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Die Deutschordenskommende St Aegidius auch St Gilles oder Sint Gillis genannt war eine dem heiliggesprochenen Abt Agidius geweihte Klosteranlage des Deutschen Ordens in Aachen Die Anlage befand sich stadtseitig im Verlauf der heutigen Pontstrasse Pontstrasse 78 am Pontmitteltor und wurde von der inneren Stadtmauer der sogenannten Barbarossamauer begrenzt Die Kommende St Aegidius war eine der Kommenden der Deutschordensballei Biesen 1 Ansicht der Kommende St Gilles um 1700 Kupferstich von Romeyn de Hooghe Nach der Sakularisation 1802 wurde die Anlage mehrfach umgebaut im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstort In die Neubebauung aus den 1950er Jahren sind Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sowie der Umfassungsmauern der ehemaligen Klosterkapelle integriert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geologische und hydrogeologische Baugrundverhaltnisse 3 Begrenzungen Barbarossamauer und Pontmitteltor 4 Heutige Nutzung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Aegidius abbas Avignon 1335 Ablass von 15 Erzbischofen und Bischofen fur die St Aegidiuskapelle der Deutschordensbruder in AachenAm Driescher Gasschen zwischen Pontstrasse und Hirschgraben befand sich bereits im 12 Jahrhundert das Haus der Herren von Punt Um dieses Haus in die erste Stadtmauer einzubeziehen wurde diese nicht geradlinig zwischen Pontmitteltor und Neutor durchgezogen sondern machte an der Ecke Driescher Gasschen Hirschgraben einen Knick was sonst moglichst vermieden wurde 2 Am 13 Marz 1320 verkaufte der Aachener Schoffe Conrad de Pont 3 seinen in diesem Eck gelegenen Gutshof zu dem auch die Kapelle St Agidius gehorte dem Ritter Reinhard de Pomeris von Bongard 4 1321 machte Goswin de Keversberg von seinem Einstands oder Beschudderecht 5 Gebrauch das ihm als Verwandter Conrads zustand kaufte die Anlage zuruck und ubertrug sie 1322 als Stiftung auf die Deutschordensballei in Alden Biesen 6 Diese Stiftung wurde von der Ballei selbst mit Gutern zu Aldenhoven Welz bei Linnich und Vaals belehnt 7 Der Kommende stand zeitweise das Kollaturrecht uber die Pfarre St Lambertus in Welz zu 8 Die Kommende St Agidius St Gilles wurde damit eine der Ordenskommenden von Alden Biesen Nur wenige Jahre spater 1328 wurde die Kommende aus dem Pfarrverband entlassen und in den Folgejahren von mehreren Ritterfamilien beschenkt Bis zum 16 Jahrhundert scheint sie eine Priesterkommende gewesen zu sein 9 als deren erster Priesterkomtur ein gewisser Thomas van Aken wirkte Dieser liess 1330 die alte Kapelle abbrechen und eine neue bauen nbsp Portrat Heinrich von Reuschenbergs 1599 Um 1410 lebten in der Kommende lediglich zwei Ordensbruder davon ein Priesterbruder und ab 1451 nur noch ein Laienbruder Bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts lag die Leitung der Kommende in der Hand von Ordenspriestern die als Pfleger ihren Dienst taten Erstmals ab 1543 findet sich ein Ritterbruder der Ordensritter Johann von Cortenbach als Komtur 10 Schliesslich wurden im Jahr 1591 die Aachener Beginen und Begarden in die Kommende eingegliedert die ihrerseits ihre bisherige Klosteranlage der Jesuitenkommunitat Aachen uberlassen hatten In ihrer Eigenschaft als Komtur des Deutschen Ordens wirkten hier unter anderem Heinrich von Reuschenberg 1566 67 und 1580 1584 Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim 1699 1706 Caspar Anton von Belderbusch 1758 1762 und Heinrich Johann von Droste zu Hulshoff 1778 1784 Um 1630 wurden die Gebaude der Deutschordenskommende niedergelegt und im Spatrenaissance Stil neu angelegt 11 In die Aegidiuskapelle wurde ein neues Gewolbe eingezogen aber die historische Bausubstanz erhalten 12 Ihre Hochzeit erlebte die Kommende in der Mitte des 17 Jahrhunderts 13 In dieser Zeit lebten mehrere Deutschherren in der Kommende Professschilde aus dem 17 