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Als Consensus Tigurinus wortlich Zurcher Ubereinkunft wird die von Heinrich Bullinger und Johannes Calvin 1549 geschlossene Einigung uber das Abendmahl bezeichnet durch die es zur Annaherung der zwinglianischen und der calvinistischen Reformation in der Schweiz und somit zu einem einheitlichen schweizerischen Reformiertentum kam Vereinfacht gesagt stammte der Text grosstenteils von Calvin die theologischen Schlusselbegriffe dagegen von Bullinger Consensus Tigurinus Genfer Erstdruck von 1551 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Historischer Hintergrund 2 1 Kirchenpolitischer und politischer Kontext 2 2 Bullingers Position 2 3 Calvins Position 2 4 Zweijahriger brieflicher Austausch 3 Der Konsens 4 Wirkungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Begriff Consensus Tigurinus wurde wahrscheinlich von Georg Benedikt Winer 1824 gepragt und erlangte durch seine Ubernahme in die Sammlung reformierter Bekenntnisschriften von Hermann Agathon Niemeyer 1840 allgemeine Bekanntheit Der zeitgenossische Name des Textes war consensio mutua in re sacramentaria gegenseitige Ubereinkunft in der Sakramentenfrage so im Erstdruck 1551 1 oder Einhelligkeit bzw Accord so die Titel der ersten deutschen und franzosischen Ubersetzungen 2 Historischer Hintergrund BearbeitenKirchenpolitischer und politischer Kontext Bearbeiten Hintergrund fur den Consensus Tigurinus waren kirchenpolitische Veranderungen in der Stadt Bern Hier hatte bisher ein Abendmahlsverstandnis dominiert das an Martin Bucer orientiert war und damit auch Martin Luther relativ naher stand als die auf Huldrych Zwingli zuruckgehende Zurcher Abendmahlslehre Aber 1546 trat der Zwinglianer Jodocus Kirchmeier die Nachfolge des verstorbenen Erasmus Ritter an Simon Sulzer der von Bucer gepragt war und die Wittenberger Konkordie befurwortete verliess Bern 1548 und ging nach Basel Pierre Viret Pfarrer in Lausanne musste sich daraufhin in Bern wegen des Vorwurfs verantworten er vertrete eine von Zwingli abweichende Abendmahlslehre Auch Calvins Theologie war damit aus Berner Sicht kritikwurdig aber man vermied die direkte Konfrontation Bei einer Berner Synode im Marz 1549 wurde Calvin ausgeladen 3 Er ubersandte sein schriftlich formuliertes Abendmahlsverstandnis Confessio gebennensis Ecclesia Ministrorum de Sacramentis der gleiche Text den er spater als Grundlage fur die Gesprache mit Bullinger mit nach Zurich nahm aber dieser wurde auf der Synode in Bern nicht einmal besprochen 4 Wenn Calvin nach Partnern suchte fiel Bern also aus und Basel orientierte sich nach Strassburg Da war ein Konsens mit Zurich vielversprechender 5 Ausserdem schien zwischenzeitlich eine Allianz zwischen Frankreich und der Eidgenossenschaft moglich Heinrich II war an Schweizer Soldnern interessiert die ihm die katholischen Kantone auch zur Verfugung stellten wahrend die reformierten Kantone sich weigerten und damit ein wichtiges Anliegen Zwinglis weiterfuhrten In Genf hingegen sah man eine Vereinbarung mit Heinrich II als wunschenswert weil sie zur Duldung der Protestanten in Frankreich fuhren konne 6 Bullingers Position Bearbeiten nbsp Heinrich BullingerBullinger formulierte in den 1530er Jahren die Zurcher Abendmahlslehre zunachst im engen Anschluss an Zwingli was aber nicht uberdecken sollte dass es sich um ein eigenstandiges Abendmahlsverstandnis im Rahmen von Bullingers Foderaltheologie handelt Kennzeichnend ist wie Bullinger Pessachmahl und Abendmahl als Zeichenhandlungen deutet die den Bund Gottes mit den Menschen anschaulich machen 7 Ende 1545 