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Dieser Artikel behandelt die Zusammenfugung von Nachnamen fur die Doppelform bei Vornamen siehe Doppelname Vorname Ein Doppelname als Nachname bezeichnet die Zusammenfugung zweier Nachnamen Ob unter welchen Voraussetzungen in welcher Gestaltung und fur wen Doppelnamen als Nachnamen in einem Staat zulassig sind hangt von der soziokulturellen Entwicklung und dem Namensrecht des Staates ab dem die Person angehort Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Grunde fur und gegen Doppelnamen 2 1 Pro 2 2 Contra 2 3 Unterschiedlich 3 Ehename 3 1 Deutschland 3 2 Schweiz 4 Kindsname 4 1 Eheliche Kinder 4 2 Stiefkinder 4 3 Adoptivkinder 5 Rechtspolitik in Deutschland 6 Spanien 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDa Namen ein Schlusselsymbol sozialer Zugehorigkeit Identitat Individualitat und Selbstdarstellung sind unterliegt die Gestaltung von Nachnamen weitreichendem soziokulturellen Einfluss auf der Basis sich allmahlich wandelnder sozialer Normen Von der jeweiligen Kultur bzw der Sozialordnung hangt insofern ab welche Konnotation bzw Wertung ein Doppelname beinhaltet Wo die Abstammung entlang der mannlichen Linie Patrilinearitat mit grosser sozialer Wertschatzung verbunden war wurde der Nachname meist entlang der vaterlichen Linie weitergegeben und nicht der Nachname der mutterlichen Linie In Deutschland folgt der Nachname beispielsweise traditionell der vaterlichen Linie wird als Familienname bezeichnet und sein Fehlen galt lange als Makel 1 2 Im spanischen Namensrecht fuhrte die Rekatholisierung durch die Inquisition seit dem 16 Jahrhundert zu einer bilateralen genealogischen Namensbildung von Vater und Mutterseite uber bis zu vier Generationen Deszendenzregeln Der Doppelname diente als Ausgrenzungsstrategie gegenuber Juden und Muslimen und sollte die Reinheit des Blutes nachweisen 3 Dies hatte sich bis Ende des 19 Jahrhunderts vollstandig als regulare Namensgebung durchgesetzt und ging in das moderne spanische Namensrecht uber Im portugiesischen Namensrecht hatte sich eine ahnliche Namensgebung durchgesetzt allerdings mit umgekehrter Reihenfolge von Mutter und Vaterseite In Europa vollzieht sich seit Ende des 20 Jahrhunderts eine zunehmende Liberalisierung des Namensrechts Dabei wird einerseits die Doppelnamigkeit eines Ehepartners bei der Heirat zunehmend ermoglicht Ausserdem bieten immer mehr europaische Staaten eine zunehmend freie Wahl mehrerer Nachnamen der Vater und Mutterlinie eines Kindes Hierzu zahlen beispielsweise neben Spanien und Portugal auch Frankreich und Polen 4 5 Grunde fur und gegen Doppelnamen BearbeitenIn der historischen und aktuellen Diskussion werden hauptsachlich folgende Grunde angefuhrt die fur bzw gegen Doppelnamen sprechen 1 2 3 4 6 7 Pro Bearbeiten Gesellschaftliches Zeichen einer gleichberechtigten Partnerschaft von Mann und FrauSichtbarmachung der genetischen Bilateralitat der Abstammung von Mutter und Vater im Nachnamen des Kindes als zentralem IdentitatsmerkmalSichtbarmachung einer gleichberechtigten sozialen Elternschaft von Mutter und Vater im Namen eines KindesContra Bearbeiten Tradition der Patrilinearitat und des patrilinear weitergegebenen FamiliennamensWechsel des Nachnamens durch einen Ehepartner als zentralem Identitatsmerkmal bei EheschliessungUnterschiedlich Bearbeiten Asthetische Bedurfnisse 6 In den meisten Gesellschaften war die Weitergabe des Nachnamens der Herkunftsfamilie ein gesellschaftlich abgesichertes Privileg der vaterlichen Linie Prinzip der Patrilinearitat Umgekehrt war der Namenswechsel fur Frauen ein Statusgewinn und die Dokumentation ihres weiblichen Erfolgs in Form der Zugehorigkeit zum Partner Brauch und Sitte