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Munisipiu Kovalima tetum Municipio de Cova Lima port DatenHauptstadt SuaiFlache 1 198 59 km 1 Einwohnerzahl 2022 73 933 2 Zahl der Haushalte 2022 15 678 2 ISO 3166 2 TL COVerwaltungsamter Einwohner 2 Flache 1 Fatululic 2 178 46 42 km Fatumean 3 648 132 10 km Fohorem 4 583 131 46 km Maucatar 10 793 138 68 km Suai 26 644 272 85 km Tilomar 9 977 194 13 km Zumalai 16 110 282 94 km KarteCova Lima Covalima tetum Kovalima auch Koba Lima ist eine Gemeinde im Sudwesten von Osttimor Fur ihren Namen gibt es zwei verschiedene Erklarungen Zum einen konnte er abgeleitet sein von Koba einem fur rituelle Handlungen verwendeten Korb und lima dem Tetum Wort fur funf Diese Zahl reprasentiert die funf mythischen Tochter des Liurai traditioneller Titel eines timoresischen Herrschers von Fohorem Nutetu In Dato Tolu Verwaltungsamt Fohorem finden sich in einem Betelnusshain funf Steine die fur die funf Tochter stehen 3 Nach einer anderen Erklarung leitet sich der Gemeindename von Kaua Lima ab was in Tetum funf Krahen bedeutet 4 Die Portugiesen brachten erst um 1900 die Region unter ihre Kontrolle Das Verwaltungsamt Maucatar wurde erst 1916 von den Niederlandern an Portugal abgegeben Teile Cova Limas wurden durch Indonesien bereits im November 1975 besetzt einem Monat vor dem Beginn der offenen Invasion 2002 wurde Cova Lima als Teil Osttimors in die Unabhangigkeit entlassen Von den Bergen im Norden aus dehnen sich Ebenen nach Suden zur Timorsee aus Mehr als die Halfte der Bevolkerung spricht als Muttersprache Bunak die meisten anderen Tetum Die Gemeinde ist dunner besiedelt als die meisten anderen Regionen des Landes Neben den zahlreichen Geburten wachst die Bevolkerung auch durch Einwanderung von Osttimoresen aus anderen Landesteilen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ubersicht 1 2 Entfernungen 1 3 Klima 1 4 Vegetation 2 Einwohner 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte und portugiesische Kolonialzeit 3 2 Indonesische Besatzungszeit und UN Verwaltung 3 3 Cova Lima im unabhangigen Osttimor 4 Politik 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Umwelt 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 Belege 9 1 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenUbersicht Bearbeiten Cova Lima grenzt im Norden an die Gemeinde Bobonaro im Osten an Ainaro und im Westen mit Westtimor an die indonesische Provinz Ost Nusa Tenggara Der Norden und Nordwesten sind gebirgig wahrend nach Suden hin sich an der Kuste Ebenen ausdehnen Cova Lima hat eine Flache von 1198 59 km was ungefahr der Halfte des Saarlandes entspricht 1 Es teilt sich auf in die sieben Verwaltungsamter sind Fatululic Fatululik Fatumean Fatumea Fohorem Fohoren Fuorem Maucatar Suai Tilomar Tilomar und Zumalai ehemals Mape Zumalai Zumalai im Osten kam erst 2003 durch eine Gebietsreform von Ainaro zu Cova Lima An der Grenze zu Indonesien mundet der Masin Mota Talas in die Timorsee zwischen Kap Tafara und Kap Suai der Tafara Dann folgen Richtung Osten die Flusse Camenaca Raiketan Foura Loumea Mola und schliesslich der Belulik der Grenzfluss zur Gemeinde Ainaro 5 Der Onu Laran im Suden von Beiseuc ist der grosste See von Cova Lima Hauptstadt der Gemeinde ist Suai nahe der Kuste 6 Ihr Zentrum liegt im Suco Debos Debus Siehe auch Liste der Orte in der Gemeinde Cova Lima nbsp Die Gemeinde Cova Lima vor der Gebietsreform 2003 nbsp Orte und Gewasser in Cova Lima Grenzen von 2003 bis 2015 nbsp Orte in Cova Lima Grenzen seit 2019 nbsp Strassennetz und Topographie von Cova LimaEntfernungen Bearbeiten Entfernungen km 7 Ort Casabauc Tilomar Fatululic Fatumea Fohoren Ogues Maucatar Suai Tashilin Zumalai Casabauc Tilomar 48 31 25 33 17 47Fatululic 48 79 64 15 31 61Fatumea 31 79 78 64 48 78Fohoren 25 64 78 49 33 63Ogues Maucatar 33 15 64 49 16 46Suai 17 31 48 33 16 30Tashilin Zumalai 47 61 78 63 46 30Suai liegt von der Landeshauptstadt Dili 138 Kilometer entfernt 7 Klima Bearbeiten nbsp Uberschwemmungen in Beco Marz 2021 Die Kustenebenen werden wahrend der Regenzeit regelmassig uberschwemmt Sie beginnt im Oktober mit zunehmenden Niederschlagen die zwischen November und Mai kraftig ausfallen und sich manchmal bis in den Juni ausdehnen 8 Die Temperaturen konnen in der Regenzeit bis auf 29 C steigen wahrend sie in der Trockenzeit auf bis zu 12 C sinken konnen Abgesehen von gelegentlichem Regen ist die Zeit zwischen Juni und Oktober trocken so dass Durren drohen 9 nbsp Klimadiagramm von Suai nbsp Strassenbau durch den Wald zwischen Dato Tolu und TaromanVegetation Bearbeiten Die ursprungliche Vegetation der Ebenen aus dichtem Buschwerk wurde teilweise fur die landwirtschaftliche Nutzung gerodet An der Kuste wechseln sich Sand und Felsenstrande ab An einigen Stellen finden sich Mangrovensumpfe Die Bergregion ist schwer zuganglich und zum Teil von Waldern bedeckt Wo kein Wald steht befinden sich Bergweiden Der hochste Berg der Gemeinde ist mit 1744 m der Foho Taroman im Verwaltungsamt Fatululic Der Berg war fruher ein Heiligtum des traditionellen Geisterglaubens 10 Einwohner Bearbeiten nbsp Entwicklung der Einwohnerzahl in Cova Lima nbsp Manner in traditioneller Tracht in Suai 2003 Cova Lima ist mit 73 933 