verfasste Bullinger eine private Ausarbeitung seines Abendmahlsverstandnisses Absoluta de Christi Domini et catholicae Ecclesiae Sacramentis tractatio Hier finden sich die Positionen mit denen Bullinger in den Austausch mit Calvin hineinging der zum Consensus Tigurinus fuhrte 8 Calvins Position Bearbeiten nbsp Johannes CalvinCalvins Sakramentsverstandnis durchlief im Lauf seines Wirkens verschiedene Phasen weil Calvin konsensfahige Formulierungen suchte nachdem die Fronten zwischen den Wittenbergern Realismus und den Zurchern Symbolismus verhartet waren 9 Orientierung an Zwingli 1536 37 Deux discours au colloque de Lausanne Erstfassung der Institutio Christianae Religionis Erster Genfer Katechismus Orientierung an Luther 1537 1548 Confessio de eucharistia zweite Fassung der Institutio 1539 Traite Cene 1541 Kommentar zum 1 Korintherbrief Spiritualisierende Phase 1549 1560 in den Streitschriften gegen den Gnesiolutheraner Joachim Westphal die Endfassung der Institutio 1559 zeigt die Ergebnisse und Frustrationen dieser langwierigen Auseinandersetzungen Orientierung an Luther 1561 62 Optima ineundae concordiae ratio si extra contentionem quaereatur veritas und Confession de foi pour presenter a l empereur Calvins Mitwirken am Consensus Tigurinus ist demnach dem Ende der zweiten Phase zuzuordnen und getragen von dem Optimismus dass eine Verstandigung mit der Wittenberger Reformation moglich sei und dass die Gesprache mit Zurich einen Beitrag hierzu leisten konnten Aus den Schriften dieser zweiten Phase siehe oben lasst sich die Position entnehmen mit der Calvin in die Gesprache mit Zwingli ging Im Unterschied zu Zwingli lasst Calvin den umstrittenen Begriff Substanz nicht fallen sondern bestimmt ihn gegenuber Luther neu Nicht darum geht es ob Fleisch und Blut substantialiter in Brot und Wein sind oder nicht sondern darum dass uns im Abendmahl die Substanz des Fleisches und Blutes Christi nahrt also Christus selbst 10 Emidio Campi Zweijahriger brieflicher Austausch Bearbeiten Calvin war bereits 1547 zu politischen Gesprachen in Zurich gewesen und hatte dort mit dem Antistes Bullinger einen zweijahrigen vor allem brieflich gefuhrten Austausch uber Abendmahlsfragen begonnen Das beiderseitige Bemuhen die Ausdrucksweise des Briefpartners verstehend nachzuvollziehen pragt den Briefwechsel Denn die Unterschiede waren anfangs betrachtlich So schrieb Calvin Bullinger leugne dass mit dem Brot der Leib Christi dargereicht werde ihm selbst sei aber genau das wichtig Der Symbolismus Zwinglis reiche ihm nicht So stellt das Brot nicht nur dar dass der Leib Christi einmal fur mich geopfert worden sei sondern er wird mir auch heute noch zur Speise geboten von der ich lebe Wirklich religios mussen wir die Worte verstehen Nehmet esset 11 Beide Reformatoren fanden darin eine gemeinsame Basis dass sie die Gegenwart Christi im Abendmahl pneumatologisch d h als ein vom Heiligen Geist gewirktes Geschehen interpretierten In einem nachsten Schritt wurden geeignete Begriffe fur Brot und Wein ausgehandelt 12 Werkzeuge instrumenta der Gnade Gottes Calvins Begriff auf den er Bullinger zuliebe verzichtete Werkzeug organum Bullinger akzeptierte diesen Begriff als Zugestandnis an Calvin 13 Substanz Calvin gab nun diesen fur ihn wichtigen Begriff auf und konnte das offenbar weil er sein Hauptanliegen die vom Heiligen Geist bewirkte im Glauben empfangene Gemeinschaft mit Christus im Abendmahl auch ohne diesen Begriff gewahrt sah 14 Siegel sowohl Calvin als auch Bullinger verwendeten diesen Begriff er hatte nun aber rein metaphorische Bedeutung das wirkliche Siegel sei der