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Um die Festlegung des Verlaufs der Grenze zwischen Indonesien und Osttimor wurde zwischen verschiedenen Parteien seit 350 Jahren gekampft Erste Versuche sie genau zu definieren wurden von den Kolonialmachten Niederlande und Portugal mit dem Vertrag von Lissabon 1859 gemacht doch erst im Schiedsspruch des Standigen Schiedshofs vom 25 Juni 1914 wurde die endgultige Landgrenze zwischen ihnen auf der Insel Timor festgelegt Sie stimmt weitgehend mit der heutigen Grenze zwischen dem Staat Osttimor Timor Leste der erst 2002 seine endgultige Unabhangigkeit erstritt und dem zu Indonesien gehorenden Westtimor uberein war aber bis 2019 noch in einigen Punkten umstritten Ein osttimoresische Grenzpolizist und ein indonesischer SoldatDie heutigen Grenzen auf Timor Inhaltsverzeichnis 1 Kolonialisierung 2 Verhandlungen zwischen den Kolonialmachten im 19 Jahrhundert 3 Probleme bei der Vermessung 4 Schiedsgericht in Den Haag 4 1 Der portugiesische Standpunkt 4 2 Der niederlandische Standpunkt 4 3 Der Schiedsspruch 5 Entkolonisierung 6 Die heutige Situation 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Belege 10 1 Hauptbelege 10 2 EinzelnachweiseKolonialisierung Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Osttimors Die Portugiesen landeten erstmals 1512 auf Timor und grundeten ihre erste Niederlassung 1556 in Lifau im Westen Timors Die Niederlander folgten kurz darauf setzten sich aber erst 1640 im Westen der Insel fest 1642 eroberten die Portugiesen das spirituelle Zentrum der Insel in Wehale wonach die meisten timoresischen Herrscher Liurai die Dominanz Portugals anerkannten 1656 eroberten die Niederlander den portugiesischen Stutzpunkt Kupang 1749 scheiterte in der Schlacht von Penfui ein Ruckeroberungsversuch der Portugiesen worauf die meisten Herrscher im Westen Vertrage mit der Niederlandischen Ostindienkompanie schlossen Darunter auch ein gewisser Jacinto Correa Konig von Wewiku Wehale und Grossfurst von Belu der auch im Namen vieler Gebiete im Zentrum Timors den dubiosen Vertrag von Paravicini unterschrieb Zum Gluck der Portugiesen war Wehale nicht mehr machtig genug die lokalen Herrscher auf die Seite der Niederlander zu ziehen So blieben die ostlichen ehemaligen Vasallen Wehales unter der Flagge Portugals wahrend Wehale selbst unter niederlandische Herrschaft fiel Folge war ein Dauerstreit uber die Grenzen der Einflussspharen der Kolonialmachte 1 Verhandlungen zwischen den Kolonialmachten im 19 Jahrhundert BearbeitenSiehe auch Vertrag von Lissabon 1859 nbsp Karte Annex I aus der Serie zum Schiedsspruch des Standigen Schiedshofs vom 25 Juni 19141851 einigte sich der portugiesische Gouverneur Jose Joaquim Lopes de Lima mit den Niederlandern uber die Aufteilung der Kolonien auf den Kleinen Sundainseln Allerdings ohne Autorisation durch Lissabon weswegen die Vereinbarungen erst nach neuen Verhandlungen ab 1854 im Vertrag von Lissabon 1859 bestatigt wurden Doch war der genaue Grenzverlauf immer noch unklar und es gab auch mit dem portugiesischen Noimuti und dem niederlandischen Maucatar je eine Enklave der Kolonialmacht ohne Meereszugang auf der Seite des Konkurrenten Am 10 Juni 1893 wurde die Lissabon Konvention zwischen den Regierungen unterzeichnet mit dem sie gunstige Bedingungen schaffen wollten zur Entwicklung von Zivilisation und Handel und zur Auflosung der noch existierenden Enklaven Zur neuen Grenzziehung sollte eine Expertenkommission einberufen werden Falls es dabei zu Schwierigkeiten kame sollte ein Vermittler eingeschaltet werden Die Kommission besuchte Timor und kam zwischen 1898 und 1899 zu einer Einigung uber den Grossteil des Grenzverlaufs Ungelost blieb vor allem das Problem mit den Enklaven Noimuti und Maucatar Ursprunglicher Grund der Niederlander fur diese Verhandlungsrunde war der Wunsch nach einem Vorkaufsrecht fur Osttimor Es gab Geruchte dass Russland und Deutschland eine Kohlestation in Portugiesisch Timor einrichten wollten beziehungsweise dass die Kolonie gegen die Anerkennung portugiesischer Anspruche in Afrika mit Deutschland Frankreich oder England getauscht werden wurde 2 Tatsachlich vereinbarten am 30 August 1898 