Menschen 2022 2 2011 62 465 11 eine der dunner besiedelten Gemeinden des Landes Das Verwaltungsamt Suai ist am dichtesten Fatumean am dunnsten besiedelt 1 Von Cova Limas Einwohnern sind 37 604 Manner und 36 329 Frauen Auf 104 Manner kommen 100 Frauen 2 Im November 1998 lebten schatzungsweise knapp uber 60 000 Menschen in Cova Lima Doch wegen der Gewaltwelle wahrend der indonesischen Operation Donner 1999 flohen allein 25 der Bevolkerung nach Westtimor oder wurden dorthin zwangsdeportiert Mehrere Tausend flohen in andere Regionen Die Zunahme der Bevolkerung in den folgenden Jahren entstand daher neben dem naturlichen Wachstum auch durch Ruckkehrer 12 Allein bis April 2001 kehrten knapp 29 000 Menschen nach Cova Lima zuruck 13 Cova Lima hat bezogen auf die Jahre 2015 bis 2022 ein jahrliches Bevolkerungswachstum von 1 8 was etwa dem Landesdurchschnitt entspricht 2 Zwischen 1990 und 2004 wuchs die Zahl der Einwohner jahrlich um 1 13 Der Altersdurchschnitt liegt bei 18 6 Jahren 2010 14 nbsp Frauen mit Kaibauk auf dem Kopf und Babadok Trommel 2019 nbsp Traditionelle Tatowierungen bei einer Frau in SuaiIm damaligen Subdistrikt Fatululic hatte 2004 eine Frau durchschnittlich 8 75 Kinder Damit stand er in Cova Lima an der Spitze obwohl es in Fatululic einen deutlichen Frauenuberschuss gibt wahrend in den anderen Subdistrikten das Geschlechterverhaltnis ausgeglichen war In Zumalai hatte eine Frau durchschnittlich 7 79 Kinder in Maucatar 7 21 in Fatumean 6 61 in Tilomar 6 58 in Fohorem 6 25 und in Suai 6 01 Landesdurchschnitt 6 99 15 Die Kindersterblichkeit lag 2002 in Tilomar bei 71 Todesfallen pro 1000 Lebendgeburten 1996 115 in Fatumean bei 77 109 in Suai bei 97 123 in Fohorem 115 132 in Zumalai bei 126 189 und in Maucatar bei 135 126 Der Landesdurchschnitt betrug 98 Das Verwaltungsamt Tilomar kann somit landesweit auf einen der starksten Ruckgange bei der Kindersterblichkeit verweisen wahrend Maucatar einer von 14 Verwaltungsamtern ist in denen sie entgegen dem Landestrend anstieg Maucatar gehort zu den acht Verwaltungsamtern mit der hochsten Kindersterblichkeit des Landes 15 48 0 der Bewohner Cova Limas 2015 sprechen als Muttersprache die Nationalsprache Bunak Sie stellen in den Verwaltungsamtern Fatululic Zumalai Maucatar im Grossteil von Suai und im Nordosten von Fohorem die grosste Bevolkerungsgruppe 1 Der Nordosten Cova Limas bildet mit dem Sudosten Bobonaros das Kernland des Siedlungsgebiets der Bunak In die Gebiete weiter nach Westen Suden und Osten breiteten sich die Bunak erst spater aus und assimilierten dort teilweise die dort ansassigen Tetum 16 46 3 der Einwohner Cova Limas sprechen Tetum zumeist Tetum Terik 39 7 Die Tetum sind in den Verwaltungsamtern Fatumean Fohorem hauptsachlich im Sudwesten Suai Camenaca Suai Loro und Gala und Tilomar die grosste Gruppe In Maucatar spricht in Matai die Mehrheit Tetum Terik 5 0 sprechen in Cova Lima Kemak Die Ethnie der Kemak bilden die Bevolkerungsmehrheit in Mape sowie grosse Gruppen in Ucecai und Lepo 144 Einwohner sprechen Adabe das sind mehr als die Halfte aller Sprecher dieser Papuasprache Berucksichtigt man auch die Zweitsprachen so sprachen 2015 93 2 Tetum 43 7 Bahasa Indonesia 32 1 Portugiesisch und 15 6 Englisch 1 Von den Einwohnern die drei Jahre oder alter sind besuchten 2015 39 2 eine Schule 32 6 hatten die Schule verlassen Nie eine Schule besucht haben 26 6 2 weniger als der Landesdurchschnitt 4 der Einwohner haben allerdings nur die Vorschule besucht etwa ein Drittel die Grundschule Weiterfuhrende Schulen haben etwa ein weiteres Drittel der Einwohner abgeschlossen Ein Diplom oder abgeschlossenes Studium konnen nur 3 7 vorweisen das entspricht der Halfte des Landesdurchschnitts 1 Die Analphabetenrate betrug 2015 12 3 Frauen 11 1 Manner 13 5 1 2004 lag sie noch bei 51 3 15 Schulbildung 1 Schulabschluss 1 in der Schule Schule beendet nie in einer Schule Vorschule Grundschule Pra Sekundar Sekundar Diplom Fach hochschule Universitat Kein AbschlussFrauen 38 2 30 8 29 5 3 8 28 2 15 8 15 0 0 5 2 4 1 5 Manner 40 3 34 5 23 8 4 1 31 8 14 3 17 1 0 8 3 8 1 2 gesamt 39 2 32 6 26 6 4 0 30 0 15 1 16 1 0 6 3 1 1 4 1975 schatzte man den Anteil der Anhanger der traditionellen animistischen Religion Timors noch auf etwa 60 der gesamten Bewohner Portugiesisch Timors 1997 waren 93 der Bewohner Cova Limas Katholiken 3 Hindu 2 Protestanten und 2 Muslime Animisten wurden von der indonesischen Besatzungsmacht nicht gezahlt Aufgrund der politischen Unruhen von 1999 und der folgenden Unabhangigkeit Osttimors verliessen indonesische Beamte und andere indonesische Einwanderer das Land weswegen die Anzahl von Muslimen und Hindus sank 17 2004 waren 99 8 der Einwohner Katholiken 0 1 Animisten 28 Personen Muslime 15 Protestanten neun Buddhisten und drei Hindu 18 Bei der Volkszahlung 2015 registrierte man 99 6 Katholiken 0 26 Protestanten 34 Muslime zehn Animisten sechs Buddhisten einen Hinduisten und 53 andere 1 Der alte animistische Glauben hat trotzdem auch heute noch einen grossen Einfluss im alltaglichen Leben 17 Geschichte BearbeitenSiehe auch Geschichte Osttimors Vorgeschichte und portugiesische Kolonialzeit Bearbeiten nbsp Karte Timors von Antonio Pigafetta 1521 nbsp Die Konigin von