Jahrhundert belegen dass in der Kommende Feiern zur Ablegung des Ordensprofess stattgefunden haben Die Deutschritter Johann Franz von Lutzenrath Gottfried Huyn von Geleen und Heinrich Schenk von Nideggen legten 1632 in der Kapelle St Aegidius ihren Ordensprofess ab 14 Der Stadtbrand vom 2 Mai 1656 beschadigte auch die Kommende und ihre Kapelle 15 Sie konnte allerdings im Gegensatz zu fast allen Gebauden der Innenstadt wieder instand gesetzt werden 16 Im Jahr 1802 wurde die Kommende im Zuge der Sakularisation in Aachen aufgehoben Wahrend der franzosischen Besetzung im napoleonischen Kaiserreich war in dem Klostergebaude die Gendarmerie und in der Kapelle der zugehorige Pferdestall untergebracht Nach dem Abzug der Franzosen wurden die Gebaude zu Wohnzwecken umgebaut 17 Mauerreste der Kapelle mit den zugesetzten gotischen Fenstern waren noch bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts erhalten 18 Geologische und hydrogeologische Baugrundverhaltnisse Bearbeiten nbsp Baugrundsondierung auf dem Gebiet der Klosteranlage Kulturschutt links Losslehm rechts Die Klosteranlage befindet sich am Rand eines eemzeitlichen Tales in dessen Talsohle heute der Johannisbach fliesst Der Baugrund der Kommende wird durch quartarzeitliche Sedimente gebildet Bei Sondierungen im Jahr 2002 konnten unter einer zwei Meter machtigen Schicht aus Kulturschutt pleistozane Losslehme und feuersteinfuhrende Kiese beobachtet werden Diese entstanden wahrend der letzten beiden Eiszeiten der Saale und Weichselkaltzeit als Abtragungsschutt der umrandenden Hohenlagen wie dem Lousberg und dem Konigshugel 19 Die Feuersteinkiese bilden hier den ersten Grundwasserleiter Unterlagert werden die quartarzeitlichen Sedimente durch oberkreidezeitliche Ton und Schluffablagerungen dem Hergenrather Ton der hier und in der naheren Umgebung stets den grundwasserstauenden Horizont fur die zahlreichen grosstenteils ehemaligen Hausbrunnen bildet Die palaozoischen Festgesteine bestehend aus oberkarbonischen Sand und Tonsteinen werden hier in 18 7 m Teufe erreicht 20 Begrenzungen Barbarossamauer und Pontmitteltor Bearbeiten nbsp Barbarossamauer mit Mauerresten der Kommende St Aegidius nbsp Die Barbarossamauer und das Restaurant MagellanDie Klosteranlage grenzte stadtwarts an die innere Stadtmauer von Aachen die auf Geheiss von Kaiser Friedrich Barbarossa nach 1172 errichtet und nach ihm benannt wurde Im Bereich der der Klosteranlage vorgelagerten Pontstrasse befand sich eines der vier Haupttore der Mauer das Pontmitteltor Die Barbarossamauer war hauptsachlich in Form eines sogenannten Schalenmauerwerkes errichtet Die Aussenflachen werden durch ein so genanntes Blendmauerwerk vorwiegend aus sehr harten verwitterungsresistenten Tertiarquarziten gebildet 21 Kleinere Bruchstucke aus Blaustein und Mergelkalkstein erganzen den Aufbau der Aussenmauer im Bereich des Driescher Gasschens Den Mauerwerkskern zwischen den beiden ausseren Blendmauern bildet ein Fullmauerwerk zu dessen Herstellung minderwertiger kleinerer Gesteinsschutt aus Kalkstein Mergelstein und Sandstein verwandt wurde Die Kontermauer des Wehrgrabens wird im Bereich Templergraben Driescher Gasschen vorwiegend aus einem Bruchsteinmauerwerk von Sandsteinen des Oberkarbons aus dem Wurmtal gebildet 21 Die Freiflache zwischen dem Driescher Gasschen und der Barbarossamauer uberdeckt heute den ehemaligen 8 m tiefen und 25 m breiten Stadtgraben der der Mauer stadtauswarts vorgelagert war Eine Pflasterung aus Kopfsteinpflaster die die Pontstrasse quert markiert heute den weiteren Verlauf der Stadtmauer Das 1944 zerstorte zuvor mehrfach umgebaute Gebaude 22 wurde in den 1950er Jahren zum Teil auf den Resten der alten Umfassungsmauern der ehemaligen Kapelle neu errichtet Die Reste der Kapelle wurden abgebrochen und ein Gewandeprofil in die Sammlung des Aachener Domes gegeben Weitere Teile der Kapelle erwarb der Kunstsammler