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Coussiberle ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Seebezirk franzosisch District du Lac des Kantons Freiburg in der Schweiz Trotz uberwiegend deutschsprachiger Bevolkerung werden die deutschen Namen Guschuburli und Cussiberle nur noch selten verwendet Am 15 Februar 1974 wurde Coussiberle nach Courlevon eingemeindet Seit 2016 gehort das Dorf zur Gemeinde Murten CoussiberleWappen von CoussiberleStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk See LacwGemeinde Murteni2Postleitzahl 1795fruhere BFS Nr 2256Koordinaten 575467 194372 46 900003 7 116675 580 Koordinaten 46 54 0 N 7 7 0 O CH1903 575467 194372Hohe 580 m u M Einwohner 123 2022 Coussiberle CoussiberleKarteCoussiberle Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 15 Februar 1974 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenCoussiberle liegt auf 580 m u M vier Kilometer sudlich des Bezirkshauptortes Murten Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf einem Hochplateau nordostlich von Courlevon im Molassehugelland zwischen dem Murtensee und dem Saanetal im nordlichen Freiburger Mittelland Der ehemalige Gemeindeboden umfasste die Hochflache von Coussiberle die im Suden vom Oberholz 628 m u M im Nordosten von der Waldhohe Bouley 630 m u M begrenzt wird Bevolkerung BearbeitenMit 51 Einwohnern 1970 zahlte Coussiberle vor der Fusion zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Im Jahr 1850 hatte die Gemeinde 63 Einwohner 1900 80 Einwohner Der Ort war ursprunglich franzosischsprachig jedoch kehrten sich die Mehrheitsverhaltnisse zugunsten der deutschen Sprache im Verlauf des 18 Jahrhunderts Wirtschaft BearbeitenCoussiberle lebt noch heute von der Landwirtschaft insbesondere vom Ackerbau dem Obstbau und von der Viehzucht Verkehr BearbeitenDer Ort liegt an einer Verbindungsstrasse von Courlevon nach Cressier Coussiberle besitzt keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1415 unter dem Namen Cursibellay Spater erschienen die Bezeichnungen Corsibellay 1425 und Cursiberlex 1558 Seit dem Mittelalter gehorte Coussiberle zur Herrschaft Murten 1475 gelangte das Dorf als Teil der Landvogtei Murten unter die gemeinsame Verwaltung der Stande Bern und Freiburg Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 kam Coussiberle an den Kanton Freiburg Wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit gehorte es zum Distrikt Murten bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde Bis 1717 gehorte Coussiberle zu Courlevon danach bildete es eine eigene Gemeinde war 1832 bis 1871 mit Courgevaux vereinigt und anschliessend wieder selbstandig Schon seit 1871 besassen Coussiberle und Courlevon eine gemeinsame Verwaltung Am 15 Februar 1974 wurde Coussiberle schliesslich nach Courlevon eingemeindet Coussiberle gehort zur Pfarrei Meyriez Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in MurtenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Coussiberle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marianne Rolle Coussiberle In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Seebezirk Freiburg Courtepin Cressier Fraschels Greng Gurmels Gurwolf Kerzers Kleinbosingen Meyriez Misery Courtion Mont Vully Muntelier Murten Ried bei Kerzers UlmizEhemalige Gemeinden Agriswil Altavilla Barbereche Bas Vully Buchslen Burg Chandossel Cordast Cormerod Corsalettes Courlevon Cournillens Courtaman Courtion Coussiberle Galmiz Gempenach Grossgurmels Grossguschelmuth Guschelmuth Haut Vully Jeuss Kleingurmels Kleinguschelmuth Liebistorf Lurtigen Misery Monterschu Salvenach Villarepos Wallenbuch WallenriedKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coussiberle amp oldid 238943337