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Automobiles Buc spater Automobiles Bucciali und Bucciali Freres war ein franzosischer Automobilhersteller der von 1922 bis 1932 aktiv war Grunder waren die beiden Bruder Paul Albert und Angelo Bucciali Bucciali ist eine Marke deren Geschichte noch immer mit vielen Fragezeichen verbunden ist Einiges ist nach wie vor ungeklart Das gilt nicht nur fur die Anzahl der tatsachlich produzierten Fahrzeuge zu der sehr unterschiedliche teilweise auch geschatzte Angaben vorliegen sondern auch fur die Frage ob das Unternehmen uberhaupt darauf ausgerichtet war eine Serienproduktion in die Wege zu leiten oder ob es den Grundern nur darum ging Aufsehen erregende Traumwagen und Unikate herzustellen Originalunterlagen der Marke sind kaum noch vorhanden Die offentlichen Aussagen der Grunder widersprechen in manchen Details den spater gefundenen Realitaten Das gilt auch fur personliche Auskunfte von Paul Albert Bucciali die er in den 1970er Jahren in hohem Alter einigen Journalisten bei deren Nachforschungen erteilt hat 1 Bucciali TAV12 La Fleche d Or Inhaltsverzeichnis 1 Die Bruder Bucciali 2 Unternehmensgeschichte 3 Fahrzeuge der Marke Buc 3 1 Buc Prototyp 3 2 Buc AB 1 3 3 Buc AB 2 3 4 Buc AB 4 5 3 5 Buc AB 4E Speciale 3 6 Buc AB 6 4 Die Frontantriebsmodelle 4 1 Typ 1 Bucciali TAV 1 4 2 Typ 2 Bucciali TAV 2 4 3 Typ 3 Bucciali TAV 6 oder TAV 15 4 4 Typ 4 Bucciali TAV 8 La Marie 4 5 Typ 5 Bucciali Double Huit 4 6 Typ 6 Bucciali TAV 30 4 7 Typ 7 Bucciali TAV 12 4 7 1 Das Cabriolet 4 7 2 La Fleche d Or 5 Motorsport 6 Literatur 7 Weblink 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseDie Bruder Bucciali BearbeitenDie Grundung der Marke Automobiles Buc geht auf Paul Albert Buc Bucciali 1889 1981 und Angelo Bucciali 1891 1946 zuruck Die Bucciali Bruder wurden in Boulogne sur Mer als Kinder des blinden Komponisten und Organisten Joseph Bucciali und seiner Frau geboren Sie waren Franzosen mit korsischen Vorfahren Wahrend Angelo Bucciali ebenfalls Musiker wurde entwickelte Paul Albert Bucciali fruhzeitig eine Leidenschaft fur Automobile und fur die Fliegerei Er soll bereits 1911 im Alter von 21 Jahren ein Automobil besessen haben das er vor allem optisch individualisierte und mit dem Namenszug Buc versah Noch vor dem Ersten Weltkrieg soll Paul Albert Bucciali als gut bezahlter Kunstflieger ein kleines Vermogen verdient haben Im Krieg hat er nach eigenen Angaben in der Fliegerstaffel Groupe de Cignones Storchengruppe gekampft 2 Stilisierte Storche fanden sich Jahre spater an diversen Stellen der Bucciali Autos Unternehmensgeschichte BearbeitenZu Beginn der 1920er Jahre konstruierte Paul Albert Bucciali nach eigenen Angaben sein erstes eigenes Automobil fur dessen Herstellung er zusammen mit seinem Bruder Angelo das Unternehmen Societe Bucciali Freres grundete Das Buro hatte seinen Sitz in Courbevoie bei Paris In den folgenden Jahren wurden eine Reihe exklusiver Aufsehen erregender Fahrzeuge unter dem Namen Bucciali mit wechselnden Firmenbezeichnungen vorgestellt Die Autos der Bucciali Bruder sind generell in zwei Phasen einzuteilen In der ersten von 1922 bis 1926 dauernden Generation entstanden einige kleine unspektakulare Sport und Strassenfahrzeuge die Ansatze einer Serienproduktion sahen In der zweiten Phase von 1927 bis 1932 entwickelten die Buccialis ausgesprochene Traumwagen mit aussergewohnlicher innovativer Technik und Aufsehen erregenden Karosserien Die zweite Generation brachte soweit ersichtlich nur Einzelexemplare hervor Sie sind es die den Mythos der Marke Bucciali pragten Der Bau der kleinen Sportwagen war nicht kostendeckend oder gewinnbringend Bis in die spaten 1920er Jahre finanzierte sich das Unternehmen daher zumindest partiell aus dem Vermogen der Familie teilweise wohl auch aus dem Vermogen von Paul Alberts Ehefrau Nach einigen Berichten schien eine Fortsetzung des Betriebs in der bisherigen Art im Laufe des Jahres 1926 nicht mehr aussichtsreich Entweder waren die familiaren Mittel inzwischen aufgebraucht oder Paul Alberts Ehefrau