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Warchaly deutsch Warchallen ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Jedwabno 1938 bis 1945 Gedwangen im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Warchaly Warchaly Polen WarchalyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina JedwabnoGeographische Lage 53 32 N 20 49 O 53 538333 20 81 Koordinaten 53 32 18 N 20 48 36 OEinwohner 34 2011 1 Postleitzahl 12 122 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Jedwabno Szczytno Pisz SzczuczynWitowo Brajniki WarchalyWitkowko WarchalyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 4 1 Strassen 4 2 Schiene 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWarchaly liegt am Nordufer des Warchaller Sees polnisch Jezioro Wachaldzkie in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 32 Kilometer nordostlich der einstigen Kreisstadt Neidenburg polnisch Nidzica bzw 14 Kilometer von der jetzigen Kreismetropole Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Warchaly am Jezioro WarchaldzkieGeschichte Bearbeiten nbsp Dorfstrasse in WarchalyDas kleine seinerzeit Sawasa genannte Dorf wurde im Jahre 1572 gegrundet und hiess nach 1574 Warchalle bzw nach 1871 Warschallen 3 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Jedwabno eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Gedwangen umbenannt bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Neidenburg gehorte 4 Im Jahre 1910 waren in Warchallen 201 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 184 und belief sich 1939 noch auf 155 6 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen und mit ihm Warchallen an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Warchaly und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Jedwabno 1938 bis 1945 Gedwangen im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Warchallen in die evangelische Kirche Neuhof Kreis Neidenburg 8 polnisch Nowy Dwor in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw in die romisch katholische Pfarrei Jedwabno 9 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Warchallen evangelischerseits zur Kirchengemeinde in Jedwabno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ausserdem katholischerseits zur Kirche St Adalbert in Nowy Dwor im jetzigen Erzbistum Ermland Verkehr Bearbeiten nbsp Ortsdurchfahrt Warchaly der Landesstrasse 58Strassen Bearbeiten Warchaly liegt an der verkehrsreichen polnischen Landesstrasse 58 die von Olsztynek Hohenstein uber Szczytno Ortelsburg und Pisz Johannisburg bis nach Szczuczyn in der Woiwodschaft Masowien fuhrt Mit den Nachbarorten Witowo Ittowen 1927 bis 1945 Gittau und Witowko Ittowken 1938 bis 1945 Ittau ist Warchaly durch Nebenstrassen verbunden Schiene Bearbeiten Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Warchaly Sammlung von Bildern Historische Aufnahmen aus Warchallen Bildarchiv Ostpreussen Bildarchiv Kreisgemeinschaft NeidenburgEinzelnachweise Bearbeiten Wies Warchaly w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1324 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Warchallen Rolf Jehke Amtsbezirk Jedwabno Gedwangen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Urzad Gminy Jedwabno Solectwa polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 495 Kreis Neidenburg bei der AGOFFGmina Jedwabno Landgemeinde Jedwabno Gedwangen Amtssitz JedwabnoOrtschaften Brajniki Braynicken Burdag Burdungen Czarny Piec Schwarzenofen Debowiec Dembowitz Eichenau Dluzek Dluszek Hartigswalde Dzierzki Dziersken Althofen Grobka Grobka Mittenwald Jedwabno Jedwabno Gedwangen Kot Omulefofen Lipniki Lipnicken Malszewo Malschowen Malshofen Narty Narthen Nowe Borowe Neu Borowen Buschwalde Nowy Dwor Neuhof Nowy Las Neuwald Omulew Omulef Pidun Schuttschenofen Rekowe Rekowen Reckau Rekownica Rekownitza Grosswalde Strzala Szuc Schuttschen Waplewo Waplitz Warchaly Warchallen Witowko Ittowken Ittau Witowo Ittowen Gittau Untergegangene Orte Malga Malga Niedzwiedz Malgaofen Przysowy Omulefmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Warchaly amp oldid 233609170