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Dieser Artikel befasst sich mit dem sachsischen Politiker Manfred Kolbe Zum Wolfsburger Kommunalpolitiker siehe Manfred Kolbe Politiker 1934 Manfred Lothar Kolbe 17 August 1953 in Naunhof Kreis Grimma ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU Er war von 1990 bis 2000 sowie 2002 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und dazwischen sachsischer Staatsminister der Justiz Manfred Kolbe 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter und Amter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenManfred Kolbe ist der Sohn des Althistorikers Hans Georg Kolbe die Familie ubersiedelte 1959 von der DDR in die Bundesrepublik und spater aufgrund der Tatigkeit seines Vaters nach Rom Dort legte er legte 1973 sein Abitur ab anschliessend begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universitat Berlin und der Universitat Munchen welches er 1979 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Wahrend des Studiums war er Stipendiat der Konrad Adenauer Stiftung und Mitglied des Rings Christlich Demokratischer Studenten RCDS Nach dem Referendariat legte er 1982 auch das zweite Staatsexamen ab und trat 1983 als Staatsanwalt in Munchen in den Dienst des Freistaates Bayern ein Im selben Jahr wechselte er als Oberregierungsrat in das Bayerische Staatsministerium der Finanzen von 1989 bis 1990 war Kolbe Richter am Finanzgericht Munchen Nach der Wende in der DDR ubernahm er 1990 die Leitung des Informationsburos des Freistaates Bayern in Dresden Er war ausserdem Landesstrukturbeauftragter Finanzen im Koordinierungsausschuss fur die Bildung des Landes Sachsen 1990 wurde Kolbe auch zum Notar in Grimma bestellt spater liess er sich in seiner Geburtsstadt Naunhof nieder Manfred Kolbe ist evangelisch und hat drei Kinder 1 Er ist seit 2008 Eigentumer des barocken Herrenhauses des ehemaligen Ritterguts Stormthal das er sanieren liess 2 Partei BearbeitenKolbe trat 1978 in die CSU ein und wechselte 1990 in die CDU Er war von 1991 bis 1993 Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Grimma und gehort seit 1993 dem CDU Landesvorstand in Sachsen an Seit 2000 ist er ausserdem Vorsitzender des Landesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen LACDJ Abgeordneter und Amter BearbeitenKolbe gehorte von 1990 bis zur Niederlegung seines Mandates am 2 Oktober 2000 erstmals dem Bundestag an Hier war er von 1999 bis 2000 Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen in der CDU CSU Bundestagsfraktion Kolbe wurde am 15 September 2000 als Staatsminister der Justiz in die von Ministerprasident Kurt Biedenkopf gefuhrte Landesregierung des Freistaates Sachsen berufen Kabinett Biedenkopf III Nach dem Rucktritt von Biedenkopf schied auch Kolbe am 2 Mai 2002 aus der Regierung aus Von 2002 bis 2013 war er erneut Mitglied des Deutschen Bundestages Zur Bundestagswahl 2013 kandidierte er nicht wieder 3 Manfred Kolbe ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Dobeln Grimma Oschatz bzw seit 2002 des Wahlkreises Delitzsch Torgau Oschatz Riesa in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 36 5 der Erststimmen Der Deutsche Bundestag hob 2011 Kolbes Immunitat zur Durchfuhrung eines Strafverfahrens wegen vorgeworfenen Tankbetrugs auf 4 Der Prozess am Amtsgericht Borna wurde im November 2011 gegen Zahlung einer Geldauflage von 1000 eingestellt 5 Bereits 2002 und 2008 hatte Kolbe an Tankstellen nicht bezahlt dies aber als Versehen erklart und die Rechnung jeweils im Nachhinein beglichen 6 Literatur BearbeitenOschatzer Bundestagsabgeordneter Manfred Kolbe ist heute Schlossbesitzer In Leipziger Volkszeitung Regionalausgabe Oschatz 18 Juli 2016 abgerufen am 9 August 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Kolbe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Manfred Kolbe Biographie beim Deutschen Bundestag Lebenslauf bei der CDU CSU Bundestagsfraktion Manfred Kolbe auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf Kristin Engel Oschatzer Bundestagsabgeordneter Manfred Kolbe ist heute Schlossbesitzer In Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine Zeitung 18 Juli 2016 Sachsische Zeitung Ex Justizminister kauft sich frei Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today BT Drs 17 6384 PDF 44 kB Freie Presse Online vom 4 November 2011 CDU Bundestagsabgeordneter entgeht Prozess wegen Tankbetrugs Manfred Kolbe zahlt stattdessen 1 000 Euro an Leipziger Jugendhaus Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today Abgerufen am 4 November 2011 Bundestagsabgeordneter Kolbe prellt zum dritten Mal Tankrechnung In Sachsische de 11 November 2010 Sachsische Justizminister Konigreich Sachsen Julius Traugott von Konneritz Albert von Carlowitz Karl Braun Gustav Friedrich Held Ferdinand von Zschinsky Johann Heinrich August von Behr Robert Schneider Christian Wilhelm Ludwig von Abeken Rudolf Schurig Konrad Wilhelm von Ruger Victor Alexander von Otto Paul Arthur Nagel Rudolf HeinzeFreistaat Sachsen Georg Gradnauer Rudolf Harnisch Erich Zeigner Alfred Neu Wilhelm Bunger Arthur von Fumetti Karl Emil MannsfeldSachsen in der Zeit des Nationalsozialismus Otto Georg ThierackSachsen zwischen dem Dritten Reich und Auflosung in der DDR Reinhard Uhle Hermann Kastner Johannes DieckmannFreistaat Sachsen Steffen Heitmann Manfred Kolbe Thomas de Maiziere Geert Mackenroth Jurgen Martens Sebastian Gemkow Katja Meier Normdaten Person GND 1173110941 lobid OGND AKS VIAF 908154501892339210000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kolbe ManfredALTERNATIVNAMEN Kolbe Manfred Lothar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 17 August 1953GEBURTSORT Naunhof Kreis Grimma Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Kolbe amp oldid 236112172