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Imionek deutsch Faulbruch ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg Imionek Imionek Polen ImionekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina PiszGeographische Lage 53 39 N 21 48 O 53 6525 21 800833 Koordinaten 53 39 9 N 21 48 3 OEinwohner Postleitzahl 12 200 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Maldanin DK 63 Czarny RogEisenbahn Olsztyn ElkBahnstation PiszNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenImionek liegt am westlichen Ufer des Roschsees auch Warschausee polnisch Jezioro Ros in der ostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren drei Kilometer nordlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg nbsp Stallgebaude in Imionek Faulbruch nbsp Kapellenruine auf dem einst evangelischen Friedhof Faulbruch in ImionekGeschichte BearbeitenDer vor 1785 Wioneck um 1785 Wionneg und nach 1785 Wionek genannte kleine Ort wurde 1537 gegrundet und bestand aus einem grossen Gut 2 Im Jahre 1874 wurde der Gutsbezirk Imionek in den neu errichteten Amtsbezirk Snopken polnisch Snopki eingegliedert 3 der 1938 in Amtsbezirk Wartendorf umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 zahlte das Gutsdorf 86 Einwohner 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Faulbruch gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Faulbruch stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1928 gab es seine Eigenstandigkeit auf und wurde mit Faulbruchswerder polnisch Czarny Rog einer Ortschaft der Gemeinde Lupken polnisch Lupki in die Landgemeinde Maldaneyen Maldanin eingemeindet In Kriegsfolge kam Faulbruch 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Imionek Der Ort ist heute Sitz eines Schulzenamtes 6 polnisch Solectwo und als solches eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Pisz Johannisburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Faulbruch in die evangelische Kirche Johannisburg 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Auf dem evangelischen Friedhof stand als Gottesdienststatte eine Kapelle Heute gehort Imionek katholischerseits zur Pfarrei in Pisz jetzt im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen gelegen Auch die evangelischen Einwohner orientieren sich in die Kreisstadt deren Kirchengemeinde heute Teil der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Verkehr BearbeitenImionek liegt ostlich der verkehrstechnisch bedeutenden polnischen Landesstrasse 63 und ist von dort uber Maldanin Maldaneyen 1938 bis 1945 Maldaneien auf einer zum Teil nur als Landweg ausgebauten Nebenstrasse nach Czarny Rog Faulbruchswerder erreichbar Die nachste Bahnstation ist die Stadt Pisz an der Bahnstrecke Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Imionek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 358 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Imionek Rolf Jehke Amtsbezirk Snopken Wartendorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 73 Solysi w Gminie Pisz Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Gmina Pisz Stadt und Landgemeinde Johannisburg Amtssitz PiszSchulzenamter Babrosty Babrosten Bogumily Bogumillen Brodau Borki Adlig Borken Ciesina Erdmannen Hejdyk Heydik Heidig Imionek Faulbruch Jagodne Jegodnen Balkfelde Jeglin Jeglinnen Wagenau Jeze Gehsen Kaleczyn Kallenzinnen Dreifelde Karpa Karpa Karpen Karwik Karwik Kociol Gross Kessel Kociol Duzy Kociolek Szlachecki Adlig Kessel Kwik Quicka Liski Lisken Lupki Lupken Lysonie Lyssuhnen Lissuhnen Maldanin Maldaneyen Maldaneien Maszty Masten Pietrzyki Pietrzyken Wiesenheim Pilchy Pilchen Pogobie Srednie Mittel Pogobien Mittelpogauen Pogobie Tylne Hinter Pogobien Hirschwalde Rakowo Adlig Rakowen Raken Domane Rakowo Piskie Adlig Rakowen Raken Dorf Rostki Rostken Snopki Snopken Wartendorf Stare Guty Gutten J Szczechy Male Klein Zechen Szczechy Wielkie Gross Zechen 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Ostrow Spirdingswerder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imionek amp oldid 239059990