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Jean Le Gac 6 Mai 1936 in Tamaris bei Ales im Departement Gard Frankreich ist ein franzosischer Maler Konzeptkunstler und Fotograf Er ist bekannt fur seine Arbeiten mit Mixed Media fur seine Wandmalereien und Glaswande und seine fiktiven Dokumentationen uber den Phantom Maler Jean Le Gac 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Literatur und Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJean Le Gac studierte von 1955 bis 1958 am Lycee Jeanson de Sailly in Paris und wurde Lehrer der bildenden Kunste Im Jahr 1959 entstanden seine ersten Fotoarbeiten Er war in dieser Zeit als Kunsterzieher in Bethune in Nordfrankreich tatig und malte in seiner Freizeit Er setzte sich intensiv mit den damals aktuellen Kunststromungen auseinander Von 1968 bis 1971 versuchte er erfolglos durch eigene Ausstellungen bekannt zu werden Er konzentrierte sich in dieser Zeit auf das Projekt Les Cahiers dabei handelte es sich um eine fiktive Dokumentation uber den Phantom Maler den Versuch eines Reporters einem Maler auf die Spur zu kommen Dieses Projekt hielt er in 26 Heften und 31 Fotografien fest Diese Arbeit wurde von Harald Szeemann entdeckt und Jean Le Gac war damit Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel im Jahr 1972 in der Abteilung Individuelle Mythologien Er war auch auf der Documenta 6 1977 als Kunstler vertreten Im Jahr 1973 wurde er von dem New Yorker Galeristen John Gibson unter Vertrag genommen und begann in den USA auszustellen Von 1981 bis 1984 entstanden Diptychen mit Pastellkreiden Diese Reihe erzahlt wiederum eine fiktive Geschichte eines Malers der Kinderbuchillustrationen kopiert Diese grossen Pastellzeichnungen erganzte Jean Le Gac mit stark vergrosserten Fotos und erlauternden Texten Von 1986 bis 1987 kopierte er Illustrationen aus Kinderbuchern auf grosse Leinwande In den 1990er Jahren knupfte Le Gac an seine fruhen Fotoarbeiten an vergrosserte Ausschnitte einzelner Fotos monumental und nahm die Dokumentation uber den fiktiven Phantom Maler wieder auf Auszeichnungen Bearbeiten2011 Ordre des Arts et des Lettres Komtur 1 Literatur und Quellen BearbeitenAusstellungskatalog documenta 5 Befragung der Realitat Bildwelten heute Katalog als Aktenordner Band 1 Material Band 2 Exponatliste Kassel 1972 Le decor fragment mit einem Siebdruck von Le Gac als Beilage L escalade 2 documenta Archiv Hrsg Wiedervorlage d5 Eine Befragung des Archivs zur documenta 1972 Kassel Ostfildern 2001 ISBN 3 7757 1121 X Katalog zur documenta 6 Band 1 Malerei Plastik Environment Performance Band 2 Fotografie Film Video Band 3 Handzeichnungen Utopisches Design Bucher Kassel 1977 ISBN 3 920453 00 XWeblinks BearbeitenBeispiele seiner Werke Ausstellungen Literatur von und uber Jean Le Gac im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Jean Le Gac im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Ministere de la Culture Nomination ou promotion dans l ordre des Arts et des Lettres janvier 2011 Archiviert vom Original am 5 Oktober 2021 abgerufen am 8 November 2021 franzosisch AQ 13 Photos Dudweiler 1973 o S 1 Normdaten Person GND 118570978 lobid OGND AKS LCCN n83035250 VIAF 195763389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Le Gac JeanKURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler und FotografGEBURTSDATUM 6 Mai 1936GEBURTSORT Tamaris bei Ales Departement Gard Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Le Gac amp oldid 228864390