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Demofoonte ist ein Opern Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio Andere Namen sind Demophon Demophontes Dirce oder L usurpatore innocente Mit mehr als 70 bekannten Vertonungen ist es eines seiner beliebtesten Werke Erstmals aufgefuhrt wurde es in der Fassung von Antonio Caldara am 4 November 1733 zur Feier des Namenstags Karls VI in Wien 1 2 WerkdatenTitel DemofoonteZweiter Akt Szene IX Vieni mia vita Vieni sei salva Form Opera seriaOriginalsprache ItalienischMusik Erste Vertonung von Antonio CaldaraLibretto Pietro MetastasioUrauffuhrung 4 November 1733Ort der Urauffuhrung WienOrt und Zeit der Handlung Konigliche Burg des Demofoonte Chersonesos in Thrakien AntikePersonenDemofoonte Konig in Thrakien Timante vermeintlicher Kronprinz und Sohn Demofoontes Dircea heimliche Gemahlin Timantes und vermeintliche Tochter Matusios Creusa phrygische Prinzessin zugedachte Braut Timantes Cherinto Sohn Demofoontes verliebt in Creusa Matusio vermeintlicher Vater Dirceas und Reichsfurst Adrasto Hauptmann der koniglichen Leibwache und Vertrauter des Konigs Olinto junger Sohn Timantes und DirceasEine deutsche Ubersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1772 unter dem Namen Demophoon im vierten Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl Konigl Hofpoetens Dramatische Gedichte Digitalisat 1 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Erster Akt 1 2 Zweiter Akt 1 3 Dritter Akt 2 Geschichte 3 Vertonungen 4 Aufnahmen und Auffuhrungen in neuerer Zeit 5 Weblinks 6 Digitalisate 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIm 1774 erschienenen deutschsprachigen Libretto der Vertonung von Carl Heinrich Graun findet sich die folgende Inhaltsangabe Konig Demophontes welcher die Halb Insel Thracien beherrschte suchte zwar den grausamen Gebrauch den das Oracul des Apollo vorgeschrieben hatte da nehmlich jedes Jahr eine Jungfer vor dem Bilde des Apollo muste geopfert werden gleichfalls zu erfullen doch befahl er den Namen der ungluckseligen Jungfer die zum Opfer dienen sollte durch das Loos zu wahlen Matusius einer von den Grossen des Konigreichs wendete vor es durfte sich die Dircea deren Vater er zu seyn glaubte dem Schicksal der ubrigen Jungfern nicht mit unterwerfen und fuhrte zur Ursache das eigene Beyspiel des Konigs an welcher um seine leibliche Tochter nicht dem Loos auszusetzen selbige aus Thracien entfernet hatte Demophontes der sich uber die Verwegenheit des Matusius erzurnte ertheilte den grausamen Befehl die unschuldige Dircea ohne die Entscheidung des Glucks zu erwarten zum Opfer zu schleppen Diese war bereits eine Gemahlin des Timantes vermeinten Sohns und Erbens des Demophontes sie suchten aber ihre Verbindung aus Furcht vor einem alten Gesetze des Konigreichs Kraft dessen jede Unterthanin die sich mit einem Thron Erben vermahlete zum Tode verdammt wurde auf das sorgfaltigste zu verbergen Indessen hatte Demophontes dem die Vermahlung des Timantes mit der Dircea vollig unbekannt war seinen vermeinten Sohn und Erben der Prinzessinn Creusa einer Tochter des Konigs von Phrygien zum kunftigen Gemahl versprochen Zur Erfullung dieses Versprechens sendete er den Cherintus seinen andern Sohn ab die Prinzessinn Braut zu empfangen und sie nach Thracien zu bringen Den Timantes berief er zu gleicher Zeit aus dem Felde zuruck Als nun Timantes der von allem was vorgieng nichts wuste eiligst in der Konigl Residenz eintraf und endlich den gefahrlichen Zustand worinnen er und seine Dircea sich befanden merkte wollte er sich entschuldigen suchte auch seine Gemahlinn durch Wuth und Gewalt zu vertheidigen dergestalt dass der kluge Konig ihre geheime Verbindung entdeckte und sie beyde zum Tode verdammte Allein in dem Augenblick da das strenge Urtheil sollte vollstreckt werden fuhlte Demophontes wieder in seinem Herzen die Regungen der vaterlichen Erbarmung welche ihm zuletzt nebst den vielen Vorbitten anderer die Verzeihung aus seinem Munde lockten Diese glucklichen Veranderungen erfuhr Timantes Jedoch kaum hatte er die starken Wurkungen einer unvermutheten Freude empfunden so gerieth er in einen Abgrund der Besturzung und Schrecken weil man ihn durch unwidersprechliche Beweisthumer uberzeugte dass seine Dircea eine leibliche Tochter des Demophontes und er zugleich der Gemahl seiner eigenen Schwester war Seine vollige Verzweiflung schien demnach unvermeidlich aber man entdeckte auf eine ganz unerwartete Art und uberwies ihn grundlich dass er nicht der Thron Erbe noch der Sohn des Demophontes sondern vielmehr ein Sohn des