war nicht mehr bereit noch mehr Geld aus ihrer Familie in die kleine Automobilproduktion zu investieren 3 Aufgrund der geringer werdenden Geldmittel anderten die Bucciali Bruder ihr Unternehmenskonzept Statt Automobile in Serie zu produzieren versuchten sie ab 1926 durch die Entwicklung und den Verkauf von innovativen Antriebskonzepten namentlich dem Frontantrieb finanziellen Gewinn zu erzielen Ob daruber hinaus auch die Serien Produktion eigener Luxusfahrzeuge mit Frontantrieb als Option erschien ist zweifelhaft In der Literatur besteht inzwischen jedenfalls weitgehend Einigkeit daruber dass die zwischen 1927 und 1932 prasentierten sehr luxuriosen und auffalligen Frontantriebsfahrzeuge die regelmassig auf Automobilmessen gezeigt wurden und mit Aufsehen erregenden Karosserien versehen waren in erster Linie als Blickfang fur potentielle Geschaftspartner gedacht waren 2 Im Sommer 1930 schien dieses Konzept aufzugehen Zunachst zeigte die amerikanische Peerless Motor Car Corporation Interesse am Erwerb der Bucciali Patente moglicherweise sogar an einem Verkauf von Bucciali Fahrzeugen in den USA Diese Verbindung verlief indes fruchtlos da Peerless Anfang 1931 infolge der Weltwirtschaftskrise die Automobilproduktion zugunsten des Bierbrauens einstellte Im Herbst 1930 fand sich indes mit Emile Guillet dem Inhaber eines Pariser Karosseriewerks ein franzosischer Investor der bereit war die weiteren Entwicklungsarbeiten zu finanzieren Er blieb etwa eineinhalb Jahre am Unternehmen beteiligt Im Sommer 1932 trennte man sich im Streit voneinander 4 Zur gleichen Zeit verlagerte Bucciali die Produktion der Wagen nach Angers an der Loire in Courbevoie verblieben nur die Buros des Unternehmens Ende 1932 nachdem der TAV 12 Typ 7 an einen Kunden ausgeliefert worden war musste Bucciali die Fahrzeugproduktion einstellen Es war den Brudern nicht gelungen einen zahlungskraftigen Investor zu finden oder ihre Konstruktionen gewinnbringend zu verkaufen Paul Albert Bucciali arbeitete in Courbevoie weiterhin an technischen Entwicklungen 1934 entwarf er einen kleinen aerodynamischen Sportwagen fur den ein Achtzylindermotor vorgesehen war aus Mangel an finanziellen Ressourcen kam das Projekt nicht uber das Stadium einer Studie hinaus In den 1930er Jahren konzipierte er ein achtradriges mit zwei Motoren von Daimler Benz ausgestattetes Gelandefahrzeug das letztlich von Panhard amp Levassor hergestellt wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Bucciali bei dem franzosischen Getriebehersteller Cotal und entwarf dort unter anderem ein Automatikgetriebe 5 Zur gleichen Zeit entwarf er noch ein Fahrzeug fur seinen eigenen Gebrauch ein heckgetriebenes Auto mit einem tiefergelegten Chassis und einem Motor von Mathis das den Kuhler nach anderen Quellen sogar die Karosserie eines Bucciali TAV 30 trug 5 Fahrzeuge der Marke Buc BearbeitenZwischen 1922 und 1926 produzierte die Societe Bucciali Freres eine Reihe kleinerer Sportwagen die unter der Bezeichnung Buc vermarktet wurden Im Jahr 1920 wurde das Unternehmen gegrundet Bucciali richtete in Courbevoie eine Werkstatt ein und stellte einige Mechaniker ein Zunachst beschaftigte sich der Betrieb damit Strassen und Sportwagen anderer Marken zu reparieren und zu modifizieren ab Anfang 1922 aber begann Paul Albert Bucciali mit der Konstruktion eines eigenen Fahrzeugs In den folgenden Jahren entstanden in Courbevoie eine Reihe unterschiedlicher Typen die als sportliche Strassenfahrzeuge konzipiert waren daneben aber regelmassig auch bei Wettbewerben eingesetzt wurden Insgesamt war die PKW Produktion nur massig erfolgreich Die Bucciali Bruder stellten eine Reihe unterschiedlicher Konzepte vor konnten aber nur einzelne Modelle zu einer begrenzten Serienproduktion bringen Paul Albert Bucciali bezifferte den Produktionsumfang der Marke Buc ruckblickend auf mindestens 100 Exemplare Die Fachliteratur geht heute davon aus dass insgesamt nur 17 Buc Fahrzeuge hergestellt und verkauft wurden Von ihnen existiert keines mehr 1 Anm 1 Im Einzelnen entstanden folgende Modelle der Marke Buc