Deutschland und Grossbritannien im Angola Vertrag eine gemeinsame Anleihe fur das hochverschuldete Portugal fur welche die portugiesischen Kolonien als Pfand vorgesehen waren Im Falle einer Zahlungsunfahigkeit ware Portugiesisch Timor an Deutschland gefallen Bereits 1899 wurde der Vertrag aber durch die Verlangerung der britischen Schutzgarantie fur Portugal und all seine Besitzungen unterlaufen 3 1897 kam es zu Kampfen um Lamaknen zwischen Lamaquitos das unter portugiesischer Oberhoheit stand und dem niederlandisch dominierten Lakmaras 4 In Lakmaras selbst kam es zu Scharmutzeln zwischen den beiden Kolonialtruppen bei denen es Tote gab 5 Zwischen dem 23 Juni und dem 3 Juli 1902 konferierte man in Den Haag erneut Es wurde gestritten ob Oe Cusse Ambeno Teil der Lissabon Konvention uber den Austausch der Enklaven sei oder nicht Portugal widersprach da das Gebiet einen Kustenverlauf hat und daher nicht unter die Definition einer Enklave falle 6 Der Anspruch der Niederlander auf Maucatar wurde bisher mit der Oberhoheit uber Lakmaras begrundet das eine Verbindung zu Maucatar schuf Zwischenzeitlich war Lakmaras aber Untertan des Reiches von Lamaquitos im portugiesischen Machtbereich geworden und Maucatar musste nach den bisherigen Vereinbarungen als Enklave an Portugal fallen 2 5 7 Andererseits war das Reich von Tahakay Tahakai Tafakay Takay zwischenzeitlich an das Reich von Lamaknen gefallen Tahakay gehorte aber zur portugiesischen Einflusssphare Lamaknen zur niederlandischen Portugal wehrte sich in den Verhandlungen gegen diesen Verlust und forderte daher nun die gesamten niederlandischen Gebiete im Zentrum Timors 5 Mit der Den Haag Konvention vom 1 Oktober 1904 wurde ein Kompromiss geschlossen Portugal sollte die niederlandische Enklave Maucatar erhalten im Austausch fur die portugiesische Enklave Noimuti und die Grenzgebiete Tahakay Tamira Ailala Tamiru Ailala und Lamaknen Die umstrittenen Gebiete im Osten von Oe Cusse Ambeno wurden den Niederlandern zugesprochen Die Grenze wurde definiert vom Zusammenfluss von Noel Bilomi und Oe Sunan aus dem Talweg des Oe Sunan folgend weiter durch Nipani und Kelali Keli bis zur Quelle des Noel Meto und folgt diesem bis zu dessen Mundung dessen Talweg Zudem sicherten sich die Niederlander nun das Vorkaufsrecht fur Osttimor Portugal ratifizierte den Vertrag bis 1909 doch dann kam es zum Streit um die Grenzziehung an der Ostgrenze von Oe Cusse Ambeno 6 1910 nutzten die Niederlande die unubersichtliche Situation nach dem Sturz der portugiesischen Monarchie um sich Lakmaras erneut mit europaischen und javanischen Truppen anzueignen 8 Probleme bei der Vermessung Bearbeiten nbsp Annex IIIZwischen dem 1 und 10 Juni 1909 fuhrte eine Kommission eine Vermessung der Ostgrenze von Oe Cusse Ambeno durch konnte sich aber nicht uber den korrekten Verlauf einigen und entschied sich die offenen Fragen an deren Regierungen wieder zu ubertragen 2 Bei den Vermessungen hatte die Kommission im Norden an der Kuste begonnen und war Richtung Suden dem Lauf des Noel Meto gefolgt Seine Quelle diente als Messpunkt Der Weg zur Quelle war aber durch steile Klippen versperrt die nicht zu uberwinden waren weswegen die Landvermesser sich entschlossen nur die Gebiete nordlich und sudlich zu vermessen So fehlte ein Gebiet zwischen der Quelle des Noel Meto im Norden und dem Lauf des Noel Bilomi im Suden 2 Unstimmigkeiten kamen zuerst im Norden auf Auf der Karte von 1904 Annex III fand sich der Name Kelali und dazu in Klammern Keli Die Niederlander ordneten diese Markierung dem Gipfel des Berges Kelali zu Dieser liegt westlich des Noel Meto zwischen zwei spitzen Felsen und wurde von den Einwohnern vom niederlandischen Tumbaba als Grenze zum portugiesischen Ambeno angegeben Stattdessen forderten die Portugiesen den Talwegen ostlich davon zu folgen 2 Im sudlichen Teil untersuchte die Kommission am 17 Juni 1909 die Grenzziehung entlang des Laufs des Nono Nisi Nise dann weiter am Lauf des Noel Bilomi und kamen schliesslich an dem Punkt an dem die Expedition von 1899 ihre Arbeit beendet hatte Der Punkt wurde auf der Karte von 1904 als Zusammenfluss von Noel Bilomi und Oe Sunan markiert Die jetzige Kommission