2 Kampagnen 8 2 1 Initianten Pro Kampagnen 8 2 2 Gegenkampagnen Kritiker Pro Gegenvorschlag 8 3 Artikel 8 4 Fernsehsendungen 9 EinzelnachweiseDie Initiative BearbeitenZiele Bearbeiten Mit der Initiative sollten zum einen die Menschen in Entwicklungslandern besser vor Missbrauchen geschutzt werden Zum anderen sollte sie verhindern dass der Ruf der Schweiz durch Verfehlungen einzelner Konzerne in Mitleidenschaft gezogen wird 2 Die Gegner der Initiative argumentierten dass fur die Durchsetzung der Menschenrechte Staaten zustandig seien nicht Firmen 3 Die Initiative verlangte von Konzernen dem Schutz von Mensch und Umwelt Rechnung zu tragen worauf sich auch die Industrie seit den UN Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte international geeinigt hatte 4 Die Initiative sah vor dass Unternehmen Risiken fur Mensch und Umwelt in ihren Geschaftstatigkeiten mittels einer Sorgfaltsprufung identifizieren Massnahmen dagegen ergreifen und offentlich uber die Risiken und getroffenen Massnahmen berichten Die Initianten gingen davon aus dass die Geschadigten die Beweislast fur das Vorliegen eines tatsachlichen Kontrollverhaltnisses der Widerrechtlichkeit des Schadens sowie des Kausalzusammenhangs tragen wahrend das Unternehmen aufgrund der vorgesehenen Beweislastumkehr den Beweis fur die angewendete Sorgfalt erbringen muss 5 Initiativkomitee Bearbeiten Rund 130 Organisationen 6 waren Mitglied im Tragerverein der Konzernverantwortungsinitiative Das Co Prasidium des Initiativkomitees bestand aus dem ehemaligen Staatsanwalt und Tessiner alt Standerat Dick Marty FDP und der Rechtsprofessorin Monika Roth 7 Dem Initiativkomitee gehorten insgesamt 23 Personen an darunter Cecile Buhlmann alt Nationalratin sowie Stiftungsratsprasidentin von Greenpeace Schweiz aus Luzern Micheline Calmy Rey alt Bundesratin aus Genf Giusep Nay alt Bundesgerichtsprasident aus Graubunden Peter Niggli Journalist aus Zurich Manon Schick Geschaftsleiterin der Schweizer Sektion von Amnesty International Chiara Simoneschi Cortesi alt Nationalratsprasidentin aus dem Tessin Cornelio Sommaruga alt IKRK Prasident aus Genf Initiativtext Bearbeiten Die Bundesverfassung1 wird wie folgt geandert Art 101a Verantwortung von Unternehmen1 Der Bund trifft Massnahmen zur Starkung der Respektierung der Menschenrechte und der Umwelt durch die Wirtschaft 2 Das Gesetz regelt die Pflichten der Unternehmen mit satzungsmassigem Sitz Hauptverwaltung oder Hauptniederlassung in der Schweiz nach folgenden Grundsatzen a Die Unternehmen haben auch im Ausland die international anerkannten Menschenrechte sowie die internationalen Umweltstandards zu respektieren sie haben dafur zu sorgen dass die international anerkannten Menschenrechte und die internationalen Umweltstandards auch von den durch sie kontrollierten Unternehmen respektiert werden ob ein Unternehmen ein anderes kontrolliert bestimmt sich nach den tatsachlichen Verhaltnissen eine Kontrolle kann faktisch auch durch wirtschaftliche Machtausubung erfolgen b Die Unternehmen sind zu einer angemessenen Sorgfaltsprufung verpflichtet sie sind namentlich verpflichtet die tatsachlichen und potenziellen Auswirkungen auf die international anerkannten Menschenrechte und die Umwelt zu ermitteln geeignete Massnahmen zur Verhutung von Verletzungen international anerkannter Menschenrechte und internationaler Umweltstandards zu ergreifen bestehende Verletzungen zu beenden und Rechenschaft uber ergriffene Massnahmen abzulegen diese Pflichten gelten in Bezug auf kontrollierte Unternehmen sowie auf samtliche Geschaftsbeziehungen der Umfang dieser Sorgfaltsprufungen ist abhangig von den Risiken in den Bereichen Menschenrechte und Umwelt bei der Regelung der Sorgfaltsprufungspflicht nimmt der Gesetzgeber