der Namensgebung waren insofern ein zentraler Bestandteil der Ordnungsvorstellungen und Traditionen patriarchaler bzw androzentrischer Gesellschaften die nur langsam schwinden 6 In der westlichen Tradition ging es dabei lange insbesondere um Privilegien des Adels fur den das Prinzip der Patrilinearitat und der Schutz patrilinearer Familiennamen von zentraler Bedeutung war Im Zuge der Verburgerlichung westlicher Gesellschaften wurde dieses Prinzip von burgerlichen Schichten ubernommen Bis heute bedarf es sowohl fur Manner als auch fur Frauen einer offentlich anerkannten Begrundung bei der Entscheidung fur eine andere Namensgebung wie etwa Doppelnamen Bilateralitat oder Namensgebung nach der mutterlichen Linie Matrilinearitat Durch die Wahl eines Nachnamens fur ein Kind wollen Eltern ihre Familie als intakt erkennbar machen und die Verbundenheit des Kindes zum Vater bzw dessen Engagement verdeutlichen Dies trifft auch fur unverheiratete heterosexuelle und homosexuelle Elternpaare zu 8 In einigen westlichen Gesellschaften in denen Doppelnamen als Geburtsnamen bis heute uberwiegend verboten sind sind es weiterhin mehrheitlich Frauen die mit der Ehe den Namen des Ehemanns oder einen Doppelnamen annehmen Das traditionelle Verbot von Doppelnamen und moderne Gleichheitsanspruche wirken dabei als Doppelmoral bei der die Bewahrung der Familieneinheit auch weiterhin der Frau zukommt und nicht dem Mann 9 10 Ehename BearbeitenDeutschland Bearbeiten Hauptartikel Namensrecht Deutschland Mit Inkrafttreten des Burgerlichen Gesetzbuchs am 1 Januar 1900 bestimmte 1355 BGB in seiner Ursprungsfassung vom 18 August 1896 11 dass bei Eheschliessung die Frau den Familiennamen des Mannes erhalt 12 13 7 Bei Scheidung behielt die Frau grundsatzlich den Familiennamen des Mannes Wurde die Frau allein fur schuldig erklart so konnte der Mann ihr jedoch die weitere Fuhrung seines Namens untersagen 14 15 7 Zum 1 Juli 1958 wurde aufgrund des Gleichberechtigungsgesetzes in 1355 Satz 2 BGB festgelegt dass die Frau berechtigt ist durch Erklarung gegenuber dem Standesbeamten dem Namen des Mannes ihren Madchennamen hinzuzufugen Das war schon zuvor von den Standesamtern erlaubt worden z B Elly Heuss Knapp 1976 16 wurde 1355 BGB dahingehend geandert dass die Ehegatten zwar einen gemeinsamen Familiennamen Ehenamen fuhren sie jedoch zum Ehenamen durch Erklarung gegenuber dem Standesbeamten den Geburtsnamen des Mannes oder den Geburtsnamen der Frau bestimmen konnen Trafen sie keine Bestimmung so war der Geburtsname des Ehemanns zum Ehe und Familiennamen Der Ehegatte dessen Geburtsname nicht Ehe und Familienname wurde konnte dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Eheschliessung gefuhrten Namen auch voranstellen Damit entsprach der Gesetzgeber dem Wunsch neben der im Ehenamen ausgedruckten Gemeinsamkeit weiterhin die uber den bisher gefuhrten Namen vermittelte eigene Identitat ausdrucken zu konnen 17 Nachdem das Bundesverfassungsgericht BVerfG mit Beschluss vom 5 Marz 1991 den Vorrang des Mannesnamens bei Nichteinigung der Ehegatten uber den Ehenamen fur unvereinbar mit Art 3 Abs 2 GG erklart hatte 18 wurde 1355 BGB zum 1 April 1994 nochmals neu gefasst 19 20 Danach sollten die Ehegatten einen gemeinsamen Ehenamen bestimmen wobei sie zwischen dem Geburtsnamen des Mannes oder dem der Frau wahlen konnten Bestimmten sie keinen Ehenamen fuhrten sie ihren jeweils zur Zeit der Eheschliessung gefuhrten Namen weiter Der Ehegatte dessen Geburtsname nicht zum Ehenamen bestimmt wurde konnte seinen Geburtsnamen oder bisher gefuhrten Namen dem Ehenamen als Begleitnamen voranstellen oder anfugen Der Ehename und der durch Ausubung des Beifugungsrechts gewahlte Begleitname sind mit einem Bindestrich