fand hier zwar zwei nordliche Zuflusse keiner von ihnen hatte aber den Namen Oe Sunan Die Niederlander erklarten dies damit dass das Gebiet zwischen den Zuflussen Sunan genannt werde und dass es eigentlich keinen Zufluss namens Oe Sunan gabe obwohl der Zusammenfluss als Startpunkt der Grenzziehung auf den Karten von 1899 und 1904 war Die Portugiesen merkten an dass es weiter ostlich einen Fluss namens Oe Sunan oder Oil Sunan gibt der zwar kein Zufluss des Noel Bilomi ist dessen Quelle aber in der sehr nah dem Noel Bilomi lage Schliesslich kam die Kommission uberein dass es keinen Zufluss namens Oe Sunan am Noel Bilomi gibt sondern dass der Fluss seinen Namen wechselt Die Portugiesen betonten dass damit der Noel Bilomi noch immer existiere 2 Die niederlandische Delegation erklarte dass der Bilomi in dieser Region den Namen geandert hat Ja der Fluss existiert antworteten die Portugiesen er tragt aber entsprechend der Tradition der Eingeborenen den Namen des Gebietes das er gerade durchquert Zuletzt fugt die portugiesische Delegation noch hinzu steht nicht sehr weit vom Nordufer des Bilomis der Berg Kinapua An dessen entgegenliegendem Hang fliesst der Oe Sunan Richtung Nord Man musste nur diesen Flusslauf folgen dann den Fluss Noi Fulan hinauf bis zur Quelle und zuletzt diese mit der Quelle des Noel Meto verbinden der von der gemeinsamen Kommission bereits anerkannt wurde 2 Die Niederlander meinten jedoch dass es keinen Sinn mache die Vermessung dieses Flusses weiterzuverfolgen da sowohl der Berg Kinapua als das Grenzgebiet das nach dem portugiesischen Vorschlag entstehen wurde sich ausserhalb des im Jahre 1899 angefochtenen Territoriums befinden wurden Der Berg Tasonal erscheint auf der Landkarte von 1899 auf der weitesten ostlichen Grenze der damaligen portugiesischen Forderungen welche durch das Abkommen von 1904 abgelehnt wurden Insofern kommt ein noch ostlicher gehendes Grenzgebiet nicht in Frage Die gemeinsame Kommission unterbrach hier ihre Arbeiten und die Frage inzwischen von den diplomatischen Diensten ubernommen verursachte eine endlose Korrespondenz zwischen den Kabinetten in Den Hag und Lissabon Aus diesem Briefwechsel entstand die Konvention von 1913 die einem Schlichter das Recht zu entscheiden ubertrug nach den von den beiden Parteien gelieferten Fakten und auf der Basis der allgemeinen Grundrechten wie die Grenze ab dem Noel Bilomi bis zur Quelle des Noel Metos in Ubereinstimmung mit Artikel 3 Nummer 10 des Den Hagener Abkommens von 1 Oktober 1904 verlaufen sollte 2 Da sich die Regierungen nicht einigen konnten wurde entschieden nun den Standigen Schiedshof anzurufen 2 Schiedsgericht in Den Haag BearbeitenDer portugiesische Standpunkt Bearbeiten nbsp Annex IIDie portugiesische Regierung machte folgende Punkte geltend 2 1 Der Zufluss zum Noel Bilomi namens Oe Sunan der an dem Punkt wo die Arbeit 1899 eingestellt wurde beziehungsweise der in Vertrag und Karte von 1904 angegeben ist existiert nicht 2 2 Stattdessen existiert weiter ostlich ein Fluss namens Oe Sunan der kein Zufluss des Noel Bilomi ist dessen Quelle aber in der Nahe von dessen Nordschleife am Berg Kinapua hat Der Berg und der Oe Sunan wird von vielen einheimischen Herrschern als Grenzpunkt zwischen dem portugiesischen Ambeno und den niederlandischen Gebieten Tumbaba und Amakono angesehen Vom Kinapua fliesst ein Bach Richtung Noel Bilomi so dass der Gipfel als Verbindung der beiden Wasserlaufe dienen kann 2 3 Laut der einheimischen Herrscher verlauft die Grenze Ambenos nach Osten entlang des Oe Sunan und nach Norden entlang des Flusses Ni Fullan Westlich der Berge Kelali und Netton liegt das unumstritten zu Portugal gehorende Oecussi Auf einer Karte eines Privatmannes die in Batavia veroffentlicht wurde wird sogar das gesamte von den Niederlanden beanspruchte Gebiet als Ambeno bezeichnet 2 4 Der Vertrag von 1859 beruht auf dem Prinzip dass die einheimischen Reiche nicht geteilt werden sollen Ambeno wird aber mit dem niederlandischen Vorschlag der Grenzziehung geteilt und die Einwohner werden ihrer Weiden und Felder beraubt die dann im niederlandischen Territorium liegen wurden 2 5 Es gibt keinen Beweis dafur dass die