Peter Ludwig Die Umfassungsmauern der ehemaligen Kapelle stehen heute ebenso wie ein auf dem Grundstuck befindliches nahezu vollstandig erhaltenes Stuck der Barbarossamauer unter Denkmalschutz 23 Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Inneres Fullmauerwerk der Barbarossamauer im Restaurant MagellanDas heutige Gebaude wurde in den 1950er Jahren zum Teil auf den Resten der alten Umfassungsmauern zunachst als Wohn und Geschaftshaus neu errichtet Zwischen 1998 und 2000 wurde das Gebaude erneut umgebaut und beherbergt seitdem ein Restaurant dessen Namenspatron der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan ist Das Magellan ist das einzige Restaurant in Aachen durch das auch im Inneren der Gaststatte ein Teilstuck der Barbarossamauer fuhrt Den Aufbau der Mauer mit einem Blend und Fullmauerwerk kann im Gastraum beispielhaft an einem 8 m langen Mauerstuck betrachtet werden Die Begrenzung des Gartenrestaurants zum Driescher Gasschen bildet ebenfalls die noch im Original erhaltene Stadtmauer Eine Bronzetafel mit der Replik eines Kupferstiches an der Mauer erinnert an die alte Kommende St Agidius Das Restaurant Magellan ist heute Treffpunkt zahlreicher Aachener Vereine Literatur BearbeitenAugust Brecher Die kirchliche Reform in Stadt und Reich Aachen von der Mitte des 16 bis zum Anfang des 18 Jhs Munster 1957 S 395 f Albert Huyskens Das Aachener Deutschordenshaus um 1700 auf einem Kupferstich In ZAGV 58 1937 S 121 134 Paul Kaiser Der kirchliche Besitz im Arrondissement Aachen gegen Ende des 18 Jahrhunderts und seine Schicksale in der Sakularisation durch die franzosische Herrschaft Aachen 1906 S 47 f Karl Faymonville Die Kunstdenkmaler der Stadt Aachen 2 Die Kirchen der Stadt Aachen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 10 2 Dusseldorf 1916 S 296 299 Karl Heinz Lampe Ein Anniversarienkalender der Deutschordens Kommende St Aegidien zu Aachen In ZAGV 69 1957 S 39 55 Johann Nopp Aacher Chronick Koln 1632 S 100 Eberhard Quadflieg Das Deutsche Haus zu St Gilles in Aachen In ZAGV 78 1966 1967 S 161 173 Michel van der Eycken u a Leden van de Duitse Orde in de Balije Biesen Bilzen 1994 S 167 168 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutschordenskommende St Gilles Aachen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Damian Hungs Kommende AachenEinzelnachweise Bearbeiten Zur Anzahl der zur Deutschordensballei Biesen zugehorigen Kommenden gibt es unterschiedliche Angaben Das Findbuch NRW archive nrw de Memento des Originals vom 30 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de gibt 12 zugehorige Kommenden an wahrend andere Quellen Kommenden des Deutschen Ordens S 11 1 2 Vorlage Toter Link www damian hungs de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 10 1 MB von 19 zugeordneten Kommenden sprechen Carl Rhoen Die Befestigungswerke der freien Reichsstadt Aachen Anton Creutzer Aachen 1894 S 12 29 urn nbn de hbz 061 1 230540 ISL Aachen PDF abgerufen am 7 Mai 2016 Luise Freiin von COELS VON DER BRUGGHEN Die Schoffen des Koniglichen Stuhls von Aachen von der fruhesten Zeit bis zur endgultigen Aufhebung der reichsstadtischen Verfassung 1798 S 77 1 2 Vorlage Toter Link freepages genealogy rootsweb ancestry com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 28 April 2012 Auszug aus rootsweb abgerufen am 28 April 2012 Definition Beschudderecht im Mittelalter Memento des Originals vom 20 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wgff digibib de abgerufen am 28 April 2012 Findbuch Urkunde der Kommende Aachen Nr 4 vom 10 Februar 1321 1322 Memento des Originals vom 20 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de abgerufen am 23 April 2012 Findbuch Deutschordensballei Altenbiesen Landesarchiv NRW Memento des Originals vom 20 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de abgerufen am 21 April 2012 Website der kath Pfarrgemeinde St Gereon in