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Dallikon ist eine politische Gemeinde im Furttal des Bezirks Dielsdorf im Unterland des Kantons Zurich in der Schweiz Sein Mundartname Talike 5 DallikonWappen von DallikonStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zurich Zurich ZH Bezirk DielsdorfwBFS Nr 0084i1f3f4Postleitzahl 8108UN LOCODE CH DONKoordinaten 675450 254929 47 440827 8 438895 440 Koordinaten 47 26 27 N 8 26 20 O CH1903 675450 254929Hohe 440 m u M Hohenbereich 419 632 m u M 1 Flache 4 51 km 2 Einwohner 4271 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 780 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 30 7 31 Dezember 2022 4 Gemeindeprasident Rene Bitterli FDP Website www daellikon chAnsicht von der Lagern auf Regensdorf und Dallikon Ansicht von der Lagern auf Regensdorf und DallikonLage der GemeindeKarte von Dallikonww Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geographie 3 Bevolkerung 4 Politik 5 Wirtschaft 6 Verkehr 7 Geschichte 8 Personlichkeiten 9 Sehenswurdigkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseWappen BearbeitenBlasonierung In Rot ein pfahlweise gestelltes silbernes Winkelmass den kurzeren Schenkel nach links gerichtetGeographie BearbeitenDallikon liegt im Furttal nordlich der Stadt Zurich sudlich der Lagern ostlich von Baden und westlich des Flughafens Zurich Kloten Die Flache von 449 ha besteht zu 50 aus Landwirtschaftszone und zu 32 aus Wald Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner1634 1931836 3601850 3641900 3401950 3771980 24262000 3261Politik BearbeitenSeit 2010 ist Rene Bitterli Gemeindeprasident Stand Dezember 2017 Wirtschaft BearbeitenEtwa 130 Dienstleistungsunternehmen und 66 Industriebetriebe beschaftigen 2 000 Personen nbsp Bahnhof Buchs Dallikon nbsp Reformierte Kirche von DallikonVerkehr BearbeitenDallikon ist uber der S Bahnlinie S6 nach Baden und Zurich gut erschlossen Die Feinverteilung erfolgt durch die Verkehrsbetriebe Glattal Der nachste Autobahnanschluss an die A1 A4 Nordumfahrung befindet sich in der Nachbargemeinde Regensdorf Geschichte Bearbeiten nbsp Dallikon historisches Luftbild von 1923 aufgenommen aus 300 Metern Hohe von Walter MittelholzerDer romische Gutshof von Dallikon Muhlerain Chneblezen durfte grosser als die romische Villa im benachbarten Buchs gewesen sein Archaologische Erkenntnisse von 2002 lassen die Dalliker Anlage in ihrem ganzen Umfang skizzieren einschliesslich eines bemerkenswerten kultischen Fundensembles 6 Der Ortsname wird auf einen Sippenfuhrer namens Tello zuruckgefuhrt woraus Tellinghovon wurde Diese alteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf den 8 Februar 870 als ein alemannischer Latifundienbesitzer dem Kloster St Gallen Landereien rechts der Limmat sowie im Furttal schenkte Grundbesitzer in Dallikon waren mit Ausnahme der Freiherren von Regensberg vor allem geistliche Stiftungen die Kloster Muri und Fahr die Abtei Einsiedeln das Fraumunsterkloster in Zurich die Propstei zum Grossmunster und das Nonnenkloster zum Oetenbach ebenfalls in Zurich Im Jahre 1468 kaufte die Stadt Zurich die Herrschaft Landenberg Greifensee wozu Dallikon mit den Hohen Gerichten damals gehorte Zurich teilte die Ortschaft der Obervogtei Regensberg zu Nach dem Einmarsch der Franzosen kam Dallikon 1798 zum Distrikt Regensberg spater wurde es Teil des Bezirks Dielsdorf Bis 1843 bildete Dallikon mit dem Nachbardorf Danikon eine Politische Gemeinde Die gemeinsame Schule wurde 1876 aufgeteilt Die reformierte Kirchgemeinde Dallikon Danikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart erhalten Personlichkeiten BearbeitenTheodor Keidel 1902 1988 deutscher Jurist und Fachautor lebte wahrend des Krieges im Pfarrhaus Dallikon Walter Nigg 1903 1988 reformierter Theologe Pfarrer in Dallikon Danikon und Autor Max Leemann 1932 2002 Komponist Dirigent Trompeter und Musikverleger Dirigent des Musikvereins Dallikon Wolfram Lorenzen 1952 2020 deutscher Pianist verstarb in Dallikon Roland Meier 1967 Profi Radrennfahrer wurde in Dallikon geborenSehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in DallikonLiteratur BearbeitenHermann Fietz Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Band II Die Bezirke Bulach Dielsdorf Hinwil Horgen und Meilen Kunstdenkmaler der Schweiz Band 15 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1943 DNB 365803049 Regula Crottet Anika Kerstan Philipp Zwyssig Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe VII Der Bezirk Dielsdorf Bern 2023 Erscheint am 6 12 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dallikon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Dallikon Statistische Daten Gemeinde Dallikon Martin Illi Dallikon In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch 1 Auflage Verlag neue Zurcher Zeitung Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 555 2 S 668 Beat Horisberger Rolf Gamper Dallikon Romischer Gutshof Tempel In Baudirektion des Kantons Zurich Kantonsarchaologie Hrsg Berichte der Kantonsarchaologie Zurich Nr 16 Fotorotar AG Zurich und Egg ZH 2002 ISBN 3 905681 00 5 S 14 15 Politische Gemeinden im Bezirk Dielsdorf Bachs Boppelsen Buchs Dallikon Danikon Dielsdorf Huttikon Neerach Niederglatt Niederhasli Niederweningen Oberglatt Oberweningen Otelfingen Regensberg Regensdorf Rumlang Schleinikon Schofflisdorf Stadel bei Niederglatt Steinmaur WeiachEhemalige Gemeinden Affoltern bei Zurich Raat Schupfheim WindlachKanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dallikon amp oldid 239406230