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Drug Targeting oder Targeted Drug Delivery manchmal auch Smart Drug Delivery 1 genannt ist die zielgerichtete und selektive Anreicherung oder Freisetzung eines Arzneistoffs an einem oder mehreren gewunschten Wirkorten Auf diese Weise sollen die Effektivitat der Wirkung erhoht und gleichzeitig systemische Nebenwirkungen verringert werden Ein Targeting eines Arzneistoffs ist mit Hilfe chemischer Modifikationen des Wirkstoffes mit Hilfe der Biotechnologie oder mit Hilfe der pharmazeutischen Technologie moglich Inhaltsverzeichnis 1 Zweck 2 Strategien beim Drug Targeting 2 1 Passive Targeting 2 2 Active Targeting 3 Methoden 3 1 Targeting aufgrund physikochemischer Eigenschaften des Arzneistoffs 3 2 Target selektive Aktivierung von Prodrugs 3 3 Vektorisierung 3 3 1 Antikorperkonjugate 3 3 2 Peptidkonjugate 3 3 3 Polymerkonjugate 3 4 Partikulare Trager 3 4 1 Liposomen 3 4 2 Mizellen 3 4 3 Nanopartikel 4 EinzelnachweiseZweck BearbeitenFur eine gezielte Versorgung des zu behandelnden Gewebes gibt es pharmazeutische biopharmazeutische pharmakodynamische pharmakokinetische und pharmakookonomische Grunde Beispiele hierfur sind eine verminderte Anzahl unerwunschter Arzneimittelwirkungen eine veranderte und gezieltere Wirkstofffreisetzung weniger benotigte Dosen oder eine erhohte Patientencompliance 1 Zusatzlich kann eine ausreichende Versorgung der betroffenen Zellen des betroffenen Gewebes oder der betroffenen Organe unter Verwendung klassischer Methoden bei zahlreichen Erkrankungen wie beispielsweise zentralnervose Storungen rheumatoide Arthritis Tumorerkrankungen und Tuberkulose erschwert sein Ein Drug Targeting kann in diesen Fallen ebenfalls hilfreich sein Strategien beim Drug Targeting BearbeitenIm Allgemeinen konnen aktives und passives Drug Targeting unterschieden werden 1 Passive Targeting Bearbeiten Das Prinzip beim Passive Targeting basiert auf der Akkumulation des Wirkstoffes am gewunschten Ort oder Gewebe Bei Tumoren kann beispielsweise die Induktion von Angiogenese die erhohte Aktivitat proliferativen Signallings oder das Deregulieren des zellularen Energiestoffwechsels s Warburg Effekt der Tumorzellen ausgenutzt werden 2 Active Targeting Bearbeiten Beim Active Targeting werden Ligand Rezeptor Wechselwirkungen beeinflusst Diese konnen namlich nur bei Abstanden von kleiner als ungefahr 0 5 mm entstehen was die Drug Delivery Systeme hervorrufen Methoden BearbeitenTargeting aufgrund physikochemischer Eigenschaften des Arzneistoffs Bearbeiten Die einfachste Form des Drug Targetings besteht in der Optimierung der physikochemischen Eigenschaften insbesondere der Loslichkeit der Lipophilie und der Aziditat oder Basizitat des Arzneistoffs Ein solches Drug Targeting ist im Allgemeinen nicht von einem Arzneistofftrager abhangig Die Selektivitat fur ein bestimmtes Zielgewebe ist hingegen in der Regel beschrankt Ein solcher auf den physikochemischen Stoffeigenschaften beruhender Targeting Effekt wird fur die sauren Nichtopioid Analgetika diskutiert Saure Nichtopioid Analgetika wie Acetylsalicylsaure Ibuprofen Naproxen Diclofenac Indometacin und weiteren Vertreter liegen bei physiologischem pH Wert uberwiegend in ihrer deprotonierten anionischen Form vor Im sauren entzundeten Gewebe hingegen konnen sie sich anreichern da sie hier in relevanter Menge protoniert und somit immobilisiert vorliegen Diese Eigenschaft saurer Nichtopioid Analgetika wird als Begrundung fur ihre therapeutische Uberlegenheit gegenuber nichtsauren Analgetika wie Phenazon Metamizol