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Ursula Schultze Bluhm geb Bluhm Kunstlername Ursula Signatur auch UrsuLa 17 November 1921 in Mittenwalde 9 April 1999 in Koln war eine deutsche Malerin Sie zahlt zu den bedeutendsten deutschen Kunstlerinnen der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Werke in offentlichen Sammlungen Auswahl 4 1 Deutschland 4 2 International 5 Auszeichnungen 6 Schultze Projects 7 Nachlass 8 Veroffentlichungen Auswahl 9 Literatur Auswahl 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUrsula Bluhm wuchs in Mittenwalde Mark Brandenburg auf und besuchte das Realgymnasium zu Konigs Wusterhausen Nachdem sie 1938 nach Berlin Lichtenrade ubersiedelte entstanden ihre ersten Prosatexte und Sprachstudien Wahrend des Zweiten Weltkriegs war sie zur Burotatigkeit dienstverpflichtet Von 1945 bis 1953 arbeitete Bluhm in der Kulturabteilung der Amerika Haus Programme in Berlin und Hessen 1950 ein Jahr nach ihrem Umzug nach Frankfurt am Main begann sie zu malen und schrieb begleitende Gedichte Seit ihrem ersten Besuch 1951 hielt sie sich regelmassig in Paris auf 1954 wurde sie von Jean Dubuffet fur sein Musee de l Art Brut in Paris entdeckt und verwendete von da an den Kunstlernamen Ursula Ihre erste Einzelausstellung fand 1954 in der Galerie Franck in Frankfurt am Main statt 1955 heiratete sie den deutschen Maler Bernard Schultze einen Vertreter der Kunstrichtung Informel Ihr burgerlicher Name war von nun an Schultze Bluhm nbsp Familiengrab auf dem Kolner Friedhof Melaten Foto 2014 Sie wurde ab 1959 von der Galerie Daniel Cordier in Paris und Frankfurt am Main vertreten und regelmassig ausgestellt Von 1964 bis 1967 reiste sie mehrfach nach New York Washington D C und Paris 1968 zog sie mit ihrem Mann nach Koln In den 70er Jahren erfolgten Studienreisen nach St Petersburg Sri Lanka Thailand Burma Mexiko Guatemala Hongkong Bali und Singapur 1971 hielt sie sich fur einige Monate in den Vereinigten Staaten auf und nahm an Gruppenausstellungen teil 1977 war sie Teilnehmerin der Documenta 6 in Kassel und im Jahr 1979 nahm sie an der Biennale von Sydney teil Unter ihrem Kunstlernamen URSULA wird sie im Mitgliederverzeichnis des Deutschen Kunstlerbundes aufgefuhrt 1 Zwischen 1966 und 1989 beteiligte sie sich an insgesamt vierzehn grossen DKB Jahresausstellungen 2 Im April 1999 starb Ursula in Koln Ihre Grabstatte befindet sich auf dem Kolner Melaten Friedhof Flur 39 2007 entstand ein umfassendes Werkverzeichnis der Gemalde Objekte und Zeichnungen von Ursula herausgegeben von Evelyn Weiss 3 Im Jahr 2023 widmet das Ludwig Museum in Koln der Kunstlerin eine Retrospektive Ursula Das bin ich Na und mit uber 200 Arbeiten davon 44 aus der eigenen Sammlung 4 Werk BearbeitenUrsula ist mit ihrem exzentrischen und zutiefst subjektiven Œuvre eine bemerkenswerte Kunstlerin der Nachkriegsavantgarde Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten In minutiosen kleinteiligen Zeichnungen und Gemalden schaffte die Autodidaktin ein eigenstandiges Werk welches sich weder in die Kategorien der Art Brut oder Outsider Art noch in andere Stromungen figurativer Nachkriegskunst eindeutig einordnen lasst Grossformatige Schrein Objekte und Pelz Ol Assemblagen zeigen eindrucklich das immer wieder Grenzen uberschreitende Denken dieser unverwechselbaren Kunstlerinposition 5 1958 entstanden die ersten Assemblagen Seitdem arbeitete Ursula immer mehr realitatsbezogen und entwickelte gleichzeitig eine Hinwendung zu einer individuellen Mythologie Sie begann an kleinen Objekten zu arbeiten sowie ab 1965 immer mehr an Pelz Ol Assemblagen mit schreinartigem