Rucksicht auf die Bedurfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen die geringe derartige Risiken aufweisen c Die Unternehmen haften auch fur den Schaden den durch sie kontrollierte Unternehmen aufgrund der Verletzung von international anerkannten Menschenrechten oder internationalen Umweltstandards in Ausubung ihrer geschaftlichen Verrichtung verursacht haben sie haften dann nicht nach dieser Bestimmung wenn sie beweisen dass sie alle gebotene Sorgfalt gemass Buchstabe b angewendet haben um den Schaden zu verhuten oder dass der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt eingetreten ware d Die gestutzt auf die Grundsatze nach den Buchstaben a c erlassenen Bestimmungen gelten unabhangig vom durch das internationale Privatrecht bezeichneten Recht 1 SR 101 8 Inhaltliche Gegenuberstellung Volksinitiative indirekter Gegenentwurf BearbeitenVolksinitiative Bearbeiten Die Volksinitiative verlangt vom Bund gesetzliche Massnahmen zu treffen welche Unternehmen zu einer umfassenden risikobasierten Sorgfaltsprufung im Hinblick auf die Einhaltung international anerkannter Menschenrechte und Umweltstandards verpflichten Diese Pflicht soll auch in Bezug auf die von Schweizer Unternehmen kontrollierten Unternehmen im Ausland und auf samtliche Geschaftsbeziehungen der Unternehmen gelten Dabei soll Rucksicht auf kleinere und mittlere Unternehmen genommen werden Die betroffenen Unternehmen mussen uber das Ergebnis der Sorgfaltsprufung Bericht erstatten Sofern den Unternehmen der Sorgfaltsnachweis nicht gelingt mussen sie gemass Initiative auch fur Schaden haften die von den durch sie kontrollierten Unternehmen im Ausland aufgrund der Verletzung von international anerkannten Menschenrechten und Umweltstandards verursacht werden Im Bereich der Menschenrechte will die Initiative in der Schweiz unter anderem Elemente der UNO Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte UNO Leitprinzipien aus dem Jahr 2011 rechtlich verbindlich umsetzen 9 Gegenentwurf Bearbeiten Der von den Raten im Sommer 2020 verabschiedete indirekte Gegenentwurf sieht im Gegensatz zur Initiative keine neuen Haftungsbestimmungen vor Fur grossere Unternehmen verankert er aber eine jahrliche Berichterstattungspflicht zu Themen wie Menschenrechte Umwelt und Korruption Unternehmen werden zudem verpflichtet in den Bereichen Konfliktmineralien und Kinderarbeit Sorgfaltspflichten einzuhalten und daruber Bericht zu erstatten Wer keinen Bericht vorlegt oder unwahre Angaben macht riskiert eine Busse von bis zu 100 000 Franken 9 Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Ein Zusammenschluss von 50 Entwicklungs und Menschenrechtsorganisationen Umwelt und Frauenverbanden Gewerkschaften kirchlichen Gruppen und kritischen Aktionarsvereinigungen lancierte im November 2011 die Kampagne Recht ohne Grenzen 10 Bis Mitte 2012 unterzeichneten 135 000 Personen eine Petition die von Bundesrat und Parlament verlangte ein Gesetz auszuarbeiten wonach Firmen die ihren Sitz in der Schweiz haben uberall in der Welt die Menschenrechte und Umweltstandards respektieren mussen Ruggie Strategie fur die Schweiz Bearbeiten Parallel zur Einreichung der Petition reichten funf Abgeordnete parlamentarische Vorstosse ein darunter im Juni 2012 ein Postulat 11 das vom Bundesrat verlangt eine Ruggie Strategie fur die Schweiz auszuarbeiten also einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte wie sie der UN Menschenrechtsrat im Juni 2011 einstimmig angenommen hatte Am 14 Dezember 2012 wurde das Postulat durch den Nationalrat knapp angenommen Die Veroffentlichung dieses Nationalen Aktionsplans NAP fur Wirtschaft und Menschenrechte erfolgte im Dezember 2016 12 Der NAP des Bundesrates schlug keine neuen rechtlich verbindlichen