und Paracetamol bei der Behandlung entzundlicher Erkrankungen angefuhrt 3 Target selektive Aktivierung von Prodrugs Bearbeiten Eine weitere Option sind inaktive Arzneistoffvorstufen Prodrugs die selektiv innerhalb des Zielgewebes in ihre aktive Form aktive Metabolite umgewandelt werden Ein Beispiel hierfur sind die Protonenpumpenhemmer zu denen beispielsweise Omeprazol zahlt 4 Protonenpumpenhemmer sind Prodrugs die im stark sauren Milieu insbesondere an der Oberflache der Magensaure produzierenden Parietalzellen aktiviert werden und als Folge Proteine wie die H K ATPase Protonenpumpe durch kovalente Bindung inaktivieren nbsp Aktivierung von Omeprazol Nach peroraler Verabreichung von Omeprazol in magensaftresistenter Form wird der Arzneistoff im Dunndarm in die Blutbahn resorbiert und gelangt so unter anderem in die Parietalzellen der Magenschleimhaut Auf Grund der hohen Protonenkonzentration an der Oberflache der Parietalzellen wird Omeprazol an seinem Bestimmungsort aktiviert und hemmt lokal die H K ATPase Protonenpumpe Ein weiteres Beispiel fur ein Drug Targeting mit Hilfe von Prodrugs die selektiv im Zielgewebe aktiviert werden sind die Antibiotika aus der Gruppe der Nitroimidazole wie beispielsweise Metronidazol Nitroimidazole sind insbesondere unter anaeroben Bedingungen wirksam und haben ein breites Wirkspektrum gegen anaerobe Keime Im anaeroben Milieu wird das Prodrug Metronidazol von den Bakterien enzymatisch unter Beteiligung von Ferredoxin in sein hochreaktives Zwischenprodukt N 2 Hydroxyethyl oxamidsaure gespalten Dieses Zwischenprodukt fuhrt zu DNA Strangbruche innerhalb der bakteriellen DNA und ist somit fur die bakterizide Wirkung von Metronidazol verantwortlich Vektorisierung Bearbeiten Eine Form des Drug Targetings ist die Vektorisierung die Konjugation des zu verabreichenden Arzneistoffs an ein Molekul von dem bekannt ist dass es an die Zielzellen bindet Zu diesem Zweck konnen Arzneistoffe an Antikorper Transferrin oder andere Biomolekule gekoppelt werden Alternativ dazu konnen auch synthetische Polymere eingesetzt werden Antikorperkonjugate Bearbeiten Antikorperkonjugate sind makromolekulare Arzneistoffe bei denen mindestens ein Molekul des eigentlichen Wirkstoffs uber eine kovalente Bindung an einen Antikorper gebunden ist Der Antikorper ist ublicherweise gegen ein Oberflachenmolekul gerichtet das fur die Zielzellen oder das Zielgewebe spezifisch ist Nach Anbindung an die Zielzellen konnen die Konjugate optional uber eine rezeptorvermittelte Endozytose uber Vesikel in die Zielzellen aufgenommen werden Arzneistoffe die an Antikorper gekoppelt sind werden insbesondere in der Chemotherapie maligner Tumoren eingesetzt Beispiele hierfur sind Gemtuzumab Ozogamicin und Ibritumomab Tiuxetan Im Falle des Gemtuzumab Ozogamicins wurde der monoklonale gegen das CD33 Antigen gerichtete Antikorper Gemtuzumab an das Zytostatikum Ozogamicin einem Verwandten des Calicheamicins gekoppelt Fur eine Wirksamkeit ist eine Aufnahme des Antikorper Zytostatikum Konjugats in die Zelle Voraussetzung 5 Durch die Konjugation und das Targeting wird die systemische Toxizitat von Ozogamicin reduziert Ibritumomab Tiuxetan wird in der Radioimmuntherapie verschiedener maligner B Zell Lymphome Lymphdrusenkrebs angewendet Es ist ein Konjugat aus einem monoklonalen Antikorper der gegen das CD20 Antigen an der Oberflache von B Lymphozyten gerichtet ist und dem Chelator Tiuxetan ein DTPA Derivat der beispielsweise das radioaktive Isotop Yttrium 90 komplexieren kann Dieses Targeting radioaktiver Isotope entspricht