Matusius sey Hiedurch anderten sich alle Umstande plotzlich Der von seinem bisherigen Schrecken befreyte Timantes umarmte seine Gemahlinn und indem Demophontes in der Person des Cherintus seinen wahren Erben fand so erfullete er sein Versprechen und gab selbigem die Prinzessinn Creusa zur Gemahlinn Pietro Metastasio Vorwort aus dem Libretto der Vertonung von Carl Heinrich Graun Berlin 1774 Digitalisat 2 Die folgende ausfuhrlichere Inhaltsangabe basiert auf dem deutschsprachigen Libretto der Vertonung von Giovanni Battista Ferrandini die 1737 in Munchen aufgefuhrt wurde Digitalisat 3 Erster Akt Bearbeiten nbsp Bild aus der Textausgabe London 1767Erhohte Garten mit Zugang zu verschiedenen Zimmern des koniglichen PalastsAufgrund eines Orakelspruchs muss in Thrakien jedes Jahr dem Gott Apollo eine Jungfrau geopfert werden Diese wird durch das Los bestimmt Konig Demofoonte hat seine eigene Tochter jedoch von der Wahl ausgenommen Der Reichsfurst Matusio mochte diesem Beispiel folgen und das Schicksal seiner Tochter Dircea ebenfalls nicht dem Los aussetzen Dircea jedoch befurchtet dass er sich dadurch den Zorn des Konigs zuziehen werde Dircea ist heimlich mit Timante dem Kronprinzen Demofoontes verheiratet und sie haben einen gemeinsamen kleinen Sohn Olinto Von der Ehe darf niemand erfahren weil aufgrund eines alten Gesetzes die Todesstrafe darauf steht wenn sich eine Untertanin mit dem Kronprinzen vermahlt Timante ist gerade von seinem Vater aus dem Feldlager zuruckberufen worden und Dircea erzahlt ihm von den ersten Gehversuchen Olintos Ausserdem teilt sie ihm ihre Sorgen bezuglich des Orakel Opfers mit Das Orakel sei erst kurzlich erneut befragt worden und habe die dunkle Antwort gegeben Des Himmels Zorn Feuer uber euch Aufhoren wird zu brennen Wann der unschuldige Anmasser um ein Reich Wird seinen Irrthum kennen Dircea hat weniger Angst vor dem Tod als vor dem bevorstehenden Streit ihres Vaters mit dem Konig Ausserdem ist sie keine Jungfrau mehr und deshalb als Opfer eigentlich untauglich Wenn sie das weiterhin verschweigt betrugt sie den Konig ansonsten den Himmel Timante rat ihr sich dem Konig anzuvertrauen Er habe im Kampf bereits einige Verdienste erworben und konne daher seinen Vater um Gnade fur sie bitten Dircea will sich auf Timante verlassen und geht Demofoonte kommt und teilt Timante mit dass er beschlossen habe ihn mit der phrygischen Kronprinzessin Creusa zu vermahlen Diese sei gerade in Begleitung von Timantes jungerem Bruder Cherinto im Hafen angekommen Timante bringt es nicht mehr fertig seinem Vater von Dircea zu erzahlen Ein prachtig zur Ankunft der phrygischen Prinzessin geschmuckter HafenDiese steigt mit ihrem Gefolge unter dem Klang verschiedener exotischer Instrumente aus dem prachtigsten der vielen Schiffe Cherinto gesteht Creusa seine Liebe wird jedoch von ihr zuruckgewiesen Timante kommt zu ihnen und schickt seinen Bruder kurz fort um mit Creusa alleine zu reden Er teilt ihr mit dass es ein unuberwindliches Hindernis fur ihre Heirat gebe das sein Vater nicht kennen durfe Er bittet sie daher selbst zu erklaren dass sie ihn nicht heiraten wolle Er ruft Cherinto zuruck und geht Creusa ist emport uber diese Begrussung und bittet Cherinto ihre Ehre zu rachen Sie will ihm alles dafur geben ihr Herz ihre Hand ihren Thron und all ihren Besitz wenn er seinen Bruder totet Als er zogert wirft sie ihm Feigheit vor Matusio will Dircea gegen ihren Willen aus der Stadt fuhren um sie in Sicherheit bringen Er verlasst sie kurz um ein passendes Schiff zu finden Als sie Timante sieht klagt sie ihm ihr Leid und bittet ihn sich um Olinto zu kummern Matusio kommt zuruck und versucht Dircea fortzufuhren Da Timante ihn daran hindern will ziehen beide ihre Schwerter Dircea beruhigt Timante damit dass ihr Vater nichts von ihrer geheimen Ehe weiss Dieser entschuldigt sich darauf bei ihm Matusio erklart nun dass der Konig ihm seinen Versuch Dircea von der Verlosung auszunehmen ubelgenommen habe und sie zum Opfer bestimmt habe ohne das Los abzuwarten Timante versucht ihn zu beruhigen Sein Vater sei nicht so grausam und werde seinen im Zorn ausgesprochenen Befehl sicher widerrufen Da kommt jedoch schon der Hauptmann Adrasto mit einigen Soldaten und lasst Dircea auf Befehl des Konigs festnehmen Dircea verabschiedet sich verzweifelt von ihrem Vater und Timante Timante bittet Matusio Dircea zu folgen um herauszufinden wo sie untergebracht wird Er selbst will inzwischen zu seinem Vater gehen und ihn um Gnade bitten Zweiter Akt Bearbeiten KabinetteCreusa teilt Demofoonte mit dass sie wieder nach Phrygien