Camenaca 1910Von der vorkolonialen Geschichte Timors gibt es nur mundliche Uberlieferungen da die Volker der Insel keine Schrift verwendeten Ursprunglich beherrschten demnach funf Konigreiche die Kernregion der Gemeinde Camenaca Kamenasa Suai Maucatar Taroman und Fohorem Fohorem dominierte die anderen Reiche durch Diplomatie Heiratspolitik und Eroberungszuge Nachdem der Liurai von Fohorem sich die Oberhoheit uber die Region gesichert hatte ubergab er jeder seiner funf Tochter ein eigenes Konigreich als Lehen Diese leisteten im Gegenzug Tribut in Form von land und forstwirtschaftlichen Produkten 3 Eine andere Quelle gibt an dass sich zunachst die drei Reiche Fatumean Lookeu und Dakolo zur Koalition Uma Tolu Drei Hauser zusammenschlossen Erst nach einem Krieg gegen die Portugiesen kamen die Reiche Sisi und Maudemi dazu und es entstand Koba Lima Durch Verballhornung wurde aus Koba spater das portugiesische Cova was eigentlich Grube bedeutet Durch die koloniale Grenzziehung mit dem Vertrag von Lissabon zwischen den Niederlanden und Portugal kamen Sisi Maudemi und die Halfte Lookeus zum heute indonesischen Westtimor Noch heute bestehen Bindungen uber die Grenze hinweg Suai gehorte demnach nicht zu Koba Lima sondern bildete ein eigenstandiges machtvolles Reich Die Quelle nennt falschlicherweise Suai als Zentrum von Wehale das aber weiter westlich lag 19 Antonio Pigafetta besuchte im Rahmen der Expedition Magellans auch Timor Er berichtete von vier Hauptkonigen auf Timor die Bruder waren Oibich Lichisana Suai und Canabaza Suai bildete zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich mit Canabaza also Camenaca ein Doppelreich das Wehale von Pigafetta Oibich genannt tributpflichtig war 20 1719 trafen sich in Camenaca die Liurais von etwa einem Dutzend Reichen um einen Blutpakt zu schliessen Ziel des Bundes war die Vertreibung der Portugiesen und des Christentums insgesamt Der Camenaca Pakt Camenace Pakt gilt als Beginn der Cailaco Rebellion 1719 1769 Unter der Fuhrung von Camenaca wurden Kirchen zerstort und Missionare und konvertierte Timoresen ermordet Camenaca schloss bereits am 19 September 1731 mit Portugal einen Friedensvertrag 21 Nach dem Vertrag von Lissabon von 1859 stand Maucatar offiziell zunachst unter niederlandischer Oberhoheit Die Grenzen der Enklave orientierten sich an den Grenzen der lokalen Bunak Reiche Das Gebiet gehort heute zu den Sucos Holpilat Taroman Fatululic Dato Tolu und Lactos Ringsherum lagen timoresische Reiche die Portugal zugeordnet waren Nur das Reich von Lakmaras bildete von Norden her eine Verbindung zwischen Maucatar und den restlichen niederlandischen Gebieten 16 1860 wurden Raemean Suai und Camenaca der Militarkommandantur Alas zugeordnet 22 1883 kam der Grossteil des heutigen Cova Limas zur Militarkommandantur Bobonaro 23 Im Marz 1895 begann der portugiesische Gouverneur Jose Celestino da Silva eine Offensive gegen Fohorem Fatumean und andere Reiche um sie endgultig unter die Kontrolle der Kolonialmacht zu bringen 24 Wahrend des Kriegs von Manufahi 1894 1896 besetzten Krieger aus Fatumean zeitweise das Fort von Batugade als dessen Besatzung an einem anderen Ort kampfte Auch der Liurai von Suai verbundete sich mit dem Liurai von Manufahi gegen die portugiesischen Kolonialherren Im September 1895 schloss der Herrscher von Fatumean mit Portugal einen schriftlichen Vertrag uber seinen Vasallenstatus 1900 kapitulierte Manufahi Suai war schon vorher besiegt worden 24 und wurde zur Jahrhundertwende Standort eines portugiesischen Militarpostens Mit der Zeit wurde Fohoren Verwaltungsamt Fohorem zum administrativen Zentrum von Cova Lima Die Portugiesen schatzten die bergige Region aufgrund des kuhleren Klimas Zudem boten Orte auf Anhohen wie Aidikur Fatumean Tilomar Mape und Fohoren einen besseren Schutz vor Angreifern 3 1897 kam es zum Krieg zwischen Lakmaras und dem Reich von Lamaquitos das auf der portugiesischen Seite in Bobonaro lag Auch koloniale Truppen wurden in die Gefechte verwickelt Lakmaras fiel letztlich unter die Vorherrschaft von Lamaquitos und damit unter portugiesische Oberhoheit Maucatar war nun eine Exklave und musste nach dem Vertrag nun an Portugal fallen 16 25 Andererseits war das Reich von Tahakay nordlich von Fatululic zwischenzeitlich an das Reich von Lamaknen gefallen Tahakay gehorte zuvor zur portugiesischen Einflusssphare Lamaknen zur niederlandischen Portugal wehrte sich in den Verhandlungen von 1902 gegen diesen Verlust und forderte daher nun die gesamten niederlandischen Gebiete im Zentrum Timors 26 Mit der Den Haag Konvention vom 1 Oktober 1904 wurde ein Kompromiss geschlossen Portugal sollte Maucatar erhalten im Austausch fur die portugiesische Enklave Noimuti in Westtimor und die Grenzgebiete Tahakay Tamira Ailala ostlich von Fatumean und Lamaknen Portugal ratifizierte den Vertrag bis 1909 doch dann kam es zum Streit um die Grenzziehung an der Ostgrenze von Oe Cusse Ambeno Der Gebietsaustausch verzogerte sich 27 1910 nutzten die Niederlande die unubersichtliche Situation nach dem Sturz der portugiesischen Monarchie um sich Lakmaras erneut mit europaischen und javanischen Truppen anzueignen 28 Im Februar 1911 versuchte Portugal der Konvention von 1904 folgend