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Christian Friedrich Fritz Gottisheim 28 Marz 1837 in Wildberg Wurttemberg 12 Juli 1896 in Basel war ein Schweizer Politiker Er war der erste Prasident der Freisinnig Demokratischen Partei Christian Friedrich GottisheimBiografie BearbeitenGottisheim lebte seit seinem sechsten Lebensjahr in Basel 1856 wurde er in Basel eingeburgert Er studierte in Tubingen und Basel Naturwissenschaften und wurde nach der Promotion Lehrer spater Privatdozent fur Gesundheitspflege Er war auch Redaktor an verschiedenen freisinnigen Zeitungen u a 1882 1896 bei den Basler Nachrichten als Nachfolger von Emil Frey Als fuhrender Vertreter der Basler Freisinnigen wurde er 1864 in den Grossen Rat des Kantons Basel Stadt und 1881 in den Standerat gewahlt beiden Parlamenten gehorte er bis zu seinem Tod an Er beschaftigte sich vor allem mit Sozialpolitik so trat er fur eine obligatorische Kranken und Unfallversicherung ein 1883 1886 war er Prasident des Demokratischen Vereins der 1878 zur Bundelung der liberalen Krafte des Kantons gegrundet wurde 1883 war er mitbeteiligt an der Grundung des Vereins Freisinniger Kleinbasler eines Basler Quartiervereins den er bis 1888 ebenso prasidierte Gottisheim war 1891 92 Standeratsprasident und 1894 1896 erster Prasident der Freisinnig Demokratischen Partei der Schweiz Er trug bedeutend zur Ausarbeitung und Durchsetzung der Statuten der in Olten ins Leben gerufenen gesamtschweizerischen Partei bei Er war Mitglied des evangelisch reformierten Kirchenrates und 1874 1889 der Synode des Kantons Mit Theodor Hoffmann Merian 1819 1888 grundete Gottisheim den religios freisinnigen Gemeindeverein Z S in Kleinbasel den er auch prasidierte Sein Sohn Emil Gottisheim war Basler Grossrat und Nationalrat Er forderte als einer der ersten das Frauenstimmrecht in der Schweiz Seine Tochter Rosa Gottisheim war Lehrerin und Frauenrechtlerin sowie von 1924 bis 1935 Zentralprasidentin des Schweizerischen Lehrerinnenvereins Literatur BearbeitenWalter Luthi Der Basler Freisinn von den Anfangen bis 1914 161 Neujahrsblatt der GGG Helbing amp Lichtenhahn Basel 1983 ISBN 3 7190 0841 X Weblinks BearbeitenHermann Wichers Gottisheim Christian Friedrich In Historisches Lexikon der Schweiz Prasidenten der Freisinnig Demokratischen Partei FDP Christian Friedrich Gottisheim Ernst Brenner Johannes Stossel Johann Hirter Paul Scherrer Walter Bissegger Camille Decoppet Felix Bonjour Emil Lohner Robert Schopfer Albert Meyer Hermann Schupbach Ernest Beguin Max Wey Aleardo Pini Eugen Dietschi Nello Celio Pierre Glasson Henri Schmitt Fritz Honegger Yann Richter Bruno Hunziker Franz Steinegger Gerold Buhrer Christiane Langenberger Rolf Schweiger Marianne Kleiner Fulvio Pelli Normdaten Person GND 1016252978 lobid OGND AKS VIAF 249379869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottisheim Christian FriedrichALTERNATIVNAMEN Gottisheim FritzKURZBESCHREIBUNG Schweizer PolitikerGEBURTSDATUM 28 Marz 1837GEBURTSORT WurttembergSTERBEDATUM 12 Juli 1896STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich Gottisheim amp oldid 218682972