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Florian Pagitsch 9 September 1959 in Tamsweg 21 Marz 2023 in Sankt Veit an der Glan 1 war ein osterreichischer Organist Musikwissenschaftler und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFlorian Pagitsch wuchs als altestes von funf Geschwistern in Salzburg auf Die Familie wohnte im Stiftsbezirk St Peter wo er fruh mit Musik Klavier und Orgelspiel in Beruhrung kam 2 Schon als Kind und Jugendlicher ubernahm er Aufgaben im liturgischen Orgelspiel insbesondere an der Hans Mertel Max Dreher Orgel von St Peter der Franz Mauracher Orgel der Franziskanerkirche und an der Dreher amp Flamm Orgel von Maria Plain Sein Orgelstudium am Salzburger Mozarteum bei Alois Forer schloss er 1981 mit dem Diplom ab 3 Es folgten Studien an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Instrumental und Gesangspadagogik Hauptfacher Orgel und Klavier und Kirchenmusik Nach der Erlangung des Magister Artium 1994 4 erfolgte dort seine Habilitation 5 und 2005 die Promotion zum Dr phil 4 In seiner Dissertation behandelte er u a die Versetten Johann Ernst Eberlins Pagitsch war Preistrager internationaler Orgelwettbewerbe 4 und konzertierte in vielen europaischen Landern sowie in Australien Israel Neuseeland China Japan und in den USA 6 Ab 1983 wirkte er als Lehrer fur Orgel und Klavier am Realgymnasium Klagenfurt Viktring und unterrichtete zudem ab 1984 am Karntner Landeskonservatorium 4 Von 1989 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2022 4 lehrte er am Institut Ludwig van Beethoven der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Tasteninstrumente und Musikpadagogik Orgel Generalbass und Klavier Begleitung 7 Florian Pagitsch lebte mit seiner Frau Lisi in Ebenthal in Karnten mit der er eine Tochter und einen Sohn hatte 8 Auszeichnungen Bearbeiten1978 3 Preis beim Franz Liszt Orgelwettbewerb in Budapest 4 1986 1 Preis fur Improvisation beim Bruckner Wettbewerb in Linz 4 Schriften BearbeitenSalzburger Versettenkomposition im 18 und 19 Jahrhundert Universitat fur Musik und darstellende Kunst in Wien Dissertation 2005 Diskografie BearbeitenOrgellandschaft Salzburg MDG 3190990 1997 Johann Ernst Eberlin IX Toccate e fughe per organo MDG 3200767 1998 Orgellandschaft Karnten MDG 3190766 2 2000 Weblinks BearbeitenPagitsch Florian In Musikdatenbank von mica music austria Abgerufen am 28 November 2022 Florian Pagitsch In Estivales d Orgue de la Cite Abgerufen am 28 November 2022 franzosisch Tontrager von Florian Pagitsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Florian Pagitsch bei AllMusic englisch Florian Pagitsch bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Parte fur Florian Pagitsch In pax requiem at Abgerufen am 23 April 2023 Curriculum vitae In Florian Pagitsch Salzburger Versettenkomposition im 18 und 19 Jahrhundert Dissertation Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien 2005 S 210 Musikerziehung Osterreichischer Bundesverlag 1978 google com abgerufen am 28 November 2022 a b c d e f g Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Nachruf auf Florian Pagitsch Abgerufen am 27 April 2023 Mitteilungsblatt der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien 7 Mai 2003 S 9 Letzter Orgel Abend Kerzenschein Konzert mit Florian Pagitsch aus Wien Abgerufen am 28 November 2022 Universitat fur Musik und Darstellende Kunst Wien Florian Pagitsch Abgerufen am 28 November 2022 Parte fur Florian Pagitsch In pax requiem at Abgerufen am 30 April 2023 Normdaten Person GND 135067138 lobid OGND AKS LCCN n98095304 VIAF 33779325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pagitsch FlorianKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Organist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 9 September 1959GEBURTSORT TamswegSTERBEDATUM 21 Marz 2023STERBEORT Sankt Veit an der Glan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Florian Pagitsch amp oldid 236959021