festzulegende Grenze zwangslaufig an dem Punkt beginnen sollte an dem die Abgrenzungsarbeiten 1899 aufgrund von Feindseligkeiten zwischen den Eingeborenen ausgesetzt wurden und an dem auf den Karten der Zusammenfluss von Bilomi und Oe Sunan eingezeichnet ist der sich an diesem Ort aber nicht befindet An diesem Ort gibt es zwei Strome den Kamboun und den Nono Offi Warum dem Lauf des Kamboun nach Norden folgen statt dem des Nono Offi der aus dem Nordosten kommt und an diesem Punkt in die Bilomi mundet 2 Nach Ansicht der portugiesischen Regierung war es nur wunschenswert den Grenzkommissaren anhand der Karten von 1899 und 1904 eine Skizze zu geben die dazu dient Ideen zu fixieren und als vagen und einfachen Hinweis darauf was spater geregelt werden sollte 2 Die wahre Absicht der Unterzeichner des Vertrages von 1904 bestand darin dem Verlauf des Oe Sunan zu folgen wo er in Wirklichkeit liegt das heisst viel weiter ostlich Im Sinne des Vertrags hindert also nichts den Aufstieg des Bilomi zu dem Punkt der der Quelle des wahren Oe Sunan am nachsten liegt einer Quelle die so nahe am Verlauf des Bilomi liegt dass sie beinahe ein Nebenfluss ist 2 6 Die von den Niederlanden vorgeschlagene Linie die nach dem Vertrag von 1904 so weit wie moglich Nipani und Kelali Keli uberqueren soll uberquert Nipani nicht sondern beruhrt nur den Fatu Nipani also das westliche Ende des Nipani Daher entspricht es nicht dem Plan von 1904 2 7 Die von den Niederlanden vorgeschlagene Linie stellt keine naturliche Grenze dar wahrend die von Portugal vorgeschlagene Linie fast auf der gesamten Lange Wasserlaufen folgt 2 Der niederlandische Standpunkt Bearbeiten nbsp Grenzen auf Timor 1911 aus Sicht der Niederlande nbsp Annex IV nbsp Annex VIDie Hauptargumente der Regierung der Niederlande lassen sich wie folgt zusammenfassen 2 1 Der Vertrag von 1859 schreibt nicht zwingend vor dass einheimische Gebiete nicht aufgeteilt oder parzelliert werden sollten Im Gegenteil er ordnete Portugal den Staat Ambeno zu wo auch immer die portugiesische Flagge dort gesetzt wird und untersagt damit aber nicht die Teilung eines einheimischen Staates sondern fordert genau dadurch die Teilung des Staates Ambeno und zwar mit folgenden Worten Die Niederlande treten an Portugal ab den Teil des Staates Ambenu oder Ambeno der seit mehreren Jahren die portugiesische Flagge fuhrt 2 2 Es besteht keine Ungewissheit hinsichtlich des Ortes an dem die Grenzkommissare 1899 aufhorten Dieser Punkt diente als Grundlage fur die Verhandlungen von 1902 und wurde auf der Karte Anhang III markiert die zu diesem Zeitpunkt von den Verhandlungspartnern unterzeichnet wurde um dem Vertragsentwurf beigefugt zu werden Dieser Entwurf von 1902 wurde zum Vertrag von 1904 Von diesem Punkt aus und von keinem anderen Punkt aus beginnt die Linie AC die 1902 als ordnungsgemass bildende Grenze anerkannt wurde Kartenanhang I Diese Linie AC erstreckt sich von diesem Punkt nach Norden bis zur Quelle des Flusses Noel Meto und die Grenze sollte dann diesem Wasserlauf bis zu ihrer Mundung in das Meer im Norden folgen 2 Der Ort der Quelle des Noel Meto wurde 1909 anders erkannt Eine Markierung wurde dort einvernehmlich aufgestellt Die Diskussion betraf nur die Erhebung zwischen dieser Quelle und dem Punkt A der sich an dem Ort befand an dem die Kommissare 1899 aufhorten 2 3 Auf der offiziellen Karte von 1899 Anhang IV wie auf der offiziellen Karte von 1904 Anhang III ist ein Nebenfluss dem durch einen Fehler den die Niederlande nicht bestreiten der Name Oe Sunan gegeben wurde wird als aus dem Norden kommend an den betreffenden Punkt dargestellt Dieser Nebenfluss der in Wirklichkeit unter den Tumbabas den Namen Kabun und unter den Ambenos den von Leos tragt entspricht vollstandig der Absicht der Vertragsparteien die von Punkt A aus einen aus Norden kommenden Nebenfluss aus dem Norden antreten sollte die Richtung AC Der Namensfehler hat weniger Bedeutung da die Wasserlaufe in dieser Region sehr oft mehrere Namen haben oder deren Namen andern oder den Namen des Landes tragen das sie durchqueren die Region ostlich des Kabun oder Leos dem Oe Sunan von 1904 hat nach Angaben der portugiesischen Regierung den