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Daniel Cordier MBE 10 August 1920 in Bordeaux 20 November 2020 in Cannes war ein franzosischer Widerstandskampfer Kunsthandler Historiker und Autor Zu Kriegsbeginn noch Anhanger der extremen Rechten trat er im Juni 1940 den Forces francaises libres bei In den Jahren 1942 und 1943 war er Sekretar Jean Moulins unter dessen Einfluss er sich politisch nach links entwickelte Spater verfasste er eine umfangreiche historisch bedeutende Biografie Moulins 1944 wurde er zum Compagnon de la Liberation ernannt nach dem Krieg war er Maler spater Galerist und Historiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Mitglied der Action francaise 1 2 Die Niederlage vom Juni 1940 1 3 Die Resistance 1 4 Weissbuch des BCRA 1 5 Verdachtigungen 1 6 Politische Uberzeugungen 1 7 Maler und Kunsthandler 1 8 Historiker und Biograph Jean Moulins 1 8 1 Methodik 1 8 2 Einschatzung seiner historischen Arbeiten 1 9 Autobiografie 1 10 Tod 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 4 1 Uber die Resistance 4 2 Zur Kontroverse Cordier Frenay 5 Archiv 6 Filme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDaniel Bouyjou Cordier stammte aus Bordeaux aus einer wohlhabenden und konservativen 2 Familie von Handlern und Anhangern des Royalisten Charles Maurras Er wurde nach seinem Stiefvater Charles Cordier 1976 benannt dem zweiten Ehemann seiner Mutter Jeanne Gauthier 1968 Cordier besuchte verschiedenen katholische Internate von denen er regelmassig wegen mangelnder Disziplin und sexueller Anzuglichkeiten verwiesen wurde 2 Mitglied der Action francaise Bearbeiten Im Alter von 17 Jahren wurde er Aktivist der Action francaise und deren Jugendverband Camelots du Roi und grundete in Bordeaux den Cercle Charles Maurras Wie er in seiner Autobiografie Alias Caracalla angibt war er zu Beginn des Zweiten Weltkrieges Faschist Antisemit Antisozialist Antikommunist Antidemokrat und Ultra Nationalist und wunschte sich sogar noch nach seinem Beitritt zu den Forces francaises libres dass Leon Blum der sozialistische Premierminister der Volksfront Front populaire nach einem Schnellverfahren am Ende des Krieges erschossen werde Er schrieb dass er ohne die Artikel von Maurras des Theoretikers des integralen Nationalismus nie der Resistance beigetreten ware Im Gegensatz zu seinem Vordenker lehnte er allerdings den Waffenstillstand aus Patriotismus ab Die Niederlage vom Juni 1940 Bearbeiten Im Juni 1940 hielt er sich mit seiner Familie im sudfranzosischen Bescat auf und erwartete seine Einberufung zum 10 Juli Am 17 Juni horte er im Radio die erste Rede des Regierungschefs Philippe Petain und ging davon aus dass der Gewinner von Verdun den Krieg fortsetzen werde Uber die Forderung nach einem Waffenstillstand war er emport Nachdem er sechzehn Freiwillige versammelt hatte und weil er hoffte Frankreich moge den Krieg fortsetzen schiffte er sich am 21 Juni in Bayonne auf dem belgischen Frachtschiff Leopold II ein das eigentlich nach Algerien fahren sollte aber schliesslich nach England fuhr Die Resistance Bearbeiten nbsp General de Gaulle Grunder der Forces francaises libres um 1942 Cordier erreichte Falmouth in Cornwall am 25 Juni 1940 und schloss sich mit seinen Kameraden am 28 Juni den ersten freien franzosischen Truppen der Legion de Gaulle an Auf dem Weg verbrachte er einige Tage im Hotel Olympia dort wurde er dem gerade gebildeten Jagerbataillon zugewiesen Den ganzen Juli durchlief er in Delville Camp ein Trainingslager Das Bataillon wurde zuerst in Camberley stationiert und dann im Lager Old Dean wo Cordier seine militarische Ausbildung vervollstandigte Er trat dem BCRA Bureau Central de Renseignements et d Action deutsch Zentralburo fur