abreisen mochte ohne Timante zu heiraten Demofoonte vermutet Timantes raues Benehmen sei Schuld daran und bittet sie dieses zu entschuldigen Er verspricht ihr Timante noch heute zur Hochzeit zu uberreden Nachdem sie gegangen ist kommt Timante und bittet seinen Vater um Gnade fur Dircea Der kann und will aber seinen Befehl nicht widerrufen sondern lieber uber Timantes Verhalten gegenuber Creusa reden Timante fleht auf den Knien fur Dircea Schliesslich gibt Demofoontes nach und schenkt ihm Dirceas Leben sofern er seinen Widerstand gegen Creusa aufgibt und diese heiratet Da Timante dies ablehnt bleibt es beim Todesurteil fur Dircea Verzweifelt geht Timante fort Demofoonte befiehlt nun Dircea sofort zum Opferplatz zu fuhren Uberdachte GangeTimante erzahlt Matusio von seinem erfolglosen Gesprach mit dem Konig und drangt ihn zur Flucht Er will nachfolgen sobald er Dircea befreit hat Da wird Dircea von Soldaten und Tempeldienern vorbeigefuhrt Sie tragt ein weisses Kleid und eine Blumenkrone und ist bereits auf dem Weg zur Opferzeremonie Gegen so viele Gegner hat Timante jetzt keine Chance Er will daher Freunde zusammenrufen und sie im Tempel befreien Nachdem Timante fort ist kommt Creusa und Dircea bittet sie um Unterstutzung fur Timante Creusa ist beeindruckt von Dircea Sie kann verstehen warum Timante sie liebt und beschliesst den beiden zu helfen Da gerade auch Cherinto vorbeikommt bittet sie diesen um Unterstutzung Sie verlangt jetzt nicht mehr von ihm dass er Timante totet sondern ihn im Gegenteil rettet Sie selbst will inzwischen bei Demofoonte um Gnade fur Dircea bitten Creusa hat mittlerweile durchaus Gefuhle fur Cherinto Sie ist aber nicht bereit seinetwegen auf den Thron zu verzichten Vorhof des Apollo TempelsPrachtige aber kurze Treppenstufen zum Tempel dessen Innenraum hinter den Saulen zu sehen ist Der Altar ist zerfallen das Feuer erloschen das Tempelgeschirr umworfen die Blumen Bander Beile und andere Opferinstrumente liegen verstreut auf den Stufen und dem Boden die Priester befinden sich auf der Flucht die koniglichen Wachter werden von den Freunden Timantes verfolgt und uberall herrscht Verwirrung und Tumult Timante verfolgt einige der Wachter auf den Stufen Dircea ruft ihn erschrocken von oben zuruck Es folgt ein kleines Scharmutzel in dem Timantes Freunde die Oberhand behalten Nach dem Kampf ruft Timante Dircea zu sich um mit ihr zu fliehen Es ist jedoch zu spat da von beiden Seiten Wachen kommen Timante versucht sich und Dircea mit dem Schwert den Weg zu bahnen Als auch Demofoontes kommt und ihn auffordert auch ihn seinen Vater zu toten gibt Timante auf und unterwirft sich Demofoonte befiehlt nun den Priestern Dircea sofort zu opfern In seiner Not gesteht Timante dass Dircea keine Jungfrau mehr ist sondern seine Gemahlin und bereits Mutter Demofoonte befiehlt beide einzukerkern um sie gemeinsam zu verurteilen Nachdem er gegangen ist beschliessen Dircea und Timante sich selbst zu toten bringen es aber nicht fertig Dritter Akt Bearbeiten nbsp Simon Fokke vierte Szene aus dem dritten Akt von Demophontes erster Juni 1768 in der Schouwburg AmsterdamInnenhof des KerkersAdrasto kommt zu Timante in den Kerker und richtet ihm Dirceas Wunsch aus dass er sich Creusa heiraten solle um sich dadurch zu retten Timante lehnt dies jedoch ab Nachdem Adrasto gegangen ist kommt Cherinto und berichtet dass Demofoonte ihm vergeben habe und auch Dircea freigelassen werde Creusas Bitten haben sein Herz erweicht und als er Cherinto dann Dircea und ihren Sohn zu ihm gebracht habe habe er vollends nachgegeben Demofoonte sei bereits auf dem Weg zum Kerker um ihm die gute Nachricht personlich zu bringen Timante schlagt Cherinto vor selbst Creusa zu heiraten Aber weil sie gekommen ist um den Thronfolger zu heiraten glaubt Cherinto nicht dass sie mit ihm als jungerem Bruder vorliebnehmen werde Timante bietet darauf an ihm sein Thronfolgerecht zu uberlassen Denn wenn Cherinto ihm nicht das Leben gerettet hatte ware er bereits Kronprinz Cherinto geht Matusio kommt mit einem Schreiben in der Hand zu Timante Er hat soeben herausgefunden dass Dircea gar nicht seine Tochter ist sondern die des Konigs und damit Timantes Schwester Den Brief hatte ihm seine Frau auf dem Totenbett ubergeben und dabei einen Eid von ihm verlangt dass er ihn nur dann offnen solle wenn Dircea eine Gefahr drohe Da das schon so viele Jahre her ist habe er sich erst wieder daran erinnert als er den Brief unter den Sachen fand die er zu Flucht mitnehmen wollte Der Brief stammt von der Konigin selbst die mit seiner Freu eng befreundet war Sie