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Bruno Hubner 26 August 1899 in Langenbruck 22 Dezember 1983 in Munchen war ein deutscher Schauspieler und Regisseur der insbesondere aus vielen Nebenrollen in Spielfilmen und Fernsehserien bekannt ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Filme 4 TV Auszug 5 Horspiele 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBruno Hubner gab nach seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst 1919 sein schauspielerisches Debut an der Neuen Wiener Buhne Grunder und Intendant Dr Emil Geyer wo er bis 1922 blieb 1922 23 hatte er einen Stuckvertrag am Berliner Lessingtheater Nach Engagements in Bonn 1926 Bad Godesberg Das grosse Welttheater Karlsruhe Neuss Koblenz und Dusseldorf unter dem Generalintendanten Walter Bruno Iltz kehrte er 1933 nach Berlin zuruck und spielte nun an der Volksbuhne Von 1934 bis zum Kriegsende gehorte Bruno Hubner zum Ensemble des Berliner Deutschen Theaters Intendant Heinz Hilpert und gastierte zwischen 1938 und 1944 auch immer wieder im Wiener Theater in der Josefstadt Hubner stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Als 1944 Bomben auf das Dach des Deutschen Theaters fielen rettete Hubner der Brandwache hatte unter Einsatz seines Lebens das Haus vor grosserem Schaden Nach dem Krieg ging Hubner nach Munchen wo er einige Jahre die Munchner Kammerspiele mitpragte Spater wechselte er fur einige Jahre an das Munchner Residenztheater und arbeitete anschliessend hauptsachlich freiberuflich Hubner war durch sein Konnen aber auch sein Aussehen gross und klapperdurr was ihm in Kollegenkreisen den Spitznamen Zitterwurzer eintrug ein wunderbarer Darsteller skurriler Rollen Als Regisseur ist er vor allem von Stucken der osterreichischen Dichter Johann Nestroy und Ferdinand Raimund bekannt Auch beim Film spielte er vorwiegend kauzige verschrobene Randfiguren wie den Nasenpfeifer in Ludwig auf Freiersfussen Nebenbei arbeitete er auch als Kabarettist z B 1947 fur das Munchner Nachkriegskabarett Die Schaubude Ehrungen Bearbeiten1971 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1981 erhielt er das Filmband in Gold fur langjahriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film Filme Bearbeiten1930 Der Sohn der weissen Berge 1934 Punks kommt aus Amerika 1935 Das Madchen Johanna 1936 Die letzten Vier von Santa Cruz 1936 Ein Hochzeitstraum 1936 Unter heissem Himmel 1937 Die ganz grossen Torheiten 1937 Patrioten 1937 Der zerbrochene Krug 1937 Der Berg ruft 1938 Gastspiel im Paradies 1938 Der grune Kaiser 1939 Silvesternacht am Alexanderplatz 1939 Die Hochzeitsreise 1939 Maria Ilona 1939 Das jungste Gericht 1940 Der Fuchs von Glenarvon 1940 Falstaff in Wien 1940 Die Rothschilds 1940 Bismarck 1940 Falschmunzer 1941 Alarmstufe V 1941 Der Fall Rainer 1942 Funftausend Mark Belohnung 1943 Ein glucklicher Mensch 1944 Tierarzt Dr Vlimmen 1944 Nora 1944 Ich hab von dir getraumt 1944 Wie ein Dieb in der Nacht 1945 Wir seh n uns wieder 1947 Geld ins Haus 1948 Der Herr vom andern Stern 1948 Das verlorene Gesicht 1949 Freitag der 13 1950 Frauenarzt Dr Pratorius 1951 Der Weibsteufel 1952 Ich heisse Niki 1952 Die grosse Versuchung 1953 Knall und Fall als Detektive 1953 Fanfaren der Ehe 1954 Annchen von Tharau 1954 Das fliegende Klassenzimmer 1954 Ein Madchen aus Paris 1954 Die verschwundene Miniatur 1955 Zartliches Geheimnis Alternativtitel Ferien in Tirol 1956 Kirschen in Nachbars Garten 1957 Die Letzten werden die Ersten sein 