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Theodor Keidel 4 Mai 1902 1 in Munchen 29 Oktober 1988 ebenda war ein deutscher Jurist und Fachautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Munchner Oberlandesgerichtsrats Friedrich Fritz Keidel besuchte von 1912 bis 1921 Abitur unter anderem mit Bernhard Benning und Wolfgang Weber das Munchner Maximiliansgymnasium 2 Er absolvierte ein juristisches Studium an den Universitaten Leipzig und Munchen und legte 1925 die 1 und 1928 die 2 Staatsprufung ab Anschliessend trat er in den bayerischen Justizdienst ein und wurde 1937 zum 1 Staatsanwalt am Landgericht Munchen II und noch vor 1945 zum Oberstaatsanwalt fur politische Strafsachen beim Oberlandesgericht in Munchen ernannt Nach Kriegsende wegen seiner politischen Einstellung wahrend der NS Zeit uberpruft wurde er schliesslich wieder als Oberstlandesgerichtsrat in Munchen eingesetzt 1967 trat er in den Ruhestand Die Ludwig Maximilians Universitat in Munchen ernannte ihn 1972 zum Ehrendoktor Keidel war Bearbeiter des BGB Kurzkommentars von Otto Palandt 1 Auflage 1933 im Bereich des Nachlass und Erbrechts und verfasste Kommentare zu Gesetzestexten unter anderem zum Registerrecht und zum Beurkundungsgesetz Er war Mitherausgeber eines Standardwerkes zu Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit das in vielen Auflagen erschien Keidel war seit 1924 in Leipzig mit Walter Nigg befreundet und war Pate der Tochter Sonja des Schweizer Pfarrers Sohn Helmut Keidel 24 Dezember 1937 schlug ebenfalls eine juristische Laufbahn ein Notar Prasident der Bundesnotarkammer 3 Er verbrachte im Pfarrhaus Dallikon bei Nigg einige Zeit wahrend des Krieges 4 Werkauswahl Bearbeiten mit Fritz Keidel Gesetz uber die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Handausgabe mit Erlauterungen Ausfuhrungs und Erganzungsvorschriften 4 Auflage 1951 uberarbeitete Neuauflage FamFG Gesetz uber das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Kommentar Begrundet von Theodor Keidel Hrsg von Helmut Engelhardt und Werner Sternal 19 uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2017 mit Hans Schmatz Registerrecht Handbuch der amtsgerichtlichen Praxis Band VII 1 Auflage C H Beck Munchen 1955 Literatur BearbeitenHelmut Heinrichs Theodor Keidel zum 80 Geburtstag in Neue Juristische Wochenschrift 1982 S 2810 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theodor Keidel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten so in der Matrikel 1920 21 des Maximiliansgymnasiums Munchen nach anderer Quelle 9 Dezember 1902 Jahresberichte des Maximiliansgymnasiums in Munchen fur das Schuljahr 1912 13 bis 1920 21 Notar a D Dr Helmut Keidel ist 65 Jahre alt in Deutsche Notar Zeitschrift Heft 12 Dezember 2002 S 897 Uwe Wolff Das Geheimnis ist mein Walter Nigg Eine Biographie Theologischer Verlag Zurich 2 Auflage 2012 S 230Normdaten Person GND 141218428 lobid OGND AKS LCCN n83033766 VIAF 10316586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keidel TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und FachautorGEBURTSDATUM 4 Mai 1902GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 29 Oktober 1988STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Keidel amp oldid 188917704