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Borki deutsch Adlig Borken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Borki Borki Polen BorkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina PiszGeographische Lage 53 35 N 21 52 O 53 575833 21 860278 Koordinaten 53 34 33 N 21 51 37 OEinwohner 454 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 12 200 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Szparki DK 63 KaleczynEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBorki liegt in der sudostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer sudostlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenBei dem 1565 gegrundeten und vor 1785 Borcken bis etwa 1903 07 Borken und danach Adlig Borken genannten Ort handelte es sich um eine spatere Domane mit einer sehr grossen Parkanlage 3 Im Jahr 1874 wurde der Gutsbezirk Borken in den neu errichteten Amtsbezirk Kallenzinnen ab 1938 Amtsbezirk Dreifelde eingegliedert 4 der zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Zwischen 1903 und 1907 wurde der Name des Gutsbezirks Borken in Adlig Borken geandert Die Einwohnerzahl belief sich 1910 auf 137 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Borken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Borken stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 30 September 1928 gab der Gutsbezirk Adlig Borken seine Eigenstandigkeit auf und wurde in die Landgemeinde Kallenzinnen 1938 1945 Dreifelde polnisch Kaleczyn eingemeindet 4 In Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen Davon war auch die inzwischen Dreifelde genannte Gemeinde mit der Ortschaft Adlig Borken betroffen Der Ort erhielt die polnische Namensform Borki und ist heute Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Pisz Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Adlig Borken in die evangelische Kirche Johannisburg 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche in Johannisburg im Bistum Ermland eingepfarrt Der kirchliche Bezug zur Kreisstadt ist bis heute geblieben Katholischerseits ist Borki jetzt in die Pfarrkirche Pisz im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen eingegliedert Die evangelischen Einwohner gehoren ebenfalls zu Pisz deren Kirchengemeinde jetzt der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet ist Verkehr BearbeitenBorki liegt ostlich der polnischen Landesstrasse 63 und ist von dort uber eine Nebenstrasse in Richtung Kaleczyn Kallenzinnen 1938 1945 Dreifelde zu erreichen Bis 1945 war Kallenzinnen bzw Dreifelde auch die nachste Bahnstation Sie lag an der Bahnstrecke Johannisburg Dlottowen Fischborn Kolno die in Kriegsfolge nicht mehr befahren wird Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 80 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Adlig Borken a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kallenzinnen Dreifelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 73 Soltysi w Gminie Pisz Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491 Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg Amtssitz PiszSchulzenamter Babrosty Babrosten Bogumily Bogumillen Brodau Borki Adlig Borken Ciesina Erdmannen Hejdyk Heydik Heidig Imionek Faulbruch Jagodne Jegodnen Balkfelde Jeglin Jeglinnen Wagenau Jeze Gehsen Kaleczyn Kallenzinnen Dreifelde Karpa Karpa Karpen Karwik Karwik Kociol Gross Kessel Kociol Duzy Kociolek Szlachecki Adlig Kessel Kwik Quicka Liski Lisken Lupki Lupken Lysonie Lyssuhnen Lissuhnen Maldanin Maldaneyen Maldaneien Maszty Masten Pietrzyki Pietrzyken Wiesenheim Pilchy Pilchen Pogobie Srednie Mittel Pogobien Mittelpogauen Pogobie Tylne Hinter Pogobien Hirschwalde Rakowo Adlig Rakowen Raken Domane Rakowo Piskie Adlig Rakowen Raken Dorf Rostki Rostken Snopki Snopken Wartendorf Stare Guty Gutten J Szczechy Male Klein Zechen Szczechy Wielkie Gross Zechen Szeroki Bor Piski Trzonki Trzonken Movenau Turosl 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