Massnahmen vor stattdessen wiederholte er dass es der Corporate Social Responsability CSR der Unternehmen oblage fur die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu sorgen Lancierung einer Volksinitiative Bearbeiten Am 21 April 2015 wurde die Konzernverantwortungsinitiative von uber 60 NGOs lanciert Am 10 Oktober 2016 wurde die Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt mit 120 418 gultigen Unterschriften eingereicht und am 1 November 2016 von der Bundeskanzlei das Zustandekommen erklart 13 Bundesratliche und parlamentarische Beratungen Bearbeiten Der Bundesrat beantragte dem Parlament im Herbst 2017 in seiner Botschaft die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen 14 In seiner Botschaft erkannte der Bundesrat die Anliegen der Initianten als berechtigt begrundete seine Ablehnung aber damit dass die Initiative bei den Haftungsregeln zu weit ginge 15 Anders als die Regierung sprachen sich die Rechtskommissionen des Standerats 16 und des Nationalrats fur die Erarbeitung eines Gegenvorschlags aus Der Nationalrat folgte seiner Kommission am 14 Juni 2018 und verabschiedete einen Gesetzesentwurf als indirekten Gegenvorschlag zur Initiative 17 Das Initiativkomitee stellte darauf in Aussicht es ziehe das Volksbegehren zuruck wenn der Vorschlag im Standerat nicht verwassert wurde Ohne den Umweg uber eine Verfassungsanderung per Volksinitiative konnten gesetzliche Regelungen viel schneller in Kraft treten was im Interesse der Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen sei Mit einer Mehrheit von 22 zu 20 Stimmen entschied der Standerat im Marz 2019 weder auf den Gegenvorschlag des Nationalrats noch auf den Gegenvorschlag der eigenen vorberatenden Kommission einzugehen 18 Das Geschaft ging zuruck in den Nationalrat Dieser entschied am 13 Juni 2019 mit 109 zu 69 Stimmen am indirekten Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative festzuhalten 19 In seiner Sitzung vom 14 August 2019 beschloss der Bundesrat sich in der parlamentarischen Debatte zum indirekten Gegenvorschlag fur eine Vorlage einzusetzen welche die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung uber die Achtung der Menschenrechte und den Umweltschutz beinhaltet jedoch keine Haftungsregeln die uber die bisher geltenden Regeln hinausgehen 20 21 Am 18 Dezember 2019 entschied sich der Standerat mit 25 zu 13 Stimmen fur einen Gegenvorschlag ohne Haftungsregeln 22 23 Internationaler Kontext Bearbeiten Hauptartikel Lieferkettengesetz Im Zuge der einstimmig verabschiedeten UNO Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte haben diverse Lander eine Sorgfaltsprufungspflicht in Gesetze aufgenommen zum Teil beziehen sich diese Regelungen auf spezifische Sektoren Produkte oder geografische Zonen Auch in der EU fordern Initiativen eine gesetzliche Regelung zur Konzernverantwortung Daneben entwickelt sich auch die Rechtsprechung in verschiedenen Staaten stetig weiter 24 25 26 Positionen und Abstimmungskampagnen Bearbeiten nbsp Fahne auf Franzosisch fur die Konzernverantwortungsinitiative nbsp Fahne am Glockenturm der Pauluskirche in BernDie Konzernverantwortungsinitiative wurde von einem gleichnamigen Verein koordiniert der gemass eigenen Angaben aus 130 Hilfswerken Frauen Menschenrechts und Umweltorganisationen kirchlichen genossenschaftlichen und gewerkschaftlichen Vereinigungen sowie Aktionarsverbanden bestand darunter Amnesty International Greenpeace und WWF 6 Uber das Initiativkomitee hinaus sprachen sich weitere Personen fur die Volksinitiative aus etwa der Berner Stadtprasident Alec von Graffenried der Bischof Felix Gmur und die Alt Bundesratin Ruth Dreifuss 27 Zudem hatten sich uber alle Landesteile hinweg rund 450 sogenannte Lokalkomitees zur Unterstutzung