zusammenzusetzen Begleitname Ehename Ehename Begleitname 21 Allerdings bestimmte die Neufassung dass das Beifugungsrecht nicht besteht wenn der Ehename bereits aus mehreren Namen besteht und dass dann wenn der Ehegatte selbst einen Mehrfachnamen fuhrt dem Ehenamen nur einer dieser Namen hinzugefugt werden kann Das Verbot von Mehrfachnamen bestatigte das BVerfG mit Urteil vom 5 Mai 2009 22 23 Der Ausschluss von mehr als zweigliedrigen Namensketten lasse sich nicht nur mit Praktikabilitatserwagungen begrunden sondern diene auch dem Schutz kunftiger Namenstrager da mit dem Anwachsen der Namensanzahl die identitatsstiftende Funktion des Namens verloren zu gehen drohe 24 Der durch fruhere Eheschliessung erworbene und gefuhrte Name eines Ehegatten konnte in dessen neuer Ehe nicht zum Ehenamen bestimmt werden Das BVerfG erklarte mit Urteil vom 18 Februar 2004 diese Regelung fur mit dem Grundgesetz unvereinbar 25 Durch das Gesetz zur Anderung des Ehe und Lebenspartnerschaftsnamensrechts vom 6 Februar 2005 26 wurde in 1355 Abs 2 und 3 BGB auch die Wahl des gefuhrten Namens eines Ehegatten zum Ehenamen ermoglicht Seit dem 1 November 2013 konnen die Ehegatten durch Erklarung gegenuber dem Standesamt den Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklarung uber die Bestimmung des Ehenamens gefuhrten Namen der Frau oder des Mannes zum Ehenamen bestimmen Ein Ehegatte dessen Name nicht Ehename wird kann durch Erklarung gegenuber dem Standesamt dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklarung uber die Bestimmung des Ehenamens gefuhrten Namen voranstellen oder anfugen Dies gilt jedoch nicht wenn der Ehename aus mehreren Namen besteht Besteht der Name eines Ehegatten aus mehreren Namen so kann nur einer dieser Namen hinzugefugt werden 1355 Abs 4 BGB Endet die Ehe durch Scheidung oder Tod so kann der verwitwete oder geschiedene Ehegatte den Ehenamen behalten Er kann auch durch Erklarung gegenuber dem Standesamt seinen Geburtsnamen oder den Namen wieder annehmen den er bis zur Bestimmung des Ehenamens gefuhrt hat oder dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Bestimmung des Ehenamens gefuhrten Namen voranstellen oder anfugen 1355 Abs 5 BGB Das Ehenamensrecht gilt seit Inkrafttreten der Ehe fur alle am 1 Oktober 2017 unabhangig vom Geschlecht der Eheleute Fur Lebenspartnerschaften gilt hinsichtlich des gemeinsamen Nachnamens 3 des Lebenspartnerschaftsgesetzes LPartG der den namensrechtlichen Grundsatzen des Ehenamensrechts entspricht 27 Entwicklung Anteil Doppelnamen als Ehe und Familiennamen in Deutschland 28 1976 2016Geburtsname als Familienname Ehemann 98 74 Ehefrau keine Angabe 6 Beide Ehepartner behalten ihren Namen noch nicht moglich 12 Annehmen eines Doppelnamens insgesamt keine Angabe 8 Ehemann 4 12 Ehefrau 96 88 Schweiz Bearbeiten In der Schweiz zeigt der Allianzname die Verbindung von zwei verheirateten oder in eingetragener Partnerschaft lebenden Personen auf Dem Namen der antragstellenden Person kann im Pass und auf der Identitatskarte mit einem Bindestrich der amtliche Name oder Ledigname des nichtnamensgebenden Ehegatten angehangt werden 29 Kindsname BearbeitenEheliche Kinder Bearbeiten Kinder erhalten in Deutschland den Ehenamen ihrer Eltern als Geburtsnamen 1616 BGB Nach dem Gesetz zur Neuordnung des Familiennamensrechts Familiennamensrechtsgesetz FamNamRG vom 16 Dezember 1993 30 konnten Ehegatten jedoch ihren jeweils zur Zeit der Eheschliessung gefuhrten Namen auch weiterfuhren Das machte eine Regelung fur den Nachnamen ehelicher Kinder erforderlich Dazu bestimmte das BVerfG im Beschluss vom 5 Marz 1991 31 Fuhren die Ehegatten danach keinen gemeinsamen Familiennamen so bestimmt sich der Name eines ehelichen Kindes