Maucatar zu besetzen Jedoch sah es sich im Juni einer uberlegenen niederlandischen Streitmacht aus ambonesischer Infanterie unterstutzt von europaischen Soldaten gegenuber Am 11 Juni besetzten Portugiesen das Territorium von Lakmaras doch am 18 Juli drangen auch hier niederlandische und javanische Truppen ein 29 nbsp Karte zum Schiedsspruch des Standigen Schiedshofs vom 25 Juni 1914 zu den Grenzen auf Timor 25 Im Oktober 1911 kam es zur Rebellion von Manufahi die die Portugiesen in Bedrangnis brachte Der Militarposten in Suai wurde am 8 Dezember 1911 aus Angst vor den Aufstandischen geraumt Am 29 Dezember suchten 1 200 Timoresen Schutz im niederlandischen Maucatar da sie Repressalien durch die Portugiesen befurchteten Unter ihnen befanden sich auch der Liurai von Camenaca und sein Gefolge Die Rebellion dehnte sich schnell in der gesamten Region aus und konnte von den Portugiesen erst im April 1912 endgultig niedergeschlagen werden 24 Die Schwachung Portugals durch die Rebellion machte es bereit fur Verhandlungen mit den Niederlandern zur endgultigen Grenzziehung Am 17 August 1916 wurde der Vertrag in Den Haag unterzeichnet der weitgehend die heute noch bestehende Grenze zwischen Ost und Westtimor festlegte 29 Am 21 November wurden die Gebiete ausgetauscht Unter anderem fielen Lakmaras Tahakay und Tamira Ailala an die Niederlande 25 Maucatar ging an Portugal was dort eine Panik ausloste Vor der Ubergabe an die Portugiesen zerstorten dort 5 000 Einheimische meist Bunak ihre Felder und siedelten in den niederlandischen Teil Timors uber In Tamira Ailala ware man lieber bei Portugal geblieben wahrend die Herrscher von Tahakay den Wechsel zu den Niederlandern begrussten 27 Der kleine Hafen Becos an der Timorsee spielte wahrend der Schlacht um Timor im Zweiten Weltkrieg gegen die japanischen Besatzer eine wichtige Rolle fur den Nachschub der Alliierten und als Evakuierungspunkt Nach der Wiederherstellung der portugiesischen Kontrolle wurde das Gebiet ein eigenstandiger Kreis conselho mit Fohoren damals Nova Gouveia 30 als Hauptort Aus wirtschaftlichen Grunden wurde das Gebiet aber nur wenige Jahre spater dem Administrator von Bobonaro im Kreis Fronteira unterstellt 9 1961 wurde Cova Lima ein eigenstandiger Kreis Die lokale Verwaltung kam nach Debos bei Suai Suai bot mit seiner Ebene Flugzeugen die Moglichkeit zu landen zudem hatte es Zugang zum Meer und war damit fur Schiffe erreichbar 3 31 Indonesische Besatzungszeit und UN Verwaltung Bearbeiten nbsp Verlauf der indonesischen Invasion 1975 1979 Wahrend der Vorbereitungen zur Unabhangigkeit der Kolonie 1975 begann Indonesien ab dem 16 Oktober Teile von Cova Lima und den damaligen Distrikt Bobonaro zu besetzen Da ein Hilfsappell der FRETILIN der grossten osttimoresischen Partei an den Weltsicherheitsrat ohne Folgen blieb rief sie am 28 November einseitig die Unabhangigkeit von Portugal aus Am 7 Dezember begann Indonesien offen mit der Besetzung des restlichen Staatsgebiets 32 Ab Februar 1976 drang die indonesische Armee massiv in Cova Lima vor Ziel waren zunachst die grosseren Orte Um den Angriffen zu entgehen flohen die meisten Einwohner der damaligen Subdistrikte Fohorem Fatululic Fatumean und Tilomar zum Berg Taroman andere in die Dorfer Dato Tolu Fatuloro Taroman und Lactos Die Einwohner von Suai brachten sich entweder in Maucatar in Sicherheit oder versteckten sich ein paar Tage in ihren Anpflanzungen bevor sie sich den Invasoren ergaben Die Menschen aus Zumalai flohen zum Teil nach Lolotoe und verteilten sich in einem Gebiet zwischen Lewalu Gala Zoilpo den Zoba Zova Hugel in Opa und Labarai Andere gingen in das hugelige Gebiet von Zulo Einige Bewohner an der Grenze flohen in den indonesischen Westteil der Insel wahrend die Menschen in den entlegenen Bergregionen langer von den Angriffen der Indonesier unbehelligt blieben 33 Am Berg Lak Hirin Laquirin im Subdistrikt Maucatar starben 1976 bei Kampfen viele Osttimoresen und Indonesier 1989 wurde hier ein Denkmal in Form eines Kreuzes errichtet das an die Opfer erinnern soll 34 Da die Fluchtlinge nur wenige Nahrungsmittel hatten die sie auf der Flucht mitnehmen konnten litten sie bald Hunger Nach etwa zwei Monaten organisierte die FRETILIN Lebensmittel fur die Fluchtlinge so dass sie weitere anderthalb Jahre in den Bergen uberleben konnten Mehrere bases de apoio Widerstandsbasen entstanden in denen die geflohene Zivilbevolkerung sich ansiedelte Ende 1977 begann die indonesische Armee mit der Zerstorung der Widerstandsbasen Die Menschen wurden auseinandergetrieben oder gefangen genommen Bis Februar 1978 war Cova Lima vollstandig unter indonesischer Kontrolle 33 Die Serious Crimes Unit der UNTAET berichtete dass es in Suai wahrend der indonesischen Besatzungszeit so genannte Rape Houses existierten Am 28 April 1998 wurden die Einwohner Camenacas von der indonesischen Armee angegriffen 35 Viele Einwohner wurden zur besseren Kontrolle durch die Besatzungsmacht zwangsumgesiedelt So kamen viele Bunak aus nordlichen Sucos Cova Limas wie Fatululic und Taroman ins Flachland an der Kuste Offizielles Ziel war ein Entwicklungsprogramm fur den Reisanbau 16 33 nbsp Suais alte Kirche Nossa Senhora do Rosario Schauplatz des MassakersNach