Aufklarung und Aktion bei dem Auslandsnachrichtendienst der Forces francaises libres in London und wurde am 26 Juli 1942 in Frankreich bei Montlucon mit dem Fallschirm abgesetzt In Lyon angekommen schloss er sich Jean Moulin an einem heimlich von de Gaulle ernannten Mitglied des Comite national francais der faktisch der einzige Vertreter dieses Komitees in Frankreich war Cordier nahm den Decknamen Alain an in Anlehnung an den Philosophen Emile Chartier der sich ebenfalls so genannt hatte Er grundete und leitete Jean Moulins Sekretariat und war elf Monate lang tagtaglich sein engster Mitarbeiter Er verwaltete dessen Post und Funkverbindungen nach London half ihm Organe und Dienste der Resistance einzurichten und unterstutzte dessen Bemuhungen den franzosischen inneren Widerstand zu vereinen und unter die Leitung de Gaulles in London zu stellen In Lyon rekrutierte Cordier nacheinander Laure Diebold Sekretariat Hugues Limonti Post Suzanne Olivier Joseph Van Dievort Georges Archimbaud Laurent Girard Louis Rapp und Helene Vernay Die meisten von ihnen nahm er spater mit nach Paris Jean Louis Theobald Claire Chevrillon und Jacqueline Pery d Alincourt kamen dort hinzu In Lyon wurde Cordier durch Tony de Graaff ersetzt mit Helene Vernay als Sekretarin und Laurent Girard als Kurier Diese Arbeit fuhrte am 27 Mai 1943 zur Grundung des Conseil national de la Resistance CNR deutsch Nationaler Widerstandsrat Dafur mussten viele Reibereien und Differenzen mit den Fuhrern der Resistance sowie mit Pierre Brossolette einem weiteren Gesandten de Gaulles und Konkurrenten Moulins uberwunden werden Nach der Verhaftung und dem Tod Moulins im Juli 1943 forderte Brossolette die Ruckberufung Cordiers nach London Cordier blieb aber bis zum 21 Marz 1944 im Dienste von Moulins Nachfolger Claude Bouchinet Serreulles 1912 2000 bei der Generaldelegation Dann ging er uber die Pyrenaen nach Spanien wurde dort von Francos Leuten im Lager Miranda interniert und kehrte erst danach zuruck nach Grossbritannien Weissbuch des BCRA Bearbeiten Ende 1944 erhielt Cordier den Auftrag ein Weissbuch des BCRA zu verfassen eine offizielle Geschichte mit der u a Vorwurfe entkraftet werden sollten das BCRA habe wahrend des Krieges Verbrechen begangen Der Auftrag kam von Andre Manuel 1905 1988 einem der Grunder des BCRA Cordier besorgte sich muhsam die Akten des BCRA und richtete in Paris ein provisorisches Archiv ein Er begann mit der Auswertung des Materials und verfasste mit der Unterstutzung von Vitia Hessel 1939 1986 der Frau von Stephane Hessel die Cordier beide aus der Resistance kannte das Weissbuch des BCRA Ende November 1945 prasentierte man die ersten drei Teile de Gaulle der einer Veroffentlichung in den Editions Gallimard zustimmte aber zuvor den Text durch Andre Diethelm Pierre Billotte und Geoffroy Chodron de Courcel validieren lassen wollte Nach dem Rucktritt de Gaulles im Januar 1946 geriet das Projekt in Vergessenheit Das Weissbuch des BCRA franzosisch Livre blanc du BCRA wurde nie veroffentlicht es wird im franzosischen Nationalarchiv unter der Signatur 3AG2 1 3 aufbewahrt 3 4 Verdachtigungen Bearbeiten Der Historiker Jacques Baynac 1939 schreibt in seinem Buch Presume Jean Moulin 1940 1943 Cordier sei moglicherweise um den 14 Juni 1943 herum durch die Deutschen verhaftet worden eine Woche vor der Gefangennahme Moulins und deutet dadurch an Moulin konne durch Cordier verraten worden sein Offizielle Akten der britischen Special Operations Executive SOE berichten ebenfalls uber eine Gefangennahme Cordiers Cordier erklarte allerdings seinerseits Ich bin noch nie verhaftet worden sonst hatte ich es gesagt Beim ersten Prozess gegen den Eisenbahner Rene Hardy im Jahr 1947 in Lyon bei dem dieser