zugleich einer zielgerichteten Strahlentherapie Neuere Entwicklungen schliessen Konjugate bestehend aus einem Wirkstoff und Antikorperfragmenten wie beispielsweise F ab 2 Fragmente Fab Fragmente und Einzeldomanenantikorper oder Antikorpermimetika wie z B Anticaline ein Diese Konjugate sollen sich durch eine geringere Immunogenitat und eine verbesserte Gewebepermeabilitat auszeichnen 6 Peptidkonjugate Bearbeiten Auch die Konjugation eines Arzneistoffs an ein Peptid oder an niedermolekulare Substanzen kann zu einer Anreicherung des Wirkstoffs im Zielgewebe beitragen und optional eine Einschleusung in die Zielzellen ermoglichen Als Vektoren fur Wirkstoffe wie beispielsweise Doxorubicin sind insbesondere die sogenannten zellpenetrierenden Peptide fur die Forschung und Entwicklung von Interesse Fur ihre endozytoische Aufnahme spielen je nach pharmakologischen und physikochemischen Eigenschaften des Peptids neben rezeptorvermittelten auch unspezifische adsorptionsvermittelte Mechanismen eine Rolle Letztere konnen insbesondere bei basischen Peptiden beobachtet werden und fuhren uber elektrostatische Wechselwirkungen zwischen der von Glykoproteinen negativ geladenen Zelloberflache und positiv geladenen Vektorpeptiden zur unspezifischen Bindung an die Zelloberflache in deren Folge eine vesikulare Aufnahme in das Zytoplasma erfolgt Experimentell finden unter anderem basische Protegrin Abkommlinge wie beispielsweise Syn B 7 8 und das aus der Homoodomane von Antennapedia einem Transkriptionsfaktor von Drosophila abgeleitete Penetratin 9 fur ein ZNS Targeting Anwendung Ein anderer Peptid Vektor ist das aus elf uberwiegend basischen Aminosauren bestehende und aus der Transduktionsdomane des HI Virus isolierte HIV TAT engl Trans Activator of Transcription 10 11 Ein Peptid mit ahnlichen Eigenschaften ist das aus 27 Aminosauren aufgebaute Transportan 12 Polymerkonjugate Bearbeiten nbsp Schematischer Aufbau von Arzneistoff Polymer Konjugaten 1 Polymer 2 Arzneistoff 3 spaltbarer Linker optional 4 Target spezifischer Ligand optional Eine weitere Moglichkeit besteht in der Konjugation eines Arzneistoffs mit einem loslichen Polymer wie beispielsweise Cyclodextrin Polyglutamat Polyaspartat Hydroxypropylmethacrylamid HPMA oder Polyethylenglycol PEG 13 Optimalerweise ist der Arzneistoff uber einen hydrolysierbaren Linker mit dem Polymer verbunden und in seiner gebundenen Form pharmakologisch inaktiv Prodrug Nach Aufnahme in die Zielzellen durch Endozytose und unter Einwirkung lysosomaler Enzyme kann der Arzneistoff aus dem Konjugat in seiner aktiven Form freigesetzt werden Auf diese Weise lasst sich zusatzlich eine verzogerte Wirkstofffreisetzung erzielen Die Targetselektivitat der Polymerkonjugate ist jedoch meist limitiert da sie von den physikochemischen Eigenschaften des Polymers gepragt wird Ungeachtet dessen zeigen viele Polymerkonjugate auf Grund des EPR Effektes eine Tendenz im Tumorgewebe zu akkumulieren 14 Die Gewebeselektivitat von Arzneistoff Polymer Konjugaten kann durch eine weitere Konjugation mit Antikorpern gesteigert werden 15 Mit dem Ziel eines Drug Targetings wurden zahlreiche potenzielle Arzneistoffe entwickelt die den EPR Effekt ausnutzen Polymerkonjugate wie beispielsweise HPMA Doxorubicin HPMA Camptothecin HPMA Paclitaxel und Pegamotecan PEG Camptothecin befinden sich derzeit in der klinischen Erprobung 13 Fur Paclitaxel Poliglumex ein Konjugat aus Paclitaxel und Polyglutamat wird die arzneimittelrechtliche Zulassung demnachst erwartet 16 Partikulare Trager Bearbeiten Partikulare Trager stellen eine