der Initiative gebildet 28 Der Verein Konzernverantwortungsinitiative rechnete fur die Abstimmungskampagne mit einem spendenfinanzierten Budget von 1 3 Millionen Franken 29 30 Die Initiative wurde im Abstimmungskampf des Weiteren von einem Wirtschaftskomitee 31 32 einem burgerlichen Komitee 33 und einer eigenstandigen kirchlichen Kampagne 34 unterstutzt Auch die politische Bewegung Operation Libero hatte sich fur die Konzernverantwortungsinitiative ausgesprochen 35 Im Oktober 2020 beschlossen die Grune Partei der Schweiz und die Grunliberale Partei die Ja Parole 36 37 Auch Bio Suisse Pro Natura GSoA und VPOD stellten sich hinter die Initiative 38 39 Die Ja Parole wurde ausserdem beschlossen von den Parteien BDP EDU EVP MCG und SPS sowie von den Sektionen CVP BE GE TG UR JCVP CH ZH JFDP SH und SVP Unterwallis CVP GL und GR haben Stimmfreigabe beschlossen 39 Bekampft wurde die Konzernverantwortungsinitiative in erster Linie durch den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und den Konzernverband Swissholdings 32 Gemass Medienberichten plante Economiesuisse bis zu acht Millionen Franken in die Gegenkampagne zu investieren 29 30 Mit der Kampagnenfuhrung wurde die Kommunikationsagentur furrerhugi beauftragt 30 Im Januar 2020 veroffentlichte furrerhugi im Auftrag der wirtschaftsliberalen Bewegung succeSuisse einen sogenannten Faktencheck der unter Beratung der Mediengruppe TX Group entstand und auf deren Online Medien beworben wurde 40 Zudem wurde die Nein Parole auch von der Landwirtschaftskammer LAKA des Schweizer Bauernverbands beschlossen 41 Die burgerlichen Parteien FDP SVP und CVP beschlossen in der Mehrheit ihrer Sektionen die Nein Parole 39 Die Initiative wurde zudem von Chocosuisse abgelehnt 42 Das Nein Komitee hielt die Initiative fur wirtschaftsfeindlich 43 Volksabstimmung Gegenvorschlag Bearbeiten nbsp Abstimmungsergebnisse nach KantonenDie Initiative kam am 29 November 2020 vor Volk und Stande 44 Das Schweizer Volk stimmte der Initiative mit knapper Mehrheit von 50 73 Ja Stimmen zu Volksmehr Die Initiative scheiterte jedoch am Standemehr 29 45 Ja 8 1 2 Stande Nein 12 5 2 Stande Somit ging statt des Vorschlags der Initianten der indirekte Gegenvorschlag Gegenentwurf der Bundesversammlung in die Umsetzungsphase Konzernverantwortungsinitiative vorlaufige amtliche Endergebnisse 45 Kanton Ja Nein Beteiligung Aargau Kanton Aargau nbsp Aargau 43 07 56 93 43 15 Appenzell Ausserrhoden Kanton Appenzell Ausserrhoden nbsp Appenzell Ausserrhoden 43 48 56 52 50 65 Appenzell Innerrhoden Kanton Appenzell Innerrhoden nbsp Appenzell Innerrhoden 34 98 65 02 41 59 Basel Landschaft Kanton Basel Landschaft nbsp Basel Landschaft 47 54 52 46 45 73 Basel Stadt Kanton Basel Stadt nbsp Basel Stadt 61 93 38 07 55 21 Bern Kanton Bern nbsp Bern 54 60 45 40 48 27 Freiburg Kanton Freiburg nbsp Freiburg 56 56 43 44 45 06 Genf Kanton Genf nbsp Genf 64 16 35 84 45 64 Glarus Kanton Glarus nbsp Glarus 47 14 52 86 40 24 Graubunden Kanton Graubunden nbsp Graubunden 45 79 54 21 43 83 Jura Kanton Jura nbsp Jura 68 69 31 31 40 46 Luzern Kanton Luzern nbsp Luzern 44 09 55 91 47 80 Neuenburg Kanton Neuenburg nbsp Neuenburg 64 60 35 40 41 03 Nidwalden Kanton Nidwalden nbsp Nidwalden 32 20 67 80 50 63 Obwalden Kanton Obwalden nbsp Obwalden 36 20 63 80 49 56 Schaffhausen Kanton Schaffhausen nbsp Schaffhausen 47 24 52 76 66 22 Schwyz Kanton Schwyz nbsp Schwyz 31 57 68 43 47 13 Solothurn Kanton Solothurn nbsp Solothurn 43 83 56 17 45 72 St Gallen Kanton St Gallen nbsp St Gallen 42 32 57 68 45 46 Tessin Kanton Tessin nbsp Tessin 54 16 45 84 43 40 Thurgau Kanton Thurgau nbsp Thurgau 42 35 57 65 44 39 Uri Kanton Uri nbsp Uri 41 47 58 53 44 74 Waadt Kanton Waadt nbsp Waadt 59 84 40 16 46 65 Wallis Kanton