Buc Prototyp Bearbeiten Das erste Fahrzeug das soweit ersichtlich nur als Buc ohne weitere Typenbezeichnung erschien war ein kleiner Sportwagen mit einem 1 3 Liter grossen Zweitakt Zweizylindermotor Das Triebwerk soll von einem seinerzeit bekannten Zweitakt Spezialisten namens Marcel Violet entwickelt worden sein Das Auto wurde von Paul Albert Bucciali beim Grand Prix des Voiturettes in Boulogne 1922 eingesetzt und kam als Dritter ins Ziel Buc AB 1 Bearbeiten Basierend auf dem Konzept dieses Sportwagens entstand der Buc AB 1 der in technischer Hinsicht den Vorgaben des Vorgangers entsprach Ursprunglich hatten die Bruder Bucciali einen 950 cm grossen Zweitakt Vierzylindermotor als Antrieb vorgesehen Das Triebwerk erreichte allerdings nicht die Serienreife so dass der AB 1 den gleichen Motor erhielt wie der Prototyp 6 Ab Anfang 1923 entstand eine Kleinserie Buc AB 2 Bearbeiten 1923 entwickelte Paul Albert Bucciali ein neues Chassis das fur einen Vierzylinder Zweitaktmotor von Marcel Violet ausgelegt war und beim Grand Prix des Voiturettes 1923 antreten sollte Der Motor wurde als Prototyp hergestellt und getestet Bucciali empfand ihn aber nicht als ausgereift Daher wurde der als Buc AB 2 bezeichnete Wagen wiederum mit dem bekannten Zweizylinder ausgestattet Der AB 2 soll beim Grand Prix des Voiturettes einen Sieg in der Klasse Unter 500 kg erreicht haben Der Vierzylinder Zweitaktmotor wurde schliesslich 1925 in einem eigenstandigen Chassis als Typ AB 5 in einem Einzelstuck hergestellt Er sah keine Serienproduktion da sich der Herstellungsprozess als zu aufwendig und zu teuer erwies Buc AB 4 5 Bearbeiten Zwischen 1925 und 1927 baute und verkaufte Buc eine Reihe von Fahrzeugen des Typs Buc AB 4 5 Hierbei handelte es sich um ein konventionelles Auto mit einem 1 6 Liter grossen Vierzylinder von S C A P einem manuellen Vierganggetriebe und einer Hochstgeschwindigkeit von angeblich 100 km h Buc bot verschiedene Karosserieaufbauten an eine Limousine Berline einen offenen Torpedo und ein Coupe die ublicherweise von dem Carossier Etablissements Paul Adineau gelegentlich auch von Bonnel hergestellt wurden Der Ty AB 4 5 wird in Veroffentlichungen regelmassig als das erfolgreichste Buc Modell beschrieben Die Angaben uber die Produktion gehen allerdings weit auseinander Paul Albert Buc sprach 1975 von insgesamt 120 Exemplaren andere Veroffentlichungen nehmen 100 6 bis 200 Fahrzeuge an wieder andere sprechen von einer Handvoll oder nicht mehr als 17 Exemplaren 1 In den Statistiken der Grossen Preise des Jahres 1925 gibt es Hinweise auf einzelne Rennbeteiligungen des Buc AB 4 5 an franzosischen Rennen Fahrer war zumeist ein Augusto Bucciali Beim II Grossen Preis de l Ouverture in Montlhery kam Augusto Bucciali mit 148 Runden von 200 als Sechster ins Ziel Jean Celerier der ebenfalls einen Buc bewegte fiel aus technischen Grunden aus Beim V Grand Prix de Boulogne wurde Augusto Bucciali Zehnter wobei er einen Ruckstand von 75 Minuten auf den Sieger Bunny Marshall im Bugatti Type 22 hatte Buc AB 4E Speciale Bearbeiten Vom Typ AB 4 5 wurde ein Modell Buc 4E Speciale abgeleitet das einen 1481 cm grossen Vierzylindermotor von CIME mit Kompressoraufladung aufwies und angeblich 150 km h schnell sein sollte Von diesem vornehmlich fur Sportveranstaltungen gedachten Modell wurden drei Exemplare hergestellt die allerdings im Wettbewerb nicht erfolgreich waren Buc AB 6 Bearbeiten Letztes Modell der Marke Buc war der AB 6 ein kleiner Sportwagen mit einem hausintern entwickelten 1 5 Liter grossen Sechszylindermotor der von einem Cozette Kompressor aufgeladen wurde und auf ein Konzept des Ingenieurs Nemorin Causan zuruckging Von dem Motor wurden im Laufe des Jahres 1926 drei Exemplare hergestellt wenigstens einer fand Einzug in ein speziell konstruiertes Chassis und soll nach Darstellung der franzosischen Schrift Gazoline an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen haben Eine Publikation berichtet von einer Teilnahme des Buc AB 6 am Grossen Preis von Spanien 1927 6 Die Frontantriebsmodelle BearbeitenAb 1926 