Charakter Ab 1974 entstanden grossformatige Zeichnungen in Sepia Feder Technik ab 1976 intensivierte sie ihre Arbeit an grossen Objekten Ab 1984 entstanden neben ihrer Malerei immer mehr Text und Zeichnungsarbeiten sowie Pelz Ol Assemblagen 6 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten nbsp Posthume Ausstellung Museum Ludwig 2023Einzelausstellungen Bearbeiten 1954 Ursula Bluhm Gemalde Zimmergalerie Franck Frankfurt am Main 21 10 17 11 1954 1963 URSULA peintures et dessins Galerie Daniel Cordier Paris FR 25 4 1 6 1963 1967 URSULA Neue Bilder Objekte Bronzen Collagen Zeichnungen Galerie Dieter Brusberg Hannover 12 1 25 2 1967 1969 URSULA Bilder Objekte Zeichnungen Museum Stadtische Kunstsammlungen Bonn 21 1 23 2 1969 1970 URSULA Schultze Bluhm Neue Galerie im Alten Kurhaus Aachen 5 9 8 10 1970 1974 Ursula Dromen in veren en bont Bernard Schultze Het woud der Migofs Museum Boymans van Beuningen Rotterdam NL 2 2 17 3 1974 1976 URSULA Neue Zeichnungen Galerie Der Spiegel Koln 26 11 1976 20 1 1977 1979 URSULA Schultze Bluhm Bernard Schultze Gesellschaft bildender Kunstler Osterreichs Kunstlerhaus Wien AT 23 8 23 9 1979 1980 Ursula Bilder Objekte Zeichnungen Museum Bochum Kunstsammlung 24 3 6 5 1979 Staatliche Kunstsammlungen Neue Galerie Kassel 26 5 15 7 1979 Saarlandmuseum Saarbrucken Moderne Galerie 25 1 24 2 1980 1984 URSULA Schultze Bluhm Olbilder Objekte Papier Arbeiten Galerie Inge Baecker Koln 3 5 30 6 1984 1987 URSULA Auch Zeichnungen Museum Folkwang Essen 13 11 1987 10 1 1988 1991 Ursula Werke aus den Jahren 1951 1991 Galleria Henze Campione d ltalia Lugano AT 18 9 20 12 1991 1992 URSULA Retrospektive Werke 1951 1992 Von der Heydt Museum Wuppertal 20 9 1 11 1992 Kolnisches Stadtmuseum Koln 13 11 1992 17 1 1993 Stadtische Kunsthalle Bremen 24 1 18 2 1993 1996 Ursula Galerie Darthea Speyer Paris 14 3 26 4 1996 1998 Ursula und Bernard Schultze Funf Jahrzehnte Kunst Duett Gemalde und Arbeiten auf Papier Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Bern 25 4 8 8 1998 1998 Ursulas phantastische Welt Vertretung des Landes Nordrhein Westfalen bei der Europaischen Union Brussel 19 9 23 10 1998 2001 URSULA Zum 80 Geburtstag Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Bern 23 8 17 11 2001 2012 Galerie Les Yeux Fertiles Paris FR 2012 2023 Ursula Das bin ich Na und Museum Ludwig Koln 18 03 23 07 2023 7 Gruppenausstellungen Bearbeiten 1964 Daniel Cordier presente 8 ans d agitation Galerie Daniel Cordier Paris FR 1966 Phantastische Figuration Deutsche Gesellschaft fur bildende Kunst Kunstverein Berlin und Akademie der Kunste Berlin 1 4 8 5 1966 1977 documenta 6 Kassel 24 06 02 10 1977 1979 European Dialogue The Third Biennale of Sydney at The Art Gallery of New South Wales The Art Gallery of New South Wales Sydney AU 14 4 27 5 1979 1989 Glanzlichter 40 Jahre Engagement des Bundes fur die Kunst Stadtisches Kunstmuseum Bonn 8 9 22 11 1989 1989 Donations Daniel Cordier Le regard d un amateur Musee National d Art Moderne Centre Georges Pompidou Paris FR 2 11 1989 21 1 1990 1992 Labyrinth der Welt und Lusthaus des Herzens Johann Amos Comenius Jan Amos Komensky 1592 1670 Europaische Dimension der Kultur Museum Bochum 5 9 8 11 1992 2000 Den Frauen in der Kunst verschwistert Kunst von Frauen in der Sammlung Ulla Pietzsch Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch Berlin Juli August 2000 2002 Die grosse Abstraktion 8 Studioausstellung Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Bern 29 6 12 10 2002 2007 Die Kunst zu Sammeln Museum Kunstpalast Dusseldorf 2018 ALLE Kunstlerinnen und Kunstler in der Overbeck Gesellschaft Lubeck 1918 