Moglichkeit der pharmazeutischen Technologie dar einen Arzneistoff zielgerichtet zu transportieren Fur ein Drug Targeting kann wie im Falle der Polymerkonjugate der EPR Effekt ausgenutzt werden um ein Arzneistoff in das Tumorgewebe zu transportieren Zusatzlich konnen partikulare Trager mit zell oder gewebespezifischen Antikorpern oder zellpenetrierenden Peptiden 17 konjugiert werden um den Arzneistoff selektiv in das Zielgewebe zu transportieren Der Arzneistoff ist in der Regel physikalisch im oder an den Trager gebunden und kann nach Erreichung seines Bestimmungsorts aus seinem Trager freigesetzt werden Im Inneren des Tragers ist der Arzneistoff zusatzlich vor einer Metabolisierung geschutzt Zu den am haufigsten fur ein Targeting eingesetzten Tragern gehoren Mizellen Nanopartikel und Liposomen Liposomen Bearbeiten nbsp LiposomLiposomen sind partikulare Trager von einer Grosse von 50 bis 1000 nm deren wassrige innere Phase durch eine Phospholipid Doppelschicht von der ausseren Phase abgetrennt ist Im Inneren eines Liposoms kann ein wasserloslicher Arzneistoff verkapselt werden Alternativ konnen fettlosliche Arzneistoffe in begrenzter Menge in der Phospolipid Membran angereichert werden Kunstliche Liposomen sind weitgehend stabil im Organismus und besitzen wie ihre naturlich vorkommenden Vorbilder eine geringe Toxizitat und Allergenitat Ihr Abbau erfolgt bevorzugt nach endozytotischer Aufnahme in den Zellen des Reticuloendothelialen Systems Eine Modifizierung der Liposomenoberflache mit Polyethylenglykol die sogenannte PEGylierung kann Liposomen maskieren und so vor einem Abbau schutzen Stealth Liposomen 18 Optional kann ein zielsuchender Ligand beispielsweise ein Antikorper in der Liposomen Hulle verankert werden 19 20 21 Einige Beispiele fur liposomale Arzneimittel die bereits zur Therapie zugelassen wurden sind in der nachstehenden Tabelle aufgefuhrt 22 Weitere liposomale Arzneimittel wie beispielsweise liposomal verkapseltes Cisplatin Lurtotecan Tretinoin und Vincristin befinden sich derzeit in der klinischen Erprobung 22 Liposomen finden daruber hinaus bei der Transfektion Einschleusung von DNA in Zellen Anwendung und stellen somit potenzielle Vehikel in der Gentherapie dar Fur diese Anwendung die auch als Lipofektion bezeichnet wird werden insbesondere Liposomen eingesetzt die aus kationischen Lipiden aufgebaut sind Arzneimittel Arzneistoff Zielgewebe IndikationAmBisome Amphotericin B schwere systemische oder tiefe Mykosen 23 DaunoXome Daunorubicin Tumorgewebe Kaposi SarkomMyocet Doxil Doxorubicin Tumorgewebe Mammakarzinom 24 Caelyx Doxorubicin Tumorgewebe Kaposi Sarkom Ovarialkarzinom Mammakarzinom multiples Myelom 25 Mizellen Bearbeiten Mizellen stellen eine Moglichkeit dar partikulare Trager mithilfe von amphiphilen Blockcopolymeren Polymeren mit verschiedenen Arten von Monomeren in wassriger Losung herzustellen 26 Dabei konnen der Wirkstoff oder die Wirkstoffe sich innerhalb der Blockcopolymere 5 50 nm befinden und von diesen zu Orten transportiert werden an denen sie sich in der Regel nicht losen wurden Durch Bildung einer Hulle um den Wirkstoff herum kommt es ausserdem zum Schutz vor Hydrolyse oder enzymatischem Abbau Nanopartikel Bearbeiten Nanopartikel sind Carrier die aus naturlichen oder synthetischen Polymeren mit einer Grosse von ungefahr 10 bis 1000 nm bestehen Der Wirkstoff kann dabei entweder als Kristall im Nanopartikel angelagert s Mischkristall an dessen Oberflache adsorbiert oder chemisch gebunden sein Ein potenzieller Vorteil dieser Drug Delivery Systemen ist dass sie