anderte sich die Unternehmensphilosophie der Bucciali Bruder Nachdem die Produktion von Automobilen in den zuruckliegenden Jahren nicht den gewunschten Erfolg gebracht hatte beschaftigten sich die Bruder nunmehr vorrangig mit der Entwicklung teurer Luxusfahrzeuge mit innovativen Antriebskonzepten Besonderes Augenmerk lag auf der seinerzeit noch jungen Frontantriebstechnik die erstmals 1925 durch den amerikanischen Miller Rennwagen von sich Reden gemacht hatte Bei der Entwicklung der Frontantriebstechnologie arbeiteten die Bucciali Bruder anfanglich mit selbstandigen Technikern zusammen beispielsweise dem franzosischen Ingenieur Robert Sensaud de Lavaud Mit zunehmender Dauer des Projekts konzipierten sie auch einige eigenstandige Losungen Ob die Detaillosungen tatsachlich auf Paul Albert oder Angelo Bucciali selbst zuruckzufuhren waren oder ob sie sich wie in spateren Untersuchungen zur Marke wiederholt behauptet wurde eines angestellten unbekannt gebliebenen Experten bedienten ist nicht mehr verifizierbar Tatsache ist jedenfalls dass Angelo und Paul Albert Bucciali Inhaber mehrerer franzosischer Patente zu einzelnen Konstruktionen im Zusammenhang mit dem Frontantrieb waren Zwischen 1926 und 1932 entwickelten und prasentierten die Bucciali Bruder insgesamt sieben verschiedene Fahrzeugtypen mit Frontantriebstechnik die nicht mehr unter dem Namen Buc gezeigt wurden sondern die vollstandige Bezeichnung Bucciali trugen Die Vorstellung erfolgte ublicherweise auf dem Salon de l Automobile in Paris im Oktober eines jeden Jahres Teilweise wurden lediglich Chassiskonstruktionen ausgestellt von denen einzelne nicht einmal fahrbereit waren teilweise waren die Konstruktionen mit extravaganten Karosserien ausgestattet die Mittelpunkt des Autosalons waren Die Entwurfe der Karosserien durften auf die Bucciali Bruder selbst zuruckzufuhren sein auch wenn externe Karossiers fur die technische Realisierung der Aufbauten verantwortlich waren In zumindest einem Fall behaupteten die Bruder zudem einen eigenen Motor konstruiert zu haben Dieser Double Huit genannte Sechzehnzylindermotor stellt heute eines der grossen Geheimnisse der Automobilhistorie dar Die Bezeichnung der Fahrzeuge Frontantriebsfahrzeuge war uneinheitlich Die Bucciali Bruder verwendeten zumeist den Begriff TAV Traction Avant fur Frontantrieb verbunden mit einer nicht fortlaufenden Nummerierung Heute findet sich vielfach eine nachtraglich entstandene Zahlung der Typen in der Reihenfolge ihres Entstehens Typ 1 bis Typ 7 7 allerdings wird sie nicht einheitlich verwendet 8 Typ 1 Bucciali TAV 1 Bearbeiten Die erste Frontantriebskonstruktion der Bucciali Bruder entstand 1926 Sie verwendete worauf Bucciali ausdrucklich hinwies eine Reihe von Ideen die zuvor von Sensaud de Lavaud entwickelt worden waren erganzt um eine eigenstandige von Bucciali entwickelte Vorderachskonstruktion Vorne wie hinten verfugte das Fahrgestell uber eine unabhangige Aufhangung Das Fahrzeug trug eine violett lackierte Coupe Karosserie die von Paul Audineau als Faux Cabriolet ausgefuhrt worden war Im Motorraum war ein 1 7 Liter Vierzylinder von SCAP installiert Der TAV 1 war nicht fahrtauglich Bucciali hatte kein Getriebe gefunden das mit dem Frontantrieb kompatibel war 2 Die zeitgenossischen Berichterstatter erkannten diesen Mangel und kommentierten ihn in ihren Beitragen mit deutlichen Worten Typ 2 Bucciali TAV 2 Bearbeiten Das zweite als TAV 2 bezeichnete Bucciali Modell zeichnete sich durch eine geanderte Konstruktion der Halbwellen aus viel Arbeit wurde darauf verwendet die Halbwellen schwenkbar zu machen Insgesamt emanzipierte sich die Technik in weiten Teilen von den Ideen Sensaud de Lavauds Die meisten Quellen gehen heute davon aus dass der TAV 2 auf dem Pariser Autosalon 1927 vorgestellt wurde Ein zeitgenossischer Pressebericht aus dem Jahr 1928 schreibt den TAV 2 allerdings dem Jahr 1928 zu Auch hier war eine Faux Cabriolet Karosserie zu sehen im Motorraum war der bekannte SCAP Motor installiert Der TAV 2 soll funktionsfahig gewesen sein Typ 3 Bucciali TAV 6 oder