dem Unabhangigkeitsreferendum in Osttimor 1999 in dem sich die uberwaltigende Mehrheit der Osttimoresen fur die Unabhangigkeit von Indonesien aussprach kam es in ganz Osttimor zu massiven Gewaltausbruchen durch pro indonesische Milizen Einer der landesweit schlimmsten Vorfalle war das Kirchenmassaker von Suai bei dem die Laksaur Miliz und das indonesische Militar bis zu 200 Menschen ermordeten Die Dorfer Camenaca Fatuc Metan Holpilat und Nainare wurden zerstort 15 Personen wurden in Lactos von indonesischen Soldaten und Mitgliedern der Laksaur Miliz ermordet In Matai wurden vier Menschen umgebracht 36 37 38 Mit dem Eintreffen der internationalen Eingreiftruppe INTERFET und der Errichtung der UN Verwaltung wurden Ruhe und Ordnung wiederhergestellt In Cova Lima wurden 550 neuseelandische 120 nepalesische 120 fidschianische 35 irische und 35 singapurische Soldaten stationiert Ausserdem arbeiteten 120 japanische Ingenieure in Cova Lima Am 24 Juli 2000 wurde der neuseelandische INTERFET Soldat Leonard Manning am Hugel Foho Debululik bei einem Gefecht mit neun Milizionaren erschossen Es war das erste Mal seit dem Vietnamkrieg dass ein neuseelandischer Soldat in einem Gefecht fiel und Manning war der erste im Kampf getotete INTERFET Soldat 39 40 Am 10 August starb nahe Beco der nepalesische UN Soldat Devi Ram Jaishi im Kampf mit einer Miliz Drei weitere nepalesische Soldaten und ein osttimoresischer Zivilist wurden verletzt 41 42 Am 30 Juli 2001 wurde ein indonesischer Soldat an der Grenze bei Tilomar von neuseelandischen Soldaten erschossen nachdem er das Feuer auf sie eroffnet hatte 43 2002 erlangte Osttimor endgultig seine Unabhangigkeit Cova Lima im unabhangigen Osttimor Bearbeiten nbsp Tara Bandu Zeremonie in Nanu 2022 Bei den Sucowahlen im Mai 2005 wurden erstmals 90 Frauen in die Sucorate Cova Limas gewahlt Das entspricht etwa drei Frauen pro Dorf In Fatululic wurde Lucia Guteres als erste Frau uberhaupt in Cova Lima zur Chefin eines Sucos gewahlt Sie setzte sich dabei gegen vier andere Kandidaten durch 44 Anfang 2010 gab es Berichte dass Bewaffnete die sich als Ninjas verkleidet haben die Bevolkerung in Cova Lima und Bobonaro terrorisieren Timoresische Polizei PNTL und Armee F FDTL entsandten daraufhin Einheiten um gegen die Verbrecher vorzugehen Bei der Aktion wurden 118 Personen gefangen genommen sieben davon verhaftet 45 Politik Bearbeiten nbsp Agostinho Mendonca Administrator von Cova Lima 2014 Regierungsprasident Bupati nbsp 46 Americo da Costa Nunes APODETI Mai 1977 ca 1981Rui Emiliano Teixeira Lopes UDT ca 1981 1994Oberst Herman Sediono Militar 1994 1999 47 Civil Administrator nbsp Kenji Isezaki Marz 2000 Juni 2001 48 Administrador nbsp Abel dos Santos Fatima 2002 2004Francisco Mendosa da Costa amtsfuhrend um August 2006 49 Inacio da Silva Pires um 2009 2012Agostinho Mendonca um 2014Afonso Nogueira Nahak um 2017 bis 2021Francisco de Andrade seit 17 Marz 2021 50 nbsp Vereidigung von Administrator Francisco de Andrade 2021 nbsp Das Emblem von 2014 in Tetum und Portugiesisch2014 wurden die Distrikte in ganz Osttimor in Gemeinden und die Subdistrikte in Verwaltungsamter umgewandelt Der Administrator Cova Limas wird von der Landesregierung in Dili ernannt Von 2002 bis 2004 war dies Abel dos Santos Fatima 51 2009 2012 wurde das Amt von Inacio da Silva Pires bekleidet 52 53 2014 von Agostinho Mendonca 54 2017 2019 war Administrator Afonso Nogueira Nahak 9 55 56 Francisco de Andrade wurde 2021 zum neuen Administrator ernannt 50 Bei den Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung aus der spater das Nationalparlament hervorging gewann die FRETILIN in Cova Lima 61 42 der Stimmen 57 Das damalige Direktmandat gewann Gervasio Cardoso de Jesus da Silva von der FRETILIN 58 Auch bei den Parlamentswahlen 2007 gelang es der FRETILIN mit 28 0 die meisten Wahler hinter sich zu stellen 59 Bei den Parlamentswahlen 2012 gewann allerdings die Regierungspartei Congresso Nacional da Reconstrucao Timorense CNRT 31 4 wahrend die FRETILIN mit 26 4 nur noch auf Platz 2 kam 2017 lag wieder der CNRT mit 28 2 vorne Zweitstarkste Partei wurde die Partido Democratico PD mit 22 6 knapp vor der FRETILIN mit 22 0 60 Bei den vorgezogenen Neuwahlen 2018 erhielt die Alianca para Mudanca e Progresso AMP der der CNRT nun angehorte 49 4 der Stimmen 61 Bei der ersten Runde der Prasidentschaftswahlen 2007 konnte Fernando de Araujo von der PD in Cova Lima 32 69 der Stimmen auf sich vereinen wahrend der FRETILIN Kandidat Francisco Guterres 26 55 erhielt 2012 erhielt Araujo 28 32 Guterres 25 62 und der spatere Wahlsieger Taur Matan Ruak 20 77 Bei den Prasidentschaftswahlen 2017 holte in Cova Lima der landesweite Sieger Francisco Guterres von der FRETILIN die meisten Stimmen 2022 wiederum wieder Jose Ramos Horta in der Stichwahl gegen Guterres Das Emblem der Administration der Gemeinde von Cova Lima wurde 2014 angenommen Spater anderte man das in Indonesien ubliche Pentagramm in ein Wappenschild Das Emblem zeigt die Landkarte der Gemeinde mit einer dahinter aufgehenden Sonne Sieben Sterne stehen fur die sieben Verwaltungsamter Funf Korbe Koba symbolisieren die funf traditionellen Reiche aus der Grundungslegende 1961 verweist auf das