weist darin auf einen weiteren Brief hin der im Hoftempel zu den Fussen der Gottheit versteckt ist ein Ort den nur der Konig selbst betreten darf Timante ist verzweifelt wegen der Schande seine eigene Schwester geheiratet zu haben und schickt Matusio fort Creusa Demofoonte Adrasto und Olinto kommen nacheinander zu Timante um ihm die Nachricht von der Vergebung zu bringen Er ist jedoch von Gefuhlen uberwaltigt bringt es nicht fertig ihnen von Matusios Fund zu erzahlen und geht fort Die anderen verstehen sein Verhalten nicht Ein prachtiger Raum im koniglichen Palast mit dem kostbar geschmuckten Bett CreusasCherinto fuhrt Timante in Creusas Zimmer Adrasto Matusio Dircea mit Olinto und Demofoonte kommen zu ihnen und Demofoontes teilt Timante den Inhalt des zweiten Briefes mit den er inzwischen gefunden hat Demnach ist Timante nicht sein echter Sohn sondern wurde auf Wunsch der Konigin als Baby mit Dircea vertauscht weil sie sich einen Thronfolger gewunscht hatte Dircea ist also Demofoontes Tochter und Timante der Sohn Matusios Nun kommt auch Creusa und Demofoontes bietet ihr den echten Kronprinzen Cherintus als Brautigam an womit diese gern einverstanden ist Inzwischen ist auch der Sinn des Orakels klar geworden Timante selbst ist der im Orakel genannte unschuldige Anmasser des Reichs Das jahrliche Blutopfer ist also ab sofort nicht mehr notig Timante ist erleichtert dass sich alles zum Guten gewendet hat und kann seinen Sohn und seine Frau endlich ohne Sorgen in die Arme schliessen Geschichte BearbeitenDie Handlung des Librettos basiert auf einer antiken Sage des Phylarchos die im zweiten Buch des De astronomia Nr 40 Wasserschlange von Hyginus uberliefert ist Digitalisat 3 3 Darin ermordet Mastusius die Tochter des Konigs aus Rache fur die Opferung seiner eigenen Tochter mischt deren Blut mit Wein und serviert es dem Konig Metastasio verzichtete in seinem Werk auf die Darstellung derartiger Grausamkeiten und wurde dafur von zeitgenossischen Kritikern gelobt Andere Handlungsstrange konnten durch Antoine Houdar de la Mottes Tragodie Ines de Castro von 1723 inspiriert worden sein in der es um die leidenschaftliche Beziehung zwischen der Hofdame Ines und dem Prinzen Pedro einem Sohn Afonsos IV von Portugal geht Als weitere Vorlagen wurden Giovanni Battista Guarinis Tragikomodie Il pastor fido von 1590 Opferungsbefehl und Torquato Tassos Tragodie Il Re Torrismondo von 1587 Inzucht Thema inspiriert von Sophokles Konig Odipus identifiziert 2 Gaetano Latillas Erfolg mit seiner 1738 im Teatro San Giovanni Crisostomo in Venedig aufgefuhrten Vertonung erwies sich als wesentlich fur seine spatere Karriere Auch Christoph Willibald Glucks 1742 geschriebene Fassung fur das Teatro Regio Ducale in Mailand wurde gepriesen Niccolo Jommelli schrieb zwischen 1743 und 1770 gleich vier verschiedene Versionen Baldassare Galuppis Fassung fur Madrid die 1749 zusammen mit dem Kastraten Farinelli auf die Buhne gebracht wurde war ebenfalls sehr erfolgreich Die 1773 von Maxim Sosontowitsch Beresowski fur Livorne geschriebene Fassung gilt als die erste Oper eines russischen bzw ukrainischen Komponisten die in Italien aufgefuhrt wurde 1788 und 1789 wurden in der Opera unter dem Namen Demophon zwei franzosische Fassungen von Luigi Cherubini freie Bearbeitung des Librettos von Jean Francois Marmontel bzw Johann Christoph Vogel Ubersetzung von Philippe Desriaux aufgefuhrt Eine der ersten in Rio de Janeiro aufgefuhrten Opern war die zweiaktige Fassung von Marcos Antonio Portugals ursprunglich 1794 fur Mailand komponierter Vertonung 2 Auch Wolfgang Amadeus Mozart beschaftigte sich immer wieder mit dem Stoff Zwischen 1770 und 1782 vertonte er insgesamt sechs Szenen des Librettos in Form von Konzertarien In Italien und Paris hoffte er offensichtlich konkret auf Kompositionsauftrage fur eine Demofoonte Oper Im Auftrag des WDR erstellte die Dramaturgin Sabine Radermacher daraus ein fiktives bisher nicht bekannte s Opernfragment das am 1 Dezember 2013 von WDR 3 gesendet wurde und auch auf CD erhaltlich ist 4 5 Vertonungen BearbeitenFolgende Komponisten legten dieses Libretto einer Oper zugrunde Komponist Urauffuhrung Auffuhrungsort AnmerkungenAntonio Caldara 4 November 1733 Hoftheater 6 7 Wien zur Feier des Namenstags Karls VI Gaetano Maria Schiassi 26 Dezember 1734 Teatro San Giovanni Crisostomo 8 wbr Digitalisat 4 wbr Digitalisat 5 Venedig auch 1737 in der Academia da Trindade in Lissabon und am 19 Mai 1738 im Teatro de los Canos del Peral in Madrid nbsp Pietro Vincenzo Chiocchetti 1735 Teatro Falcone 9 GenuaDomenico Sarro Francesco