TAV 15 Bearbeiten Auf dem Pariser Autosalon 1928 erschien die dritte Bucciali Konstruktion Dieses Fahrzeug verwendete den Rahmen des Typ 1 von 1926 nach anderen Quellen den des Typ 2 8 Anm 2 Es wies wiederum modifizierte Details im Bereich der Antriebstechnik auf Der Wagen trug bei seiner Prasentation die Karosserie eines grossen viersitzigen Coupe in Faux Cabriolet Ausfuhrung das von Bucciali selbst gestaltet worden war und sich vor allem durch das seinerzeit ungewohnliche Fehlen von Trittbrettern auszeichnete Der Wagen trug auch als erste Bucciali Konstruktion tief vor dem Kuhler angeordnete Frontscheinwerfer ein Merkmal das typisch fur die Marke werden und bei allen folgenden Konstruktionen ebenfalls zu finden sein sollte Der praktische Grund fur diese Losung lag in dem Bestreben mit den Scheinwerfern die noch immer vergleichsweise klobige mit Antriebstechnik beladene Frontachse optisch zu kaschieren Der Typ 3 war mit einem amerikanischen Sechszylinder von Lycoming spater von Continental ausgestattet Im Hinblick auf die sechs Zylinder ergab sich die jedenfalls vorubergehende Verwendung der Bezeichnung TAV 6 wahrend die ebenfalls zu findende Bezeichnung TAV 15 darauf zuruckzufuhren war dass das Auto ansichts seines Hubraums von 2 4 Litern in die franzosische Steuerklasse 15 PS eingestuft war Nach Angaben von Paul Albert Bucciali entstanden in Courbevoie insgesamt drei Fahrzeuges des Typs 3 die allesamt verkauft worden sein sollen Die Karosserien entsprachen dem Ausstellungsmodell Paul Albert Bucciali nannte eine Zeitlang ein Unternehmen namens Labourdette als Karosserie hersteller Es besteht allerdings Sicherheit daruber dass damit nicht der gleichnamige Carossier Henri Labourdette gemeint sein konnte der in den 1930er Jahren Aufsehen erregende Aufbauten fur Delage und Delahaye herstellte Einer der drei TAV 6 wurde 1929 uberarbeitet um aus Promotionsgrunden eine Tour du Monde zu bestreiten Nach zeitgenossischen Presseberichten endete das Unternehmen noch in der Umgebung von Paris da keine Mittel zur Finanzierung der Expedition erschlossen werden konnten Typ 4 Bucciali TAV 8 La Marie Bearbeiten Im Sommer 1929 wurde Buccialis vierte Konstruktion vorgestellt der TAV 8 Das Chassis und die Aufhangungstechnik durften weitestgehend dem TAV 6 TAV 15 entsprochen haben andere Quellen gehen dagegen davon aus dass das Chassis des Typ 4 mit dem des Typ 2 identisch war 8 Allerdings wurden nunmehr andere Triebwerke installiert Der 1929 hergestellte von den Bucciali Brudern La Marie Anm 3 genannte fahrbereite Prototyp verwendete einen 4 4 Liter grossen Achtzylinder von Continental In einem Prospekt kundigte Bucciali an das Auto sei auch mit einem Mercedes SS Auflademotor zu erhalten Moglicherweise sollte damit eine Assoziation zu dem 1928 vorgestellten 7 Liter grossen und 225 PS starken Motor des Mercedes SS hergestellt werden ein Triebwerk das in den 1920er Jahren Spitzentechnik darstellte Spatere Untersuchungen gehen aber davon aus dass Bucciali damit ein wesentlich alteres nur 100 PS starkes Triebwerk meinte und die bewusst unprazise Angabe in den Veroffentlichungen vor allem das Interesse moglicher Kunden wecken sollte Der La Marie genannte Prototyp trug eine Roadster Karosserie die Paul Albert Bucciali entworfen hatte Besonderes Merkmal war neben den fehlenden Trittbrettern und den wiederum tief sitzenden Scheinwerfern ein stilisierter Storch auf den Seiten der Motorabdeckung Nach dem Ende des Pariser Autosalons 1929 verschiffte Bucciali La Marie nach Nordamerika Dort wurde der Wagen auf diversen Ausstellungen gezeigt und Paul Albert Bucciali unternahm ausgedehnte Promotionsfahrten mit dem Wagen Ziel war es die Frontantriebstechnik an ein amerikanisches Unternehmen zu verkaufen Dort weckte sie das Interesse der Peerless die einen Verkauf der Bucciali Modelle in den USA erwog Im darauf folgenden Winter 1930 31 unternahm Paul Albert Bucciali eine weitere Fahrt durch die USA Nunmehr kam es zu einer verbindlichen Einigung zwischen Peerless und Bucciali die letzten Endes aber nicht vollzogen wurde