Grundungsjahr des Kreises von Cova Lima Der Wahlspruch in Tetum Hamutuk Hanoin Harii Futuru bedeutet Gemeinsam uber den Aufbau der Zukunft nachdenken Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnteil Haushalte mit AckerbauFeldfruchte Anteil 2010 62 Produktion 2008 63 Mais 58 9 096 tReis 26 6 022 tManiok 56 3 508 tKokosnusse 51 keine AngabenGemuse 51 883 t mit Obst Kaffee 18 keine AngabenViehzuchtNutzvieh Anteil 2010 62 Anzahl der Tiere 2010 62 Huhner 72 47 457Schweine 79 31 609Rinder 49 22 378Wasserbuffel 6 2 545Pferde 9 1 591Ziegen 17 7 038Schafe 1 716AusstattungAusstattung Anteil 2010 62 Anzahl der Haushalte 62 Radio 25 2 763Fernsehen 14 1 589Telefon Mobil Festnetz 45 4 973Kuhlschrank 5 541Fahrrad 13 1 481Motorrad 18 2 008Auto 3 304Boot 2 249 nbsp Die wichtigsten Reisanbaugebiete Cova Limas liegen im Osten nbsp Frau mit Kindern am Webstuhl nahe Suai nbsp Rohrmobelherstellung nbsp Topferware aus Cova Lima nbsp Die erste Erdolbohrung an Land im unabhangigen Osttimor 2021 Laut der Volkszahlung von 2010 arbeiten 39 aller Einwohner die zehn Jahre oder alter sind 4 sind arbeitslos Die Zahlen ahneln dem Landesdurchschnitt 62 64 4 der Haushalte betreiben Ackerbau 88 3 Viehzucht Stand 2010 14 An der Kuste wird gefischt Am haufigsten werden Schweine und Huhner gehalten Fast die Halfte der Haushalte halten Rinder doppelt so viele wie im Landesdurchschnitt Unter diesem liegen die Anteile der Haltung von Ziegen Pferden Buffeln und Schafen Die am weitesten verbreiteten Feldfruchte sind Mais 58 der Haushalte und Maniok 56 Hier liegt man anteilsmassig knapp uber dem Landesdurchschnitt Gemuse und Kokosnusse pflanzen jeweils mehr als die Halfte der Haushalte in Cova Lima an Kaffee baut nur ein Funftel der Haushalte an gegenuber einem Drittel im Land Nahe dem Landesdurchschnitt baut ein Viertel der Haushalte in Cova Lima Reis an 15 63 Suai Loro ist bekannt fur seine Tais Das sind bunte gewebte Stoffe die von den Frauen in Heimarbeit produziert werden Mehrere Uberlandstrassen in unterschiedlicher baulicher Qualitat verbinden die Orte Cova Limas miteinander Sie sind mit Asphalt und Schotter oder gar nicht bedeckt Von der Grenze zu Indonesien fuhrt die Kuste entlang die A15 bis Suai und wird dann auf dem Weg nach Osten in die Gemeinde Ainaro von der A02 abgelost die auch Zumalai passiert Von Zumalai fuhrt nach Norden in die Gemeinde Bobonaro die A12 von Suai die A16 Von der A15 aus fuhrt ab Kuitaok Suco Maudemo Verwaltungsamt Tilomar die A16 nach Norden vorbei an den Orten Tilomar mit einem Abstecher nach Fohoren Fatumea und Fatululic Weiter ostlich trifft die A15 auf sie 2018 wurde mit dem ersten Abschnitt zwischen Suai und Fatukaho Fatukahu die Autobahn Suai Beaco eroffnet die erste Autobahn des Landes 64 Die kleineren Ortschaften sind wenn uberhaupt nur mit einfachsten Pisten mit der Aussenwelt verbunden In der Regenzeit sind Strassensperrungen wegen Uberflutungen Abbruchen und Erdrutschen normal Die unbefestigten Wege sind dann oft gar nicht mehr befahrbar Auch die Regenfalle behindern den Strassenverkehr stark Wagen mit Allradantrieb sind unabdingbar Lastwagen konnen nur einen Teil der Strassen befahren Uberlandbusse Biskota verbinden Suai mit der Landeshauptstadt Dili in etwa sechs Stunden 5 65 66 67 Im Suco Labarai Suai befindet sich eine ein Kilometer lange Landebahn fur Flugzeuge bis zu einer Grosse einer Lockheed C 130 Am Sandstrand von Suai Loro zwischen Kap Suai und Kap Tafara gibt es einen Landeplatz fur Boote Vor der Kuste konnen auch grossere Schiffe sicher ankern 65 Hier soll eine Versorgungsbasis fur die Nutzung der vor der Kuste liegenden Erdolfelder entstehen Bereits in den 1970ern fand man auch in Suai Loro Erdol 68 Einen Grenzubergang zum indonesischen Westtimor gibt es in Motamasin Seit 2012 befindet sich in Salele ein weiterer Stutzpunkt der osttimoresischen Grenzpolizei UPF 69 Wochenmarkte gibt es in Salele mittwochs Beco 1 freitags Suai samstags Zumalai sonntags und Fohoren sonntags 70 94 der Haushalte Cova Limas leben in ihrem eigenen Haus bei weiteren 4 gehort das Haus einem weiteren Familienmitglied Nur etwa ein Sechstel aller Wohnhauser bestehen aus Ziegeln oder Beton Der Grossteil der Gebaude wird noch immer aus Naturmaterialien wie Bambus Palmwedeln oder Lehm hergestellt Bei den Dachern haben sich Zink und Eisenbleche vielerorts durchgesetzt Allerdings sind 40 der Wohnhauser noch mit Palmwedeln oder Stroh gedeckt Bei fast der Halfte der Wohnhauser besteht der Boden aus gestampftem Lehm bei 35 aus Beton Insgesamt sind die Naturmaterialien in Cova Lima starker verbreitet als im Landesvergleich 62 69 der Haushalte haben Zugang zu sauberen Trinkwasserquellen ahnlich im Landesdurchschnitt 14 wobei nur 11 das Wasser am oder im Haus haben Die Bewohner der anderen Haushalte mussen das Trinkwasser aus offentlichen Leitungen Brunnen Quellen oder Gewassern holen Fast alle Haushalte benutzen Holz zum Kochen Im Landesdurchschnitt sind es 5 weniger Fast zwei Drittel verwenden Petroleum um Licht zu erzeugen ein Viertel Strom Im Landesdurchschnitt benutzt die Halfte Petroleum und uber ein Drittel Elektrizitat 62 Aus Suai sendet der kommunale Radiosender Cova Taroman FM 94 1 MHz 71 25 der Haushalte besitzen ein Radio 14 