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Johann Ernst Eberlin 27 Marz 1702 in Jettingen Vorderosterreich 21 Juni 1762 1 im Erzstift Salzburg war ein deutscher Komponist und Organist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEberlin erfuhr ab 1712 seine Schulbildung speziell seine erste musikalische Ausbildung am Jesuitenkolleg St Salvator in Augsburg Er wurde von Georg Egger in Musik und von Balthasar Siberer 1679 1757 an der Orgel unterrichtet In den Jahren 1721 bis 1723 studierte Eberlin an der Benediktiner Universitat zu Salzburg Jura 1723 brach er dieses Studium ohne Abschluss ab 1726 trat er als Organist 4 Klasse in den Dienst des Erzbischofs von Salzburg Franz Anton von Harrach ein Den Hohepunkt seiner Laufbahn erreichte er als ihn Erzbischof Andreas Jakob von Dietrichstein zum Hoforganisten 1 Klasse und Hofkapellmeister ernannte Als solcher war er nicht nur zustandig die Liturgie im Dom musikalisch zu begleiten auch seine Mitwirkung bei der Tafelmusik war obligat Auch das Komponieren und Auffuhren von Hof Konzerten und Theaterstucken wurde von ihm gefordert Zeitgenossen waren vor allem Leopold Mozart Wolfgang Amadeus Mozart dessen Lehrer er zeitweise war Anton Cajetan Adlgasser sowie Ignatz Anton von Weiser Allein schon durch sein enormes kompositorisches Werk beeinflusste Eberlin viele Musiker Mit seinem Werk verband Eberlin geschickt die Traditionen des Spatbarock mit neuen Stilelementen Er stand damit kunstlerisch zwischen Heinrich Ignaz Franz Biber und Johann Michael Haydn Neben Messen und Offertorien komponierte Eberlin auch Instrumentalmusik und Opern samtlich nicht erhalten sind Auch sorgte er fur die musikalische Ausgestaltung der Schul Dramen der Benediktineruniversitat zu Salzburg Werke BearbeitenToccaten und Fugen 2 Messen Kantaten Requiem Psalmen Oratorien Giuseppe riconosciuto 1750er Jahre Das Leiden unsers Heilandt Jesu Christi Salzburg 1755 Die Heilige Helena auf dem Schedelberg Salzburg wahrscheinlich zwischen 1753 und 1763 Schulspiele Opern Demofoonte 1759 Demetrio 1760 Ipermestra 1761 63 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Eberlin Johann Ernst In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 24 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1872 S 396 Digitalisat Arrey von Dommer Eberlin Johann Ernst In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 576 f Hellmut Federhofer Eberlin Johann Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 246 f Digitalisat Heinz Josef Herbort Die Messen des Johann Ernst Eberlin Munchen 1961 Florian Pagitsch Salzburger Versettenkomposition im 18 und 19 Jahrhundert Universitat fur Musik und darstellende Kunst in Wien Dissertation 2005 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Ernst Eberlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Ernst Eberlin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Johann Ernst Eberlin im International Music Score Library Project Gemeinfreie Noten von Johann Ernst Eberlin in der Choral Public Domain Library ChoralWiki englisch Suche nach Opern von Johann Ernst Eberlin Suchbegriff im Feld Autore Eberlin Johann Ernst im Corago Informationssystem der Universitat BolognaEinzelnachweise Bearbeiten Sterbebuch STBIV Salzburg Dompfarre Salzburg rk Diozese Osterreich Matricula Online Abgerufen am 9 November 2017 Toccata et Fuga quarta MP3 8 3 MB Siegfried Gmeiner an der Wiedenmann Orgel St Josef Ulm JungingenNormdaten Person GND 11938700X lobid OGND AKS LCCN n85000655 VIAF 29724539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberlin Johann ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und OrganistGEBURTSDATUM 27 Marz 1702GEBURTSORT Jettingen Jettingen Scheppach STERBEDATUM 21 Juni 1762STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ernst Eberlin amp oldid 229847160