Mancini Leonardo Leo und Giuseppe Sellitto 20 Januar 1735 Teatro San Bartolomeo 10 11 12 13 14 wbr Digitalisat 6 wbr Digitalisat 7 Neapel erster Akt von Sarro zweiter Akt von Mancini dritter Akt von Leo Intermezzi von SellittoFrancesco Ciampi 5 Februar 1735 Teatro Tordinona 15 RomEgidio Duni 24 Mai 1737 King s Theatre am Haymarket 16 17 London unter dem Namen Demophontes King of ThraceGiovanni Battista Ferrandini 22 Oktober 1737 Hoftheater 18 wbr Digitalisat 3 MunchenGaetano Latilla 26 Dezember 1737 Teatro San Giovanni Crisostomo 19 wbr Digitalisat 8 VenedigGiovanni Battista Lampugnani Januar 1738 Teatro Ducale 20 21 wbr Digitalisat 9 Piacenza Libretto bearbeitet von Bartolomeo VitturiGiuseppe Ferdinando Brivio Karneval 1738 Teatro Regio 22 Turin Einem Eintrag in der bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien erhaltenen Partitur zufolge stammt diese Oper von Carlo Francesco Brivio 23 anonym 28 Dezember 1738 Schlosstheater des Grafen Johann Adam von Questenberg 24 Jarmeritz in MahrenGiuseppe Rejna Oktober 1739 Teatro Solerio 25 AlessandriaLeonardo Vinci Karneval 1741 Teatro Pubblico 26 LuccaAndrea Bernasconi Karneval 1741 Teatro delle Dame 27 28 wbr Digitalisat 10 Rom uberarbeitet am 26 Januar 1756 oder 1766 im Hoftheater Munchen nbsp Giovanni Verocai Sommermesse 1741 Hoftheater 29 BraunschweigChristoph Willibald Gluck 6 Januar 1743 Teatro Regio Ducale 30 31 wbr Digitalisat 11 Mailand erhalten bis auf Sinfonia Rezitativ und eine Arie sieben Arien stammen von Francesco Maggiore mehrere weitere Auffuhrungen in anderen StadtenGiovanni Chinzer u a Fruhling 1743 Teatro 32 wbr Digitalisat 12 Rimini Pasticcio nur die Rezitative sind von Chinzer Neufassung 1749 in KopenhagenNiccolo Jommelli 13 Juni 1743 Teatro degli Obizzi 33 34 wbr Digitalisat 13 wbr Digitalisat 14 Padua erste Fassung spatere Auffuhrungen auch Karneval 1754 in Lodi und 1755 in LondonCarl Heinrich Graun 17 Januar 1746 Konigliche Hofoper 35 wbr Digitalisat 2 wbr Digitalisat 15 Berlin als Demofoonte re di Tracia Karneval 1774 wiederaufgefuhrt nbsp John Christopher Smith um 1747 48 36 verschollenJohann Adolph Hasse 9 Februar 1748 Hoftheater 37 38 wbr Digitalisat 16 wbr Digitalisat 17 Dresden erste Vertonung uberarbeitet moglicherweise nicht von Hasse selbst am 26 Dezember 1748 im Teatro San Giovanni Crisostomo in Venedig mehrere weitere Auffuhrungen in anderen Stadten nbsp Baldassare Galuppi 18 Dezember 1749 Real Teatro del Buen Retiro 39 40 41 wbr Digitalisat 18 Madrid erste Fassung mit zusatzlicher Musik von Giovanni Battista Mele weitere Auffuhrungen in Prag und BolognaFrancesco Antonio Uttini 1750 42 Ferrara in zwei AktenIgnazio Fiorillo Sommer 1750 Hoftheater 43 wbr Digitalisat 19 Braunschweig nbsp Davide Perez Herbst 1752 Teatro di Corte 44 45 LissabonNiccolo Jommelli 3 Februar 1753 Teatro Regio Ducale 46 wbr Digitalisat 20 Mailand zweite FassungAntonio Maria Mazzoni Karneval 1754 Teatro Ducale 47 wbr Digitalisat 21 Parma nbsp Gennaro Manna Karneval 1754 Teatro Regio 48 TurinGioacchino Cocchi 23 Mai 1754 Teatro San Salvatore 49 wbr Digitalisat 22 Venedig nbsp Giuseppe Sarti Karneval 1755 Det Kongelige Teater 50 Kopenhagen erste FassungAntonio Gaetano Pampani Karneval 1757 Teatro delle Dame 51 wbr Digitalisat 23 Rom auch am 24 Juli 1757 im Teatro degli Accademici Risvegliati in Pistoia und zu Karneval 1764 im Teatro San Cassiano in VenedigBaldassare Galuppi Juni 1758 Teatro Nuovo 40 39 Padua zweite Fassung uberarbeitet 1759 im Teatro San Benedetto in VenedigPasquale Vinci Karneval 1758 Accademia degli Intronati 52 Siena auch am 30 Januar 1759 im Teatro Pubblico in RiminiTommaso Traetta Karneval 1758 Teatro Regio Ducale Vecchio 53 wbr Digitalisat 24 Mantua auch zu Karneval 1759 im Teatro del Sole in Pesaro und zu Karneval 1770 erneut in MantuaJohann Adolph Hasse 4 November 1758 38 Neapel zweite VertonungAntonio Ferradini 26 Dezember 1758 Teatro Regio Ducale 54 wbr Digitalisat 25 Mailand nbsp Johann Ernst Eberlin 1759 Hoftheater 55 SalzburgAntonio Brunetti 1760 Teatro Pubblico 56 PisaNiccolo Piccinni Mai 1761 Teatro Moderno 57 58 wbr Digitalisat 26 Reggio nell Emilia nbsp Antonio Boroni 1761 Teatro 59 Senigallia auch zu Karneval 1762 in Vicenzaanonym 15 August 1762 Teatro della Pergola 60 FlorenzGian Francesco de Majo Karneval 1763 Teatro Argentina 61 wbr Digitalisat 27 RomNiccolo Jommelli 11 Februar 1764 Herzogliches Theater 62 Stuttgart dritte FassungMattia Vento 2 Marz 1765 King s Theatre am Haymarket 63 LondonBrizio Petrucci 26 Dezember 1765 Teatro Bonacossi 64 FerraraPietro Alessandro Guglielmi 8 Oktober 1766 Teatro