Namen Hue Son einen ahnlichen Klang und nach Aussage der niederlandischen Kommissare den Namen Sunan was den Fehler der Kommissare erklaren konnte 2 4 Die einheimischen Herrscher von Amakono niederlandisch erklarten Sitzung der gemeinsamen Kommission vom 21 Februar 1899 dass ihr Land die gesamte Region umfasst die zwischen Oe Sunan Nipani Kelali Keli und Noel Meto im Westen dem Meer von Timor im Norden dem Noel Boll Bass den Bergen Humusu und Kin Napua im Osten Tasona dem Noel Boho und dem Noel Bilomi im Suden liegt Die Westgrenze die 1899 zwischen den niederlandischen Amakono und dem portugiesischen Ambeno beschrieben wurde ist jene die durch den Vertrag von 1904 festgelegt wurde Der dort erscheinende Oe Sunan kann nur der Wasserlauf sein den man im gegenseitigen Einvernehmen irrtumlich in den offiziellen Karten von 1899 und 1904 eintrug also ein Wasserlauf westlich des umstrittenen Gebiets und nicht der angebliche Oe Sunan auf den Portugal sich nun bezieht und an der Ostgrenze des umstrittenen Gebietes liegt Der Vertrag von 1904 hat den Niederlanden dieses umstrittene Gebiet zugewiesen Die Grenze soll daher am westlich gelegenen Wasserlauf liegen wie auch immer er genannt wird 2 Der Beweis dass Portugal 1899 und 1904 den ostlichen Strom dem es jetzt den Namen Oe Sunan gibt nicht hatte berucksichtigen konnen ist die Tatsache dass seine Kommissare in der Sitzung vom 21 Februar 1899 als Grenze eine Linie vorgeschlagen haben die am Punkt beginnt wo der nun Oe Sunan genannte Strom in den Bilomi mundet und dann dem Noel Bilomi ostwarts folgt bis Nunkalai folgt dann Tasona uberquert und von Kin Napua nach Norden bis nach Humusu und bis zur Quelle des Noel Boll Bass fuhrt dessen Verlauf als Grenze bis zu seiner Mundung ins Meer gedient hatte Dieser portugiesische Vorschlag von 1899 ware unverstandlich wenn es sich um einen anderen Strom handeln wurde als den der auf den offiziellen Karten von 1899 und 1904 unter dem Namen Oe Sunan erscheint Wie konnte es sich um einen anderen Fluss Oe Sunan handeln der ostlich von Nunkalai liegt da der Nunkalai in Wirklichkeit westlich und nicht ostlich dieses neuen Oe Sunan liegt den die Portugiesen entdeckt haben 2 5 Zwei kurzlich von den niederlandischen Behorden auf Timor eingeleitete Untersuchungen bestatigten ausserdem dass kein Fluss namens Oe Sunan auf dem Berg Kinapua entspringt Der Bach der am Nordhang in einer gewissen Entfernung vom Gipfel entspringt tragt die Namen Poeamesse und Noilpolan und mundet bei Fatoe Metassa dem Fatu Mutassa der Portugiesen in den Noel Manama den Ni Fullan der portugiesischen Karten 2 6 Zwar durchquert die von den Niederlanden vorgeschlagene Linie nicht das Gebiet von Nipani aber der Vertrag von 1904 verlangt dies nicht Er sieht vor dass die Linie die die Quelle des Oe Sunan und die Quelle des Noel Meto verbinden soll Nipani so weit wie moglich durchquert Da das zu begrenzende Gebiet unerforscht war waren die Worte so weit wie moglich gerechtfertigt Tatsachlich uberquert die von den Niederlanden vorgeschlagene Linie wenn sie uberhaupt das Gebiet von Nipani durchquert die westliche Extremitat namens Fatu Nipani Nun gemass den Erklarungen die im Prozess der Abgrenzung vom 21 Februar 1899 aufgezeichnet wurden bezeichneten die Eingeborenen den Oe Sunan Nipani Kelali und den Noel Meto als Ostgrenze von Oe Cusse Ambeno portugiesisch und als westliche Grenze von Amakono niederlandisch Sie dachten an den felsigen Fatu Nipani als das westliche Ende von Nipani 2 7 Die von den Niederlanden vorgeschlagene Grenze ist eine naturliche Grenze die von einer Gebirgskette gebildet wird die die Wasserlaufe vollstandig voneinander trennt In den Jahren von 1902 bis 1904 wurde nie vorgeschrieben oder empfohlen allein Wasserlaufen zur Grenzziehung zu folgen Und an der nordlichen Grenze von Oe Cusse Ambeno wurden insbesondere dort wo die Grenzlinie vom Einzugsgebiet eines Flusses zum anderen verlauft an vielen Stellen Vereinbarungen getroffen 2 Es wird auch ausreichen die Grenze auf der von den Niederlanden vorgeschlagenen Gratlinie auf einigen Metern zu markieren 2 Das Gutachten das Portugal einbringt fordert selbst Vermessungen in der Region um den Berg Kinapua