angeklagt war Moulin in Caluire an die Gestapo verraten zu haben sprach sich Cordier fur dessen Schuld aus Auch Jahrzehnte spater nach ausfuhrlichen historischen Forschungen blieb er bei dieser Auffassung Hardy wurde in zwei Prozessen 1947 und 1950 freigesprochen Allerdings erklarte Klaus Barbie bei seinem eigenen Prozess 1987 Hardy habe fur ihn als Doppelagent gearbeitet Politische Uberzeugungen Bearbeiten In der Zusammenarbeit mit dem radikalen Sozialisten Jean Moulin legte Cordier seine rechtsextremen Ansichten ab und bekannte sich spater zu einem humanistischen und nicht marxistischen Sozialismus Ende der 1950er Jahre half er zusammen mit Stephane Hessel den linksliberalen Club Jean Moulin zu grunden 5 Im Jahr 2017 zwischen den beiden Abstimmungen der Prasidentschaftswahl in Frankreich stellte sich Cordier entschieden gegen Marine Le Pen und bezeichnete ihre mogliche Wahl als monstros 6 Maler und Kunsthandler Bearbeiten Bald nach dem Kriegsende begann Cordier eine Karriere als Maler schrieb sich 1946 an der Academie de la Grande Chaumiere ein und kaufte zugleich sein erstes Werk im Salon des Realites nouvelles ein Gemalde von Jean Dewasne Zehn Jahre lang malte er und sammelte Arman Braque Cesar Chaissac Dado de Stael Hantai Hartung Hundertwasser Kline Mathieu Ossorio Reichel Requichot Reutersward Rouault Sonnenstern Soutine Stankiewicz Takis Tapies Tinguely Tobey Villon Viseux Wols Im November 1956 eroffnete Cordier im achten Pariser Arrondissement seine erste Galerie und arbeitete fortan als Kunsthandler Nach einer ersten Ausstellung zu Claude Viseux stellte er gemeinsam mit Jean Dewasne Jean Dubuffet und Roberto Matta aus Acht Jahre lang stellte er viele Kunstler aus von denen er etliche selbst entdeckt hatte und unterstutzte 1964 musste er die Galerie schliessen aus wirtschaftlichen Grunden und wegen des mangelnden Interesses an zeitgenossischer Kunst in Frankreich Cordier betrieb zwischen 1959 und 1963 auch in Frankfurt am Main eine Galerie in der Taunusanlage 21 er stellte dort u a aus Carl Buchheister Dado Karl Otto Gotz Roberto Matta Henri Michaux Manolo Millares Louise Nevelson und Bernard Schultze 7 Ab 1964 organisierte Cordier grosse Ausstellungen In der Ausstellung Daniel Cordier Le regard d un amateur 1989 im Centre Pompidou prasentierte er folgende Kunstler Art premier Jim Amaral Dieter Appelt Arman Bernard Bazile Hans Bellmer Pierre Bettencourt Julius Bissier Brassai Aristide Caillaud Cesar Gaston Chaissac Philippe Comar Robert Combas Dado Thierry De Cordier Fred Deux Jean Dewasne Jean Dubuffet Marcel Duchamp Erro Oyvind Fahlstrom Claire Falkenstein Yolande Fievre Eugene Gabritschevsky Dominique Gauthier Georgik Simon Hantai Hans Hartung Hessie Horst Egon Kalinowski Karen Joel Kermarrec Michel Lablais Jean Le Gac Augustin Lesage Robert Mapplethorpe Roberto Matta Jean Michel Meurice Henri Michaux Roland Michenet Manolo Millares Robert Morris Michel Nedjar Louise Nevelson Christian d Orgeix Alfonso Ossorio Robert Rauschenberg Jean Pierre Raynaud Bernard Requichot Yves Reynier Francois Rouan Friedrich Schroder Sonnenstern Bernard Schultze Charles Simonds Souki Sivalax Richard Stankiewicz Takis Jean Tinguely Gerard Titus Carmel Ursula Nicolas Valabregue Bernar Venet Claude Viallat Claude Viseux Joel Peter Witkin Christian Zeimert Historiker und Biograph Jean Moulins Bearbeiten nbsp Henri Frenay um 1942 Ende der 1970er Jahre erhob Henri Frenay fruher ebenfalls ein fuhrendes Mitglied der Resistance die Beschuldigung Jean Moulin der erste Vorsitzende des CNR sei ein kommunistischer Agent gewesen 8 Cordier von der Anschuldigung schockiert beschloss daraufhin das Andenken an seinen ehemaligen Chef zu verteidigen Er war im Besitz von Jean