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Debos Debus ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Suai Gemeinde Cova Lima DebosDatenFlache 44 32 km 1 Einwohnerzahl 10 867 2022 2 Chefe de Suco Agostinho da Silva Wahl 2016 Aldeias Einwohner 2015 1 Ahinarai 1398Asumaten 825Asurai 3174Busacucun 1851Laconac Babu 476Laconac Besic 980Lo oque 606Lontale 46Tabacolot 1980Suai Osttimor Suai 9 3125 125 25555555556 Koordinaten 9 19 S 125 15 O Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Einwohner 3 Geschichte 4 Politik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDebosOrte Position 3 HoheAhinarai 9 18 47 S 125 15 26 O 9 3130555555556 125 25722222222 13 mAsumaten 9 19 9 S 125 15 45 O 9 3191666666667 125 2625 8 mBonuc 9 19 4 S 125 15 7 O 9 3176773725 125 25195121778 Busacucun 9 19 42 S 125 13 47 O 9 3283333333333 125 22972222222 51 mBusakukua 9 19 38 S 125 14 2 O 9 3271316833333 125 23385167111 Fatukoan 9 20 33 S 125 12 11 O 9 3425 125 20305555556 111 mKulit 9 19 1 S 125 9 38 O 9 3169444444444 125 16055555556 300 mLaconac Babu 9 20 14 S 125 12 23 O 9 3372222222222 125 20638888889 98 mLaconac Besic 9 20 1 S 125 13 14 O 9 3336111111111 125 22055555556 79 mLookeu 9 17 41 S 125 13 21 O 9 2946175208333 125 2224093675 Orun 9 18 17 S 125 14 49 O 9 3047222222222 125 24694444444 29 mSerankotek 9 19 34 S 125 14 12 O 9 3261111111111 125 23666666667 51 mSuai 9 18 45 S 125 15 20 O 9 3125 125 25555555556 13 mTalioan 9 19 47 S 125 14 42 O 9 3297222222222 125 245 23 mVor der Gebietsreform 2015 hatte Debos eine Flache von 67 34 km 4 Nun sind es 44 32 km 1 Der Suco liegt im Sudwesten des Verwaltungsamts Suai Ihm wurden 2004 auch die Sucos Laconac und Vila angegliedert 5 Sudostlich von Debos befindet sich der Suco Suai Loro und ostlich Camenaca Im Norden grenzt Debos an das Verwaltungsamt Maucatar mit seinen Sucos Matai und Ogues im Westen an das Verwaltungsamt Fohorem mit dem Suco Fohoren und im Suden an das Verwaltungsamt Tilomar mit den Sucos Lalawa Maudemo und Casabauc Die Grenze zu Tilomar und Fohorem bildet der Fluss Tafara beziehungsweise im Norden sein Nebenfluss der Asaematen Der Karautun ein Quellfluss des Camenaca folgt der Grenze zu Matai und teilweise zu Ogues 6 Suai die Hauptstadt Cova Limas und des gleichnamigen Verwaltungsamts liegt im Osten des Sucos Sie besteht aus einer Ansammlung mehrerer kleiner Ortschaften die eine geschlossene Siedlung bilden Zu ihnen gehoren Ahinarai Ahi Na Rai Asumaten deutsch toter Hund Bonuc und Orun Hier trifft aus Norden kommend die Uberlandstrasse nach Dili Aileu und Ainaro auf die sudliche Kustenstrasse die nach Osten und Westen weiterfuhrt An ihren westlichen Arm liegen im Suco die Dorfer Serankotek Busakukua Busacucun Busa Cucum Laconac Babu Laconac Babu Lakonalbabu und Fatukoan Schliesslich verlasst die Strasse den Suco uber eine Brucke uber den Tafara Sudlich liegen in Nahe der Strasse die Ortschaften Talioan und Laconac Besic Lakonakbesik Weitere Orte im Suco sind im Norden Lookeu Laukeu und im Westen Kulit Das Siedlungszentrum Suai verfugt uber zwei Vorschulen zwei Grundschulen darunter die Escola Primaria Catolica Ave Maria Suai 7 zwei vorbereitenden Schulen fur die Sekundarstufe eine Sekundarschule einen ausgebauten Hubschrauberlandeplatz ein Krankenhaus ein kommunales Gesundheitszentrum und eine Polizeistation Der Flughafen von Suai liegt im Suco Suai Loro Weitere Grundschule gibt es in Talioan Busacucun und Laconac Babu vorbereitende Schulen zur Sekundarstufe in Talioan und Busacucun 8 Die Ave Maria Kirche von Suai wurde erst nach der Unabhangigkeit fertiggestellt Im Suco befinden sich die neun Aldeias Ahinarai Asumaten im Siedlungszentrum Suai Asurai deutsch Hundeland Busacucun Laconac Babu Laconac Besic Lo oque Lontale und Tabacolot 9 Einwohner Bearbeiten nbsp Tanzer mit einem Surik in Suai 2019 Im Suco leben 10 867 Einwohner 2022 davon sind 5 518 Manner und 5 349 Frauen 10 025 von ihnen wohnen in einer urbanen Umgebung 842 im landlichen Teil des Sucos Im Suco gibt es 2 087 Haushalte 2 Uber 55 der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an Uber 35 sprechen Tetum Terik uber 10 Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Kemak 10 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Suais Siehe auch Geschichte Osttimors nbsp Begrussungstanz in Suai 1968 Von der vorkolonialen Geschichte Timors gibt es nur mundliche Uberlieferungen da die Volker der Insel keine Schrift verwendeten Ursprunglich beherrschten