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Ciesina t ɕeˈɕina deutsch Erdmannen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das gehort zur Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Ciesina Ciesina Polen CiesinaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina PiszGeographische Lage 53 31 N 21 30 O 53 516944 21 498333 Koordinaten 53 31 1 N 21 29 54 OEinwohner 234 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 12 220 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Rozogi dK 53 DK 59 Kwiatuszki Wielkie Hejdyk KarpaDK 58 Rosocha Karwica Mazurska CiesinaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Dorfausfahrt CiesinaInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religion 3 1 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenCiesina liegt am Sudrand der Johannisburger Heide polnisch Puszczta Piska im ostlichen Suden der Woiwodschaft Ermland Masuren 24 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenIm Jahr 1758 wurde das nach 1820 Erdtmann genannte Dorf 3 als Schatullsiedlung gegrundet 4 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Turoscheln polnisch Turosl eingegliedert 5 Er gehorte umbenannt 1938 in Amtsbezirk Mittenheide zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Am 28 Juli 1875 schlossen sich die Nachbargemeinden Hirschtal polnisch Jelonek und Erdmannen zur neuen Landgemeinde Erdmannen zusammen Die Einwohnerzahl im Jahr 1910 betrug 501 6 im Jahr 1933 noch 420 und 1939 nur noch 387 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Erdmannen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Erdmannen stimmten 360 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Im Jahr 1945 wurde in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt Davon war auch Erdmannen betroffen und erhielt die polnische Namensform Ciesina Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 9 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Pisz Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Die Einwohnerzahl belief sich 2011 auf 234 10 Religion BearbeitenKirche Bearbeiten nbsp Verwaiste Grabstelle auf dem aus deutscher Zeit stammenden Friedhof in CiesinaErdmannen war bis 1945 in die evangelische Kirche Turoscheln 11 1938 1945 Mittenheide polnisch Turosl in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Ciesina katholischerseits zur Pfarrkirche Turosl im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Pisz innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIm Jahre 1763 wurde Erdmannen Schulort 4 Verkehr BearbeitenCiesina liegt an einer Nebenstrasse die von Rozogi Friedrichshof uber Kwiatuszki Wielkie Gross Blumenau nach Karpa Karpa 1938 1945 Karpen fuhrt Innerorts endet eine von Rosocha Jagerswalde uber Karwica Mazurska Bahnhof Kurwien kommende Nebenstrasse Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ciesina Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 165 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Erdmannen a b c Erdmannen bei Familienforschung Sczuka Rolf Jehke Amtsbezirk Turoscheln Mittenheide Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 73 Soltysi w Gminie Pisz Ciesina bei Polska w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg Amtssitz PiszSchulzenamter Babrosty Babrosten Bogumily Bogumillen Brodau Borki Adlig Borken Ciesina Erdmannen Hejdyk Heydik Heidig Imionek Faulbruch Jagodne Jegodnen Balkfelde Jeglin Jeglinnen Wagenau Jeze Gehsen Kaleczyn Kallenzinnen Dreifelde Karpa Karpa Karpen Karwik Karwik Kociol Gross Kessel Kociol Duzy Kociolek Szlachecki Adlig Kessel Kwik Quicka Liski Lisken Lupki Lupken Lysonie Lyssuhnen Lissuhnen Maldanin Maldaneyen Maldaneien Maszty Masten Pietrzyki Pietrzyken Wiesenheim Pilchy Pilchen Pogobie Srednie Mittel Pogobien Mittelpogauen Pogobie Tylne Hinter Pogobien Hirschwalde Rakowo Adlig Rakowen Raken Domane Rakowo Piskie Adlig Rakowen Raken Dorf Rostki Rostken Snopki Snopken Wartendorf Stare Guty Gutten J Szczechy Male Klein Zechen Szczechy Wielkie Gross Zechen Szeroki Bor Piski Trzonki Trzonken Movenau Turosl Turoscheln Mittenheide Turowo Turowen Turau Turowo Duze Rakowken Sernau Usciany Stare Alt Uszanny Grunheide Waglik Wonglik Balzershausen Wiartel Gross Wiartel Zawady Sawadden Ottenberge Zdory Sdorren Dorren Zdunowo Sdunowen Sadunen Andere Ortschaften Anuszewo Annussewen Brennerheim Czarny Rog Faulbruchswerder Dziadki Dziadtken Jagdwiesen Jablon Jablon Wasserborn Jaskowo Jaschkowen Reiherswalde Jaskowo Osada lesna Kulik Kullik Lipa Przednia Vorder Lippa Vorder Oppendorf Lipa Tylna Hinter Lippa Hinter Oppendorf Lisie Jamy Lischijami Abbau Dorren Niedzwiedzie Niedzwedzen Reinersdorf Piskorzewo 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