Moulins Archiv und publizierte nach jahrelanger akribischer Forschung eine dreibandige Biografie Jean Moulins Sie erneuerte grundlegend die Geschichtsschreibung der Resistance und wies die Anschuldigungen der Gegner Moulins zuruck Methodik Bearbeiten Daniel Cordier betonte die Unzuverlassigkeit des menschlichen Gedachtnisses und stutzte sich als Historiker ausschliesslich auf schriftliche Dokumente Er benutzte keine mundlichen Aussagen und nutzte auch seine eigenen Erinnerungen als Zeitzeuge nur sehr begrenzt Viele Widerstandskampfer haben wichtige Episoden aus ihrem Gedachtnis geloscht So musste Cordier 1983 wahrend eines Symposiums uber den Conseil national de la Resistance CNR Christian Pineau das schriftliche Dokument vorlegen das bewies dass er Pineau als Erster Ende 1942 an ein Projekt fur einen Rat der Resistance gedacht hatte Pineau erinnerte sich nicht an diese Episode und weigerte sich auch standhaft das zu glauben Einschatzung seiner historischen Arbeiten Bearbeiten Nach dem Krieg vertraten viele ehemalige Fuhrer der Resistance eine harmonisierende Sicht und zogen es vor die Streitigkeiten Rivalitaten und Differenzen die sie untereinander und mit London gehabt hatten zu verschweigen obwohl diese zuhauf in Dokumenten belegt sind Deshalb wurde Cordiers Arbeit von seinen ehemaligen Kameraden oft ignoriert oder kritisiert sie warfen ihm vor die Einheit der ehemaligen Widerstandskampfer zu untergraben Andere wiesen darauf hin dass er unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Objektivitat darauf abziele Jean Moulins Arbeiten und Positionen zu verteidigen und zu rechtfertigen ebenso wie die faktische Kontrolle der gesamten Resistance durch France libre bei der Vereinigung zum CNR 21 Marz 1943 und zwar auf Kosten derer die mit Moulin nicht einverstanden waren und konkurrierende Projekte unterstutzten Fur den Journalisten Thierry Wolton sind Cordiers Bucher eine Abrechnung mit Henri Frenay und eine Hagiographie Jean Moulins statt einer Biografie 9 Trotzdem wird Cordiers Arbeit von Historikern wegen ihrer Informationsfulle ihres Perfektionismus ihrer Schreib und Analysefahigkeiten weithin gelobt Neben der Verteidigung einer heroischen und bedeutenden Figur der Resistance und der Geschichte Frankreichs gilt sie als Meilenstein in der Geschichtsschreibung des Kampfes der Armee der Schatten Autobiografie Bearbeiten Unter dem Titel Alias Caracalla Memoirs 1940 1943 veroffentlichte Cordier im Jahr 2009 seine Autobiografie Im selben Jahr enthullte er seine Homosexualitat und kundigte an sie werde ein Thema im zweiten Band seiner Memoiren sein Les Feux de Saint Elme veroffentlicht 2014 ist die Geschichte seines emotionalen und sexuellen Erwachens in der Saint Elme Schule in Arcachon einem religiosen Internat fur Jungen in dem er seine Jugend verbrachte Er unterlag den sich widersprechenden Einflussen Andre Gides und der katholischen Kirche in der Person seines Beichtvaters der ihn uberredete auf seine Liebe zu einem Jungen namens David Cohen zu verzichten Diese Episode sollte sein ganzes Leben pragen Tod Bearbeiten Daniel Cordier starb am 20 November 2020 im Alter von 100 Jahren in Cannes 10 Er war der vorletzte lebende Compagnon de la Liberation und wird als solcher nur von Hubert Germain uberlebt Prasident Emmanuel Macron kundigte eine nationale Gedenkfeier fur Cordier an 11 12 Er wurde am 26 November 2020 in Paris auf dem Friedhof Pere Lachaise Division 27 bestattet 13 Auszeichnungen BearbeitenDaniel Cordier war Trager des Croix de guerre 1939 1945 Kriegskreuz 1939 1945 Am 20 November 1944 wurde er zum Compagnon de la Liberation ernannt 14 Am 31 Dezember 2017 wurde ihm das Grosskreuz der Ehrenlegion verliehen Wenige Monate vor seinem Tod wurde