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Rudolf Ruedi Reich 9 Januar 1945 in Uster 12 August 2012 in Zurich 1 war ein Schweizer Pfarrer und von 1993 bis 2010 Kirchenratsprasident der Evangelisch reformierten Landeskirche des Kantons Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRuedi Reich wuchs ab seinem dritten Lebensjahr in Regensdorf wo sein Vater seit 1948 Direktor der kantonalen Strafanstalt war auf Nach Abschluss der Sekundarschule machte Reich am Seminar Kusnacht eine Ausbildung zum Lehrer und studierte anschliessend Theologie Von 1972 bis 1993 war er Gemeindepfarrer in Marthalen 1973 wurde er in die Synode des Kantons Zurich gewahlt wo er Mitglied der Religios sozialen Fraktion war und 1983 in den Kirchenrat Von 1993 an war er als vollamtlicher Kirchenratsprasident der Leiter der Exekutive der reformierten Zurcher Landeskirche Daneben war er als Zurcher Kirchenratsprasident von Amtes wegen Prasident des Konkordats der deutschschweizerischen Evangelisch reformierten Landeskirchen zur Ausbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer Ruedi Reich forderte am 9 September 2001 zu dem Wasterkinger Hexenprozess 2 Die Ereignisse von 1701 sind ein Unrecht welchem sich auch die reformierte Zurcher Kirche zu stellen hat Hier haben sich Menschen am Evangelium versundigt weil sie sich an wehrlosen Menschen versundigt haben Im Jahre 2010 erreichte Ruedi Reich mit 65 Jahren sein Pensionsalter Seinen Rucktritt hatte er zunachst auf das Ende der laufenden Amtsperiode im September 2011 geplant er trat aber aus gesundheitlichen Grunden wegen eines Tumors an der Wirbelsaule 3 bereits auf Ende 2010 von seinem Amt als Kirchenratsprasident zuruck 4 Am 12 August 2012 verstarb er 67 jahrig in Zurich Ruedi Reich war verheiratet und Vater von vier Kindern Die Theologische Fakultat der Universitat Zurich verlieh ihm 2005 fur sein Wirken als Kirchenratsprasident die Ehrendoktorwurde Dr theol h c 5 2008 verlieh ihm der Zurcher Regierungsrat die silberne Ehrenmedaille 1 Publikationen BearbeitenGlauben Zweifeln Handeln Predigten und Gesprache Hrsg von Philippe Datwyler Theologischer Verlag Zurich Zurich 2004 ISBN 3 290 17298 8 Ermutigung zum Glauben Gedanken und Erinnerungen Hrsg von Christine Voss Philippe Datwyler Theologischer Verlag Zurich Zurich 2011 ISBN 978 3 290 17632 7 Autobiografie eingeschrankte Vorschau in der Google BuchsucheWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ruedi Reich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website Memento vom 26 April 2008 im Internet Archive Michael Meier Krankheit zwingt die religiose Autoritat von Zurich zum Rucktritt In Tages Anzeiger vom 20 November 2010 Archiv Thomas Ribi Verkunden und vermitteln Alt Kirchenratsprasident Ruedi Reich gestorben Memento vom 16 Januar 2013 im Webarchiv archive today In Neue Zurcher Zeitung vom 15 August 2012 Doyen unter den Kirchenvertretern Eine Wurdigung von Alt Regierungsrat Markus Notter In Tages Anzeiger vom 14 August 2012 Archiv Abschied von Ruedi Reich In Evangelisch reformierte Landeskirche des Kantons ZurichEinzelnachweise Bearbeiten a b Ruedi Reich verstorben In Evangelisch reformierte Landeskirche des Kantons Zurich abgerufen am 14 August 2012 Ruedi Reich zu Die Hexen von Wasterkingen Memento vom 10 Dezember 2017 im Internet Archive Kirchenratsprasident Ruedi Reich gestorben In Tages Anzeiger vom 14 August 2012 S 11 Kirchenratsprasident Ruedi Reich tritt zuruck In NZZ Online vom 27 Oktober 2010 Ehrendoktoren 2005 Pfarrer Ruedi Reich Memento vom 24 Oktober 2011 im Internet Archive In Universitat Zurich vom 18 September 2006Normdaten Person GND 121272346 lobid OGND AKS LCCN no2002057325 VIAF 13159537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reich RuediALTERNATIVNAMEN Reich Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Geistlicher Kirchenratsprasident der Reformierten Kirche ZurichGEBURTSDATUM 9 Januar 1945GEBURTSORT Uster SchweizSTERBEDATUM 12 August 2012STERBEORT Zurich Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruedi Reich amp oldid 239283601