2018 Overbeck Gesellschaft Lubeck 2018 2021 Tertiargestalten Galerie Clemens Thimme Karlsruhe 12 11 30 12 2021 2022 Max Ernst und die Natur als Erfindung Kunstmuseum Bonn 13 10 2022 22 01 2023 2023 Of Orchids and Wasps Kraupa Tuskany Zeidler Berlin 04 03 15 04 2023Werke in offentlichen Sammlungen Auswahl BearbeitenDeutschland Bearbeiten Nationalgalerie Berlin Kunstmuseum Bochum Kunstmuseum Bonn Kunsthalle Bremen Museum Ostwall Dortmund Staatliche Kunstsammlungen Dresden Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg Museum Folkwang Essen Museum fur moderne Kunst Frankfurt am Main Hamburger Kunsthalle Hamburg Sprengel Museum Hannover mhk Museumslandschaft Hessen Kassel artothek Koln Museum Ludwig Koln Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr Museum Wiesbaden Markisches Museum Witten Ursula Pelz Haus im Archiv Von der Heydt Museum Wuppertal Kunstsammlung der Bundesrepublik DeutschlandInternational Bearbeiten Musee National d Art Moderne Centre Pompidou Paris FR Fondation Maeght Saint Paul de Vence FR Museum Boijmans Van Beuningen Rotterdam NL museum moderne kunst stiftung ludwig mumok Wien AT Museum Ludwig im Russischen Museum St Petersburg RU Collection de l Art Brut Lausanne CH Auszeichnungen Bearbeiten1983 Theo Wormland Kunstpreis Munchen zusammen mit Bernard SchultzeSchultze Projects BearbeitenDas Museum Ludwig in Koln verwaltet einen Grossteil des kunstlerischen Nachlasses von Ursula und Bernard Schultze In Gedenken an das Kunstlerehepaar rief das Museum im September 2017 die Projektreihe Schultze Projects ins Leben Im Dreijahresrhythmus soll eine Kunstlerin oder ein Kunstler eingeladen werden ein Werk fur die prominente Stirnwand im Treppenhaus des Museum Ludwig anzufertigen Bisherige Kunstlerinnen und Kunstler der Projektreihe 2017 2019 Wade Guyton Schultze Projects 1 8 2019 2021 Avery Singer Schultze Projects 2 9 2021 2024 Minerva Cuevas Schultze Projects 3 10 Nachlass BearbeitenEin Teilnachlass der Malerin und ihres Ehemannes Bernard Schultze wurde 2018 vom Folkwang Museumsverein e V Essen an VAN HAM Art Estate zum Management ubergeben Dieser umfasst Gemalde und Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensphasen Zudem befindet sich wie bereits genannt ein Teilnachlass im Museum Ludwig in Koln Des Weiteren gibt es Bestande im Zentralarchiv fur deutsche und internationale Kunstmarktforschung ZADIK am Institut der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Koln und im documenta archiv Kassel 11 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBluhendes Gift Texte amp Zeichnungen Verlag Eremiten Presse Dusseldorf 1988 ISBN 3 87365 240 4 Ich als Frau drucke eine feminine Kunstform aus Text vom 16 4 1969 in Rolf Gunter Dienst Deutsche Kunst eine neue Generation Koln Ich will die ganze Welt zu meinen Pelz Objekten gestalten Text in Horst Bienek Das Paar in Art Das Kunstmagazin Nr 12 S 85 Mauritius Briefe aus Wort Pelz und Bild Monstern Dusseldorf 1994 ISBN 3 87365 289 7 Mein URSULA Pelz Lusthaus Schriftblatt mit Zeichnungen in Ursula Schultze Bluhm Ausst Kat Neue Galerien im Alten Kurhaus Aachen Seit etwa 20 Jahren versuche ich mich zu realisieren Text in Symbol Zeitschrift fur bildende Kunst und Lyrik Nr 18 Literatur Auswahl BearbeitenAusst Kat Stadtisches Kunstmuseum Bonn Neuerwerbungen 1979 Stadtischen Kunstmuseum Bonn Ausst Kat Ursula Retrospektive Werke 1951 1992 mit einem von Ursula gestalteten Umschlag Von der Heydt Museum Wuppertal Stadtmuseum Koln und Kunsthalle Bremen Munchen Darin Sabine Fehlemann Werner Schafke und Siegfried Salzmann Vorwort S 7 9 Doreet LeVitte Harten Das Kommende oder Ur Sula S 21 24 