zwischen dem Bilomi und dem angeblichen neuen Oe Sunan und anderswo in der Region zwischen der Quelle des Noel Meto und dem Strom dem die Portugiesen den Namen Ni Fullan gegeben haben das heisst an den beiden Enden der portugiesischen Untersuchungen 2 8 Die Grenzlinie die Portugal heute vorschlagt wiederholt seine Anspruche von 1899 und 1902 in dieser Region Es ist jetzt unbestritten dass Portugal durch die Annahme der Linie A C auf der Konferenz von 1902 und deren Aufnahme in den Vertrag von 1904 das Gebiet abgetreten hat auf das es fruher Anspruch erhoben hatte Entsprechend kann es seinen Anspruch auf dasselbe Gebiet heute nicht erneuern 2 Der Schiedsspruch Bearbeiten nbsp Annex VII Article 3 number 10 of the Convention concluded at The Hague October 1 1904 concerning the delimitation of Dutch and Portuguese possessions in the Island of Timor ought to be interpreted in conformity with the conclusions of the Royal Government of the Netherlands as to the boundary from the Noel Bilomi as far as the source of the Noel Meto consequently there will be a survey of that part of the frontier on the basis of the map at 1 50 000 annexed under No IV of the first Memorial deposited with the arbitrator by the Dutch Government A reproduction of this map signed by the arbitrator is appended as annex VII to the present award of which it shall be an integral part Expenses fixed at 2 000 francs have been deducted from the sum of 4 000 francs placed in the hands of the arbitrator in execution of art 8 of the compromis of April 3 1913 the remainder or 2 000 francs will be remitted in equal shares to the two Parties and against receipt at the time of the notification of the award Seal of the Permanent Court of Arbitration Done in triplicate of which one copy shall be delivered against receipt by the Secretary General of the International Bureau of the Permanent Court of Arbitration at The Hague to His Excellency the Minister of Foreign Affairs of the Netherlands to serve as notification to the Royal Government of the Netherlands and of which the second shall be delivered on the same day and in the same manner to His Excellency the Envoy Extraordinary and Minister Plenipotentiary of the Portuguese Republic to H M the Queen of the Netherlands to serve as notification to the Government of the Portuguese Republic The third shall be deposited in the archives of the International Bureau of the Permanent Court of Arbitration Paris June 25 1914 Artikel 3 Nummer 10 des am 1 Oktober 1904 in Den Haag geschlossenen Ubereinkommens uber die Abgrenzung niederlandischer und portugiesischer Besitztumer auf der Insel Timor ist in Ubereinstimmung mit den Schlussfolgerungen der koniglichen Regierung der Niederlande so auszulegen dass die Grenze vom Noel Bilomi bis zur Quelle des Noel Meto folgt Infolgedessen wird auf der Grundlage der Karte Nr 1 50 000 die unter Nr IV des ersten von der niederlandischen Regierung beim Schiedsrichter hinterlegten Denkmals beigefugt ist eine Ubersicht uber diesen Teil der Grenze erstellt Eine vom Schiedsrichter unterzeichnete Reproduktion dieser Karte ist als Anhang VII dem vorliegenden Schiedsspruch beigefugt dessen Bestandteil sie sein soll Die auf 2 000 Franken festgesetzten Aufwendungen wurden von der Summe von 4 000 Franken abgezogen die dem Schiedsrichter zur Ausfuhrung ubergeben wurden 8 des Kompromisses vom 3 April 1913 Der Restbetrag oder 2 000 Franken wird zu gleichen Teilen an die beiden Parteien und gegen Quittung zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Schiedsspruchs uberwiesen Siegel des Standigen Schiedsgerichts in dreifacher Ausfertigung von dem eine Kopie gegen Eingangsbestatigung beim Generalsekretar des Internationalen Buros des Standigen Schiedsgerichts in Den Haag an Seine Exzellenz den Aussenminister der Niederlande zuzustellen ist Sie dient als Mitteilung an die konigliche Regierung der Niederlande Die zweite wird am selben Tag und auf dieselbe Weise an Seine Exzellenz den ausserordentlichen Gesandten und Bevollmachtigten des Ministers der portugiesischen Republik bei Ihrer Majestat der Konigin der Niederlande ubergeben um der Regierung der Portugiesischen Republik