Heilige Geist Calvin verzichtete schliesslich auch darauf die Abendmahlsfeier und das Wirken Gottes als gleichzeitiges Geschehen zu bezeichnen simul es geschehe vielmehr in gleicher Weise similiter 15 Der Konsens BearbeitenIm Mai 1549 reiste Calvin mit Wilhelm Farel nach Zurich Calvin wunschte dass auch Zurcher Ratsmitglieder an der Besprechung teilnahmen und diese damit einen mehr offiziellen Charakter erhielt Er brachte einen Textentwurf Confessio gebennensis Ecclesia Ministrorum de Sacramentis mit ausserdem ein diplomatisches Dokument Der Genfer Rat hatte ihn namlich beauftragt die Moglichkeit einer Allianz beider Stadte mit dem franzosischen Konig Heinrich II zu sondieren Eine gemeinsame Abendmahlslehre wurde das politische Gewicht der Reformierten verstarken und damit die bedrangte Situation der Reformierten in Frankreich verbessern so die Hoffnung Calvin ausserte spater er habe sich mit Bullinger schnell einig werden konnen Sein mitgebrachter Textentwurf ging weitgehend 17 von 20 Artikeln in den Text des Consensus Tigurinus ein teilweise wortlich Der Text stand im Sommer 1549 fest und umfasste 26 Artikel Theologisch interessant ist wie der Consensus die Sakramentenlehre christologisch und ekklesiologisch in einen grosseren Zusammenhang stellt 16 Nach einer christologischen Einleitung Artikel 1 6 wird die gemeinsame Abendmahlslehre positiv entfaltet Artikel 7 20 Im Schlussteil Artikel 21 26 werden die Anschauungen von Katholiken und Lutheranern verworfen in den Artikeln 21 24 und 26 die papstlichen Irrlehren Transsubstantiation Realprasenz und eucharistische Anbetung und in den Artikeln 24 und 25 die lutherischen Lehren der Konsubstantiation und der Allgegenwart 17 Bullinger vermied den Eindruck eines Alleingangs von Genf und Zurich indem er die Drucklegung hinauszogerte bis moglichst viele reformierte Kirchen dem Konsens beigetreten waren Schaffhausen Sankt Gallen und die Drei Bunde traten sofort bei Bern mit der Waadt verweigerte die Unterschrift da man sich ubergangen fuhlte Aus Berner Sicht war es Calvins 1549 bei der Berner Synode eingereichter und seinerzeit nicht akzeptabler Abendmahlstext der ihnen nun in etwas veranderter Form erneut prasentiert wurde Basel stimmte nur bedingt zu Neuenburg nachtraglich 18 Der lateinische Text wurde im Sommer 1551 in Zurich und in Genf gedruckt zeitgleich mit einer deutschen Ubersetzung in Zurich und einer franzosischen Ubersetzung in Genf 19 Wirkungen Bearbeiten nbsp Joachim WestphalDer Consensus Tigurinus wurde ausserhalb der Schweiz von den Hugenotten Johannes a Lasco Martin Bucer Jan van Utenhove Peter Martyr Vermigli Celio Secondo Curione und Philipp Melanchthon positiv bewertet Calvin vermutete optimistisch dass der Consensus Tigurinus eine neue Basis fur Gesprache mit dem Luthertum ergeben konnte Dieses war durch das Machtvakuum nach Luthers Tod und die militarische Niederlage im Schmalkaldischen Krieg stark in die Defensive geraten Augsburger Interim 20 Am Consensus Tigurinus entzundete sich aber stattdessen der Widerspruch des Hamburger Gnesiolutheraners Joachim Westphal Das Schweizer Konsensdokument wurde in Hamburg gleichzeitig mit Nachrichten uber die erfolgreiche Verbreitung des Calvinismus in Frankreich den Niederlanden und England bekannt Westphal hielt es deshalb notig vor den Leugnern Christi im Abendmahl geradezu zu warnen Farrago confusanearum et inter se dissidentium opinionum de coena Domini ex Sacramentariorum libris congesta gedruckt 1552 im geachteten Magdeburg das dem Interim Widerstand leistete Er wies einerseits auf Uneinigkeiten unter den reformierten