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Eberhard Reichsfreiherr von Gemmingen zu Hornberg 2 September 1688 in Lorrach 3 Januar 1767 in Luxemburg gehorte dem Geschlecht der Herren von Gemmingen an Er war Grundherr in Treschklingen Rappenau Hoffenheim Burg und Wolfskehlen Im Militardienst fur das Haus Habsburg stieg er bis zum Feldmarschallleutnant auf Von 1749 bis zu seinem Tod war er Kommandant von Luxemburg Leben BearbeitenEberhard war ein Sohn des badischen Hofratsprasidenten und Hofmarschalls Reinhard von Gemmingen zu Hornberg 1645 1707 und dessen Frau Maria Elisabetha von Neipperg Er besuchte das Gymnasium in Durlach und die Militarakademie in Genf Das Erbe des 1707 verstorbenen Vaters verwaltete er zunachst gemeinsam mit seinen Brudern spater teilte man den Besitz wobei Eberhard Treschklingen zufiel Ausserdem besass er gemeinsam mit seiner 1708 angetrauten Frau ein Herrenhaus in Wimpfen Er stand 1708 im Dienst von Hessen Darmstadt danach trat er in den Militardienst fur das Haus Habsburg ein Als Hauptmann hatte er die Bewachung von Schloss Barletta in Neapel zu verantworten In wenigen Jahren stieg er zum Major Obristleutnant und schliesslich zum Oberst auf Er nahm an den Feldzugen in Bayern Katalonien Italien und am Rhein teil 1741 wurde er wahrend des osterreichischen Erbfolgekrieges Generalquartiermeister der ungarischen Armee in den Niederlanden und Generalkriegskommissar fur Brabant 1749 wurde er zum Kommandanten von Stadt und Reichsfestung Luxemburg ernannt Diese Position hatte er als Feldmarschall Leutnant bis zu seinem Tod 1767 Er wurde in der Bastion mit militarischen Ehren bestattet Familie BearbeitenEr heiratete am 30 August 1708 in Widdern Anna Clara geborene von Zillenhart 9 August 1685 in Widdern 14 Februar 1768 in Treschklingen wo sie ihren Witwensitz hatte Aus dieser Ehe entstammen 14 Kinder von denen jedoch nur einige zu Jahren kamen Sein Sohn Sigmund von Gemmingen 1724 1806 erwarb 1771 von den Herren von Berlichingen die osterreichische Halfte von Hoffenheim Sigmunds Bruder Freiherr Otto Heinrich I von Gemmingen Hornberg 1727 1790 kaufte auch den Rest des Ortes In der evangelischen Pfarrkirche in Hoffenheim befindet sich an der Westwand links vom Hauptportal ein Epitaph fur Eberhard von Gemmingen und seine Frau das ihre Nachfahren errichten liessen Nachkommen Sophia Charlotte 1710 Burkhard Dietrich von Weiler Eberhard 1713 1757 Johanna von Gravenitz erbt 1752 Rappenau Maria Johanna 1716 1791 Katharina 1720 1793 Eberhard Fredrich von Ellrichshausen Karl Sigmund 1718 1737 starb als Fahnrich im Krieg gegen die Turken in Serbien Benedicta 1720 Friedrich August von Gemmingen Babstadt Otto Heinrich 1727 1790 Clara Ludovika von Gemmingen 1753 1814 Tochter seines Bruders Eberhard Sigmund 1724 1806 Eberhardine Johanna von und zu Gemmingen 1731 1755 Franziska Xaviera von Althann 1733 1811 Literatur BearbeitenCarl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker Familien Chronik der Freiherren von Gemmingen Heidelberg 1895 S 281 282 Hartmut Riehl Zwei unbekannte Gemmingen Denkmaler in der ev Pfarrkirche Hoffenheim In Kraichgau Beitrage zur Landschafts und Heimatforschung Hrsg vom Heimatverein Kraichgau Folge 20 2007 ISBN 3 921214 35 1 S 223 235 Walter von Hueck Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen Sonderdruck aus dem Genealogischen Handbuchs des Adels Band 37 Freiherrliche Hauser A Band VI C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 Normdaten Person GND 136365922 lobid OGND AKS VIAF 80722878 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gemmingen Hornberg Eberhard vonALTERNATIVNAMEN Gemmingen zu Hornberg Eberhard vonKURZBESCHREIBUNG kaiserlicher Feldmarschall Leutnant Kommandeur von LuxemburgGEBURTSDATUM 2 September 1688GEBURTSORT LorrachSTERBEDATUM 3 Januar 1767STERBEORT Luxemburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard von Gemmingen Hornberg Oberst amp oldid 206751079