als Mitteilung zu dienen Die Dritte wird im Archiv des Internationalen Buros des Standigen Schiedsgerichts hinterlegt Paris 25 Juni 1914 Der Schweizer Richter Charles Edouard Lardy vom Standigen Schiedshof in Den Haag beendete damit einen Jahrhunderte alten Streit nbsp Annex A Zur Vereinfachung und Ubersichtlichkeit wurden einige Karten kombiniert nbsp Annex B Kombiniert die Karten von 1899 und 1904 in denen die Linien A und C zusammen fielen nbsp Annex CEntkolonisierung Bearbeiten nbsp Grenzstein von 1915 zwischen Westtimor und Oecusse1945 wurden die niederlandischen Besitzungen auf und rund um Timor als Teil Indonesiens unabhangig wahrend Portugiesisch Timor zunachst eine Uberseeprovinz blieb Erst nach der Nelkenrevolution von 1974 begann Portugal mit der Entkolonisierung seiner Besitzungen In Osttimor kam es zu einem Burgerkrieg zwischen den beiden grossten Parteien den Indonesien zur Besetzung des Grenzgebietes nutzte Unter den drohenden Vorzeichen der totalen Invasion rief die aus dem Machtkampf siegreich hervorgehende FRETILIN am 28 November 1975 die Unabhangigkeit der Demokratischen Republik Osttimor aus doch nur neun Tage spater begann Indonesien offen mit der Besetzung und Annexion Osttimors Die folgenden 24 Jahre Besatzung und Guerillakrieg kosteten fast 200 000 Menschen das Leben Auf Druck der internationalen Gemeinschaft wurde schliesslich 1999 ein Referendum durchgefuhrt in dem die Bevolkerung die Wahl hatte zwischen der Unabhangigkeit und einer Zugehorigkeit zu Indonesien als autonome Provinz 78 5 entschieden sich fur die Unabhangigkeit Osttimor kam unter UN Verwaltung und wurde schliesslich am 20 Mai 2002 in die Unabhangigkeit entlassen Die heutige Situation Bearbeiten nbsp Osttimoresen und Indonesier auf gemeinsamer Grenzpatrouille nbsp Der Grenzubergang in MotamasinNoch 2001 warnten Angehorige des indonesischen Militars dass die Unabhangigkeit Osttimors Sezessionsbewegungen in Westtimor hervorrufen konne Osttimoresische Separatisten hatten in Westtimor lokale Unterstutzung auch von der dortigen katholischen Diozese Atambua erhalten Ziel sei die Vereinigung der beiden Inselteile zu einem unabhangigen Gross Timor 9 2005 warnte eine lokale Kommission erneut vor einer Gross Timor Gruppierung in Westtimor 10 In der breiten Offentlichkeit trat eine solche Gruppierung allerdings nicht in Erscheinung und weder die Regierung noch die grossen Parteien in Ost und Westtimor verfolgen eine solche Politik Die heutige Landgrenze zwischen Osttimor und Indonesien ist insgesamt 268 8 km lang 149 1 km davon entfallen auf die Grenze zwischen dem Hauptstaatsgebiet Osttimors und seinem westlichen Nachbarn den Rest bildet den Grenzverlauf um die osttimoresische Exklave Oe Cusse Ambeno Zur Einigung uber den Grenzverlauf orientierte man sich an der niederlandisch portugiesischen Grenzziehung gemass dem Rechtsgrundsatz Uti possidetis 11 Seit dem 8 April 2005 war der Grenzverlauf zu 97 mit 907 Koordinatenpunkten festgelegt Umstritten waren noch die Zugehorigkeit der kleinen unbewohnten Insel Fatu Sinai Pulau Batek 37 Hektar zwischen dem osttimoresischen Dorf Memo Suco Tapo Memo und dem indonesischen Dilumil Distrikt Lamaknen Regierungsbezirk Belu wo man sich nicht auf die Lage des Flussmedians des Mathiaca Malibaca auf einer Lange von 2 2 km einigen konnte 11 und Gebiete um die Exklave Oe Cusse Ambeno Area Cruz mit 142 7 Hektar in Passabe Citrana Dreieck in Nitibe sowie die genauen Modalitaten eines Korridors von Oe Cusse Ambeno zum Hauptstaatsgebiet Seit 2010 gibt es einen Sonderpass fur den Verkehr im grenznahen Gebiet In Naktuka kam es aber seit Ende 2009 immer wieder zu Ubergriffen durch indonesische Soldaten auf die dortige Bevolkerung 12 13 Am 21 Juni 2013 konnte der Streit um das Gebiet bei Dilumil Memo beigelegt werden 11 Die Anspruche auf die Insel Fatu Sinai hatte Osttimor zu diesem Zeitpunkt angeblich aufgegeben Als Streitpunkte verblieben die beiden Gebiete an der Grenze der Exklave Oe Cusse Ambeno Am 23 Juli 2019 wurde nach einem Treffen von Osttimors Chefunterhandler Xanana Gusmao mit Wiranto dem indonesischen Koordinierungsminister fur Politik Recht und Sicherheit erklart man habe sich nun uber