einen Fernseher 62 Touristisch interessant sind der Strand von Suai Loro wo man baden und Leistenkrokodile beobachten kann und der Strand von Culu Oan In Holbelis gibt es eine grosse Hohle mit Fledermausen und Affen Sie wurde fruher fur animistische Riten verwendet und weist Gravuren in den Felsen um den Eingang auf Ausserdem finden sich dort mehrere traditionelle Hauser In Lepo gibt es eine heisse Thermalquelle Sehenswert sind ausserdem Fatumean der Foho Taroman der Berg Lak Hirin und die heiligen Steine von Dato Tolu 34 Anteil Haushalte mit 62 Hauswanden aus Ziegel Beton Holz Bambus Lehm Eisen Zinkblech Palmwedel Natursteine Sonstiges15 6 8 2 2 67 0 0 Dachern aus Boden aus Palmwedel Stroh Bambus Eisen Zinkblech Dachziegel Sonstiges Beton Fliesen Boden Lehm Bambus Holz Sonstiges40 58 1 1 35 3 45 15 3 Trinkwasserversorgung durch Leitung oder Pumpe im Haus Leitung oder Pumpe ausserhalb Offentliche Leitung Brunnen Bohrloch geschutzte Quelle nicht geschutzte Quelle Oberflachengewasser Sonstiges3 8 38 20 24 8 1 Energiequelle zum Kochen LichtquelleElektrizitat Petroleum Holz Sonstiges Elektrizitat Petroleum Holz Lichtnuss Candle berry Sonstiges1 3 95 1 26 63 3 3 5 Umwelt Bearbeiten nbsp Solarzellen an einer Hutte in Dato RuaIn Cova Lima existieren letzte Baumbestande von Sandelholz dem Handelsgut fur das Timor uber Jahrhunderte bekannt war 2001 schatzte man dass es noch etwa 250 Hektar Sandelholzwald in der Gemeinde gibt hauptsachlich im Verwaltungsamt Tilomar Kleinere Flachen fanden sich auch in Suai Fohorem Fatalulik und Fatumean Kommerzielle Holzgewinnung ist zwar verboten die Kontrolle ist aber schwer durchzufuhren Auch Rodungen fur Ackerbau und Plantagen fur Teakholz bedrohen die Waldflachen Das bewaldete Tilomar Reservat ist seit 1982 ein Schutzgebiet mit einer Flache von schatzungsweise 12 800 Hektar 2000 wurde es zum Wildschutzgebiet erklart Ausserdem wurde es als Important Bird Area ausgewiesen Hier finden sich seltene Vogelarten wie die stark gefahrdete Wetar Taube und der Gelbwangenkakadu aber auch der Mahnenhirsch und das Leistenkrokodil im Fluss Tafara 72 73 Eine Altlast sind die von den Indonesiern in der ganzen Gemeinde verwendeten Asbestdacher mit denen 2010 noch immer 109 Hauser versehen waren 62 Personlichkeiten BearbeitenJulio do Carmo 1960 Politiker Abel Pires da Silva 1976 am Foho Taroman Informatiker und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cova Lima Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Portal der Gemeinde Cova Lima Profil des Distrikts 2013 tetum PDF Datei Planu Estartejiku Desenvolvimentu Munisipal tetum Friends of Suai Webseite zur Partnerschaft mit Port Phillip Belege BearbeitenMinisterium fur Staatsverwaltung und Territorialmanagement englisch Cova Lima District Development Plan 2002 2003 englisch PDF Datei 2 24 MB Geoffrey C Gunn History of Timor Technische Universitat Lissabon PDF Datei 805 kB Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Direccao Geral de Estatistica Ergebnisse der Volkszahlung von 2015 abgerufen am 23 November 2016 a b c d e f Institutu Nasional Estatistika Timor Leste Final Main Report Census 2022 abgerufen am 18 Mai 2022 a b c d Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 5 Geoffrey Hull The placenames of East Timor in Placenames Australia ANPS Newsletter of the Australian National Placenames Survey Juni 2006 S 6 amp 7 Memento vom 14 Februar 2017 im Internet Archive abgerufen am 28 September 2014 a b Timor Leste GIS Portal Memento vom 30 Juni 2007 im Internet Archive Timor Leste Eleicoes Gerais de 2012 abgerufen am 2 September 2012 a b Covalima em Numeros 2019 abgerufen am 12 Februar 2022 GOVERNMENT OF TIMOR LESTE THROUGH THE SECRETARIA DE ESTADO DOS RECURSOS NATURAIS Tasi Mane Suai Supply Base EIA Terrestrial Flora and Fauna Technical Report 23 Marz 2012 a b c Timor Leste Portal Municipal MUNICIPALITIES PROFILE COVA LIMA Memento vom 12 Juni 2021 im Internet Archive abgerufen am 6 September 2020 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 6 Direccao Nacional de Estatistica Timor Leste in figures 2011 PDF 3 8 MB Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 5 Mai 2013 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 7 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 57 a b c Direccao Nacional de Estatistica 2010 Census Wall Chart English Memento vom 12 August 2011 im Internet Archive PDF Datei 2 55 MB a b c d Census of Population and Housing Atlas 2004 Memento vom 13 November 2012 im Internet Archive PDF Datei 13 31 MB a b c d Antoinette Schapper Finding Bunaq The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor Memento vom 24 Oktober 2013 imInternet Archive S 163 186 in Andrew McWilliam Elizabeth G Traube Land and Life in Timor Leste Ethnographic Essays 2011 a b Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 10 District Pritory Tables Cova Lima 2004 Memento vom 6 September 2014 im Internet Archive PDF Datei 12 39 MB Suai Media Space Koba Lima Suai Gunn S 17 Gunn S 41 42 Monika Schlicher Portugal in Osttimor Eine kritische Untersuchung zur portugiesischen Kolonialgeschichte in Osttimor 1850 bis 1912 S 134 136 Abera Hamburg 1996 ISBN 3 931567 08 7 Abera Network Asia Pacific 4 Zugleich