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Christian Wilhelm Ludwig Abeken seit 1878 von Abeken 21 November 1826 in Dresden 15 Oktober 1890 ebenda war ein deutscher Jurist und Politiker Christian Wilhelm Ludwig von Abeken 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Christian Wilhelm Ludwig Abeken war der Sohn des aus Osnabruck stammenden Dresdner Kaufmanns Johann Christian Heinrich Abeken 1795 1873 1 und Laura Minona geb Spazier 1801 1852 2 Seine Mutter war Tochter des Komponisten Karl Spazier und altere Schwester des spateren Schriftstellers Richard Otto Spazier Christian Wilhelm Ludwig Abeken war ein Neffe des Philologen Bernhard Rudolf Abeken Werdegang Bearbeiten Christian Wilhelm Ludwig Abeken studierte nach dem Besuch des Gymnasiums an der Kreuzschule in Dresden von 1845 bis 1848 in Leipzig und Heidelberg Jura In Leipzig wurde er 1846 Mitglied der Stahlgrauen Burschenschaft Nach seinem Studium trat in den sachsischen Justizdienst Er wurde 1856 Staatsanwalt in Borna 1858 Bezirks 1863 Appellationsgerichtsrat am Appellationsgericht in Dresden 1866 vortragender Rat im Justizministerium und Mitglied der Prufungskommission Vom 1 Oktober 1871 bis 15 Oktober 1890 war er sachsischer Justizminister und Mitglied des Bundesrats Er trennte 1873 Justiz und Verwaltung Ablosung der Gerichtsamter in der Verwaltung durch die Amtshauptmannschaften sowie der Kreisdirektionen durch die Kreishauptmannschaften und fuhrte 1879 das Friedensrichteramt ein Am 18 Juni 1878 wurde er aus Anlass der silbernen Hochzeit des Konigs geadelt 1879 erhielt er den Ehrendoktortitel der Universitat Leipzig 3 1886 wurde er zum Domherrn des Domkapitels Meissen gewahlt Er erhielt unter anderem das Grosskreuz des Verdienstordens 1874 4 den Hausorden der Rautenkrone und den Roten Adlerorden 1 Klasse 1888 Familie Bearbeiten Christian Wilhelm Ludwig Abeken war mit Albertine Franziska Louise geb von Konitz 12 April 1840 in Augsburg 1 Dezember 1915 in Dresden verheiratet 5 Das Paar hatte drei Kinder Adolfine Ada von Abeken 1864 nach 1943 ab 1916 Hoffraulein a D ausser Dienst lebte in Dresden Albert von Abeken 1865 1925 koniglich sachsischer Generalmajor und Brigadekommandeur 6 Hans von Abeken 1867 1945 nach dem Ersten Weltkrieg als Kapitan zur See a D ausser Dienst deaktiviert lebte zuletzt in Dresden Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band 1 Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 2 mit Bild Dorit Petschel Christian Wilhelm Ludwig von Abeken 1826 1890 In Sachsische Justizminister 1831 bis 1850 Acht biographische Skizzen Sachsische Justizgeschichte Bd 4 ZDB ID 2289362 3 Sachsisches Staatsministerium der Justiz Referat Presse und Offentlichkeitsarbeit Dresden 1994 S 41 65 Online Ausgabe PDF 15 5 MB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christian Wilhelm Ludwig von Abeken in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Voss Briefe von Ernestine Voss an Rudolf Abeken B G Teubner 1882 S 25 Uwe Schweikert Wilhelm Schmidt Biggemann Gabriele Schweikert Jean Paul Chronik Daten zu Leben und Werk C Hanser 1975 ISBN 978 3 446 12089 1 S 193 Verzeichnis der Ehrenpromotionen Nicht mehr online verfugbar Archiv der Universitat Leipzig archiviert vom Original am 19 Oktober 2020 abgerufen am 25 Oktober 2020 Ordnung nach Graduierungsjahr nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geschichte archiv uni leipzig de Konigliches Gesammtministerium Hrsg Staatshandbuch fur das Konigreich Sachsen 1875 Heinrich Dresden 1875 S 3 Digitalisat in der Google Buchsuche Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser Justus Perthes Gotha 1918 S 425 S 425 Dessen Artikel im Stadtwiki DresdenSachsische Justizminister Konigreich Sachsen Julius Traugott von Konneritz Albert von Carlowitz Karl Braun 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Ludwig von Abeken amp oldid 229523412