Theologen hin andererseits hielt er eine mogliche Einebnung der Differenzen zwischen lutherischer und reformierter Abendmahlslehre fur eine Gefahr Calvin wartete ab und besprach sich zunachst mit Bullinger bevor er 1555 antwortete Defensio sanae et orthodoxae doctrinae de sacramentis 21 Der nun eskalierende sogenannte Zweite Abendmahlsstreit ist dadurch gekennzeichnet dass auf Calvins Seite Diskussionsteilnehmer aus mehreren europaischen Staaten beteiligt waren ausser Calvin und Bullinger Johannes a Lasco Bernardino Ochino Valeriand Poullain Theodore de Beze und Theodor Bibliander Kontrar zu Calvins damit verbundenen Hoffnungen vertiefte der Consensus Tigurinus den Bruch zwischen Reformierten und Lutheranern Literatur BearbeitenUlrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 abgerufen uber De Gruyter Online Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Theologischer Verlag Zurich Zurich 2009 ISBN 978 3 290 17515 3 Weblinks BearbeitenFrancis Higman Consensus tigurinus In Historisches Lexikon der Schweiz Artikel bei historicum netEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 hier S 189 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 9 Peter Opitz Leben und Werk Johannes Calvins Gottingen 2009 S 122 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 18 Andreas Muhling Calvin und die Eidgenossenschaft In Herman J Selderhuis Hrsg Calvin Handbuch Tubingen 2008 S 64 74 hier S 71 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 19 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 12 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 14f Wim Janse Sakramente In Herman J Selderhuis Hrsg Calvin Handbuch Tubingen 2008 S 338 349 hier S 339 Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 16 Hier zitiert nach Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 20 Peter Opitz Leben und Werk Johannes Calvins Gottingen 2009 S 124 Vgl Consensus Tigurinus Artikel 13 und 14 Gott braucht ein Werkzeug organum aber so dass die ganze Kraft bei Gott ist Andreas Muhling Calvin und die Eidgenossenschaft In Herman J Selderhuis Hrsg Calvin Handbuch Tubingen 2008 S 64 74 hier S 72 Ulrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 hier S 190 Ulrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 hier S 191 Francis Higman Consensus tigurinus In Historisches Lexikon der Schweiz Ulrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 hier S 191 Fritz Busser Heinrich Bullinger Leben Werk und Wirkung Band 2 TVZ Zurich 2005 S 78 Fritz Busser Heinrich Bullinger Leben Werk und Wirkung Band 2 TVZ Zurich 2005 S 77 Andreas Muhling Calvin und die Eidgenossenschaft In Herman J Selderhuis Hrsg Calvin Handbuch Tubingen 2008 S 64 74 hier S 73 Ulrich Gabler Consensus Tigurinus In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 189 192 hier S 191 Vgl Emidio Campi Consensus Tigurinus Werden Wertung und Wirkung In Emidio Campi Ruedi Reich Hrsg Consensus Tigurinus Die Einigung zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Calvin uber das Abendmahl Werden Wertung Bedeutung Zurich 2009 S 9 42 hier S 18f Bullinger in einem Brief an Calvin Juli 1548 das frevlerische Interim habe die wahre Kirche im Reich zerstort man konne nur noch fur sie beten und musse seine Krafte darauf konzentrieren in Helvetia zu einem Konsens zu kommen Irene Dingel Westphal Joachim In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 35 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017781 1 S 712 715 hier S 713f abgerufen uber De Gruyter Online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Consensus Tigurinus amp oldid 226535056