www.wikidata.de-de.nina.az
Dluzek deutsch I Dluszek 1932 bis 1945 Hartigswalde Ort II Hartigswalde Forst bildet einen Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Jedwabno 1938 bis 1945 Gedwangen im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Dluzek Dluzek Polen DluzekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina JedwabnoGeographische Lage 53 32 N 20 41 O 53 535556 20 675 Koordinaten 53 32 8 N 20 40 30 OEinwohner 65 2011 1 Postleitzahl 12 122 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Jedwabno Szczytno Pisz SzczuczynEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 I Dluzek Dluszek Hartigswalde Ort 2 2 II Hartigswalde Forst 2 3 Amtsbezirk Hartigswalde 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas heutige Dluzek liegt am Hartigsee polnisch Jezioro Dluzek in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren der einst Dluszek genannte Ort liegt am Sudufer des Sees der einstige Forstort Hartigswalde am See Westufer Bis zur fruheren Kreisstadt Neidenburg polnisch Nidzica sind es 25 Kilometer in sudwestlicher Richtung Die heutige Kreismetropole Szczytno deutsch Ortelsburg ist 22 Kilometer in ostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenI Dluzek Dluszek Hartigswalde Ort Bearbeiten Das einstige Dluszek nach 1785 Dluzeck genannt wurde erstmals im Jahre 1742 erwahnt 3 Im Jahre 1874 wurde das Dorf in den Amtsbezirk Hartigswalde im ostpreussischen Kreis Neidenburg eingegliedert 4 Im Jahre 1910 wurden in der kleinen Landgemeinde 162 Einwohner gezahlt 5 Am 2 Dezember 1932 wurde Dluszek in Hartigswalde umbenannt 3 Die Einwohnerzahlen beliefen sich 1933 auf 218 und 1939 auf 187 6 In Kriegsfolge fiel Dluszek Hartigswalde 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Dluzek und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamts 7 eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Jedwabno 1938 bis 1945 Gedwangen im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig II Hartigswalde Forst Bearbeiten Nordlich des Ortes Dluszek befand sich das 1817 gegrundete Forstamt und die spatere Oberforsterei Hartigswalde Geographische Lage 53 552751 20 65464 die zum gleichnamigen Staatsforst gehorte 8 1874 kam der Gutsbezirk Hartigswalde Forst zum Amtsbezirk Hartigswalde dem er seinen Namen gab 4 Im Jahre 1910 wurden in Hartigswalde Oberforsterei Gutsbezirk 60 Einwohner gezahlt 5 1933 und 1939 galt Hartisgwalde Forst als gemeindefreier Gutsbezirk mit jeweils keinem gezahlten Bewohner 6 Nach 1945 wird die einstige Forsterei Hartigwalde nicht mehr genannt und durfte in Dluzek aufgegangen sein Amtsbezirk Hartigswalde 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Hartigswalde im Kreis Neidenburg zugehorig zum Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorten die Orte 4 Deutscher Name Geanderter Name1938 bis 1945 Polnischer NameDluszek ab 1932 Hartigswalde Ort DluzekGross Nattatsch Grossseedorf Natac WielkaHartigswalde Forst Gutsbezirk Hartigswalde Anteil Kreis Neidenburg Forst DluzekKlein Nattatsch Kleinseedorf Natac MalaSchwarzenofen Czarny PiecKirche BearbeitenBis 1945 waren Dluszek Hartigswalde und die Forsterei Hartigswalde in die evangelische Kirche Jedwabno 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Jedwabno im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Dluzek katholischerseits weiterhin zur Pfarrkirche in Jedwabno die nun dem Erzbistum Ermland zugeordnet ist Auch evangelischerseits ist der Ort nach Jedwabno hin orientiert das jetzt der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugehorig ist Verkehr BearbeitenDluzek liegt an der verkehrsreichen Landesstrasse 58 die Olsztynek Hohenstein mit den Kreisstadten Szczytno Ortelsburg und Pisz Johannisburg verbindet und bis nach Szczuczyn in der Woiwodschaft Masowien fuhrt Zur Ortsstelle der fruheren Forsterei Hartigswalde fuhrt ein unwegsamer Landweg Ein Anschluss an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Dluszek Hartigswalde Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft NeidenburgEinzelnachweise Bearbeiten Wies Dluzek w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 225 polnisch a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Hartigswalde Ort a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Hartigswalde a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Urzad Gminy Jedwabno Solectwa polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Hartigswalde Forst Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494Gmina Jedwabno Landgemeinde Jedwabno Gedwangen Amtssitz JedwabnoOrtschaften Brajniki Braynicken Burdag Burdungen Czarny Piec Schwarzenofen Debowiec Dembowitz Eichenau Dluzek Dluszek Hartigswalde Dzierzki Dziersken Althofen Grobka Grobka Mittenwald Jedwabno Jedwabno Gedwangen Kot Omulefofen Lipniki Lipnicken Malszewo Malschowen Malshofen Narty Narthen Nowe Borowe Neu Borowen Buschwalde Nowy Dwor Neuhof Nowy Las Neuwald Omulew Omulef Pidun Schuttschenofen Rekowe Rekowen Reckau Rekownica Rekownitza Grosswalde Strzala Szuc Schuttschen Waplewo Waplitz Warchaly Warchallen Witowko Ittowken Ittau Witowo Ittowen Gittau Untergegangene Orte Malga Malga Niedzwiedz Malgaofen Przysowy Omulefmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dluzek Jedwabno amp oldid 233609135