Wallis nbsp Wallis 44 71 55 29 45 78 Zug Kanton Zug nbsp Zug 35 24 64 76 55 99 Zurich Kanton Zurich nbsp Zurich 52 83 47 17 49 99 nbsp UUU Schweizerische Eidgenossenschaft 50 73 49 27 47 02 Siehe auch BearbeitenLieferkettengesetz Liste der eidgenossischen VolksabstimmungenLiteratur BearbeitenEllen Hertz Yvan Schulz Unternehmen und Menschenrechte Die Grenzen des guten Willens Seismo Zurich 2020 ISBN 978 3 03777 241 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eidgenossische Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Initiative Gegenvorschlag Bearbeiten 17 060 Geschaft des Bundesrates Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt auf der Website des Parlaments parlament ch Eidgenossische Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt Ubersicht zur Initiative auf der Website der Bundeskanzlei bk admin ch dort auch Gegenuberstellungen Gegenuberstellung der Initiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen und Gegenvorschlag durch das BJ PDF 123 kB 11 August 2020 auf bj admin ch Gegenuberstellung der beiden Gegenvorschlage zur Initiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen durch das BJ PDF 418 kB 5 Juni 2020 auf bj admin ch Ubersicht Konzernverantwortungsinitiative KVI Indirekter Gegenvorschlag Gegenuberstellung und mogliche Konsequenzen PDF 46 kB auf vjrott com Konzernverantwortungsinitiative in der Datenbank SwissvotesKampagnen Bearbeiten Initianten Pro Kampagnen Bearbeiten Verein Konzernverantwortungsinitiative konzern initiative ch Wirtschaftskomitee fur verantwortungsvolle Unternehmen verantwortungsvolle unternehmen ch Burgerliches Komitee fur Konzernverantwortung buergerliches komitee ch Kirche fur Konzernverantwortung kirchefuerkonzernverantwortung ch Public Eye Ja zu Konzernverantwortung am 29 11 auf publiceye chFilm der Initiative Dokumentarfilm Der Konzern Report auf YouTube Der eigens von der Konzernverantwortungsinitiative produzierte Dokumentarfilm Der Konzern Report lasst Menschen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen die durch Schweizer Konzerne geschadigt werden Dick Marty und weitere Stimmen aus dem In und Ausland erklaren warum sie klare Regeln verlangen damit Konzerne fur Verfehlungen geradestehen mussen 1 2 Gegenkampagnen Kritiker Pro Gegenvorschlag Bearbeiten Komitee Ja zur Unternehmensverantwortung mit Gegenvorschlag kvi gegenvorschlag ch Gegnerisches Wirtschaftskomitee Zusammenarbeit statt Gerichtsprozesse erpresserische klagen nein ch KVI Faktencheck der wirtschaftsliberalen Bewegung succeSuisse auf guter punkt chArtikel Bearbeiten Thema Konzernverantwortungsinitiative auf NZZ nzz ch Nach Nein zur KVI Bundesgericht schreibt Beschwerden gegen Kirchen ab vom 8 April 2021 auf SRF srf ch Die beschwerdefuhrenden Jungfreisinnigen Schweiz hatten das Engagement vonseiten der Kirche kritisiert Fernsehsendungen Bearbeiten Arena Profit statt Moral SRF 17 November 2017Arena Abstimmungs Arena zur Konzernverantwortungsinitiative SRF 30 Oktober 2020Arena Zweite Abstimmungs Arena zur Konzernverantwortungsinitiative SRF 20 November 2020Einzelnachweise Bearbeiten Liste der am Standemehr gescheiterten Vorlagen auf admin ch abgerufen am 25 September 2022 Dick Marty Gerechtigkeit statt Almosen Tagesanzeiger 11 Marz 2019 abgerufen am 17 April 2019 Christoph Krummenacher FDP uneins uber Sinn und Unsinn der Konzern Initiative nau ch 27 Marz 2019 abgerufen am 17 April 2019 Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte Umsetzung des Rahmens der Vereinten Nationen Schutz Achtung und Abhilfe Berlin 2013 PDF Melanie Huber Lehmann Frauke Renz Haftpflichtprozesse aufgrund von Menschenrechtsverletzungen im Ausland Prozessuale Hurden der Konzernverantwortungsinitiative in jusletter 20 August 2018 Zugang