Lothar Roman Wo Schein und Sein einander zusetzen S 25 30 Karl Ruhrberg Mythen der Wirklichkeit S 31 35 Werner Schafke Koln Bild Geschriebene Landschaft erzahltes Bild S 37 f Heiner Stachelhaus Je phantastischer um so realer S 39 42 Evelyn Weiss Ein Abenteuer in Basel S 43 f ISBN 3 7774 6040 0 Ausst Kat Ursula Das bin ich Na und hrsg v Stephan Diederich mit Textbeitragen von Patricia Allmer Stephan Diederich Yilmaz Dziewior Helena Kuhlmann Chus Martinez Elizabeth A Povinelli Koln 2023 ISBN 978 3 7533 0405 2 Ausst Kat Entfesselte Form Funfzig Jahre Quadriga Hofer Sigrid Hg Stadelsches Kunstinstitut und Stadtische Galerie Frankfurt am Main 2002 Ausst Kat ANDERS NORMAL Revision einer Sehschwache Kohl Christoph Rinke Claudia Markische Museum Witten Dortmund 2021 Hovelmeyer Marion Pandoras Buchse Konfigurationen von Korper und Kreativitat Dekonstruktionsanalysen zur Art Brut Kunstlerin Ursula Schultze Bluhm Bielefeld 2007 ISBN 978 3 89942 633 5 Ausst Kat Museum Ludwig Koln Ursula Das bin ich Na und Diedrich Stephan Hg mit Textbeitragen von Patricia Allmer Stephan Diederich Yilmaz Dziewior Helena Kuhlmann Chus Martinez Elizabeth A Povinelli Koln 2023 ISBN 978 3 7533 0405 2 Rommerskirchen Theo Hrsg Ursula Remagen Rolandseck 1993 ISBN 3 926943 33 5 Spielmann Peter Hrsg Ursula Bilder Objekte Zeichnungen Museum Bochum Kunstsammlung 24 Marz 6 Mai 1979 Staatliche Kunstsammlungen Kassel Neue Galerie 26 Mai 15 Juli 1979 Saarland Museum Saarbrucken Moderne Galerie 1980 Museum Bochum Bochum 1980 ISBN 3 8093 0046 2 Weiss Evelyn Hrsg Ursula Werkverzeichnis mit Beitragen von Heinz Althofer Barbara Herrmann Christa Lichtenstern und Evelyn Weiss Munchen 2007 ISBN 978 3 7774 9230 8 Siehe auch BearbeitenPelzkunst bei Ursula Schultze BluhmWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ursula Schultze Bluhm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ursula Schultze Bluhm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek VAN HAM Art Estate offizielle Website der Kunstlerin Ursula Schultze Bluhm Dusseldorfer Werkstattgesprache der Kunstlergilde NRW am Schriftstellerstammtisch im Haus des Deutschen Ostens heute Stiftung Gerhart Hauptmann Haus Februar 1985 Artfacts UrsulaEinzelnachweise Bearbeiten kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 URSULA Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive kuenstlerbund de Ausstellungen seit 1951 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Weiss Evelyn Hrsg Ursula Werkverzeichnis mit Beitragen von Heinz Althofer Barbara Herrmann Christa Lichtenstern und Evelyn Weiss Munchen 2007 ISBN 978 3 7774 9230 8 Museum Ludwig Ursula Das bin ich Na und Museum Ludwig Ausstellungen VAN HAM Art Estate offizielle Website der Kunstlerin Ursula Schultze Bluhm Weiss Evelyn Hrsg Ursula Werkverzeichnis mit Beitragen von Heinz Althofer Barbara Herrmann Christa Lichtenstern und Evelyn Weiss Munchen 2007 ISBN 978 3 7774 9230 8 Museum Ludwig Ursula Das bin ich Na und Museum Ludwig Ausstellungen Museum Ludwig Schultze Projects 1 Wade Guyton Museum Ludwig Kunstforum Schultze Projects 2 Avery Singer Museum Ludwig Schultze Projects 3 Minerva Cuevas VAN HAM Art Estate offizielle Website der Kunstlerin Schriftlicher NachlassNormdaten Person GND 118884174 lobid OGND AKS LCCN n83225529 VIAF 69727475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schultze Bluhm UrsulaALTERNATIVNAMEN Bluhm Ursula Geburtsname Ursula Kunstlername KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 17 November 1921GEBURTSORT MittenwaldeSTERBEDATUM 9 April 1999STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Schultze Bluhm amp oldid 235031508