da Peerless kurz darauf zahlungsunfahig wurde und die Automobilproduktion zugunsten des Bierbrauens einstellte Vom Typ 4 wurden keine weiteren Exemplare gebaut Typ 5 Bucciali Double Huit Bearbeiten nbsp Nicht funktionsfahiger Motorblock des Bucciali Double HuitDer auf dem Pariser Autosalon 1930 vorgestellte Typ 5 wies fahrwerksseitig keine Besonderheiten auf Das Chassis entsprach abgesehen von einer deutlichen Verlangerung des Radstands dem TAV6 TAV15 die Frontantriebstechnik war gegenuber dem Typ 4 noch einmal im Detail modifiziert worden und die Hinterachse war nunmehr starr Besonderes Merkmal des Autos war allerdings der Motor Es soll sich um einen Sechzehnzylindermotor gehandelt haben Double huit doppelte Acht Der Motorblock war eckig und ausgesprochen attraktiv modelliert Hinsichtlich des Innenlebens gab es wenig brauchbare Informationen Die zeitgenossischen Presseberichte widersprachen sich und auch die Bucciali Bruder lieferten mitunter gegenlaufige Auskunfte Ubereinstimmend sind die Angaben nur insoweit als es sich um ein ausgesprochen langhubig ausgelegtes Triebwerk handelte Bohrung 72 mm Hub 120 mm insgesamt 7817 cm Hubraum 9 10 Zeitgenossische Berichte gingen davon aus es habe sich um eine Konstruktion mit zwei selbstandigen vertikal nebeneinander stehenden Reihen Achtzylindern von Continental gehandelt und die zwei getrennte Kurbelwellen antrieben andere Berichte gehen von einer herkommlichen V Auslegung mit einer zentralen Kurbelwelle aus Die Unsicherheiten wurden auch dadurch genahrt dass das Personal auf Buccialis Messestand keinerlei schlussige Auskunfte uber die verwendete Technik geben konnte In den 1970er Jahren wurde ein Double Huit Fahrgestell gefunden in dem sich auch ein Motorblock des Sechzehnzylinders befand Bei der Restaurierung wurde der Motorblock geoffnet Statt eines mechanischen Innenlebens fanden die Restauratoren jedoch lediglich franzosische Zeitschriften aus dem Jahr 1930 Das lasst Zweifel daran aufkommen dass Buccialis Sechzehnzylinder mehr als ein blosser Eye Catcher war Paul Albert Bucciali behauptete in einem Interview 1975 es seien insgesamt drei Fahrzeuge vom Typ Doule Huit hergestellt worden alle seien fahrbereit gewesen und verkauft worden 9 Das erscheint allerdings im Hinblick auf die Beobachtungen der amerikanischen Restauratoren sehr zweifelhaft Die Zweifel werden auch dadurch gestutzt dass im Jahre 1931 ein franzosischer Bankier eine Sechzehnzylinder Limousine bestellte fur die Bucciali allem Anschein nach keinen Motor herstellen konnte Diese Bestellung mundete letztlich in dem mit einem Voisin Motor ausgestatteten Typ 7 TAV 12 Die Ungewissheiten um den Bucciali Sechzehnzylinder veranlasste die deutsche Fachzeitschrift auto motor und sport in ihrer Jubilaumsausgabe 1986 in einem Bericht uber vergangene Marken zu der Bemerkung Wenn Sie bei Ihren Wanderungen zufallig in einer Scheune auf einen sagen wir fahrbereiten Bucciali Double Huit stossen brauchen Sie sich um Ihre Altersversorgung keine Gedanken mehr zu machen Ein amerikanischer Autosammler hat Ende der 1990er Jahre einen Nachbau des Typ 5 in Auftrag gegeben der dem Vorbild jedenfalls ausserlich exakt gleichen soll Uber die verwendete Technik ist nichts bekannt Typ 6 Bucciali TAV 30 Bearbeiten Im Laufe des Jahres 1930 entwickelten die Bucciali Bruder ihr sechstes Modell das letztlich auf dem Pariser Autosalon 1931 vorgestellt wurde Das Chassis entsprach im Wesentlichen dem TAV 8 war aber im Radstand auf 3734 Millimeter verlangert und zudem verstarkt worden um einen noch leistungsfahigeren Motor aufzunehmen Nachdem Versuche erneut ein Continental Triebwerk zu verwenden wegen aufwandiger Umbauarbeiten gescheitert waren installierte Bucciali einen 5 2 Liter Achtzylinder von Lycoming Lycoming gehorte zum Konzern des Amerikaners Errett Lobban Cord der ausserdem die Automarken Auburn Cord und Duesenberg besass und mit dem Cord L29 das erste in Serie produzierte Auto mit Frontantrieb im Angebot hatte Der Lycoming Motor war explizit fur die Verwendung in Frontantriebswagen konzipiert worden er