1959 Der Schatz vom Toplitzsee Schusse im Morgengrauen 1960 Mit Himbeergeist geht alles besser 1960 Auf Engel schiesst man nicht 1961 Im schwarzen Rossl 1963 Liebe will gelernt sein 1965 Die fromme Helene 1969 Ludwig auf Freiersfussen 1972 Mensch argere dich nicht 1972 Der letzte Werkelmann 1972 Hauptsache Ferien 1980 LuluTV Auszug Bearbeiten1955 Sergeant Cuff kann den Mondstein nicht finden nach einem Roman von Wilkie Collins innerhalb der Reihe Die Galerie der grossen Detektive 1958 Glaube Liebe Hoffnung Drama von Odon von Horvath 1959 Der Kirschgarten Komodie von Anton Pawlowitsch Tschechow 1959 Peripherie Fernsehspiel nach Frantisek Langer 1960 Das Kamel geht durch das Nadelohr nach Frantisek Langer als Peschta 1962 Der Unschuldige Drehbuchautor Fritz Hochwalder als Petternigg 1962 Sein Steckenpferd ORF Fernsehspiel nach Fredric Brown Jorg Mauthe als Apotheker 1964 Wolfe und Schafe Drehbuchautor Aleksandr Ostrovsky als Tschugunow 1965 Die letzten Tage der Menschheit Tragodie von Karl Kraus als Mesner 1965 Der Konig stirbt nach Eugene Ionesco 1965 Tatort Fernsehspiel nach Hans Kasper 1965 Weisse Wyandotten Fernsehspiel nach Konrad Hansen 1966 An einem ganz gewohnlichen Tag Drehbuchautor Milo Dor 1967 Leuchtfeuer nach Robert Ardrey Thunder Rock als Josua Stuart 1967 Heiraten ist immer ein Risiko nach Saul O Hara Risky Marriage als Inspektor Campbell 1968 Romeo und Julia auf dem Lande nach Gottfried Keller als Bauer Marti 1968 Der Kaufmann von Venedig nach William Shakespeare als der alte Gobbo 1969 Vanillikipferln Drehbuchautorin Lotte Ingrisch als Oberbaurat Schinagl 1971 Birnbaum und Hollerstauden Ausstrahlung am 25 Dezember 1971 als der Tod 1971 1972 Der Kommissar 2 Folgen Die andere Seite der Strasse und Der Tennisplatz 1974 Der Tod des Kleinburgers nach einer Erzahlung von Franz Werfel 1975 1977 Sonderdezernat K1 2 Folgen Der Regen bringt es an den Tag Flucht 1975 1978 Derrick 3 Folgen Hoffmanns Hollenfahrt Ein unbegreiflicher Typ Lissas Vater 1977 1981 Polizeiinspektion 1 3 Folgen Der Mord Die grosse Sommerfreiheit Der Vermisste 1978 1981 Der Alte 3 Folgen Die Ratte Alte Kameraden Zeugenaussagen 1979 Wie Rauch und Staub nach Aquis submersus von Theodor Storm 1979 Sonne Wein und harte Nusse Folge Die Sache mit der Madonna 1981 Der Glockenkrieg Drehbuchautor Alois Johannes Lippl 1984 Tatort FreiwildHorspiele Bearbeiten1952 Nikolai Gogol Der Revisor Postmeister Regie Walter Ohm Horspiel BR 1953 Carl Zuckmayer Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann Vater Movitz Regie Walter Ohm Horspiel BR RB SWF 1954 Leonhard Frank Die Ursache Geschworener Regie Walter Ohm Horspiel BR Literatur BearbeitenC Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 1995 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 325 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 93 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Hubner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bruno Hubner bei filmportal de Bruno Hubner in der Internet Movie Database englisch Vorlage IMDb Wartung Unnotige Verwendung von Parameter 2Einzelnachweise Bearbeiten Hubner Bruno in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 271 Normdaten Person GND 117037443 lobid OGND AKS LCCN no2008062115 VIAF 37682925 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 26 August 1899GEBURTSORT LangenbruckSTERBEDATUM 22 Dezember 1983STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Hubner Schauspieler amp oldid 235483502