Onigo 65 TrevisoJosef Myslivecek 17 Januar 1769 Teatro San Benedetto 66 Venedig erste FassungSamuel Arnold 24 Februar 1770 Theatre Royal in Covent Garden 67 London als Sprechdrama Timanthes in englischer Sprache von John Hoole Arnold vertonte nur funf Nummern des dritten AktsNiccolo Jommelli 4 November 1770 Teatro San Carlo 68 wbr Digitalisat 28 Neapel vierte Fassung auch am 6 Juni 1775 im Palacio da Ajuda in Lissabon und am 10 Januar 1778 im Herzoglichen Theater in Stuttgart bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2009 wieder aufgefuhrtJohann Baptist Wanhal 1770 69 70 verschollenJan Antonin Kozeluh Januar 1771 Nuovo Teatro 71 PragGiuseppe Sarti 30 Januar 1771 Det Kongelige Teater 72 wbr Digitalisat 29 Kopenhagen zweite Fassung nbsp Pasquale Anfossi Karneval 1773 Teatro Argentina 73 wbr Digitalisat 30 Rom auch in mehreren anderen Stadten aufgefuhrtMaxim Sosontowitsch Beresowski Februar 1773 Teatro San Sebastiano 74 Livorno als DemofontJosef Myslivecek 20 Januar 1775 Teatro San Carlo 75 wbr Digitalisat 31 Neapel zweite FassungGiovanni Paisiello Karneval 1775 Teatro San Benedetto 76 wbr Digitalisat 32 Venedig auch in mehreren anderen Stadten aufgefuhrtJoseph Schuster 1776 Teatro Nuovo 77 Forli auch zu Karneval 1777 in Pavia 2003 auf CD erschienenCarlo Monza 1776 Nuovo Teatro 78 AlessandriaFerdinando Bertoni u a 1778 King s Theatre am Haymarket 79 80 London PasticcioGiacomo Rust 26 Oktober 1780 Teatro della Pergola 81 FlorenzGiuseppe Sarti 26 Januar 1782 Teatro Argentina 82 83 Rom dritte Fassung auch zu Karneval 1787 im Teatro Civico del Verzaro in PerugiaGiuseppe Gazzaniga Karneval 1782 Teatro di Santa Cecilia 84 Palermo Zuschreibung zweifelhaftAntonio Pio Karneval 1783 Teatro Rangoni 85 wbr Digitalisat 33 ModenaFelice Alessandri 12 Juni 1783 Teatro Nuovo 86 PaduaAngelo Tarchi 24 September 1786 Teatro Nuovo 87 wbr Digitalisat 34 CremaAlessio Prati 26 Dezember 1786 Teatro San Benedetto 88 wbr Digitalisat 35 Venedig nbsp Luigi Gatti 12 Mai 1787 Teatro Regio Ducale 89 MantuaGaetano Pugnani 26 Dezember 1787 Teatro Regio 90 wbr Digitalisat 36 Turinanonym 17 Oktober 1788 Teatro della Pergola 24 FlorenzLuigi Cherubini 2 Dezember 1788 Opera 91 Paris Libretto bearbeitet von Jean Francois Marmontel als DemophonNiccolo Antonio Zingarelli 1789 92 wbr Digitalisat 37 Triest auch am 25 November 1795 im Teatro La Fenice in Venedig nbsp Johann Christoph Vogel 22 September 1789 Opera 93 Paris Libretto bearbeitet von Philippe Desriaux als DemophonVincenzo Federici 6 April 1790 King s Theatre am Haymarket 94 wbr Digitalisat 38 London Libretto bearbeitet als L usurpatore innocente in zwei Akten nbsp Vittorio Trento 1791 69 Marcos Antonio Portugal 8 Februar 1794 Teatro alla Scala 95 2 wbr Digitalisat 39 Mailand spater auch in einer zweiaktigen Bearbeitung in Rio de JaneiroCharles Edward Horn 1821 Theatre Royal Drury Lane 96 London als Dirce or The Fatal UrnGiuseppe Maria Sborgi 1836 Teatro Pagliano 69 97 FlorenzAufnahmen und Auffuhrungen in neuerer Zeit BearbeitenChristoph Willibald Gluck 23 November 2014 konzertante Auffuhrung im Theater an der Wien Il complesso barocco Leitung Alan Curtis Sanger Colin Balzer Demofonte Aryeh Nussbaum Cohen Timante Sylvia Schwartz Dircea Natalia Kawalek Plewniak Arien der Creusa Romina Basso Cherinto Vittorio Prato Matusio und Nerea Berraondo Adrasto Rezitative der Creusa 98 Niccolo Jommelli 1995 Auffuhrungen beim XIIe Festival de Cremone im Teatro Ponchielli in Cremona und bei den Schwetzinger Festspielen Leitung Frieder Bernius Sanger Peter Gronlund Demofoonte Martina Borst Timante Petra Hoffmann Dircea Helene Schneiderman Creusa Robert Expert Randall Wong Max Emanuel Cencic 34 2009 Auffuhrungen der vierten Fassung bei den Salzburger Pfingstfestspielen in der Opera Garnier in Paris und im Teatro Alighieri in Ravenna Orchestra Giovanile Luigi Cherubini Leitung Riccardo Muti Sanger Dmitry Korchak Demofoonte Jose Maria Lo Monaco Timante Maria Grazia Schiavo Dircea Valentina Coladonato Creusa Eleonora Buratto Cherinto Antonio Giovannini Matusio Valer Barna Sabadus Adrasto und Ginevra Mazzoni Olinto 34 99 Domenico Sarro Francesco Mancini Leonardo Leo 2005 Auffuhrungen beim Vadstena Summer Opera Festival in Vadstena Schweden Leitung Mark Tatlow Sanger Nikola Matisic Demofoonte Karolina Blixt Timante Trine Bastrup Moller Dircea Ida Falk Winland Creusa Erik Enqvist Cherinto und Karl Rombo Matusio 11 Joseph Schuster 2003 CD La Ciaccona Leitung Ludger Remy Sanger Andreas Post Dorothee Mields Jorg Waschinski Werner Buchin Jan Kobow Marie Melnitzky Bernhard Schafferer 100 