demnach funf Konigreiche die Kernregion der Gemeinde Camenaca Kamenasa Suai Maucatar Taroman und Fohorem Fohorem dominierte die anderen Reiche durch Diplomatie Heiratspolitik und Eroberungszuge gegen andere Reiche der Region Nachdem der Liurai von Fohorem sich die Oberhoheit uber die Region gesichert hatte ubergab er jeder seiner funf Tochter ein eigenes Konigreich als Lehen Diese leisteten im Gegenzug Tribut in Form von land und forstwirtschaftlichen Produkten 11 Eine andere Quelle gibt an dass sich zunachst die drei Reiche Fatumean Lookeu und Dakolo zur Koalition Uma Tolu Drei Hauser zusammenschlossen Erst nach einem Krieg gegen die Portugiesen kamen die Reiche Sisi und Maudemi dazu und es entstand Koba Lima Durch Verballhornung wurde aus Koba spater Cova Wegen der kolonialen Grenzziehung mit dem Vertrag von Lissabon zwischen den Niederlanden und Portugal kamen Sisi Maudemi und die Halfte Lookeus zum heute indonesischen Westtimor wahrend der Rest von Lookeu Fatumean und Dakolo portugiesisch blieben Noch heute bestehen Bindungen uber die Grenze hinweg 12 Ab 1975 besetzte Indonesien Osttimor das sich gerade erst fur unabhangig erklart hatte Es folgte ein Guerillakrieg gegen die Besetzer 13 Die Serious Crimes Unit der UNTAET berichtete dass es in Suai wahrend der indonesischen Besatzungszeit 1975 1999 so genannte Rape Houses existierten 1999 wurde ein Referendum abgehalten in dem sich die uberwaltigende Mehrheit der Osttimoresen sich fur die Unabhangigkeit von Indonesien aussprach Folge waren massive Gewaltausbruche pro indonesischer Milizen auch in Cova Lima Einer der landesweit schlimmsten Vorfalle war das Kirchenmassaker von Suai bei dem die Laksaur Miliz und das indonesische Militar bis zu 200 Menschen ermordeten Politik BearbeitenBei den Wahlen von 2004 2005 wurde Agostinho da Silva zum Chefe de Suco gewahlt 14 und 2009 und 2016 in seinem Amt bestatigt 15 16 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Debos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ergebnisse des Zensus 2010 fur den Suco Debos tetum PDF 8 3 MB Ergebnisse des Zensus 2015 fur den Suco Debos tetum PDF Seeds of Life Suco information sheets Suai tetum Einzelnachweise Bearbeiten a b c Direccao Geral de Estatistica Ergebnisse der Volkszahlung von 2015 Memento des Originals vom 23 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistics gov tl abgerufen am 23 November 2016 a b Institutu Nasional Estatistika Timor Leste Final Main Report Census 2022 abgerufen am 18 Mai 2022 Atlanten der zwolf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors Stand 2019 Direccao Geral de Estatistica DGE Direccao Nacional de Estatistica Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English Memento vom 5 Januar 2017 im Internet Archive Zensus 2010 PDF 22 6 MB Timor Leste Poverty in a Young Nation Memento vom 25 Dezember 2010 im Internet Archive PDF 1 2 MB Timor Leste GIS Portal Memento vom 30 Juni 2007 im Internet Archive Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 PDF Datei 118 kB UNMIT Timor Leste District Atlas version02 August 2008 Memento vom 3 Dezember 2011 im Internet Archive PDF 449 kB Jornal da Republica mit dem Diploma Ministerial n 199 09 Memento vom 3 Februar 2010 im Internet Archive Portugiesisch PDF 323 kB Ergebnisse des Zensus 2010 fur den Suco Debos tetum PDF 8 3 MB Cova Lima District Development Plan 2002 2003 S 5 Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive englisch PDF Datei 2 24 MB Suai Media Space Koba Lima Suai Center for Southeast Asian Studies Northern Illinois University Secretariado Tecnico de Administracao Eleitoral STAE Eleicoes para Lideranca Comunitaria 2004 2005 Resultados Memento vom 4 August 2010 im Internet Archive Secretariado Tecnico de Administracao Eleitoral STAE Eleicoes para Lideranca Comunitaria 2009 Resultados Memento vom 4 August 2010 im Internet Archive Jornal da Republica Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016 2 Dezember 2016 1 2 Vorlage Toter Link www mj gov tl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 17 Juni 2020 Sucos vom Verwaltungsamt Suai Beco Camenaca Debos Labarai Suai Loro f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Anderung der administrativen Grenzen Osttimor Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geandert Dieser Artikel muss daher gepruft und gegebenenfalls aktualisiert werden Siehe Neue administrative Grenzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debos amp oldid 236086290