passte damit besser zum Bucciali als die bisherigen konventionellen Continental Triebwerke Nach Aussage von Paul Albert Bucciali wurden insgesamt drei oder vier Fahrzeuge vom Typ 6 hergestellt und verkauft Die Existenz zweier Fahrzeuge ist belegt Ein grosses Cabriolet mit Karosserie von Saoutchik das der unbestrittene Blickfang auf dem Pariser Autosalon 1931 war Es war das niedrigste Auto seiner Zeit Die Rader hatten einen Durchmesser von einem Meter die Linie der Motorhaube uberstieg nicht die Hohe der vorderen Kotflugel Das Fahrzeug war 5 75 Meter lang Ein zweisitziger Roadster Es gibt Berichte wonach die Karosserie anfanglich von Buccialis Teilhaber Guillet in dessen Betrieb entworfen und aufgebaut worden sein soll Bucciali soll von der Qualitat und dem Erscheinungsbild der Karosserie entsetzt gewesen sein und sie wenig spater durch eine von ihm selbst entworfene und bei Saoutchik hergestellte Karosserie ersetzt haben 11 Daruber hinaus gibt es Berichte uber eine siebensitzige Limousine mit ahnlichem Layout d h einer sehr niedrigen Gurtel und Dachlinie Ob diese Karosserie realisiert wurde oder im Stadium der reinen Zeichnung verblieben ist ist in den Berichten zu Bucciali umstritten moglicherweise besteht eine Verwechslung mit der tatsachlich realisierten Limousine vom Typ TAV 7 Vom Cabriolet und vom Roadster existieren Fotografien die in einer Strassenszene am Mittelmeer angefertigt wurden Das kommentierte die deutsche Fachzeitschrift Motor Klassik mit der Bemerkung die Bilder zeugten davon dass sie sich offensichtlich mit eigener Kraft fortbewegen konnten Die Bucciali Bruder erwogen im Sommer 1931 den TAV 30 auch in einer Sportversion zu realisieren um mit ihm an die sportlichen Traditionen der Marke anzuknupfen Dafur soll wiederum uber die Verwendung eines Mercedes Kompressormotors nachgedacht worden sein Ob es sich dabei noch immer um den veralteten Motor aus dem Jahre 1924 handelte oder Bucciali auf eine jungere Konstruktion zuruckgreifen wollte ist nicht geklart Das Projekt scheiterte noch bevor ein deutscher Motor in das Chassis eingebaut werden konnte an finanzieller Not und an dem Umstand dass sich das grosse behabige Chassis des TAV 30 nur schlecht fur Motorsportzwecke eignete Typ 7 Bucciali TAV 12 Bearbeiten Hauptartikel Bucciali TAV 12 Das letzte Modell der Bucciali Bruder verwendete einen Zwolfzylindermotor von Voisin Es entstand nacheinander in zwei Varianten Das Cabriolet Bearbeiten Ein erster im Sommer 1931 fertiggestellter fahrbereiter Prototyp verwendete das Chassis des Typ 6 Der Wagen wies eine von Guillet entworfene und gebaute Karosserie auf die nach Ansicht von Paul Albert Bucciali und einigen zeitgenossischen Beobachtern ausgesprochen unattraktiv erschien Das Auto diente der Erprobung der Frontantriebstechnik im Praxisbetrieb Paul Albert Bucciali fuhr mit dem Wagen im November 1931 von Paris nach Nizza um dort an einem Concours d Elegance teilzunehmen Dort erhielt er den Grand Prix d Honneur den grossen Ehrenpreis La Fleche d Or Bearbeiten nbsp Der Bucciali TAV 12 La Fleche d Or Nach einer Praxis Erprobung entstand der endgultige TAV 12 der ein auf 4 1 Meter verlangertes Chassis aufwies Ob dafur das Chassis des Prototyps einfach verlangert oder ob ein vollig neues Fahrgestell aufgebaut wurde ist nicht bekannt Die zweite Version des TAV 12 wurde als vierturige Limousine eingekleidet Die Karosserie war von Paul Albert und Angelo Bucciali entworfen und von Saoutchik ausgefuhrt worden Sie wurde in der damaligen Presse als das niedrigste Auto seiner Zeit gefeiert Der Radstand betrug enorme 4 1 Meter die Bauhohe lag bei nur 1 45 Metern Die Initiative zu diesem Fahrzeug ging von Georges Roure aus einem Pariser Bankier Roure hatte auf dem Pariser Autosalon 1930 den Double Huit gesehen und wollte ein ahnliches Exemplar fur sich bestellen Nach mehreren Presseberichten sahen sich die Buccialis ausserstande innerhalb eines Jahres einen zweiten Sechzehnzylinder auf die Beine zu stellen Roure wich daher zunachst auf einen Achtzylinder von Lycoming aus kurz vor dessen Einbau