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Demofoonte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mehrere verschiedene Fassungen des Librettos als Volltext italienisch auf progettometastasio it Digitalisate Bearbeiten Johann Anton Koch Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl Konigl Hofpoetens Dramatische Gedichte aus dem Italianischen ubersetzt Vierter Band Krauss Frankfurt und Leipzig 1772 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum a b Libretto italienisch deutsch der Oper von Carl Heinrich Graun Berlin 1774 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin a b c Libretto deutsch der Oper von Giovanni Battista Ferrandini Munchen 1737 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch der Oper von Gaetano Maria Schiassi Venedig 1735 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch spanisch der Oper von Gaetano Maria Schiassi Madrid 1738 als Digitalisat bei Google Books Libretto italienisch der Oper von Domenico Sarro u a Neapel 1735 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Partitur der Oper von Sarro Mancini Leo und Sellitto 1735 als Digitalisat beim International Music Score Library Project Libretto italienisch der Oper von Gaetano Latilla Venedig 1738 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Giovanni Battista Lampugnani Piacenza 1738 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch deutsch der Oper von Andrea Bernasconi Munchen 1766 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch der Oper von Christoph Willibald Gluck Mailand 1742 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Giovanni Chinzer Rimini 1743 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Niccolo Jommelli erste Fassung Mailand 1743 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Partitur der Oper von Niccolo Jommelli 1743 als Digitalisat beim International Music Score Library Project Partitur der Oper von Carl Heinrich Graun 1776 als Digitalisat beim International Music Score Library Project Libretto der Oper von Johann Adolph Hasse Dresden 1748 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin Partitur der Oper von Johann Adolph Hasse 1748 als Digitalisat beim International Music Score Library Project Libretto italienisch spanisch der Oper von Baldassare Galuppi Madrid 1750 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch deutsch der Oper von Ignazio Fiorillo Braunschweig 1751 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin Libretto italienisch der Oper von Niccolo Jommelli zweite Fassung Mailand 1753 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Antonio Mazzoni Parma 1754 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Gioacchino Cocchi Venedig 1754 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Antonio Gaetano Pampani Rom 1757 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Tommaso Traetta Mantua 1758 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Antonio Ferradini Mailand 1759 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Niccolo Piccinni Reggio nell Emilia 1761 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch der Oper von Gian Francesco de Majo Rom 1763 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Niccolo Jommelli Neapel 1770 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch danisch der Oper von Giuseppe Sarti Kopenhagen 1771 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Pasquale Anfossi Rom 1773 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Partitur der Oper von Josef Myslivecek 1775 als Digitalisat beim International Music Score Library Project Libretto italienisch der Oper von Giovanni Paisiello Venedig 1775 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Libretto italienisch der Oper von Antonio Pio Modena 1783 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Angelo Tarchi Mailand 1786 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch der Oper von Alessio Prati Venedig 1787 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch der Oper von Gaetano Pugnani Turin 1788 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Libretto italienisch der Oper von Niccolo Antonio Zingarelli Venedig 1795 Digitalisat im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Libretto italienisch englisch der Oper L usurpatore innocente von Vincenzo Federici London 1790 als Digitalisat bei Archive org Libretto italienisch der Oper von Marcos Antonio Portugal Mailand 1794 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna Einzelnachweise Bearbeiten Metastasio Pietro in Die Musik in Geschichte und Gegenwart S 50861 