Gereonsweiler abgerufen am 1 Mai 2012 Manfred Sawallich Die Kapelle der Kommende St Gilles in Aachen In Ritter und Priester Acht Jahrhunderte Deutscher Orden in Nordwesteuropa Aldenbiesen 1992 S 125 Eberhard Quadflieg Das Deutsche Haus zu St Gilles in Aachen In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins ZAGV Band 78 Aachen 1966 1967 S 165 169 Hans Konigs Denkmalschutz und Wiederaufbau In Aachen zum Jahr 1951 Rheinischer Verein f Denkmalpflege und Heimatschutz Dusseldorf 1951 S 100 Karl Faymonville Die Kunstdenkmaler der Stadt Aachen 2 Die Kirchen der Stadt mit Ausnahme des Munsters Dusseldorf 1922 S 296 299 Albert Huyskens Das Deutschordenshaus um 1700 auf einem Kupferstich ZAGV Band 58 Aachen 1937 S 121 ff Albert Huyskens Verschwundene Grabsteine und Kunstschatze aus Aachener Kirchen ZAGV Band 54 Aachen 1932 S 77 79 127 ff Johann Peter Joseph Monheim Die Heilquellen von Aachen Burtscheid Spaa Malmedy und Heilstein in ihren historischen geognostischen physischen chemischen und medizinischen Beziehungen abgehandelt J A Mayer Aachen und Leipzig 1829 S 47 49 Digitalisat Karl Faymonville Die Kunstdenkmaler der Stadt Aachen 2 Die Kirchen der Stadt mit Ausnahme des Munsters Dusseldorf 1922 S 297 ff Christian Quix Historisch topographische Beschreibung der Stadt Aachen Koln und Aachen 1829 S 94 Christoph Keller Archaologische Forschungen in Aachen Katalog der Fundstellen in der Innenstadt und in Burtscheid Rheinische Ausgrabungen Band 55 Mainz 2004 ISBN 3 8053 3407 9 S 139 Roland Walter Aachener Georouten neun Wanderungen rund um den Aachener Kessel Eupen 2011 ISBN 978 3 86712 058 6 S 135 Beatrice Oesterreich amp Stefan Lundershausen Erkundungsbohrung SuperC des Geologischen Dienstes NRW in Aachen Zeitschr f angew Geol Band 2002 4 Hannover 2002 S 40 f a b Roland Walter Aachener Georouten neun Wanderungen rund um den Aachener Kessel Eupen 2011 ISBN 978 3 86712 058 6 S 134 Eberhard Quadflieg Das Deutsche Haus zu St Gilles in Aachen ZAGV Band 78 Aachen 1966 1967 S 161 Landeskonservator Rheinland unter Mitarbeit von Hans Konigs Denkmalerverzeichnis 1 1 Aachen Innenstadt Koln 1977 S 16 Komture der Deutschordenskommende in Aachen Thomas von Aken 1322 1330 Christian Sluf 1330 1338 Godeschalk van Aken 1338 1378 Mathias Bock 1379 1382 Godeschalk Colin 1382 1397 Hendrik Sluf 1397 1441 Hendrik Raet 1441 1481 Steven Schardineels 1481 1530 Peter Daems van Bingenroit 1530 1542 Johann von Cortenbach 1543 1557 Johann von Roide 1557 1565 Heinrich von Reuschenberg 1566 1567 Johann von Cortenbach 1567 1580 Heinrich von Reuschenberg 1580 1584 Wilhelm Frambach Bock von Lichtenberg 1584 1588 Heinrich Wilhelm von Holtrop 1588 1597 Johann von Hulsberg gen Schaloen 1598 1623 Walraf von Goldstein 1631 Ambrosius von Virmundt zu Neersen 1643 1653 Johann Siger Spies von Bullesheim 1661 1671 Bernard von Oestrum zu Moersbergen 1667 1684 Ambrosius Josef van Horn 1685 1690 Heinrich Theobald von Goldstein 1690 1691 Friedrich von Renesse 1691 1697 Damian Hugo von Schonborn 1699 1706 Bertram Anton von Wachtendonk 1707 1715 Samian Casimir von Dalberg 1715 1717 Johann Josef van der Noot 1721 1729 Jakob Ferdinand Spies von Bullesheim 1729 1734 Ferdinand Damian von Sickingen 1734 1736 Karl Dietrich von Auffsess 1736 1744 Leopold von Steinen 1744 1749 Wenneman Arnold von Hovell zu Solde 1751 1757 Kaspar Anton von der Heyden gen Belderbusch 1758 1762 Karl Ernst Voit von Salzburg 1762 1768 Franz Nikolaus von Kolf von Vettelhoven 1770 1771 Heinrich Romanus von Eyb zu Neudettelsau 1771 1776 Franz Theodor de Croix d Heuchin 1776 1778 Heinrich Johann von Droste zu Uhlshof 1778 1784 Johann Franz von Schaesberg 1784 1792 Heinrich August Marschalk von Ostheim 1792 1794 Wilhelm Lothar von Kerpen 1794 1807 50 778821 6 081741 Koordinaten 50 46 43 76 N 6 4 54 27 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutschordenskommende St Aegidius Aachen amp oldid 232708500