den Verlauf der Landesgrenze geeinigt Die seit 2015 laufenden Verhandlungen uber die Seegrenzen liefen weiter 14 15 Am 21 Januar 2022 berichtete Gusmao vor der Kommission fur Aussenangelegenheiten Verteidigung und Sicherheit des Nationalparlaments uber den Stand der Verhandlungen Nun waren Naktuka und Fatu Sinai wieder Bestandteil der Verhandlungen Auch die Verhandlungen zu den Seegrenzen von Batugade bis Atauro und von Atauro bis Jaco seien noch nicht abgeschlossen 16 Grenzubergange vom Hauptstaatsgebiet Osttimors nach Indonesien gibt es in Mota ain nah der Nordkuste und in Motamasin an der Sudkuste zum indonesischen Westtimor Ein regelmassiger Busverkehr fehlt Von Oe Cusse Ambeno aus fuhren Grenzubergange bei Napan Bobometo Verwaltungsamt Oesilo Sacato Wini und Passabe nach Westtimor Allerdings sind nur Bobometo und Sacato legale Ubergange 17 Siehe auch BearbeitenGrenzstreitigkeiten zwischen Australien und Osttimor Geschichte Osttimors Portugiesische KolonialgeschichteLiteratur BearbeitenVictor Prescott The question of East Timor s maritime boundaries IBRU Boundary and Security Bulletin Winter 1999 2000Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grenze zwischen Indonesien und Osttimor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Text des Schiedsspruch von 1914 englisch Karte der strittigen Besitzanspruche 1899 Bericht auf ETAN zu dem Konflikt um Fatu SinaiBelege BearbeitenHauptbelege Bearbeiten Hague Justice Portal Island of Timor Award Boundaries in the Island of Timor englisch Geoffrey C Gunn History of Timor verfugbar vom Centro de Estudos sobre Africa Asia e America Latina CEsA der TU Lissabon PDF Datei 805 kB Monika Schlicher Portugal in Osttimor Eine kritische Untersuchung zur portugiesischen Kolonialgeschichte in Osttimor 1850 bis 1912 Aberag Hamburg 1996 ISBN 3 934376 08 8 Einzelnachweise Bearbeiten Geoffrey C Gunn History of Timor Memento des Originals vom 26 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cesa rc iseg ulisboa pt verfugbar vom Centro de Estudos sobre Africa Asia e America Latina CEsA der TU Lissabon PDF Datei 805 kB a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Hague Justice Portal Island of Timor Award Boundaries in the Island of Timor Memento des Originals vom 22 Februar 2013 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot haguejusticeportal net englisch The New York Times 7 Oktober 1910 Portugal s rich colonies Germany and Great Britain Not Long Ago Had a Plan to Divide Them Schapper Finding Bunaq S 171 a b c Antoinette Schapper Crossing the border Historical and linguistic divides among the Bunaq in central Timor S 7 8 a b Gunn S 77 Schapper Finding Bunaq S 174 Gunn S 92 Jakarta Post ETAN 18 Dezember 2001 TNI Warns of W Timor Rebels Jakarta Post ETAN 26 Februar 2005 Officials wary of Great Timor State a b c Rida Fauzia Qinvi Sobar Sutisna Pujo Widodo DIPLOMASI PERTAHANAN DALAM PENYELESAIAN UNRESOLVED SEGMENTDI PERBATASAN DARAT INDONESIA REPUBLIK DEMOKRATIK TIMOR LESTE RDTL STUDI KASUS UNRESOLVED SEGMENTDILUMIL MEMO Prodi Diplomasi Pertahanan Fakultas Strategi Pertahanan Universitas Pertahanan Vol 4 No 1 2018 abgerufen am 22 September 2020 Wikinews 28 Juli 2010 Grenzstreitigkeiten zwischen Indonesien und Timor Leste drohen zu eskalieren Vivanews 7 November 2009 Indonesia E Timor under Borderline Dispute Memento vom 25 Februar 2010 im Internet Archive RTP Timor Leste e Indonesia chegam a acordo para definicao de fronteira terrestre 23 Juli 2019 abgerufen am 23 Juli 2019 Jakarta Post RI Timor Leste agree to resolve border problems boost ties 27 August 2015 abgerufen am 28 August 2015 GMN TV Xanana aprezenta progresu negosiasaun fronteira maritima no terrestre ba PN 21 Januar 2022 Memento des Originals vom 6 Juli 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gmntv tl abgerufen am 23 Januar 2022 Sobar Sutisna and Sri Handoyo Delineation and Demarcation surveys of the land border in Timor Indonesian perspective Center for Boundary Mapping The National Agency for Surveys and Mapping of Indonesia abgerufen am 18 November 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grenze zwischen Indonesien und Osttimor amp oldid 239344795