Heidelberg Univ Diss 1994 150 Anos da criacao de distritos em Timor Memento vom 11 Mai 2016 im Internet Archive a b c Gunn S 88 89 a b c Hague Justice Portal Island of Timor Award Boundaries in the Island of Timor Memento vom 22 Februar 2013 im Webarchiv archive today englisch Antoinette Schapper Crossing the border Historical and linguistic divides among the Bunaq in central Timor S 7 8 a b Gunn S 77 Gunn S 92 a b Part 3 The History of the Conflict PDF 1 4 MB aus dem Chega Report der CAVR englisch Joao Soares Novo Atlas Escolar Portugues 5 aktualisierte Auflage Lisboa 1954 Government of Timor Leste Administrative Division englisch Center for Southeast Asian Studies Northern Illinois University a b c Chapter 7 3 Forced Displacement and Famine PDF 1 3 MB aus dem Chega Report der CAVR englisch a b Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 51 EAST TIMOR State Violations of East Timorese Human Rights Prevail Memento vom 26 August 2014 im Internet Archive Chapter 7 2 Unlawful Killings and Enforced Disappearances PDF 2 3 MB aus dem Chega Report der CAVR englisch Cova Lima District Development Plan 2002 2003 Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive englisch PDF Datei 2 24 MB CAVR Abschlussbericht Chega Report East Timor 1999 Crimes against Humanity Memento vom 19 Dezember 2009 im Internet Archive PDF Datei 1 65 MB Australian Defence Image Library Leonard Manning memorial at Tilomar 1 2 Vorlage Toter Link images defence gov au Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven Scoop 15 Juli 2010 Wreath laying At Tilomar Timor Leste BBC East Timor peacekeeper killed 11 August 2000 abgerufen am 29 November 2012 AFP Nepalese UN soldier dies after East Timor shooting 10 August 2000 Find Articles 30 Juni 2001 Indonesian soldier dies in shoot out with N Z peacekeepers Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Oxfam News December 2005 Timor women create history Memento vom 6 Januar 2009 im Internet Archive Wikinews 24 Marz 2010 Ninjas in Timor Leste Part 4 Regime of Occupation PDF 563 kB aus dem Chega Report der CAVR englisch District Court of Dili Case No 14 2003 Indictment abgerufen am 27 Juni 2019 Peng Er Lam Japan s Peace Building Diplomacy in Asia Seeking a More Active Political Role eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Timor Leste SRSG District officials responsible for obtaining and spending national budget resources properly for the people 25 August 2006 abgerufean am 27 Juni 2019 a b Tempo Timor Governu Nomeia Onu Administrador ba Munisipal 3 10 Februar 2021 abgerufen am 11 Februar 2021 Office of the Prime Minister Address by his Excellency the Prime Minister Kay Rala Xanana Gusmao on the Occasion of the Swearing in of Mr Abel dos Santos Fatima as the Civil Service Commissioner englisch abgerufen am 15 Februar 2016 Webseite der Regierung von Osttimor 2 246 temporary employees pass to permanent status UNMIT List of High State Officials and Senior Civil Servants of Timor Leste 1 Dezember 2012 abgerufen am 19 Mai 2020 Descentralizacao Administrativa na Republica Democratica de Timor Leste Covalima abgerufen am 7 Februar 2014 PNTL PNTL Halo Sosializasaun Lei Armas Brancas ba Populasaun Cova Lima 22 August 2017 abgerufen am 25 Mai 2023 Prasident Osttimors ABERTURA ESPOZISAUN AI HAN LOKAL NO ARTEZENATU IHA SUAI abgerufen am 27 Juni 2019 Lurdes Silva Carneiro de Sousa Some Facts and Comments on the East Timor 2001 Constituent Assembly Election Memento vom 16 Oktober 2013 imInternet Archive RTF 199 kB Lusotopie 2001 S 299 311 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 24 CNE official results on 9th July 2007 Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF Datei 118 kB CNE CNE 2017 CNE Munisipios abgerufen am 30 Mai 2018 a b c d e f g h i j k Direccao Nacional de Estatistica Suco Report Volume 4 Memento vom 9 April 2015 im Internet Archive englisch PDF Datei 9 35 MB a b Direccao Nacional de Estatistica Timor Leste in Figures 2008 Memento vom 7 Juli 2010 im Internet Archive PDF 3 7 MB Timor Agora Primeiro troco de autoestrada em Timor Leste inaugurado hoje no sul do pais 17 November 2018 abgerufen am 22 Dezember 2018 a b UNMIT Timor Leste District Atlas version02 August 2008 Memento vom 3 Dezember 2011 im Internet Archive PDF Datei 438 kB Strassenkarte Osttimor 2001 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 12 Ministry of Natural Ressources Minerals amp Energy Policy of Timor Leste Memento vom 29 Oktober 2008 im Internet Archive englisch Government of Timor Leste Government inaugurates Border Post of Salele Covalima 12 Juli 2012 abgerufen am 12 Juli 2012 Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 50 ARKTL Asosiasaun Radio Komunidade Timor Leste englisch BirdLife IBA Factsheet Important Bird Areas in Timor Leste Memento vom 22 November 2008 im Internet Archive englisch PDF Datei 1 87 MB Gemeinden von Osttimor Aileu Ainaro Atauro Baucau Bobonaro Cova Lima Dili Ermera Lautem Liquica Manatuto Manufahi ViquequeSonderverwaltungsregion Oe Cusse Ambeno 9 3125 125 25555555556 Koordinaten 9 19 S 125 15 O nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Dezember 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cova Lima amp oldid 236083409