vorlaufig wie folgt Die gesetzlichen Vertreter konnen vor der Beurkundung der Geburt des Kindes gegenuber dem Standesbeamten bestimmen dass das Kind den Familiennamen des Vaters den Familiennamen der Mutter oder einen aus diesen Namen in beliebiger Reihenfolge gebildeten Doppelnamen erhalten soll Treffen sie keine Bestimmung so erhalt das Kind einen aus den Namen beider Ehegatten gebildeten Doppelnamen uber die Reihenfolge der Namen entscheidet das Los Fuhren die Eltern keinen Ehenamen und steht ihnen die Sorge gemeinsam zu so konnen sie seit 2002 gemass 1617 BGB durch Erklarung gegenuber dem Standesamt nur den Namen den der Vater oder die Mutter zur Zeit der Erklarung fuhrt zum Geburtsnamen des Kindes bestimmen Ein eventuell gewahlter Begleitname ist ein hochstpersonlicher Namensbestandteil und kann nicht an die Kinder weitergegeben werden 32 Durch dieses Verbot von Doppelnamen kann bei Kindern die genetische Bilateralitat der Abstammung von Mutter und Vater im Nachnamen nicht abgebildet werden Dies begunstigt eine Traditionalisierung in der Wahl des Familiennamens da oft kein Elternteil auf die Verbundenheit mit dem eigenen Kind durch einen gemeinsamen Nachnamen verzichten mochte 7 6 Bei Alleinsorge erhalt das Kind den Namen den dieser Elternteil im Zeitpunkt der Geburt des Kindes fuhrt Dem Kind kann durch Erklarung gegenuber dem Standesamt der Name des anderen Elternteils erteilt werden 1617a BGB Stiefkinder Bearbeiten Bei der Einbenennung von Stiefkindern besteht gem 1618 Satz 2 BGB die Moglichkeit dem erteilten Ehenamen den von dem Kind gefuhrten Namen voranzustellen oder anzufugen und daraus einen Doppelnamen zu bilden Adoptivkinder Bearbeiten Bei einer Adoption erhalt das Kind erhalt als Geburtsnamen den Familiennamen des Annehmenden 1757 Abs 1 Satz 1 BGB Das Familiengericht kann dem neuen Familiennamen des Kindes den bisherigen Familiennamen nur voranstellen oder anfugen wenn dies aus schwerwiegenden Grunden zum Wohl des Kindes erforderlich ist 1757 Abs 3 Satz 1 Nr 2 BGB Rechtspolitik in Deutschland BearbeitenEine Reform des Ehenamens und Geburtsnamensrechts soll echte Doppelnamen fur Ehepaare und Kinder ermoglichen Eltern die keinen Ehenamen fuhren sollen ihren Kindern einen aus den Familiennamen beider Elternteile zusammengesetzten Doppelnamen erteilen konnen Durch einen entsprechenden Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums vom 11 April 2023 soll ermoglicht werden die Zugehorigkeit des Kindes zu beiden Elternteilen nach aussen zu dokumentieren Diese Neuerung soll auch unverheirateten Eltern in Bezug auf ihre gemeinsamen Kinder offenstehen 33 Eine entsprechende Gesetzesanderung war am 11 Februar 2021 im Deutschen Bundestag abgelehnt worden 34 Spanien Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Name Nachnamen apellidos Im spanischen Namensrecht sind Doppelnamen als Nachname die Regel Literatur BearbeitenBerthold Gaaz Der Doppelname als Menschenrecht Zum Recht des Kindesnamens in Europa In Jens Martin Zeppernick Lebendiges Familienrecht Festschrift fur Rainer Frank Frankfurt M 2008 S 381 392 Rainer Wahl Verfassungsrecht und Familienrecht eine schwierige Verwandtschaft In Jens Martin Zeppernick Lebendiges Familienrecht Festschrift fur Rainer Frank Frankfurt M 2008 S 31 58 Tobias Helms Entkopplung von Abstammungsklarung und Vater Kind Zuordnung der neue 1598a BGB In Jens Martin Zeppernick Lebendiges Familienrecht Festschrift fur Rainer Frank Frankfurt M 2008 S 225 248 Volker Lipp Namensrecht und Europa In Jens Martin Zeppernick Lebendiges Familienrecht Festschrift fur Rainer Frank Frankfurt M 2008 S 393 408 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wilhelm Heinrich Riehl Die Familie Die Naturgeschichte des