hinter Paywall Beweislast gemass Art 8 des Zivilgesetzbuches a b Organisationen In konzern initiative ch Abgerufen am 24 November 2020 Personlichkeiten In Konzern Initiative Abgerufen am 27 Marz 2019 deutsch SR Systematische Rechtssammlung SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft a b Quelle Botschaft vom 15 September 2017 zur Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt BBl 2017 6335 Ziehen Sie den Bundesrat jetzt zur Verantwortung Nicht mehr online verfugbar In www rechtohnegrenzen ch Ehemals im Original abgerufen am 14 August 2019 1 2 Vorlage Toter Link www rechtohnegrenzen ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Postulat 12 3503 In parlament ch Abgerufen am 14 August 2019 Bericht uber die Schweizer Strategie zur Umsetzung der UNO Leitprinzipien fur Wirtschaft und Menschenrechte Bericht des Bundesrates in Erfullung des Postulates 12 3503 Alec von Graffenried vom 9 Dezember 2016 PDF BBl 2016 8107 BBl 2017 6335 17 060 Botschaft zur Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt vom 15 September 2017 PDF Kommission entscheidet sich fur einen indirekten Gegenentwurf zur Konzernverantwortungsinitiative Abgerufen am 14 August 2019 Nationalrat will Konzerne in die Verantwortung nehmen Abgerufen am 14 August 2019 Standerat lehnt Gegenvorschlag zu Konzernverantwortung ab Abgerufen am 14 August 2019 Konzernverantwortungsinitiative Nationalrat fur Gegenvorschlag Radio Abgerufen am 14 August 2019 Verantwortung von Konzernen Das ungewohnliche Manover des Bundesrats 14 August 2019 abgerufen am 24 August 2019 Schweizer Unternehmen sollen uber Einhaltung der Menschenrechte und Umweltschutzstandards berichten In admin ch 14 August 2019 abgerufen am 14 August 2019 Standerat will keine Haftungsregeln fur Konzerne In Tages Anzeiger 18 Dezember 2019 ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 25 Dezember 2019 Amtliches Bulletin Abgerufen am 25 Dezember 2019 Initiative Lieferkettengesetz lieferkettengesetz de Initiative Lieferkettengesetz Abgerufen am 15 Juli 2020 Schweizerisches Institut fur Rechtsvergleichung Gutachten zur Geschaftsherrenhaftung fur kontrollierte Unternehmen Deutschland England Frankreich Holland Kanada Italien Osterreich Schweden 2019 PDF 1 2 MB auf parlament ch Business amp Human Rights in Law bhrinlaw org Business amp Human Rights in Law Abgerufen am 14 August 2019 englisch Personlichkeiten In konzern initiative ch Abgerufen am 5 Januar 2020 Lokalkomitees In konzern initiative ch Abgerufen am 24 November 2020 a b c Christoph Krummenacher Millionenschlacht um Konzern Initiative Initianten betteln um Geld In nau ch 24 Oktober 2019 abgerufen am 5 Januar 2020 a b c Florence Vuichard Economiesuisse plant Millionen Kampagne mit Furrerhugi In handelszeitung ch 24 Oktober 2019 abgerufen am 5 Januar 2020 Wirtschaftskomitee fur verantwortungsvolle Unternehmen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 26 September 2020 abgerufen am 5 Januar 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot verantwortungsvolle unternehmen ch a b Lisa Aeschlimann Burgerliche stellen sich hinter Konzerninitiative In tagesanzeiger ch 20 September 2019 abgerufen am 5 Januar 2020 Burgerliches Komitee fur Konzernverantwortung Abgerufen am 5 Januar 2020 Kirche fur Konzernverantwortung Abgerufen am 5 Januar 2020 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2020 abgerufen am 21 November 2020 Nein Komitee Abstimmungsvorlagen fur den 29 November 2020 In admin ch 1 Juli 2020 abgerufen am 15 Juli 2020 a b Vorlage Nr 636 Provisorisches amtliches Ergebnis Bundeskanzlei 29 November 2020 abgerufen am 29 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eidgenossische Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt amp oldid 238149465