ff vgl MGG Bd 9 S 229 ff Barenreiter Verlag 1986 Digitale Bibliothek Band 60 a b c d Don Neville Demofoonte In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Hyginus De astronomia 2 englische Ubersetzung auf theoi com abgerufen am 28 Oktober 2014 Wie Mozart zu einer neuen Oper kam Rezension des Mozart Fragments auf kultiversum abgerufen am 29 Oktober 2014 Programmhinweis zum Mozart Fragment auf der Website des WDR abgerufen am 29 Oktober 2014 Demofoonte Antonio Caldara im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Antonio Caldara bei operabaroque fr abgerufen am 1 Februar 2015 Demofoonte Gaetano Maria Schiassi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Pietro Vincenzo Chiocchetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Leo Sarro Mancini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 a b Demofoonte Sarro Mancini Leo bei operabaroque fr abgerufen am 1 Februar 2015 Liste der Buhnenwerke von Francesco Mancini auf Basis der MGG bei Operone Liste der Buhnenwerke von Domenico Natale Sarri auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 29 September 2014 Liste der Buhnenwerke von Leonardo Leo auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 11 Oktober 2014 Demofoonte Francesco Ciampi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demophontes King of Thrace Egidio Romualdo Duni im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Liste der Buhnenwerke von Egidio Romualdo Duni auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 5 Oktober 2014 Demofoonte Giovanni Battista Ferrandini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Gaetano Latilla im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Giovanni Battista Lampugnani im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Liste der Buhnenwerke von Giovanni Battista Lampugnani auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 6 Oktober 2014 Demofoonte Giuseppe Ferdinando Brivio im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Sergio Martinotti Brivio Giuseppe Ferdinando In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 14 Branchi Buffetti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1972 a b Demofoonte anonym im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Giuseppe Rejna im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Leonardo Vinci im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Andrea Bernasconi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Liste der Buhnenwerke von Andrea Bernasconi auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 1 Oktober 2014 Demofoonte Giovanni Verocai im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen 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Sarti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Liste der Buhnenwerke von Giuseppe Sarti auf Basis der MGG bei Operone abgerufen am 29 September 2014 Demofoonte Giuseppe Gazzaniga im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Antonio Pio im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Felice Alessandri im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Angelo Tarchi im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Alessio Prati im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Luigi Gatti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Gaetano Pugnani im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demophon Luigi Cherubini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Niccolo Antonio Zingarelli im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demophon Johann Christoph Vogel im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 L usurpatore innocente Vincenzo Federici im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Demofoonte Marcos Antonio Portugal im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 24 Oktober 2014 Dirce or The Fatal Urn Charles Edward Horn bei Opening Night Opera amp Oratorio Premieres Stanford University abgerufen am 17 Dezember 2020 Corrado Ambiveri Operisti minori dell ottocento Italiano Rom 1998 ISBN 88 7742 263 7 S 142 online bei Google Books Demofonte im Theater an der Wien abgerufen am 24 September 2016 Kleider machen Leute Rezension der Auffuhrung der Jommelli Oper bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2009 im Online Musik Magazin abgerufen am 29 Oktober 2014 Joseph Schuster Demofoonte La Ciaccona Ludger Remy CD Informationen bei Allmusic abgerufen am 1 Februar 2015 Normdaten Werk GND 7575351 0 lobid OGND AKS VIAF 204623182 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Demofoonte amp oldid 235158720 Jommelli1743