Volkes als Grundlage einer deutschen Social Politik Bd 3 1 3 Aufl Stuttgart 1855 S 177ff a b Carl Creifelds Die Gleichberechtigung der Frau im deutschen Recht In Juristische Rundschau 1950 Vol 1950 15 S 449 457 a b Hering Torres M S Judenhass Konversion und genealogisches Denken im Spanien der Fruhen Neuzeit in Historische Anthropologie Bd 15 1 2007 S 42 64 a b Volker Lipp Namensrecht und Europa In Jens Martin Zeppernick Lebendiges Familienrecht Festschrift fur Rainer Frank Frankfurt M 2008 S 393 408 Agnes Fines Das neue franzosische Namensrecht eine Revolution In L Homme 2009 Vol 20 1 S 91 96 a b c d Rosemarie Nave Herz Auswirkungen des neuen Namensrechts Zur Geschichte des Namensrechts in Deutschland und der heutigen Wahl des Nachnamens In Rosemarie Nave Herz Hrsg Familie zwischen Tradition und Moderne Ausgewahlte Beitrage zur Familiensoziologie Oldenburg 2003 S 129 142 a b c d Ute Sacksofsky Eheliches Namensrecht im Zeichen der Gleichberechtigung In L Homme Europaische Zeitschrift fur Feministische Geschichtswissenschaft Band 20 Nr 1 2009 S 75 90 Deborah Dempsey Jo Lindsay Surnaming Children Born to Lesbian and Heterosexual Couples Displaying Family Legitimacy to Diverse Audiences In Sociology Band 52 Nr 3 2017 S 1017 1034 Marret K Noordewier Femke van Horen Kirsten I Ruys Diederik A Stapel What s in a Name 361 708 Euros The Effects of Marital Name Change In BASIC AND APPLIED SOCIAL PSYCHOLOGY Band 32 2010 S 7 25 Eleanor Peters The Influence of Choice Feminism on Women s and Men s Attitudes towards Name Changing at Marriage An Analysis of Online Comments on UK Social Media In Names A Journal of Onomastics Band 66 Nr 3 2018 S 176 185 RGBl I S 195 vgl zur Entwicklung 1355 BGB in der seit dem 1 Januar 1900 geltenden Fassung zuletzt geandert mit Wirkung zum 22 Dezember 2018 dejure org abgerufen am 13 Juli 2023 vgl zur Entwicklung auch BVerfG Urteil vom 5 Mai 2009 1 BvR 1155 03 Rdnr 2 1577 Abs 1 Abs 3 BGB in der seit dem 1 Januar 1900 geltenden Fassung lexetius com abgerufen am 14 Juli 2023 aufgehoben 1976 vgl BGH Urteil vom 25 Mai 2005 XII ZR 204 02 Rz 12 Erstes Gesetz zur Reform des Ehe und Familienrechts vom 14 Juni 1976 BGBl I S 1421 BVerfG Urteil vom 5 Mai 2009 1 BvR 1155 03 Rdnr 26 BVerfGE 123 90 Mehrfachnamen BVerfGE 84 9 Ehenamen Gesetz zur Neuordnung des Familiennamensrechts Familiennamensrechtsgesetz FamNamRG vom 16 Dezember 1993 BGBl I S 2054 Michael Coester Das neue Familiennamensrechtsgesetz FuR 1994 S 1 8 Kammergericht Berlin Beschluss vom 24 Januar 2013 1 W 734 11 BVerfG Urteil vom 5 Mai 2009 1 BvR 1155 03 Suddeutsche Zeitung Dreifachnamen bleiben verboten 11 Mai 2010 abgerufen am 16 Oktober 2022 BVerfG Urteil vom 5 Mai 2009 1 BvR 1155 03 Rz 30 BVerfGE 109 256 Vor Ehename BGBl I S 203 BT Drs 14 3751 Entwurf eines Gesetzes zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften Lebenspartnerschaften Lebenspartnerschaftsgesetz LPartG vom 4 Juli 2000 S 36 f Gesellschaft fur deutsche Sprache e V Familiennamen bei der Heirat und Vornamenprognose 2018 19 Dezember 2018 abgerufen am 4 Marz 2019 Art 4a der Verordnung des EJPD uber die Ausweise fur Schweizer Staatsangehorige vom 16 Februar 2010 Stand am 1 Juli 2023 Fedlex abgerufen am 13 Juli 2023 BGBl I S 2054 BVerfGE 84 9 Ehenamen Munch Komm I Wacke 1355 Rz 24 Mehr Freiheit im Namensrecht Bundesministerium der Justiz veroffentlicht Gesetzentwurf Bundesministerium der Justiz Pressemitteilung Nr 24 2023 vom 11 April 2023 Gesetz zur Anderung des Ehe und Geburtsnamensrechts Echte Doppelnamen fur Ehepaare und Kinder Dokumentations und Informationssystem fur Parlamentsmaterialien abgerufen am 13 Juli 2023 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doppelname Nachname amp oldid 236755274