der 99 jahrige Cordier vom Vereinigten Konigreich zum Mitglied des Order of the British Empire MBE ernannt Die Ehrung wurde am 18 Juni 2020 bekanntgemacht dem 80 Jahrestag des Appells vom 18 Juni in dem de Gaulle von London aus die Franzosen im Radio aufgerufen hatte sich ihm im Widerstand gegen die deutschen Besatzer Frankreichs und das Vichy Regime anzuschliessen Zugleich mit Cordier erhielten die Widerstandskampfer Edgard Tupet Thome 1920 2020 Hubert Germain 1920 2021 und Pierre Simonet 1921 2020 ebenfalls diese Auszeichnung 15 Werke BearbeitenJean Moulin L Inconnu du Pantheon Band 1 von 3 Une ambition pour la republique Juin 1899 Juin 1936 Paris J C Lattes 1989 896 S Jean Moulin L Inconnu du Pantheon Band 2 von 3 Le choix d un destin Juin 1936 Novembre 1940 Paris J C Lattes 1989 762 S Jean Moulin L Inconnu du Pantheon Band 3 von 3 De Gaulle capitale de la Resistance Novembre 1940 Decembre 1941 Paris J C Lattes 1993 1480 S ISBN 2 7096 1291 7 Jean Moulin La Republique des catacombes I Paris Gallimard 2011 ISBN 978 2 07 034974 6 Jean Moulin La Republique des catacombes II Paris Gallimard 2011 ISBN 978 2 07 035519 8 Alias Caracalla memoires 1940 1943 Paris Gallimard 2009 ISBN 978 2 07 074311 7 Zusammen mit Paulin Ismard De l Histoire a l histoire Paris Gallimard 2013 ISBN 978 2 07 014184 5 Les Feux de Saint Elme recit Paris Gallimard 2014 194 S ISBN 978 2 07 078634 3Literatur BearbeitenUber die Resistance Bearbeiten Jacques Baynac Presume Jean Moulin 1940 1943 esquisse de la Resistance Paris Grasset 2007 ISBN 978 2 24 662811 8 Francois Bedarida Jean Moulin et le Conseil national de la Resistance Paris CNRS 1998 ISBN 978 2 22 203428 5 Laurent Douzou La Resistance francaise une histoire perilleuse Paris Seuil 2005 ISBN 978 2 02 054112 1Zur Kontroverse Cordier Frenay Bearbeiten Charles Benfredj L Affaire Jean Moulin la contre enquete Paris Albin Michel 1990 256 S ISBN 978 2 22 604908 7Archiv BearbeitenDas personliche Archiv Daniel Cordiers befindet sich im franzosischen Nationalarchiv unter der Nummer 674AP21 Filme BearbeitenBernard George und Regis Debray Daniel Cordier La Resistance comme un roman France 5 2010 Alain Tasma Alias Caracalla Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Buch von Daniel Cordier 2013 gespielt von Jules Sadoughi Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Daniel Cordier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kim Willsher For sale treasures of wartime French spy who used art as his cover story In The Guardian 8 September 2018 abgerufen am 21 November 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Stephane Hessel Tanz mit dem Jahrhundert Erinnerungen Piper Munchen 2000 ISBN 3 492 22852 6 S 219 226 a b Daniel Cordier obituary 23 November 2020 abgerufen am 15 August 2021 englisch Sebastien Albertelli Des archives du BCRA au Livre blanc frz Sebastien Albertelli Von den Archiven des BCRA zum Weissbuch dt Naissance du Club Jean Moulin Juillet 1958 bei Live2Times Le passe vous appartient Online Archiv bei wikiwix L ex secretaire de Jean Moulin Leur revendication du gaullisme est une imposture Interview vom 30 April 2017 im Journal du Dimanche Helmut Mayer Aus heiklen Quellen mussen die Werke schopfen Frankfurter 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am 21 November 2020 franzosisch Normdaten Person GND 130541206 lobid OGND AKS LCCN n84045573 VIAF 32202301 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cordier DanielKURZBESCHREIBUNG franzosischer Widerstandskampfer Kunsthandler Historiker und SchriftstellerGEBURTSDATUM 10 August 1920GEBURTSORT Bordeaux FrankreichSTERBEDATUM 20 November 2020STERBEORT Cannes Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Cordier amp oldid 236703620