unter bestimmten Bedingungen die Blut Hirn Schranke uberwinden konnen Das Hexapeptid Dalargin Tyr D Ala Gly Phe Leu Arg war der erste Wirkstoff der mithilfe von Polysorbat 80 beschichteten Polybutylcyanoacrylat Nanopartikeln die Blut Hirn Schranke in vivo uberwinden konnte 27 Es handelt sich dabei um ein Leu Enkephalin Analogon welches eine Aktivitat an Opioid Rezeptoren aufweist und folglich die Schmerzempfindung beeinflussen kann Der Mechanismus beim Uberschreiten der Blut Hirn Schranke ist noch nicht genau verstanden Jedoch wird vermutet dass es Zusammenhange mit der Partikelgrosse und der Struktur gibt So werden beispielsweise PEG uberzogene Nanopartikel welche die Struktur von LDL Low Density Lipoprotein nachahmen in das Gehirn transportiert Einzelnachweise Bearbeiten a b c Nidhi Mishra Prerna Pant Ankit Porwal Juhi Jaiswal Mohd Aquib Samad Suraj Tiwari Targeted Drug Delivery A Review In American Journal Of PharmTech Research 2016 D Hanahan R A Weinberg Hallmarks of cancer the next generation In Cell 144 2011 S 646 674 K Brune K D Rainsford A Schweitzer Biodistribution of mild analgesics In Br J Clin Pharmacol 10 Suppl 2 Oktober 1980 S 279S 284S PMID 6969084 PMC 1430188 freier Volltext Per Lindberg Endar Carlsson Esomeprazole in the framework of proton pump inhibitor development In Janos Fischer Robin Ganellin Hrsg Analogue based drug discovery Band 1 John Wiley amp Sons 2006 ISBN 3 527 31257 9 S 81 114 V H van Der Velden J G te Marvelde P G Hoogeveen u a Targeting of the CD33 calicheamicin immunoconjugate Mylotarg CMA 676 in acute myeloid leukemia in vivo and in vitro saturation and internalization by leukemic and normal myeloid cells In Blood Band 97 Nr 10 Mai 2001 S 3197 3204 PMID 11342449 P Holliger P J Hudson 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Dezember 2008 im Internet Archive V P Torchilin Cell penetrating peptide modified pharmaceutical nanocarriers for intracellular drug and gene delivery In Biopolymers Band 90 Nr 5 2008 S 604 610 doi 10 1002 bip 20989 PMID 18381624 M L Immordino F Dosio L Cattel Stealth liposomes review of the basic science rationale and clinical applications existing and potential In Int J Nanomedicine Band 1 Nr 3 2006 S 297 315 PMID 17717971 PMC 2426795 freier Volltext Vladimir Torchilin Volkmar Weissig In Liposomes A Practical Approach 2 Auflage Oxford University Press 2003 ISBN 0 19 963654 0 M Thole Arzneistofftransport an der Blut Hirn Schranke Drug Targeting mit liposomalen Konjugaten Dissertation 2000 A Sharma E Mayhew L Bolcsak C Cavanaugh P Harmon A Janoff R J Bernacki Activity of paclitaxel liposome formulations against human ovarian tumor xenografts In Int J Cancer 71 1997 S 103 107 PMID 9096672 a b R Talens Visconti O Diez Sales J V de Julian Ortiz A Nacher Nanoliposomes in Cancer Therapy Marketed Products and Current Clinical Trials In International Journal of Molecular Sciences 23 Jahrgang Nr 8 April 2022 S 4249 PMID 35457065 Fachinformation AmBisome 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslosung Gilead Stand April 2009 Fachinformation Myocet Cephalon Stand November 2008 Fachinformation Caelyx 2 mg ml Stand Dezember 2007 G Tiwari R Tiwari B Sriwastawa u a Drug delivery systems An updated review In International Journal of Pharmaceutical Investigation 2 1 2012 S 2 11 Jorg Kreuter Nanoparticulate Carriers for Drug Delivery to the Brain In V P Torchilin Hrsg Nanoparticulates as Drug Carriers World Scientific 2006 ISBN 1 86094 630 5 S 529 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drug Targeting amp oldid 224501904