orderte er allerdings einen Zwolfzylinder von Voisin Die TAV 12 Limousine erhielt den Beinamen La Fleche d or Goldener Pfeil und blieb ein Einzelstuck Sie existiert noch und steht heute wie La Marie in Kalifornien und nimmt wiederholt an Concours Veranstaltungen teil Mitunter wird sie dabei irrefuhrend mit der Bezeichnung TAV 8 32 gefuhrt Motorsport Bearbeiten1923 waren zwei Bucciali zum ersten 24 Stunden Rennen von Le Mans der Motorsportgeschichte gemeldet erschienen aber nicht zu Training und Rennen Literatur BearbeitenSerge Bellu L Attraction des freres Bucciali Markengeschichte und Vorstellung des Bucciali TAV 12 In Automobiles Classiques Nr 116 September 2001 S 68 ff Griffith Borgeson Das Marchen vom Storch Biografie der Frontantriebs Modelle In Motor Klassik Heft 4 und 5 1989 Eric Favre Bucciali la passion de la demesure Geschichte der Marke Bucciali In La Gazoline 26 Januar 2003 Christian Huet Bucciali Eigenverlag Paris 2004 ISBN 2 9500432 3 2 H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 24 ff Weblink Bearbeiten nbsp Commons Bucciali Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten In einem Automobilmuseum in Los Angeles befindet sich ein Nachbau eines Buc Eine Quellen ordnen die Fahrzeuge des Typs 3 dem Typ 2 zu H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 25 Bei H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 24 ff wird daraus der englische Name Mary Einzelnachweise Bearbeiten a b c H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 24 a b c H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 25 Eric Favre Bucciali la passion de la demesure Geschichte der Marke Bucciali In La Gazoline 26 Januar 2003 H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 29 a b H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 30 a b c Automobiles Classiques Nr 116 S 70 Griffith Borgeson Das Marchen vom Storch Biografie der Frontantriebs Modelle In Motor Klassik Heft 4 und 5 1989 a b c H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 26 a b H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 27 HAGLEY DIGITAL ARCHIVES Automobiles Bucciali a traction avant 1933 abgerufen am 13 Juni 2023 franzosisch H O Hans Otto Meyer Spelbrink Der Flug der Storche Die Frontantriebsmodelle von Bucciali Oldtimer Markt Heft 4 2016 S 28 Franzosische Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1930 AAA Able AEM Ajams Alba Alcyon Alda Alma Alphi Alva Amedee Bollee Amilcar AN Angeli Anglo Sphinx Antony Aries Armor Arzac AS 1921 AS 1924 1928 ASS Astatic Astra Automobilette Autram Axona Baby Silvestre Ballot Bama Barre Barrellier Barron Vialle Bechereau Beck Bedelia Bell Bellanger Benjamin Benova Berge Berliet Best Bignan Billard Bleriot BNC Bobby Alba Bourgeois Magnin Bozier Brasier Breese Paris Buc Bucciali Buchet Bugatti Butterosi Caban Cadix Caffort Carmier Carteret Causan Celtic Chaigneau Brasier Chapuis Dornier Charron Chenard amp Walcker Christiane Huit CIME Citroen Classic Claude Delage Claveau Clement Bayard Clement Rochelle CM Coadou Fleury Cognet de Seynes Colda Collet Anzani Colombe Constantinesco Coq Corona Corre La Licorne Cottin amp Desgouttes Crespelle Croissant Cyclauto D Aux D Yrsan Dalila Darmont Darracq De Bazelaire De Cezac De Dion Bouton De Lavaud De Marcay De Sanzy Deguingand Delacour Delage Delahaye Delaugere amp Clayette Delaunay Belleville Delfosse Delpeuch Derby Desmoulins Dewald DFP DFR Dhumbert Diable Donnet Donnet Zedel Eclair EHP Einaudi Electricar Elfe Elge Elysee Eolia Exau Farman Fasto Favier FMJ Fonck Fonlupt Fordinette Forgeot Trayssac Forster Fox FR Francon Galba Gallica GAM Gamma GAR Gauthier Gendron Genestin Georges Irat Georges Roy Gerard GFN Giesberger Gladiator GM GN Giovanelli Gnome et Rhone Gobron Godet Gregoire Griffon Grouesy GRP Guilick Guyot Hainsselin Harris Leon Laisne Heinis Henou Hinstin Hispano Suiza Hotchkiss Huascar Hurtu Induco Ipsi Ispano Francia Jack Enders Jack Sport Jacquemont Jacques Muller Janemian Janoir Janvier Jean Gras JG Sport Jou Jouffret 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